Nur von der Musik leben - Erfahrungen

  • Ersteller Templar
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Bei folgenden Sätzen konnte ich mir nicht im Ansatz etwas vorstellen, von dem man leben kann:
- "......Wir bekommen keine Proben hin"
- "... Eine Mischung aus eigenen Sachen und eher unbekannten Coversongs"
- "... muss mich selbst motivieren....."
Da kenne ich genügend "fertige Projekte" mit eigenen Songs, bei denen alles passt, mit denen man dennoch schwer Geld verdienen kann.

Auf der anderen Seite habe ich gesehen, dass Du es mit der Musik immerhin schon ins Fernsehen geschafft hast.
Ich bin mal gespannt, was daraus wird.
 
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Gerhard Eichberger


[Androhung meiner Entlassung wegen meiner künstlerischen Aktivitäten]

Junge Junge, so was könnte ich mir in Deutschland nicht vorstellen.
Gibt es in Deutschland in den Dienstverträgen keinen derartigen Passus, daß man alles zu unterlassen hat, was das Ansehen des Dienstgebers gefährdet oder gefährden könnte? Ist bei uns ein Standardsatz in den meisten Dienstverträgen.

Wie ich hörte, wurde auch Reinhold Bilgeri wegen seiner Musik gefeuert (er war Lehrer).

Ok, wenn Du an verbotenen Demonstrationen teilnehmen würdest, oder als Mitarbeiter eines Erdölunternehmens Dich bei Greenpeace in den Vorstand wählen lässt, oder als Mitarbeiter eines pharmazeutischen Betriebes bei Tierschutzprotestaktionen auffällst - aber der Besuch eines Hardrocklokals? Oder ist das weniger wegen der Musik, sondern eher aufgrund der dort möglicherweise etablierten politischen Szene verpönt?
Also, mir ist damals, als ich Stammgast dort war, nichts negativ aufgefallen. Ich ging dort hin, weil ich (unter anderem) Hardrockfan war und bin. Mit den anderen Gästen habe ich kaum Kontakt aufgenommen, sondern mich eigentlich nur mit den DJs unterhalten und dabei entweder über Musik oder über meine Probleme geredet.

Erst zwanzig Jahre später sagte mir jemand, daß in diesem Lokal des öfteren Heroinabhängige gewesen sind. Ich weiß allerdings nicht, ob das stimmt. Aufgefallen ist mir diesbezüglich nichts, allerdings hatte ich auch keinen Kontakt zu solchen Leuten und kenne mich mit sowas überhaupt nicht aus.

Na ja wie auch immer, seinen Interessen nachgehen ist das eine, seinen Job zu riskieren das andere. Insofern verstehe ich natürlich gut, wenn du nach einer lukrativen Beschäftigung schaust, die Dich finanziell von Deinem jetzigen Arbeitgeben unabhängig macht.
Ich kann mich erinnern, daß es in den frühen 80ern oft vorgekommen ist, daß sich Auftritte von lokalen Hardrockbands in Wien drastisch verzögert haben. Als Begründung wurde da meistens gesagt, daß einer der Musiker urplötzlich Überstunden machen muß und daher noch nicht da ist. Und ich hörte dann, daß es oft den Chefs nicht recht war, wenn ihre Angestellten in einer Rockband spielten, daher haben da die Chefs oft Schwierigkeiten gemacht.

Gibt es hier Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Vielleicht solltest Du dann auch nicht unter Deinem realen Namen sondern unter einem Pseudonym hier posten ;) (wenn nicht eh der Fall ist)
Pseudonym ist es nicht, allerdings mußte ich meinen Namen abkürzen - es gibt hier offenbar eine Längenbegrenzung bei Usernamen.

So paranoid bin ich nicht, daß ich glaube, daß mir mein Dienstgeber im Internet nachspioniert. Außerdem schreibe ich hier ja nicht, wo ich beschäftigt bin.


Gerhard
 
Glaub mir, mittlerweile wird deine Geschichte im Internet überprüft, also vor einer Einstellung und/oder Bewerbungsgespräch wird ordendlich gegoogelt und Facebook und andere Netzwerke durchforstet. Das lernen wir schon in der Schule aufzupassen, dass man nicht gefunden wird ;)
 
Man sollte mit seinem echten Namen im Internet nur Dinge posten, die die Mama und potentielle Arbeitgeber auch lesen dürften.
Das gilt auch für unechte Namen, wenn darunter ein Link zu finden ist, der zur eigenen Homepage führt ;-)

Darüber hinaus glaube ich, dass die meisten Arbeitgeber kein Problem damit haben, wenn man etwas Musik oder Kunst in der Freizeit macht.
Es sei denn, dass er mit Deiner Arbeitsleistung nicht zufrieden ist.
Oder die Kunst ist wirklich zu extrem, wie z.B. jemand, der sich im Fernsehen Marmelade auf den Pullermann schmiert. Und was ich von Dir auf der Deiner Homepage gesehen habe, war nicht weit von meinem Extrembeispiel entfernt ;-)
 
Gerhard Eichberger


[Androhung meiner Entlassung wegen meiner künstlerischen Aktivitäten]


Gibt es in Deutschland in den Dienstverträgen keinen derartigen Passus, daß man alles zu unterlassen hat, was das Ansehen des Dienstgebers gefährdet oder gefährden könnte? Ist bei uns ein Standardsatz in den meisten Dienstverträgen.

