Oi!-Punks anwesend?

  • Ersteller Alex_§270
  • Erstellt am
Das Gefühl habe ich aber auch...

Dann leigst du falsch... es sei denn in diesen Absatz war sarkusmus zu finden, den ich nicht entdeckt habe:gruebel:


Die Mischung macht es wohl: Hochgradig stumpfer Prolosound, flache Texte mit reichlich Parolen und einfachen Antworten, dazu die im Punk zwar auch vorhandene, aber qualitativ mit einem total anderen Drall ausgestattete "Die Politiker reden immer nur und tun nichts!"-Rhetorik, die im Oi! zudem obligatorisch mit der Lösung / dem Schlachtruf "BIER!" aufgelöst wird und - ja, auch durch das optische Erscheinungsbild verstärkt und die oft mitschwingende Attitüde bestätigte - die allgemeine Stimmung eher in Richtung eines Jürgen Rieger oder HC Strache mit ihrer "die andern Politiker reden nur, es wird Zeit, dass mal neuer Wind weht und was gemacht wird!" gerückt wird.

Sprich: Das "was" alleine ist nur die halbe Miete, das "wie" ist allemal auch wichtig. Klar ist es löblich, sich einen Look nicht von den Rechten klauen zu lassen, dann aber nicht erst recht auf die Barrikaden zu gehen, sondern nach wie vor auf "ey, wir sind nicht politisch!" zu beharren, ist schlicht hirnrissig. Und betrunkene Kahlköppe, die zu ultraprolliger Mucke abhotten und gerne mal aggressiv wirken sehen für Außenstehende nun mal gerne Nazihaft aus, mindestens jedoch wie unsympathische Betonköpfe.

Ich weiß nicht was du da gerade als Oi! beszeichnest, aber du solltest dich mit dem Thema etwas genauer beschäftigen bevor du solchen Schachsinn schreibst.
Wikipedia ist keine Quelle und Pöbel und Gesocks sind auch kein Klischee zur Info...

Wie immer gilt: Ihr könnt nicht beides haben - "wir sind ein dufter Verein, wir sind die verlorenen Jungs, scheiß auf die andern, sollen die doch Politik machen, uns egal" und "bääääh, die andern sind bööööse zu uns, die sollen Rücksicht auf uns nehmen, wir sind voll sensibel!" beißen sich halt. Wenn ihr euer supidolles Ding machen wollt und einen feuchten Bierschiss auf die Meinung anderer gebt, ja wohl auch durchaus gerne aneckt (keine Subkultur, und sei sie im Kern noch so sehr einfach nur parallel verschobenes Bürgertum, stört das wirklich; Kulturen LEBEN ja vom Abgrenzen von anderen!) - dann heult nicht rum, oder positioniert euch eben doch klarer.

Ja, Kulturen leben von der Abgrezung von anderen. Aber was, wenn sich eine Kultur spaltet?? Und das nur weil der eine nicht mit dem anderen politisch übereinstimmt..... Was ist wichtiger Freundschaft oder Politik?? Die frage ist einfach.... und es ist einfach unverständlich wie politische Ideale die Punk und Skinhead Kultur zerstört haben....
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Punks oder Skinheads keine politische Verinigung sind?? Für was positionieren?? Warum kann ich nicht ich selbst sein?? Warum muss ich jeden meine Meinung aufzwingen und jeden in eine Schublade stecken??
 
Alex_§270;3803038 schrieb:
Ich weiß nicht was du da gerade als Oi! beszeichnest, aber du solltest dich mit dem Thema etwas genauer beschäftigen bevor du solchen Schachsinn schreibst.
Wikipedia ist keine Quelle und Pöbel und Gesocks sind auch kein Klischee zur Info...

Gut, ich werde in Zukunft meine Beiträge nicht auf Bücher- und Wiki-wissen aufbauen sondern vorher auch mal in die Musik reinhören, danke für den Tipp. Wissenschaftlichkeit sieht aber eigentlich übersteigerte Feldteilnahme nicht vor, sonst besteht die Gefahr des "going native", aber dir zuliebe riskiere ich es mal.

