Gitarrensammler
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.11.24
- Registriert
- 30.07.17
- Beiträge
- 4.130
- Kekse
- 152.218
Mich wundert, dass nicht mehr in Sachen Material entwickelt wird. Carbonhälse, die sich nicht mehr verziehen, ein Korpus, der kaum Gewicht und trotzdem eine hochwertige Anmutung hat. Warum müssen wir immer noch Kabelgewirr haben, warum sind Effektgeräte nicht schon in der Gitarre eingebaut etc. etc.? Automatische Stimmsysteme waren schon mal ein Ansatz. Warum hat in Zeiten allgegenwärtigen WLans die Gitarre keine Onlineverbindung zur Bar und bestellt ein Bier für den Maschinisten, wenn er am Austrocknen ist?
Es gäbe viele unbeackerte Felder im Gitarrenbau. Man muss hier, glaube ich wirklich mal ganz quer denken, um Neues anzustoßen. Eine Stratocaster ergonomischer machen zu wollen, kann nicht der Ansatz sein.
Versteht mich bitte nicht falsch - nicht dass ich so was haben möchte, ich bin da wie bereits gesagt sehr konservativ und nutze nicht mal Effektpedale - aber ich denke, dass viele Profis, die mit der Gitarre Abend für Abend arbeiten müssen, andere Bedürfnisse haben.
Ich kann es leicht charmant finden, ein schönes Stück Holz mit anachronistischer elektrischer Ausstattung mühevoll zu stimmen, vorsichtig und liebevoll zu lagern und zu pflegen, dabei an die große Geschichte dieses Gitarrentyps zu denken und vor Freude ein Glas Rotwein auf Eric Clapton zu trinken.
Ein Profimusiker, der nicht nur die alten Hadern runterklopft, sondern vielleicht auch neue, eigene Wege beschreiten will/muss, ist vermutlich für so manche radikale Neuerung zugänglich.
Es gäbe viele unbeackerte Felder im Gitarrenbau. Man muss hier, glaube ich wirklich mal ganz quer denken, um Neues anzustoßen. Eine Stratocaster ergonomischer machen zu wollen, kann nicht der Ansatz sein.
Versteht mich bitte nicht falsch - nicht dass ich so was haben möchte, ich bin da wie bereits gesagt sehr konservativ und nutze nicht mal Effektpedale - aber ich denke, dass viele Profis, die mit der Gitarre Abend für Abend arbeiten müssen, andere Bedürfnisse haben.
Ich kann es leicht charmant finden, ein schönes Stück Holz mit anachronistischer elektrischer Ausstattung mühevoll zu stimmen, vorsichtig und liebevoll zu lagern und zu pflegen, dabei an die große Geschichte dieses Gitarrentyps zu denken und vor Freude ein Glas Rotwein auf Eric Clapton zu trinken.
Ein Profimusiker, der nicht nur die alten Hadern runterklopft, sondern vielleicht auch neue, eigene Wege beschreiten will/muss, ist vermutlich für so manche radikale Neuerung zugänglich.