Das steht mit Sicherheit auch in Deutschland in den meisten Arbeitsverträgen und ist auch in gewissen Grenzen zulässig. In seiner Freizeit Musik machen fällt mit Sicherheit aber nicht darunter, denn es muss schon ein gewisser Bezug zu deinem Arbeitgeber nachzuweisen sein. Wenn du dir bei einem Konzert in der Arbeitskleidung, die das Logo deines Arbeitgebers trägt, Schweineblut über den Kopf schüttest (ein "leicht" überzogenes Beispiel, ich weiß ;)), sieht das ganze schon anders aus.
Aber das "reine Musik machen" reicht mit Sicherheit (zumindest in Deutschland) nicht für eine Kündigung.
 
.... Aber das "reine Musik machen" reicht mit Sicherheit (zumindest in Deutschland) nicht für eine Kündigung.

Im Prinzip hat man es als Arbeitnehmer immer schwer, wenn der Chef nicht zufrieden ist! Unabhängig davon, was in dem Arbeitsvertrag steht.
Mein Vorschlag: Schlage Deinem Vorgesetzten doch eine Reduzierung auf 3 oder 4 Tage die Woche vor. An diesen 3 oder 4 Tagen machst Du alles was in Deiner Macht steht, um Deinen Chef zufrieden zu stellen an den anderen Tagen kannst Du Dich um die Musik kümmern.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine Lösung ist, die sowohl Deinen Chef als auch Dich zufrieden stellt. Darüberhinaus hast Du eine finanzielle Grundversorgung, wenn die Musik nicht die gewünschten Erträge abwirft.
 
Im Prinzip hat man es als Arbeitnehmer immer schwer, wenn der Chef nicht zufrieden ist! Unabhängig davon, was in dem Arbeitsvertrag steht.
Mein Vorschlag: Schlage Deinem Vorgesetzten doch eine Reduzierung auf 3 oder 4 Tage die Woche vor. An diesen 3 oder 4 Tagen machst Du alles was in Deiner Macht steht, um Deinen Chef zufrieden zu stellen an den anderen Tagen kannst Du Dich um die Musik kümmern.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine Lösung ist, die sowohl Deinen Chef als auch Dich zufrieden stellt. Darüberhinaus hast Du eine finanzielle Grundversorgung, wenn die Musik nicht die gewünschten Erträge abwirft.

Ich behaupte mal, dass der Chef ihn direkt rauswerfen wird, wenn er mit einem solchen Vorschlag kommt (wobei das auch nicht so einfach ist, aber mit österreichischem Recht kenne ich mich nicht aus ;) ). Es geht ja anscheinend nicht darum, dass er seine Leistung nicht erbringt sondern darum, dass er in seiner Freizeit auf einer Bühne steht/sich öffentlich als Musiker präsentiert. Und das gefällt seinem Arbeitgeber nicht, weil dieser u.U. mit Gerhard assoziiert wird (oder umgekehrt).

Wie gesagt, nach deutschem Recht funktioniert das nicht so einfach, das müsste schon ein Extremfall sein (siehe mein Post oben). Wie's aber eben in Österreich aussieht, keine Ahnung.

PS: KEINE Rechtsberatung!
 
Gerhard Eichberger


Jetzt bin ich irritiert, dass du das ganze Musikgeschaeft relativ realistisch einschätzt, und das Wein profitabel, und fragst hier nach Erfahrungen, wie und ob man von Musik leben kann. Zu Beginn des Threads klangst du deutlich enthusiastischer und weniger realistisch.
Das ist aufgrund der besonderen Umstände so.

- Enthusiastisch bin ich, weil ich ja an und für sich mit HELMI'S NIGHTMARE durchstarten will.
- Frustriert bin ich, weil meine bisherigen Versuche nicht gerade sehr erfolgreich waren und bis dato nur einen Haufen Geld verschlungen haben.
- Realistisch bin ich, weil ich massig Geschichten von Bands und Veranstaltern kenne.
- Demotiviert bin ich, weil meine Familie derart dagegen ist, daß ich Musik mache und mir Steine in den Weg legt. (Das geht bis zu Entmündigungsanträgen bei Gericht.)