Ja, Kulturen leben von der Abgrezung von anderen. Aber was, wenn sich eine Kultur spaltet?? Und das nur weil der eine nicht mit dem anderen politisch übereinstimmt..... Was ist wichtiger Freundschaft oder Politik?? Die frage ist einfach....

und es ist einfach unverständlich wie politische Ideale die Punk und Skinhead Kultur zerstört haben....
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Punks oder Skinheads keine politische Verinigung sind?? Für was positionieren?? Warum kann ich nicht ich selbst sein?? Warum muss ich jeden meine Meinung aufzwingen und jeden in eine Schublade stecken??

Positionieren hat null mit "Meinung aufzwingen" zu tun. Politische Positionen ergeben sich ja immer aus dahinterstehenden Ansichten, einer der, sagen wir, CSU wählt unterscheidet sich von einem der der KPD nachtrauert nicht nur darin, wo er bei einer Wahl sein Kreuzchen macht; das ist ja nur die Konsequenz. Das, woraus sich politische Ansichten ergeben, fängt im Kleinsten und Privatesten an, daher ist es naiv, zu glauben, wenn man textlich über Bier, Würstchen und Grillen hinausgehen will, sich nicht auch automatisch politisch zu positionieren.

Die Frage oben ist also tatsächlich einfach: Freunde, mit denen ich eine tiefere Freundschaft pflege, muss ich gewissermaßen auch politisch einigermaßen konform gehen, ihnen zumindest nicht radikal widersprechen, da sich politische Ansichten ja auch aus privaten und weltanschaulichen Meinungen ergeben! Wenn du natürlich Freundschaften im "Dosenbier vor'm Rathaus"-Sinne meinst, hast du recht - aber zur Hölle mit denen, ganz ehrlich. Subkulturen können ideologisch auch ruhig tiefer gehen als bloße gemeinsame Freizeitaktivität.
 
Positionieren hat null mit "Meinung aufzwingen" zu tun.
...aber mit Schubladen schon.

Die Frage oben ist also tatsächlich einfach: Freunde, mit denen ich eine tiefere Freundschaft pflege, muss ich gewissermaßen auch politisch einigermaßen konform gehen, ihnen zumindest nicht radikal widersprechen
Nein, nicht zwingend.
Also ich hab in meinem Freundeskreis einige die auf der linken extremen sind und ich versteh mich noch gut mit denen. Früher war ich selbst viel zu weit nach links gerückt. Heute bin ich klüger und hab meine Freunde von damals aber trotzdem nicht verloren....politische Differenzen waren für mich nie ein Thema.
 
Alex_§270;3802840 schrieb:
Aber Politik in der Punk und Skinhead-Szene führt zu Gruppenbildung und Szenespaltung und das ist der Grund, weshalb politische Meinungen eine persönliche Sache und nicht szenebezogen sein sollten.
Wie ich gerade versucht habe dir zu erklären: Punk und auch die Skinheadbewegung sind durch ihr Klientel, was in den Anfangstagen ausschließlich aus ARbeiter- und Unterklassen-Kids bestand schon durch ein bestimmtes soziales Millieu oder Umfeld geprägt worden. Die gleichen Probleme der Leute damals haben zu gleichen Vorstellungen und gleicher Kritik gegenüber der Gesellschaft geführt. Die ist nur in Einzelheiten verschieden. Das was dich zum Punk oder zum Skin macht ist eben ein bestimmtes Wertesystem, welches sicher auch durch moralisch-ethische und politische Standpunkte geprägt ist. Wenn nicht das, was ist es denn, was die Szene zur Szene macht? Die Kleidung? Die Musik? Wenn's so ist, dann kann ich auch inne nächste Großraumdisko gehen...
 
Alex_§270;3803109 schrieb:
...aber mit Schubladen schon.

Wenn ich das Schicksal, in einer Schublade zu landen auf mich nehmen muss, wenn ich dafür klar gegen Nazis Stellung beziehen kann, dann ist es mir das wert ;)


Also ich hab in meinem Freundeskreis einige die auf der linken extremen sind und ich versteh mich noch gut mit denen. Früher war ich selbst viel zu weit nach links gerückt. Heute bin ich klüger und hab meine Freunde von damals aber trotzdem nicht verloren....politische Differenzen waren für mich nie ein Thema.

Ich könnte mich niemals friedlich auf Kaffee und Kuchen mit Leuten, die Ansichten und Programme (im Sinne von Entwicklungen), die gegen alles stehen, was mir hoch und heilig ist, befürworten, es tragen und ermöglichen, treffen. Wenn es nicht so krasse Gegensätze sind, ist es natürlich was anderes - aber Unterschiede hast du ja auch in Subkulturen.
 
