*News* Hughes&Kettner GRAND MEISTER 36

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@Rocke
Ich vergleiche hier den GrandMeister mit meinem aktuellen Amp, weil das für mich mein Vergleichsmaßstab ist. Überzeugt mich der GrandMeister mehr als mein aktueller Amp dürfte er ihn ersetzen, wenn nicht, dann halt nicht. Ich halte das für legitim und auch sinnvoll, wenn man wie ich bereits einen Amp hat und nicht noch einfach nur einen zusätzlichen Amp sucht.

Vor zwei Jahren hätte ich den GrandMeister mit dem Switchblade verglichen, da das damals noch mein aktueller Amp war. Aber da gab es den GrandMeister noch nicht und der JMD:1 hatte mich mehr überzeugt als der Switchblade, so dass ich den Switchblade durch den JMD:1 ersetzte.
 
Resumee: tolle features, die ich eigtl suche, aber klanglich für MICH nicht einsetzbar.
Alternative für MICH: der VIEL teurere Kemper.

Ich fand das erste Zusammentreffen mit dem GM nicht ganz so negativ wie bei den Kollegen. Es ist wenn man am Amp etwas schraubt schon eine Art Waffe für Top50 Gitarristen.
Ich kann die reichlichen Funktionen des Amps nicht nutzen, bin mit meinem TM18 äußerst zufrieden und werde ihn auch nicht ersetzen.

Ich spiele aber auch einen Mustang III V2.0, mit dem ich alles an Sounds abdecke was ich darüber hinaus brauche. Eine echte Alternative, eben ohne Röhren. Aber darum geht es hier in diesem Thread ja nicht.

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@Rocke
Ich vergleiche hier den GrandMeister mit meinem aktuellen Amp, weil das für mich mein Vergleichsmaßstab ist. Überzeugt mich der GrandMeister mehr als mein aktueller Amp dürfte er ihn ersetzen, wenn nicht, dann halt nicht.

Dieter dann gibt es für dich nur eine einzige Möglichkeit, du musst dir einen GM36 ausleihen für ne Probe und dann vergleichen. Ich kann dir aber jetzt schon verraten das der GM36 nicht wie ein Marshall klingt!
 
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Mit "Herumschrauben" hab ich es wirklich versucht, um da einen guten Sound rauszuholen. Das war kein Reinstöpseln, Anspielen, Gefällt nicht, weg damit. Ich hab mir da wirklich Zeit genommen und auch andere Amps zum Vergleich angespielt (nur um sicher zu gehen, dass es nicht an der Gitarre lag - warum auch immer - und das will schon was heißen!).

Natürlich kann man den Amp als Top 40 Gitarrist gebrauchen. Nur hat man dann halt immer den gleichen Sound. Mal mit mehr und mal mit weniger Gain. Und reichlich Fizz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den irgendwie rausbekommt. Der war sogar an einer recht dunkel und von Haus aus "eimerig" klingenden Engl Box noch reichlich vorhanden.

Was ich nicht ausprobiert hab, war, Pedale vor den Amp zu hängen. Nachdem gerade das aber schon bei der Tubemeister Serie nicht wirklich gut funktioniert, hab ich mir das gleich geschenkt. Es macht für mich keinen Sinn, einen 4 Kanaler zu kaufen, wenn man letztlich nur den Clean Channel benutzt, weil der Rest nicht gut klingt und den dann mit Pedalen zu befeuern. Da gibts auch andere Amps, die das von Haus aus besser können, z.B. Laney Lionheart.

Noch ein Wort zum Boost, weil danach gefragt wurde: Mit dem Boost gibt es je nach Einstellung einen kleinen Lautstärkesprung und der Sound wird nicht fetter, sondern meiner Meinung nach eher weniger durchsetzungsfähig, da deutlich mulmiger und komprimierter. Für Solo-Spiel ist das möglicherweise ein hilfreiches Gimmick, da der Sound noch tragfähiger wird. Für Akkordarbeit taugt das nix.
 
