*News* Hughes&Kettner GRAND MEISTER 36

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wenn Du mit dem dem JMD so zufrieden bist, warum diskutierst Du das hier so detailiert?
so ganz gehört das ja nicht zum Thema ;-)
 
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Ich unterstelle mal, das der Olli in seinem Vid wirklich alles gibt und das Beste aus dem Amp holt, aber ehrlich gesagt, hört sich das jetzt in YT Quali für mich äusserst nichtssagend an, für meinen Geschmack eben so wie alle HK TM Sounds, mit einigen techn Features.

Wenn der andere Amps vorstellt - jetzt egal welche - kommt da schon einiges mehr rüber, trotz YT Quali.
Aber fairerweise muss ich auch sagen, gefallen mir alle HK TMs in keinster Weise.
 
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Der JMD ist zwar größer als der GrandMeister, aber dafür hat auch jeder Regler nur eine Funktion und gibt es keine zwei Ebenen wie teilweise beim GrandMeister. Kleiner und leichter darf dafür der GrandMeister als Vorteile verbuchen, wobei mich mal interessieren würde wie schwer er ist. Das Marshall JMD:1 50 Head wiegt 15,7 kg.

Laut H&K wiegt der Amp 7,7 kg
 
Laut H&K wiegt der Amp 7,7 kg
Wow, für den Funktionsumfang und Röhrenamp echt angenehm leicht. Danke für die Info. Aus meiner Sicht definitiv ein Pluspunkt für den GrandMeister.

Heute habe ich mir auch mal das Video vom Session Olli angesehen und fand den Klang mit Boost im Video vielversprechend, sprich besser als mein ehemaliger Switchblade.


Reizt mich nun doch ihn mal mit meiner Marshallbox anzuspielen, wenn es ihn in meinem Gitarrenladen gibt.

Der zugehörige MIDI-Footcontroller gefällt mir wegen der Fußschalteranordnung zwar nicht, aber da geht bestimmt auch der MIDI-Footcontroller des Switchblade dran. :D

Die iPad-App bringt mir zwar ohne iPad nix, aber vielleicht bringen sie so etwas ja auch noch für Android-Tabletts.

Gesendet von meinem MK16i mit Tapatalk 2
 
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Anscheinend braucht man für die iPad-App eine iPad Midi hardware? Oder geht's via Bluetooth wie beim Eventide H9?
 
über midi-modul von line6 oder ikmultimedia oder oder
 
Zuerst habe ich mir den Hughes & Kettner Werbestream angesehen.
Ich fühlte mich an alle Star Trek folgen erinnert, wo die Borg mit von der Partie sind.

Dann zum Session Video:
Der Amp mag vielleicht seine Freunde finden, mich wird er definitiv nicht gewinnen.
Analoge Röhrenamps mit digitalen Effekten:
All diese und ähnliche Versuche sind in der Vergangenheit gescheitert.
Er ist zwar zur Zeit "up to date" aber das wird sich ändern.
Ein guter Röhrenamp ist da einfach zeitloser, siehe Vox, Hiwatt oder meinen Hohner.

Imho sollte der Amp ausschließlich eine Soundgrundlage (die aber ohne Kompromiss und von hochwertigster Natur sein muss) bilden.
Ich finde das Teil daher zu überfrachtet. Ich selber kenne kein Amp, der von Ultra Claen bis Nu alles in Perfektion beherrscht.

