G
Gast93245
Guest
Der alte Glaubenskrieg ... oder ist es schon Wissenschaft gegen Religion?
Richtig interessant würde es aber erst werden, wenn jemand versuchen würde die Arbeit von Zollner zu widerlegen. Das Resultat wäre wahrscheinlich sehr aufschlussreich.
Ich meine im wissenschaftlichen Stil mit fairem Versuchsaufbau und nicht "Ich habe aber einmal erlebt, dass ... "
Witzig finde ich auch diese extreme Lagerbildung, die man gerade im Internet oft beobachten kann.
Die einen machen Holz für alles verantwortlich und die anderen behaupten, dass es nicht den geringsten Einfluss hat. Stimmt man einer Gruppierung nicht 100%ig zu, wird man automatisch ins andere Lager abgeschoben (extremes Schubladendenken).
Übrigens: Beide Lager haben Unrecht! Schon rein von der Logik her, kann es nicht sein, dass Holz keinen Einfluss hat. Es kann aber auch nicht sein, dass andere Komponenten als zweitrangig betrachtet werden. Stichworte: Bridge, Sattel, Auflagepunkte, Schwingungsentkopplung.
Obwohl ich dem Schreibstil von Zollners Arbeit nichts abgewinnen kann, ist der Inhalt gut aufgebaut und der Autor versucht meines Erachtens möglichst fair und objektiv an die Sache ranzugehen.
Ich kann wirklich empfehlen, die Arbeit komplett zu lesen. Soll nicht heißen, dass ich sie als richtig empfinde - das kann ich nicht beurteilen. Ich habe sie eher zwecks Input/Denkanstoß gelesen.
Im Endeffekt existieren extrem wenige, faire Arbeiten über das Thema. Der Großteil sind Meinungen (meist aus zweiter Hand) und eigene Erfahrungen, die leider sehr wenig Aussagekraft haben.
Rein aus Gefühl schätze ich, dass hier Murle den wertvollsten Erfahrungsschatz diesbezüglich hat. Dennoch kann es sein, dass er falsch liegt.
Punkto Hersteller und Holz:
Als traditioneller Hersteller wie Gibson würde ich nie und nimmer behaupten, dass das Korpusholz nicht so wichtig ist. Die Kunden kriegen ja schon bei minimalen Änderungen der Specs einen Anfall (Tradition und so)
Richtig interessant würde es aber erst werden, wenn jemand versuchen würde die Arbeit von Zollner zu widerlegen. Das Resultat wäre wahrscheinlich sehr aufschlussreich.
Ich meine im wissenschaftlichen Stil mit fairem Versuchsaufbau und nicht "Ich habe aber einmal erlebt, dass ... "
Witzig finde ich auch diese extreme Lagerbildung, die man gerade im Internet oft beobachten kann.
Die einen machen Holz für alles verantwortlich und die anderen behaupten, dass es nicht den geringsten Einfluss hat. Stimmt man einer Gruppierung nicht 100%ig zu, wird man automatisch ins andere Lager abgeschoben (extremes Schubladendenken).
Übrigens: Beide Lager haben Unrecht! Schon rein von der Logik her, kann es nicht sein, dass Holz keinen Einfluss hat. Es kann aber auch nicht sein, dass andere Komponenten als zweitrangig betrachtet werden. Stichworte: Bridge, Sattel, Auflagepunkte, Schwingungsentkopplung.
Obwohl ich dem Schreibstil von Zollners Arbeit nichts abgewinnen kann, ist der Inhalt gut aufgebaut und der Autor versucht meines Erachtens möglichst fair und objektiv an die Sache ranzugehen.
Ich kann wirklich empfehlen, die Arbeit komplett zu lesen. Soll nicht heißen, dass ich sie als richtig empfinde - das kann ich nicht beurteilen. Ich habe sie eher zwecks Input/Denkanstoß gelesen.
Im Endeffekt existieren extrem wenige, faire Arbeiten über das Thema. Der Großteil sind Meinungen (meist aus zweiter Hand) und eigene Erfahrungen, die leider sehr wenig Aussagekraft haben.
Rein aus Gefühl schätze ich, dass hier Murle den wertvollsten Erfahrungsschatz diesbezüglich hat. Dennoch kann es sein, dass er falsch liegt.
Genau das meine ich, mit extremer Lagerbildung und Schubladendenken.Anscheinend haben die Holzton-Verleugner noch nie verschiedene Hälse an ein und demselben Korpus 'on the fly' getauscht.
Punkto Hersteller und Holz:
Als traditioneller Hersteller wie Gibson würde ich nie und nimmer behaupten, dass das Korpusholz nicht so wichtig ist. Die Kunden kriegen ja schon bei minimalen Änderungen der Specs einen Anfall (Tradition und so)