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Noch ein Wort zum Boost, weil danach gefragt wurde: Mit dem Boost gibt es je nach Einstellung einen kleinen Lautstärkesprung und der Sound wird nicht fetter, sondern meiner Meinung nach eher weniger durchsetzungsfähig, da deutlich mulmiger und komprimierter. Für Solo-Spiel ist das möglicherweise ein hilfreiches Gimmick, da der Sound noch tragfähiger wird. Für Akkordarbeit taugt das nix.

Hast du denn den Amp im Bandkontext getestet, oder für dich alleine? Ich denke das ist ein sehr wichtiger Faktor, vorausgesetzt man hat ne Band!

Ich gebe dir recht, ein 4-kanaliger Amp sollte ganz ohne Pedalerie funktionieren, sonst bräuchte man ihn ja gar nicht erst. Um Soundfarben zu kreieren sollte er aber schon z.B. mit einem Fuzz harmonieren. Du schreibst etwas von gleichem Sound. Nun, ein Amp der mehrkanalig ist und sich in den Kanälen gleicht ist eigentlich ein guter Amp. Möchte ich das nicht kaufe ich mir einen Modeller die genau dafür da sind.

Egal wie, es ist nicht DEIN Amp, DU kommst nicht klar damit. Gut das die Auswahl an Amps heute rieeeeeeesig ist. Unsere Vorbilder, zumindest meine spielten meist über die gleichen Amps (7, V oder M) - es gab halt nicht mehr - und trotzdem klingen die meisten auch heute noch sehr interessant und teils vollkommen anders:)
 
Ich hab den Amp natürlich nicht im Bandkontext getestet, sondern "nur" im Musikladen.

Ich gehöre aber auch nicht zu der Fraktion, die behauptet, dass ein Amp erst so richtig unangenehm klingen muss (alleine gespielt), damit er im Bandkontext was taugt (Stichwort Durchsetzungskraft). Das hat meiner Meinung nach eher was damit zu tun, dass man die Instrumente aufeinander abstimmt (den EQ benutzt) und miteinander (!) und nicht gegeneinander spielt. Das nur als Hinweis.

Mir würde es keinen Spaß machen, einen Amp zu spielen, dessen Solo Sound im Sinne von "ohne Band" mir nicht gefällt. Und natürlich geht es hier um Geschmacksfragen. Es darf freilich jeder selbst entscheiden, ob ihm der Grandmeister klanglich taugt oder nicht. Was ich hier beschrieben habe, sind meine höchstpersönlichen Eindrücke. Die sind natürlich immer sehr subjektiv. Etwas objektiver kann nur ein Vergleich zu anderen Amps sein, die ich angespielt habe. Und wenn da der Grandmeister deutlich mehr Fizz & Matsch bei höheren Zerrgraden produziert, ist der Fall zumindest für mich klar.
 
Lass mal gut sein. Der gute Herr ist bei H&K fürs virale Marketing zuständig und muss so antworten. Da brauchst Du nicht weiter drauf eingehen.
 
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Wie meinst du das denn?

Ich finds völlig in Ordnung, wenn jemand den Tubemeister oder jetzt auch Grandmeister gut findet und darüber positiv im Net berichtet.

Mir taugt er halt nicht. : )
 
Wie meinst du das denn?

Ich finds völlig in Ordnung, wenn jemand den Tubemeister oder jetzt auch Grandmeister gut findet und darüber positiv im Net berichtet.

Mir taugt er halt nicht. : )

Ich halte eure Test für gennerell sehr herstellerfreundlich!
 
Naja der Ultrakanal haut mich nach den Soundsamples jetzt nicht vom Hocker ehrlich gesagt ..
 
Stimmt, ich dachte erst das klingt irgendwie nach Pod 2.0
 
Erst mal, Robby Mildenberger ist ein toller Gitarrist und er schreibt auch tolle Reviews. Nicht desto trotz gefällt mir der Sound auf den Beispielen auch nicht besonders gut.
Das macht jedenfalls bei mir "nicht Lust auf mehr" :eek:
 
Ich halte eure Test für gennerell sehr herstellerfreundlich!

Meinst du jetzt mich oder Bonedo?
Weil du mich zitiert hast.