Ich hatte ja schon sehr lange Liedtexte geschrieben und wollte eine Band gründen, aber ich kannte keine Musiker.1991 wurde ich Akteur einer Band, also das heißt, ein Darsteller der Bühnenshow. Doch erst 1999 holte mich ein Musiker zu einer seiner Bands, damit ich als Special Guest ein, zwei Lieder singe. Im Jahr 2000 gab es mein Debut auf einer CD - ich durfte ein Lied auf der CD einer Band singen (der Text war aber nicht von mir).

Einige Musiker sagten mir zu, mein Bandprojekt HELMI'S NIGHTMARE zu verwirklichen, stellten aber die Bedingung, daß ich zuerst Auftritte bringen muß, dann erst fangen wir zum Proben an. Es dauerte bis zum Jahr 2009, bis der erste Auftritt von HELMI'S NIGHTMARE im Rahmen eines Computertreffens zustande kam. Leider verlangten die Musiker von mir eine hohe Fixgage, obwohl wir auf Eintritt spielten und waren mit der im Saal vorhandenen Anlage nicht zufrieden, es mußte eine andere PA auf meine Kosten reingestellt werden. Trotz umfangreichen Plakatierens kamen nur 15 zahlende Gäste. Somit war das ein Riesenverlust, den ich erst verdauen mußte. Es hätte dann schon Angebote zu weiteren Auftritten gegeben, aber da hätten wir gratis oder auf Eintritt spielen müssen, und das lehnten die Musiker ab - sie wollten nur zu den gleichen finanziellen Bedingungen spielen wie beim ersten Auftritt. Da ich sagte, daß ich solche Auftritte unmöglich aus eigener Tasche finanzieren kann, haben mich diese Musiker dann verlassen.

Dann meldeten sich zwar einige Musiker, die zuerst sagten, "jaja, wir machen mir", die sich dann aber verabschiedeten, als es hieß, daß keine Gage gezahlt wird (es war ein Kurzauftritt geplant, der deshalb wieder abgesagt werden mußte). Dann klagte ich einem österreichischen Szene-Musiker mein Leid, und der empfahl mir, eine CD zu machen. Es dauerte über ein Jahr, bis diese (mit Studiomusikern aufgenommene) CD fertig war. Ich wollte keine Billigdorferproduktion (wie es die Bands in meiner Gegend machen), sondern gleich eine ordentliche Produktion, also kostete sie auch ordentliches Geld. Allerdings hat sich das ausgezahlt, denn eine Plattengesellschaft hat sich (dank der Beziehungen des Szene-Musikers) für die CD interessiert und vertreibt sie nun.

Etwa bei Abschluß der Aufnahmen lernte ich jemanden kennen, der sich mir als Manager und PR-Mann antrug. Der forderte diverse Aufwandsentschädigungen für seine Dienste und vermittelte mir zwei Band-Auftritte (im Tunnel und im Kreuzberg in Wien) und eine Lesung (im Amadeus in Wien). Meinen Einwand, daß ich keine Musiker habe, ließ er nicht gelten - er meinte, zuerst müssen Auftritte stehen, dann werden sich schon Musiker finden. Leider dauerte es noch ziemlich lange, bis sich ein Schlagzeuger meldete. Erst kurz vor dem Auftritt fand ich einen Percussionisten und einen Keyboarder. Mir hatten zwar ein Gitarrist und ein Bassist schon länger zugesagt, aber die hatten am Auftrittstag keine Zeit. Also blieb nur, daß der Percussionist die Baßline auf einem Keyboard spielte. Es gab leider nur eine einzige Vollprobe. Daher war der Auftritt im Tunnel dann mehr als chaotisch, weil keiner die Stücke so recht kannte - das Zusammenspiel der Musiker funktionierte aufgrund der fehlenden Proben (die Band hatte sich erst wenige Tage vor dem Auftritt zusammengefunden) nicht, sodaß ich mich auf der Bühne fast überhaupt nicht mehr ausgekannt habe. Beim Auftritt waren nur acht Gäste da, dennoch kam (wir spielten auf Hut) wenigstens die Miete für den Probekeller herein (meine Fahrtkosten halt nicht).

Kurz vor dem Auftritt im Kreuzberg erfuhren wir, daß wir einen Mindestgetränkeumsatz unserer Gäste von 300 Euro garantieren müssen, andernfalls wir den Differenzbetrag auszugleichen haben; außerdem wurde uns mitgeteilt, daß keine Musikanlage im Kreuzberg vorhanden ist, wir uns also eine PA selber mitbringen müßten. Daraufhin legten mir die Musiker nahe, den Auftritt im Kreuzberg abzusagen, was dann auch gemacht wurde. (Der Manager/PR-Mann, der diesen Auftritt mit dem Lokalbesitzer ausgemacht hatte, hatte mir gesagt, daß wir auf Hut spielen und uns [außer eigenen Konsumationen] keine Kosten entstehen. Allerdings hatte sich der Manager/PR-Mann wieder verabschiedet, weil es Differenzen bezüglich der Klauseln in dem zwischen mir und dem Manager/PR-Mann abzuschließenden Vertrag gegeben hatte.)