Irgendwie hört sich der Amp auch ein wenig charakterlos an, vielleicht technisch ok, aber der soundliche BOAH-Effekt feht mir.
Wenn ich ein Amp teste benötige ich dieses emotionale Gefühl, was mir bei den H+K Amps (nicht bei Tubefctor und Co) einfach feht.
NU-Metal geht sicherlich, ist aber nicht meine Sache.
 
naja, das finde ich jetzt ein wenig hart formuliert

ich frage mich dann mal auch wieso so viele eine ganze Sammlung transostor gespickter Bodentreter mit schlechtgeschirmten Klingeldrähten vor Ihre bei mondlicht handverdrahteten Butikke Röhren Amps spannen.
Oder psielst Du JTM 45 oder SilverfaceBassmann ohne Effekte? Gitarre Kabel Amp?
Dann Hut ab

Anosnsten fnde ich einen programmierbaren Amp mit ein paar digitalen Effekten zu bauen für den "working musician" absolut legitim und das Konzept von HK dies nicht nur mit modelling zu machen sehr gut.

Den HK Sound muss man aber wirklich mögen ;-)
 
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich keine Geräte von oder im Loop benutze.
Mein Setup möchte ich jetzt nicht komplett neu auflisten, jedoch habe ich 4 Geräte von H+K im Gebrauch und meine Sounderzeuger sind alle samt mit Röhren ausgestattet.
Ich habe getestet, gehört und verglichen.

Das mit der Soundgrundlage ist für mich mitlerweile in Stein gemeißelt, weil ich schon mit bejubelten eierlegenden Wollmilchschweinen Schiffbruch erlebt habe.
Ich habe keinen handverdrahteten Bouitqueamp und höre dem gras auch nicht beim Wachsen zu.

Jedem seine meinung!
 
naja, das finde ich jetzt ein wenig hart formuliert

ich frage mich dann mal auch wieso so viele eine ganze Sammlung transostor gespickter Bodentreter mit schlechtgeschirmten Klingeldrähten vor Ihre bei mondlicht handverdrahteten Butikke Röhren Amps spannen.
Oder psielst Du JTM 45 oder SilverfaceBassmann ohne Effekte? Gitarre Kabel Amp?
Dann Hut ab

Anosnsten fnde ich einen programmierbaren Amp mit ein paar digitalen Effekten zu bauen für den "working musician" absolut legitim und das Konzept von HK dies nicht nur mit modelling zu machen sehr gut.

Den HK Sound muss man aber wirklich mögen ;-)

Das ist genau der Punkt, das Ding ist nichts für den Vintage-Puristen, old School Rock´n´Roller oder Blueser oder für die hochwertige Studio-/Heimaufnahme. Für jemand, der live viel in unterschiedlichen Stilrichtungen covert, ist das doch eine echte Erleichterung, wenn es gut klingt. Was "gut" bedeutet, müssen jedem seine eigenen Ohren klären. Grundsätzlich überzeugt mich das Konzept für den Live-Einsatz, auch wenn ich weiterhin meinen JTM 45 mit dem vorgeschalteten TC Nova System spielen werde (was mich klanglich und live ebenfalls voll überzeugt).

Wenn ich keine Kompromisse eingehen möchte und live eine große Bandbreite abdecken muss, müsste ich mir mindestens zwei Amps auf die Bühne stellen. Das ist auch nicht jedermanns Sache, dann vielleicht noch mit suboptimaler Abnahme über eine durchschnittlich klingende PA, da ist doch so ein GM 36 vielleicht doch die bessere Lösung.


Rainer
 
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Ich unterstelle mal, das der Olli in seinem Vid wirklich alles gibt und das Beste aus dem Amp holt, aber ehrlich gesagt, hört sich das jetzt in YT Quali für mich äusserst nichtssagend an, für meinen Geschmack eben so wie alle HK TM Sounds, mit einigen techn Features.

Wenn der andere Amps vorstellt - jetzt egal welche - kommt da schon einiges mehr rüber, trotz YT Quali.
Aber fairerweise muss ich auch sagen, gefallen mir alle HK TMs in keinster Weise.