Im Falle von Bonedo muss ich dir Recht geben.

Ich hab den Test grad mal durchgelesen und kann einige der Eindrücke ganz und gar nicht nachvollziehen.
Er wird aber wohl wie üblich wieder beim Thomann verlinkt werden und viele dazu animieren, sich das Teil zu kaufen.

Das Beste ist nach wie vor: Selbst anspielen und sich eine eigene Meinung bilden!
 
mir sagen die Beispiele jetzt auch nicht so zu
aber wenn ich noch wie früher mal drei Bands am Laufen hätte, dann würde ich bei den features und den Maßen dazu sabbern, ehrlch.
In jedem Probenraum no olle marshall box mit den anderen teilen geht immer. Ich kann mein Top dann in der U-Bahn mitnehmen wenn es sein muss und keiner fummelt dran rum. Bei der anderen Kapelle kann ich direkt mit D.I. ins Pult und zuhause taugt de rmir auch noch. Ich muss keinen riesen effektboard mit mir rumschleppen und mich ständig sorgen ob ein Kabel davon defekt geht oder das Netzteil aufgibt.

Und hört das auf dem Gig jemand ob ich HK spiele oder Butikke von Nils Thomsen (R.I.P. Nils!). Die Mukker Polizei sicher ;-)

Für den Preis ist das Gerät der Hammer, aber neeeeeiiiiinnn, da finden wir einen einkaniligen Marshall der fünftausend Euronen kostet weill ihn jemand mit cockney akzent nach einer durchzechten Nacht zusammengelötet hat dann doch besser. Oder wir stöpseln das POD vor unseren JMP100 und bilden uns einfach ein wie gut das ist. :rolleyes:

Ich geh am Samstag mal zu Session und schau mir der den an, vieleicht kriegt man doch einen wirklich guten Sound raus
Challange! :D
 
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Nicht desto trotz gefällt mir der Sound auf den Beispielen auch nicht besonders gut.
Das macht jedenfalls bei mir "nicht Lust auf mehr" :eek:

Der Sound in dem Review ist aber sehr ehrlich. Genau so hab ich den in Erinnerung!

Das, was sich beim "Crunch" Beispiel abzeichnet, dieses steril Kratzige, kommt beim "Leadsound" noch deutlicher durch und gipfelt dann beim "Ultra Gain" in einem leicht "kaputten" Sound. Es ist auch bezeichnend, dass der Gitarrist bei letzterem Beispiel genau wie ich geschrieben habe, lieber länger ausklingende Akkorde spielt, als mal ein flottes Palm-Mutes Riff zu zocken, weil der Amp das einfach nicht kann.

Dass dieser Amp angesichts dieser Soundsamples mit 5/5 Sternen bewertet wurde und bei Contra "keins" steht, sorgt zumindest bei mir schon für Stirnrunzeln.
Und dass alle anderen Reviews (Tubemeister 5, Tubemeister 18, Tubemeister 36) vom gleichen Rezensenten geschrieben wurden, die Amps durchgängig ohne jegliches Contra mit Bestnoten versehen wurden (alle 5/5 bis auf den 18er mit 4,5/5) hat für mich schon ein bisserl ein "Gschmäckle".
 
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Da kann ich mich Dir nur anschliessen, liesst sich mehr wie ne ausführliche Produktbeschreibung
 
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Werbung trifft es wohl eher! ; )
 
Die Aufnahmen gefallen mir absolut nicht, irgendwie ist da immer etwas störendes drin.

Was mich am meisten an dem Bericht nervt, ist neben der ausführlichen "Produktbeschreibung" (Test kann man das ja nicht nennen) das zukleistern mit Effekten. Nur weil die eingebaut sind, muss man die doch nicht in jedem Sample verwenden.

Für das Geld bleib ich lieber bei meiner Kombination aus Line6 HD500 plus DT25. Noch flexibler und klingt für mich wesentlich besser. Steht halt nur nicht Vollröhre drauf...


Schade, dass H&K so toll klingende Verstärker wie den Statesman nicht mehr baut. Wenn der nicht gerade kaputt war, klang er prima.
 
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