Eine Bekannte hat drei Videoclips von HELMI'S NIGHTMARE gemacht.

Leider ist seit der Absage des Konzertes im Kreuzberg nichts mehr weitergegangen, was zum Großteil wohl an mir liegt (ich habe derzeit finanzielle Probleme und kann daher kaum nach Wien fahren, also auch nicht proben).

Soweit mal der Hintergrund. Das war jetzt extrem kurz zusammengefaßt, wie es zu meinem Bandprojekt gekommen ist.

Ich meine, daß HELMI'S NIGHTMARE zuerst einmal eine gefestigte Band werden muß. Und es muß ordentliche Proben geben.

Was meint Ihr zu dem Ganzen?


Gerhard
 
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Wie gesagt, nach deutschem Recht funktioniert das nicht so einfach, das müsste schon ein Extremfall sein (siehe mein Post oben). Wie's aber eben in Österreich aussieht, keine Ahnung.
Ja, aber wenn ich seinen Blog richtig intepretiere, dann fällt er unter das österreichische Beamtendienstrecht und das ist dann doch tw. recht eigenwillig in der Hinsicht.
 
hmmm ich fasse mal zusammen:

=> Du kannst keine Musiker von der Idee, von dem Konzept begeistern?
=> Du hast noch kein Publikum gewinnen können?
=> Du hast noch nie Geld mit der Musik verdient?

Außerdem sind die Veranstalter, die Famillie, die eigene Firma, die Musiker und das Management alle böse?
Mit diesen neuen Fakten stellt sich für mich die Frage nach dem "Von der Musik leben" erst gar nicht.

Du träumst irgendwie davon mit der Musik richtig Geld zu verdienen, wenn nur erst mal ein paar Proben zu Stande kommen? Und das obwohl Du noch nicht mal einen ordentlichen Clubauftritt organisiert hast, mit dem alle Beteiligten auch nur halbwegs zufrieden sind. Da haben viele Schülerbands hier mehr Erfolg vorzuweisen.

Ich muss zugeben, dass ich das im Moment nur als "unerfahrene Spinnerei" abtun kann. Mit eigenen Sachen Geld zu verdienen ist selbst mit einem fertigen Album, einer eingespielten Band, einem Profi in der Pressearbeit und einigen 100 Fans nicht so einfach. Da gibt es Tausende Projekte, die (leider) nie den Durchbruch haben, weil das Angebot an eigener Musik einfach viel größer ist als die Nachfrage. Das heißt nicht, dass man es nicht aus Spaß machen sollte, oder dass es nicht doch ein paar Künstler schaffen. Aber bei Dir habe ich leider nicht die leiseste Ahnung woher das Geld zum Leben herkommen könnte.

Einziger Hoffnungs-Schimmer: Vielleicht steckt in Deinem "durchgeknallten Hirn" ja wirklich DIE IDEE. Dann sollte sich aber auch jemand finden lassen, der sie unterstützt. Außerdem hätte ich auch nicht gedacht, dass sich das I-Pad durchsetzt, von daher kann ich mich auch völlig irren :)

Dennoch viel Erfolg. Ich persönlich glaube, dass Du im Moment ganz andere Probleme als die Musik hast!
 
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Gerhard Eichberger


Bei folgenden Sätzen konnte ich mir nicht im Ansatz etwas vorstellen, von dem man leben kann:
Ich sehe das Ganze als Anfangsschwierigkeiten. Es muß endlich etwas geschehen, damit die Sache in die Gänge kommt. Fragt sich nur, was.

- "......Wir bekommen keine Proben hin"
Das ist genau der Punkt, den ich bekrittle.

Der Musiker, mit dem ich die CD gemacht habe, hat sich den Auftritt im Tunnel angesehen und mir dann gesagt, daß dieser Auftritt ganz schlecht war, weil das Zusammenspiel der Musiker überhaupt nicht funktioniert hat.

Er fragte mich später, warum wir seitdem nicht mindestens zweimal die Woche proben, um unser Programm ordentlich zu erarbeiten. Dann traf ich mich mit einem der Musiker, und der sagte dazu sinngemäß Folgendes:
"Ich kann nicht zweimal pro Woche proben, soviel Zeit habe ich nicht. Und nötig ist es auch nicht - es geht ja bei deinem Konzept nicht um musikalische Qualität, sondern darum, daß du originell bist. Ich würde sagen, daß wir zwei-, dreimal vor einem Auftritt proben - das schon mal im Hinblick darauf, daß das Proberaumstudio 12 Euro in der Stunde kostet und außerdem noch für dich die Fahrtkosten nach Wien anfallen. Und wenn man da auf Hut spielt und nur sehr wenige Leute kommen, dann wird sich das finanziell für dich nicht auszahlen. Wenn man es rein von der Wirtschaftlichkeit her anschaut, dann dürfte man gar nicht proben."