Das einzige, was man dem Amp diesmal wirklich nicht ankreiden kann, ist, dass er zu wenig "Beef" hat. Das war ein leidiges Problem von TM36 und TM18, die im Boost/Lead-Mode dermaßen "eng" geworden sind, dass man schon eine Wohnzimmer-Säge vermutet hat. Wenn das Session-Video einigermaßen aufschlussreich ist, hat der neue Grandmeister diese Probleme zumindest so wenig, wie man es von 4 EL84 noch erwarten kann. Ollis tighter Anschlag tut sein übriges, aber die Petrucci-esken Shred-Sounds die er aus dem Amp holt zeigen zumindest, dass man mit dem Gerät evtl. einen Punkt finden kann, an dem es auch "fett" klingt und nicht nur nach Schreihals.

Das Modelling-Feeling vom Switchblade scheint sich aber doch ein wenig breit zu machen, Olli hat das zwar kaum versucht irgendwie detailliert zu zeigen, aber die "Ein Sound - Ein Preset"-Geschichte scheint sich auch beim Grandmeister fortzusetzen. Statt mit dem Volume-Poti zu arbeiten kann man hier anscheinend einfach für jeden Wunsch ein Preset laden, um dessen Arbeitspunkt der Amp gut klingt.H&K versucht da bewusst nicht die "Alles aus einem Kanal"-Methode, wie auch, bei so einem vollgepackten Amp.

Die Tatsache, dass der Amp aber quasi alle Features der Blade- und TM-Reihe zu haben scheint, und das auch noch in überarbeiteter Ausführung (2 getrennte Effektregler z.B.). Man überlege sich mal, wie viel Geld für einen Amp noch übrig bleibt, wenn alles im GM eingebaute als Pedalerie nachgekauft werden muss (erstmal ungeachtet der natürlich nur eingeschränkten EInstellungsmöglichkeiten der Modulationseffekte ;) )...
 
Ich habe momentan einen TM36.
Wie ich schon im Userthread gesagt hatte, er tönt (bis auf den Lead-Channel) eigentlich schön.
Aber irgendwie fehlt mir das gewisse Etwas im Sound - das Mojo an einem Amp, das Dreckige.
Er hat zwar nette Dynamik, mit einem Tubescreamer vor dem Crunch-Channel auch für mich genug Gain, aber irgendwie fehlt was.
Beim GrandMeister hatte ich das Gefühl, es geht noch mehr in diese Richtung. Ich habe schon beim TM36 nie die RedBox oder MIDI gebraucht, höchstens den PowerSoak (aber der beeinflusst den Sound ziemlich meiner Meinung nach).

Ich habe mir jetzt einen Marshall Vintage Modern (im Prinzip ein heisser JTM45) gekauft. Single-Channel Valve goodness... mehr brauch ich nicht. Der Amp kommt heute an, ich kann dann noch mehr im Vergleich zum TM sagen.


Für Studios, wo auf wirklich einzigartigen, persönlichen Spund weniger geachtet wird, ist der GM aber sicher praktisch. Ich persönlich könnte seine ganzen Funktionen nie einsetzen und kurble lieber selber an Reglern als über ein iPad.

Just my 0.02
 
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich keine Geräte von oder im Loop benutze.
Mein Setup möchte ich jetzt nicht komplett neu auflisten, jedoch habe ich 4 Geräte von H+K im Gebrauch und meine Sounderzeuger sind alle samt mit Röhren ausgestattet.
Ich habe getestet, gehört und verglichen.

Das mit der Soundgrundlage ist für mich mitlerweile in Stein gemeißelt, weil ich schon mit bejubelten eierlegenden Wollmilchschweinen Schiffbruch erlebt habe.
Ich habe keinen handverdrahteten Bouitqueamp und höre dem gras auch nicht beim Wachsen zu.

Jedem seine meinung!

aha, ja dann...
 
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Oh noch ein Thread zum GandMeister :)

Ich denke man muss einen Amp erst selbst hören und fühlen bevor man ihn letztendlich beurteilen kann. Für wen ist ein solch grandios ausgestatteter Amp überhaupt interessant? Nun, ich denke in erster Linie erst mal für Top50 Gitarristen und für Leute die Modeller mögen, aber lieber Röhren riechen möchten.