Wenn ich das Schicksal, in einer Schublade zu landen auf mich nehmen muss, wenn ich dafür klar gegen Nazis Stellung beziehen kann, dann ist es mir das wert ;)

Ja das stimmt. Aber andererseits wird man dazu gezwungen, denn das Problem liegt beosnders bei Skins darin, dass man ohne klare Stellung sofort in der falschen Schublade landet.


Ich könnte mich niemals friedlich auf Kaffee und Kuchen mit Leuten, die Ansichten und Programme (im Sinne von Entwicklungen), die gegen alles stehen, was mir hoch und heilig ist, befürworten, es tragen und ermöglichen, treffen.

Ich könnte es, solange es friedlich bleibt... aber jeden das Seine!

aber Unterschiede hast du ja auch in Subkulturen.

So sollte es zumindest sein.
Das ist es ja was ich sagen wollte. Aber durch immer stärkerer politischer Unterwanderung spaltet sich die Szene. Politisch ist nur die Person und eben nicht die Punk und Skinhead Bewegung




Was ist es denn, was die Szene zur Szene macht? Die Kleidung? Die Musik?

Zum Teil ist es schon die Musik.
Das andere sind Werte. Der Workingclass-Gedanke von früher ist immer noch da.
Das wichtigste aber ist Freundschaft und Zusammenhalt, und das auf eine andere Art und Weise, als wie es bei einem einfachen Freundeskreis ist. Darum zieht diese Szene fast immer die selben Leute an. Menschen die nicht konform mit der Gesellschaft gehen und in jungen Jahren es dadurch schwer haben Freunde zu finden. Entweder wird man zum einsamen Aussenseiter oder zum angessehen Menschen in einer Gruppe von Aussenseitern.... und das ist es.
Durch die Kleidung kennzeichnet man dann die Dazugehörigkeit und man zeigt, dass man einfach macht was man selbst will und nicht konform mit der vorherrschenden Gesellschaft ist, was aber auch nicht zwingend so ist. Also wenn man mich sieht würde man niemals denken, dass ich mich in solchen Kreisen bewege.
 
Alex_§270;3804847 schrieb:
So sollte es zumindest sein.
Das ist es ja was ich sagen wollte. Aber durch immer stärkerer politischer Unterwanderung spaltet sich die Szene. Politisch ist nur die Person und eben nicht die Punk und Skinhead Bewegung.
ich würde die gegenthese aufstellen und behaupten, jeder der politik aus hardcore/punk/skinheadbewegung heraushalten möchte, sorgt dafür, dass die szene inhaltsleer und bedeutungslos wird. politik ist mehr als parteien.

Ich könnte es, solange es friedlich bleibt... aber jeden das Seine!
Die meisten Menschen würden sowas wohl als "Rückradlos" begreifen...

Zum Teil ist es schon die Musik.
Das andere sind Werte. Der Workingclass-Gedanke von früher ist immer noch da.
Das wichtigste aber ist Freundschaft und Zusammenhalt, und das auf eine andere Art und Weise, als wie es bei einem einfachen Freundeskreis ist. Darum zieht diese Szene fast immer die selben Leute an. Menschen die nicht konform mit der Gesellschaft gehen und in jungen Jahren es dadurch schwer haben Freunde zu finden. Entweder wird man zum einsamen Aussenseiter oder zum angessehen Menschen in einer Gruppe von Aussenseitern.... und das ist es.
Durch die Kleidung kennzeichnet man dann die Dazugehörigkeit und man zeigt, dass man einfach macht was man selbst will und nicht konform mit der vorherrschenden Gesellschaft ist, was aber auch nicht zwingend so ist. Also wenn man mich sieht würde man niemals denken, dass ich mich in solchen Kreisen bewege.
Wenn es nur die Musik wäre, hätte es diverse Landser/Slime Splits gegeben. Musikalische Unterschiede sind da marginal. Das kanns also nicht sein...

Diese Freundschaftsgeschichte ist auch nicht Gründungsmoment , sondern Resultat der gemeinsamen Wertevorstellungen. Leute, die "Punk sein wollen", weil es ja ach so viel Gemeinschaft gibt, bleiben nicht lang dabei und werden in der Regel belächelt. Ich will nicht abstreiten, dass es sowas wie ein "Wir-Gefühl" gibt, aber das ist es nicht, was Punkrock ausmacht. Es kann höchstens das sein, was einen dazu bringt, dabei zu bleiben.
 