- "... Eine Mischung aus eigenen Sachen und eher unbekannten Coversongs"
Das ist beim Publikum allerdings recht gut angekommen.

In Zukunft soll natürlich der Anteil eigener Lieder größer werden - momentan gibt es halt noch nicht so viele, daher besteht ein abendfüllendes Programm halt hauptsächlich aus Covers. Aber dabei suche ich mir nicht die ausgelutschten Sachen aus, die man dauernd hört. Schließlich ist HELMI'S NIGHTMARE ja keine Bierzelt- oder Wald-und-Wiesen-Cover-Band.

Hm... vielleicht sollte ich doch mal das Programm vom ersten Auftritt posten, damit man sich ein kleines bißchen was vorstellen kann.

- "... muss mich selbst motivieren....."
Das ist vermutlich der schwierigste Part. Die Überwindung der eigenen Trägheit und einer inneren Stimme ("schlechtes Gewissen", das mir von meinen Eltern auferlegt worden ist), die mir sagt, ich solle nichts riskieren und nichts machen, was dazu führen könnte, daß ich und damit unsere ganze Familie in der Umgebung schlecht dastehen. Das halte ich für den vordergründigsten Teil. Um diese Überwindung zu erreichen, gehe ich seit einiger Zeit in eine Therapie.

Da kenne ich genügend "fertige Projekte" mit eigenen Songs, bei denen alles passt, mit denen man dennoch schwer Geld verdienen kann.
Eigene Songs gibt es ja schon, und sogar eine CD, die physisch im ganzen deutschsprachigen Raum (und weltweit zum Herunterladen) erhältlich ist.

Auf der anderen Seite habe ich gesehen, dass Du es mit der Musik immerhin schon ins Fernsehen geschafft hast.
Nicht mit der Musik.

Ich war jahrelang Darsteller in einer Fernsehsendung, die im Wiener Kabelfernsehen in einem Privatsender (kein Kommerzsender) ausgestrahlt wird. Und beim ORF war ich in einer Partnersuchsendung, wo ich vorgestellt wurde; genau dieser Fernsehauftritt war es, der meinen Dienstgeber auf den Plan gerufen hat und der mir dann gesagt hat, daß künstlerische Aktivitäten von Bediensteten unerwünscht sind. (Das war kein Problem mit meiner Dienststelle, sondern das kam aus der Zentrale.)

Ich bin mal gespannt, was daraus wird.
Ich auch.


Gerhard
 
Ich klink mich auch mal ein, auch wenn ich nur die letzten Beiden Seiten gelesen habe.

Es hört sich für mich ein wenig an nach "ich habe DIE Idee, mit der ich reich und berühmt werden kann - aber alle äußeren Faktoren stellen sich dagegen"

Zum Proben: dann such dir einen anderen Proberaum, der näher bei dir liegt und keine riesigen Kosten verursacht. Ich zahle 20 Euro für den ganzen Monat - ist zwar nur ein Betonklotz, aber proben kann man da trotzdem.


Such dir Musiker, die sich für deine Idee, nicht für das Geld begeistern. Bei reinen Dienstleistungs-/Coverbands kann ich mir vorstellen, dass es gut klappt, wenn da (fast) nur Leute drin sind, die Geld verdienen möchten und das alles professionell sehen. Eine Probe vor dem Auftritt, jeder kennt die Lieder, jeder ist für sich mehr oder weniger Rampensau. Das wir mit eigenem Material und einem eigenen Konzept so nicht funktionieren, also schau, dass du dir da eine stabile Bandbasis suchst und deine Mitmusiker nicht auch als Dienstleister einstellst, die dich als kreatives Genie unterstützen.

Freunde dich dennoch mit dem Gedanken an, dass - selbst wenn es gut laufen würde - das trotzdem nicht heißt, dass deine Zukunft rosig und finanziert von Musik sein wird. Wenn bisher nichts lief, bezweifle ich sehr stark, dass es nur durch 1 oder 2 gelungene Auftritte auf einmal besser wird.

Insgesamt lese ich aus deinen Beiträgen eine gewisse "Abgehobenheit" heraus. Du hast das Überkonzept, ohne es näher zu beschreiben (falls du hier Hilfe erwartest, ist jede kleinste Information nützlich).
Aus Interesse heraus: wie gut hat sich die CD denn bisher verkauft? Selbst ohne Auftritte gelingt sowas ja gerne mal ganz gut, wenn die Musik auch gut ankommt.

Noch eine Frage: hast du vorher schonmal etwas länger in einer Band gespielt? Ob nun erfolgreich oder nicht spielt keine Rolle. Aber alleine schon wegen dem Probenprinzip würde mich das interessieren.