Für Puristen reicht meist ein Amp in Form eines Marshall, oder 7ender vollkommen aus. Leute die all ihre Sounds mit einem Stressbrett kreieren brauchen auch nur einen "Lautmacher" in Form eines stabilen Einkanalers.

Ich denke H&K bedient mit dem GrandMeister36 viele Leute die moderne Sounds und Effekte mögen und auch auf Design und Gewicht großen Wert legen. Ich meine 7,5 Kilo geballte Röhrenpower, in wenigen Sekunden aufgebaut und alles was das Gitarristenherz erfreut unter "Dach und Fach" ist schon ne Hausnummer. Gitarre-Kabel-Amp und los geht's! Das iPad App ist eine nette Zugabe, aber gut das man davon nicht abhängig ist.
Der GM36 hat übrigens auch ein Noisegate mit an Bord was auch Player mit klassischer SC Bestückung erfreuen wird wenn es mal etwas gainreicher zugehen soll. Gerade für Live- oder Recordingzwecke ein brauchbares Feature.

Ich werde ihn jedenfalls mit Freude testen auch wenn ich ihn nicht benötige.
 
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Ok, soundmäßig macht der Marshall Marshallsounds und der H&K H&K-Sounds und das ist für mich der auffälligste hörbare Unterschied.

Das finde ich, ist immer eine Feststellung, die man erst beim Anspielen macht und die dann viele Features relativieren kann. Egal welche Soundcharakteristik man nun mag.

Ich finde das ding auch sehr interessant und werden ihn mittelfristig auch mal anspielen.

Außerdem muss ich sagen: "Lustiges Produktvideo - wie ein Trailer von einem neuen Terminator"
:ugly:
 
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Hallo,

von den Features her ist das der absolute Wahnsinn! Eigentlich für das coverprojekt genau das Richtige!

Aber warum ist das immer so!? : Hughes Kettner Amp in einer Band: Gitarre weg.... Marshall in einer Band... Gitarre da....
Geht das euch auch so?
 
Hallo,

von den Features her ist das der absolute Wahnsinn! Eigentlich für das coverprojekt genau das Richtige!

Aber warum ist das immer so!? : Hughes Kettner Amp in einer Band: Gitarre weg.... Marshall in einer Band... Gitarre da....
Geht das euch auch so?

Naja diese Aussage finde ich ein wenig unpassend, ich finde das gerade der Headroom eine der größten Stärken der TM Familie ist - verantwortlich dafür sind die übergroßen und robusten Trafos. Ich hab das kaum besser erlebt bei all meinen Amps einschl. Original Marshall Plexi. Die Box spielt dabei auch eine sehr große Rolle, das muss einfach zum Amp passen. Überhaupt muss alles zusammen passen, angefangen mit der Spieltechnik des Players!
 
@erdna
Das ist nicht immer so, sondern hängt von vielen Faktoren im Bandkontext ab. Z.B. Lautstärke und Frequenzen der anderen Instrumente / Verstärker vs. Lautstärke und Frequenzen des eigenen Instruments / Verstärkers. Cleaner oder verzerrter Gitarrensound, etc, etc, etc.

Schau und hör Dir mal die Videos von Thomas Blug an. Er hat m.E. sowohl mit Marshall bei seinem Hendrix-Projekt als auch mit dem Hughes & Kettner einen durchsetzungsfähigen Sound.
 
N'abend allerseits...
Also für mich hat der Amp genau das richtige Konzept... Ich brauch am Abend Sounds zwischen Kastelruth und L.A-Rock, da kommts im Endeffekt nicht auf 100% Detailtreue an, sondern auf Flexibilität und Robustheit... Ich werd da mal ein Ohr drauf werfen...:)

Mfg
Dave
 
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