Alex_§270;3802273 schrieb:
Aber eben das ist es was ich sage. Ein Lied gegen Antifa und Rechte und keiner sieht mehr das es eben auch gegen Rechts geht.... und wir sind die bösen die den Faschismus unterstützen...

Sorry, aber gehts nicht speziell im Oi-Punk textlich zu 99% darum, sich zulaufen zu lassen, irgendwelche schäbigen Weiber zu stemmen und sich ansonsten aus Spass an der Freude auf die Fresse zu hauen?
Unpolitischer (und platter!) gehts doch von Haus aus gar nicht mehr...

Wenn Ihr jetzt irgendwelche Eurer kruden politischen Ideen vertont, könnt Ihr Euch doch nicht wundern, dass Euch aus den jeweiligen Lagern eine Reaktion entgegengebracht wird?! :confused:

In meinen Augen komplett abwegig: erst provozieren oder Stellung beziehen, und wenn der Angesprochene darauf reagiert, rumbarmen und sich als Opfer hinstellen? Seltsam...
 
Politische Ideen im unpolitischen Oi? Wo? Wie? Wer? Häh?
 
Sorry, aber gehts nicht speziell im Oi-Punk textlich zu 99% darum, sich zulaufen zu lassen, irgendwelche schäbigen Weiber zu stemmen und sich ansonsten aus Spass an der Freude auf die Fresse zu hauen?
Unpolitischer (und platter!) gehts doch von Haus aus gar nicht mehr...

Wenn Ihr jetzt irgendwelche Eurer kruden politischen Ideen vertont, könnt Ihr Euch doch nicht wundern, dass Euch aus den jeweiligen Lagern eine Reaktion entgegengebracht wird?! :confused:

In meinen Augen komplett abwegig: erst provozieren oder Stellung beziehen, und wenn der Angesprochene darauf reagiert, rumbarmen und sich als Opfer hinstellen? Seltsam...

Bitte etwas genauer lesen! Ich hab schonmal erwähnt, dass man Wikipedia oder die Band "Pöbel und Gesocks" nicht als Orientierung nehmen sollte....
Mit diesem stupfen "Ficken-Saufen-Oi!Oi!Oi!-Klischee" können die wenigsten was anfangen....
 
???

Gerade Bands wie P&G gehen den meisten (zumindest mir bekannten OI Liebhabern) runter wie Öl
 
Ja die Band ist Kult und es gibt in dem Genre warscheinlich keine die derartig Stimmung auf Konzerten machen kann. Aber was die singen, damit können die wirklich die wenigsten was anfagen.
Wenn man saufen und party machen will, dann ist solche Musik natürlich mehr als wilkommen.... ist ja nix anderes als das ganze Ballermann Zeugs, nur halt in Punk^^
Aber im normalen Leben zählen eher Bands wie Volxsturm oder Stomper als Vorbilder.
 
Alex_§270;3811025 schrieb:
Bitte etwas genauer lesen! Ich hab schonmal erwähnt, dass man Wikipedia oder die Band "Pöbel und Gesocks" nicht als Orientierung nehmen sollte....
Mit diesem stupfen "Ficken-Saufen-Oi!Oi!Oi!-Klischee" können die wenigsten was anfangen....

haha.sorry aber eure texte sind nicht gerade niveauvoller!

"dies ist meine heimatstadt zu der ich immer steh"
aus graz
"bullenschweine aufgepasst ihr habt das letzte mal gelacht,denn wir sind ne meute"
aus §270
"ich hoffe er ist stark,denn sonst machts keinen spaß;der erste schlag er geht zu boden und das wars"
aus weekend story

außer "streetfight-prügel-mentalität" und regional-patriotismus lese ich nicht viel aus euren texten raus....naja evtl liegts an mir^^
 
Alex_§270;3811080 schrieb:
Aber im normalen Leben zählen eher Bands wie Volxsturm oder Stomper als Vorbilder.

Volxsturm sind aber nicht unpolitisch (Stomper weiss ich nu gerade nicht ;) ).

ed.: "Rote Idioten", "Haarschwein", Volxsturm nähren sich von den gleichen Feindbildern wie rechte bands, interessant, das die nun als "Vorbild" für die Straße gelten.