Mein zusammengefasster Rat bisher: komm erst einmal etwas runter. Sieh dich selber erstmal auf der Stufe auf der du - realistisch gesehen - momentan bist. Nicht bedeutend höher als eine neu startende Coverband, eine neue Schülerband usw. Das ist keineswegs eine Beleidigung oder ähnliches. Es kommt auch dem Erfolg zugute, wenn man sich nach außen hin "groß" gibt. Aber sich selbst sollte man realistisch einschätzen. Und da bist du trotz musik-unabhängiger Fernsehkarriere, alles übertrumpfendem Konzept und massig reingestecktem Geld eben noch nicht sehr weit.
 
Gerhard Eichberger


Glaub mir, mittlerweile wird deine Geschichte im Internet überprüft, also vor einer Einstellung und/oder Bewerbungsgespräch wird ordendlich gegoogelt und Facebook und andere Netzwerke durchforstet. Das lernen wir schon in der Schule aufzupassen, dass man nicht gefunden wird ;)
Die Band soll ja gefunden werden.

Man kann sich doch nicht verkriechen und nichts von sich in der Öffentlichkeit preisgeben, wenn man Auftritte in der Öffentlichkeit haben will. Genau das aber versteht meine Familie nicht. Sie wirft mir vor, Flyer in der Umgebung zu verteilen, mit denen ich auf die CD hinweise. Meine Familie ist der Ansicht, das tut man nicht. Sie hat da einerseits moralische Bedenken (die bezeichnen ja Rock- und Popmusiker immer als "Haschkinder" und als auf der schiefen Bahn befindlich) und sieht das Ansehen unserer Familie durch meine CD und durch meine Auftritte gefährdet und betrachtet mich als schwarzes Schaf; andererseits kommt sie mit dem Argument, daß Theater- und Band-Auftritte eine unerlaubte Nebenbeschäftigung sind und weist darauf hin, daß mein Beruf ja nicht Schauspieler oder Musiker ist, somit meine Theaterauftritte und meine Band-Auftritte als Schwarzarbeit anzusehen sind, was angezeigt gehört. Sie hat ja mehrmals Entmündigungsanträge gegen mich bei Gericht gestellt. Als Begründung gibt sie natürlich an, daß mich meine CD soviel Geld gekostet hat, das sicher nicht wieder hereinzubringen ist und auch, daß sich die Fahrtkosten zu den Proben und Auftritten nicht rentieren. Tatsächlich ist der Grund für ihre Anträge der, weil sie damit erreichen wollen, daß ich mit Musik und Theater aufhöre. Meine Schwester hat mir schon angekündigt, wenn sie meine Sachwalterin wird, dann wird sie mir nichtmal das Fahrgeld für den Zug nach Wien geben.

Übrigens war es meine Mutter, die (zusammen mit einigen anderen älteren Leuten aus unserer Ortschaft) Ende der 70er erreicht hat, daß die Disco in unserer Ortschaft bald wieder schließen mußte - als Argument hat sie vorgebracht, daß wir keine Rauschgiftsüchtigen in der Ortschaft haben wollen, die mit Discotheken ja automatisch kommen (Zitat Mutter). (Die Disco war keine Giftlerhütte, sondern eine ganz kleine Dorfdisco. Dennoch mußte sie aufgrund dieser Proteste zusperren.)


Gerhard
 
Ich habe in meinen Vorstellungsgespräch offen gesagt, dass ich Musiker bin und ca. 15-20 Gigs im Jahr habe, welche aber mein Arbeitsverhältniss aber in keinster Weise stören.
Und das war jetzt keine Schreinerlehre um die Ecke...
Auch das nebenbei laufende Veranstaltungstechnik Gewerbe wurde eher positiv aufgenommen, weil ich so mein Technisches Interesse besser begründen kann.
Ich hab die Stelle aufgrund meinem Auftreten, Fachwissen und wohl auch der gut begründeten Freizeitbeschäftigung bekommen.

Wenn musizieren verboten werden sollte, warum werden dann eigentlich noch Fußballer weiterbeschäftigt. Ein Kreuzbandriss kostet den Arbeitgeber ein Schweine Geld wenn der Arbeitnehmer 4-6 Wochen Krank Geschrieben ist, wenn nicht länger.
Musizieren ist eine ungefährliche Freizeitbeschäftigung (drogen und alkohol mal außen vor :) ), es schafft eine wohl auch vom Arbeitgeber gewollte Erhohlung und in meinen Fall kann ich sogar ein Nebengewerbe begründen.
Bei uns sind Nebengewerbe erlaubt solange sie keine Konkurenz zum Unternehmen darstellen...ich baue ja keine Autos.

Ein größeres Problem, das was hier noch nicht so angeführt wurde, ist deine Familie. Ich würde es wohl genauso wenig verstehen wie du, dass sie deine musikalische Einstimmung nicht verstehen, jedoch würde ich alles dafür tun um euer Verhältnis wieder in Griff zu bekommen.
Wenn die Aufgabe deiner Flyer und das Öffentliche Auftreten die Probleme lösen kann würde ich an deiner Stelle nicht 2 mal überlegen was mir wichtiger werde.
Den Arbeitgeber kann man wechseln, wenn man einen guten Marktwert, d.h. eine gute Qualifikation und eine gute Selbstdarstellung hat, eine Familie nicht.
Es gibt viele gescheiterte Musiker die in ihren Bestreben nach der Musik Job, Familie und die kontrolle über ihr leben verloren habe.
Wenn ich da lese, dass du eine Therapie machst, deine Familie gegen dich rechtlich vorgeht und dein Arbeitgeber dich abmahnt musst du spätestens einen Schlussstrich ziehen.
Das ist so ein Spiel mit dem Feuer ohne aussicht auf einen Gewinn. Träumen darf man ja, aber so wie ich dich einschätze frist du zunehmend Frust in dich hinein aufgrund deines offensichtlich meilenweit entfernten Erfolg.
Das passt irgendwie auch zum Thema. Wer nicht von der Musik leben muss, zum Glück gehöre ich dazu, ich hab ein überdurchschn. gutes Grundgehalt und ob mein Hobby mal einen Gewinn erziehlt oder ob ich mal für nen Clubgig draufzahlen, das ist mir nicht so wichtig.
Ich denke du sollst die musik auch als solches sehen und dir realistische Ziele setzten, wie z.b. das musizieren in eine kleinen Hobbyband mit ein Paar kneipengigs im Jahr. Du glaubst gar nicht wie schön die Musik so sein kann. Aber genau das kannst du nicht mit dir vereinbaren.

Das bedeutet die aufgabe deiner "angewohnheiten".
Irgendwann ist mal der Punkt gekommen wo man mal seine eigenen Schwächen bekämpfen soll anstatt bei den anderen die Probleme zu suchen. Wenn sich alle Querstellen musst du halt auch mal etwas auf sie zukommen. Vielleicht findet man eine gemeinsame Lösung. Wenn nicht, wird es wohl nicht auf die Dauer gut gehen, das gilt für deine Freunde, familie und den Job. Oft ist eine solche "Meinungsverschiedenheit" zw. deinem Arbeitgeber kein Kündigungsgrund, jedoch kann er dich beim nächsten Vorfall ausstellen bei dem er vielleicht noch ein Auge zugedrückt hat. Oder meinst du dass solche fälle wie eine Pfandmarke oder ein angestecktes Handyladegerät, private E-mails usw. Kündigungen aus einem gutem Verhältniss sind...

Ich denke deine Familie u. arbeitgeber wird kein Problem haben wenn du dich zum jammen mal mit ein paar freunden triffst und mal nen blues kneipengig raushaut. Wenn da jemand was dagegen hat hab ich auch kein verständniss dafür.

Sorry wenn ich evtl. etwas zu persönlich geworden bin, aber ich habs gut gemeint, vielleicht denkst du mal darüber nach...



Edit: Ist das sein Projekt gewesen ???, da taucht dein Nachname und die genannte "Band" auf https://www.youtube.com/watch?v=ChqaXfqrob0
Wenn das dein Projekt ist...kannst du dir vielleicht auch selber zusammenzählen warum dein Arbeitgeber etwas deine Musikalischen Tätigkeiten hat...
Gegen ein gemütliches blues projekt kann wohl keiner etwas haben.
Auch wenn ich jetzt noch nicht so viel Lebenserfahrung habe wie du kann ich mir schon denken, dass du den ersten Schritt machen musst bevor es vielleicht zu spät ist.


Grüße Sammmy...aus der heilen Welt eines Hobbymusikers, der du eigentlich auch bist ... mir reicht mein kleiner Erfolg mit ein Paar lokale Bands ... 2-5 Gigs mit gut 1000 leute reichen mir als "lohn" für meine Tätigkeit ... die kleineren Sachen nimmt man auch gerne mit ... Du musst deine Denkeweise ändern und die Sache 180° anders angehen ... so wird das weder mittel als langfristig was ... "don`t expect to run before you walk"...passend vom englisch abi...also erst mal kleine brötchen backen
 
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Eigentlich sollte Kreativität bei der Musik ja zum Erfolg führen. Denn wenn man etwas Ungewöhnliches macht, dann fällt man auf.

Für das Geschäft ist nur wichtig, ob man ungewöhnlich genug ist um anderen zu gefallen. Es sei denn man möchte bewusst polarisieren, oder etwas anderes bezwecken. Das meiste Geld wird jedoch mit Gewöhnlichkeit verdient.
Denn Zuhörer wollen sich nicht mal eben auf was Neues einlassen. Sonst wäre Kommerz nicht so erfolgreich.