Eigentlich wollte ichs ja lassen..... :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjo, da geht er zu Boden, das war's... :D
 
Zusammenfassend lässt sich sagen: Unpolitisch = Fußball, ficken, Alkohol, Klopperei, gegen Bullen, gegen links, offen nach rechts (entschuldigung, offen für konservative Werte, so ists richtig).

Prösterchen!
 
haha.sorry aber eure texte sind nicht gerade niveauvoller!

"dies ist meine heimatstadt zu der ich immer steh"
aus graz
"bullenschweine aufgepasst ihr habt das letzte mal gelacht,denn wir sind ne meute"
aus §270
"ich hoffe er ist stark,denn sonst machts keinen spaß;der erste schlag er geht zu boden und das wars"
aus weekend story

außer "streetfight-prügel-mentalität" und regional-patriotismus lese ich nicht viel aus euren texten raus....naja evtl liegts an mir^^

Ich kann nichts schlechtes an lokal-patriotismus sehen und das mit den bullen ist ebenfalls etwas was von extrem links bis extrem rechts in subkulturen überall verbreitet ist.....
Weekend Story ist fragwürdig, da hast du recht. Eigentlich hätte das gesammte Lied sarkastisch werden sollen, was ordenlich schief gegangen ist....
Also ich selbst hatte noch nie eine Schlägerei und das wird auch so bleiben.

Volxsturm sind aber nicht unpolitisch (Stomper weiss ich nu gerade nicht ;) ).

ed.: "Rote Idioten", "Haarschwein", Volxsturm nähren sich von den gleichen Feindbildern wie rechte bands, interessant, das die nun als "Vorbild" für die Straße gelten.

Eigentlich wollte ichs ja lassen..... :redface:

Zu Haarschwein: Punks und Skins gegen Hippies, das ist ein Konflikt für den ich zu jung bin um den zu verstehen.
Zu Rote Idioten: Darin geht es hauptsächlich darum, dass es unverständlich ist, dass es "rote" Punks gibt, da die Punks ja regelrecht verfolgt wurden im Kommunismus...
Volxsturm ist nicht unpolitisch, das stimmt. Volxsturm sind eindeutig links. Aber wie gesagt, die Personen und damit auch die Bands sind politisch aber die Szene selbst nicht.
 
Alex_§270;3811378 schrieb:
Volxsturm ist nicht unpolitisch, das stimmt. Volxsturm sind eindeutig links. Aber wie gesagt, die Personen und damit auch die Bands sind politisch aber die Szene selbst nicht.

Links? Und dann gegen Hippies hetzen? Auf derart billige und verächtliche Art und Weise? Den rechten dann zusätzlich noch einen Song für den nächsten Soundtrack zum Assi Bashing bieten? Ein nicht unbeträchtlicher Teil der linken Szene wären dann ja Haarschweine.

Rote idioten als unreflektiertes gehetze gegen, ja, gegen linke.

Volxsturm sind links und schreiben Lyrics über

Darin geht es hauptsächlich darum, dass es unverständlich ist, dass es "rote" Punks gibt, da die Punks ja regelrecht verfolgt wurden im Kommunismus

Ich meine, welche Personengruppe darf dann links sein? Volxsturm? Skins? Haarschweine? Sorry, das kapier ich nun aber absolut nicht.

Ich hab mich jetzt nicht so intensiv in Volxsturm Lyrics eingelesen, aber ich vermute, deren Verständnis von Links deckt sich dann wohl nicht mit meinem :redface:

ed.: Sorry, das dieser Post etwas wirre ist, aber ich bekomme die Volxsturm Lyrics mit der Aussage "Volxsturm sind eindeutig links" iwie nicht gebacken....
 
Alex_§270;3811378 schrieb:
Ich kann nichts schlechtes an lokal-patriotismus sehen und das mit den bullen ist ebenfalls etwas was von extrem links bis extrem rechts in subkulturen überall verbreitet ist.....
Weekend Story ist fragwürdig, da hast du recht. Eigentlich hätte das gesammte Lied sarkastisch werden sollen, was ordenlich schief gegangen ist....
Also ich selbst hatte noch nie eine Schlägerei und das wird auch so bleiben.

songs gegen bullen sind halt etwas flach.schlägereien in songs zu verherrlichen und noch NIE in eine schlägerei verwickelt gewesen zu sein macht das ganze sehr unglaubwürdig bzw peinlich.
fragwürdig ist mmn lokal-patriotismus.
unpolitisch ist das nicht.
 

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