Zu denen zu gehören, die neue Akzente setzen, und Massen von etwas Neuem überzeugen können, dazu muß man schon ein Ausnahmetalent sein.

Womit wir beim realistischen einschätzen der eigenen Fähigkeiten angekommen wären.

Daher möchte ich hier auch die (natürlich auch in den Bereich "von Musik leben können" gehörende) Frage erörtern, welche Kriterien wichtig sind, damit man mit etwas Neuem durchstarten kann.

Leidenschaft, Überzeugung und wenn es Früchte tragen soll Beziehungen.

Und einen Rat kann ich Dir noch zum Thema TV geben, weil das hier angesprochen wurde.

In diesem Geschäft geht es um pure Unterhaltung. Dort gehts um Quote und nicht um Kunst.
Glaub also nicht, dass man dort nur gute Absichten hat, oder Dich irgendjemand fördern will.

Dafür sollte man sich Manager und Medienberater suchen, die enorm viel Erfahrung im Musikgeschäft und Medien allgemein haben.
Denen musst Du absolut vertrauen können, denn sie empfehlen Dir wann und wie Du in die Öffentlichkeit gehst, sonst niemand.
 
also ich hab nen recht anstrengenden Beruf, sogar Schichtdienst (betrifft alle Tage der Woche - auch Woe- arbeite im Schnitt jedes 2. Woe) und arbeite 80%, verzichte auch auf Berufskarriere und der Beruf ist nur dazu da, um Kohle für Miete, Auto etc zu verdienen und das lässt mir noch genug Energie um Songs zu schreiben, auch mal in der Woche 3 freie Tage zu bekommen, um ins Studio zu gehn und bei mittelfristiger Planung kann ich dann auch Gigs spielen. Bei meiner Urlaubsplanung bestimmt die Musik zu ca. 85% den Urlaub . Das ist für mich auch vollkommen ok. Denn Musik ist Leben, Ausgleich und Abwechslung zum Job und n bisl Kohle kommt auch bei rum.
 
Mein Vorschlag: Schlage Deinem Vorgesetzten doch eine Reduzierung auf 3 oder 4 Tage die Woche vor. An diesen 3 oder 4 Tagen machst Du alles was in Deiner Macht steht, um Deinen Chef zufrieden zu stellen an den anderen Tagen kannst Du Dich um die Musik kümmern...Darüberhinaus hast Du eine finanzielle Grundversorgung, wenn die Musik nicht die gewünschten Erträge abwirft.
Ein ähnliches Modell praktiziere ich.
Arbeite drei Tage fest (auch im musikalischen Bereich :)) Bin dadurch "grundversorgt" und abgesichert. Dann arbeite ich noch im gleichen Bereich selbständig und bin schließlich als Gitarrist unterwegs (mit div. Bands, Studiojobs, etc)
Diese drei Einahmenquellen ermöglichen mir und meinen Kindern ein gutes Leben. A und O der ganzen Geschichte ist eine gute Logistik und Selbstdisziplin. Ohne geht´s nicht. Zur Zeit ist meine Haupteinahmequelle als Gitarrist. Habe auch schon etliche Termine für 2014 fest. Aber: Da hat man keine Garantie, dass das immer so weitergeht. Die Konkurrenz ist groß und das Geschäft ist hart. Immer mehr Studios schließen (oder haben schon dicht) und gutebezahlte Gigs werden auch immer rarer. Da ist es schon wichtig, dass man noch einen Plan B und besser noch Plan C inne Tasche hat :)
 
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Das stimmt, trifft aber auf die meisten Berufe zu und ohne Beziehungen ist man in denen trotz Qualifikation schneller weg vom Fenster als man denkt und man fängt auch dort wieder neu an.
 
Als guter E-technik Ingenier kann ich mich in 20-30 Firmen bei uns im Umkreis von 30km bewerben.
Die aussichten auf einen Job sind somit fast garantiert, auch wenn man evtl. eher zu den durchschnittlichen Absolventen gehört.

Als Musiker kann ich 20 jahre jeden Tag 5 Stunden üben und ich muss mir (bzw. ihr) den Lebensunterhalt hart erarbeiten und immer 100% am Ball bleiben.
Da habe ich mit einem deutlich größeren Aufwand keine Garantie auf eine ausreichende Vergütung.
 
Als guter E-technik Ingenier kann ich mich in 20-30 Firmen bei uns im Umkreis von 30km bewerben.
Die aussichten auf einen Job sind somit fast garantiert, auch wenn man evtl. eher zu den durchschnittlichen Absolventen gehört.

Das ist schön, und was gibt Dir jetzt die Garantie, dass es 2014 genau so sein wird und den Job noch haben wirst?

Am besten Du liest Dir nochmal den Beitrag von Mod Paul durch.
 

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