Neues von der Holzfront/Zollner (Hörversuch-Holzklang) ?

  • Ersteller floydish
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Geiler sound gerade im Zerrbereich und das ohne Holzkorpus.... Ich jedenfalls mag solche sounds.
 
Technisch hat sie einigermaßen eine ausgewogene Dimensionierung des Frequenz-Spektrums. Naja Klang ist Geschmackssache. Die Birdfish ist auf jeden Fall im Hi-Gain-Bereich gut für Metal geeignet.
 
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Bitte 1 x ab 3:45 reinhören ...
Vielen Dank! Sehr interessant! Schon ab 0:00 sehr interessant. ;)

Aber evtl. reicht die Masse und die Art der Verbindung doch nicht ganz aus, um mit einer schweren Paula zu konkurrieren?... Wobei, wenn man da zwei Zylinder aus Mahagoni ranschrauben würde - wer weiß...
Über die Funktion dieser Zylinder habe ich vorher nicht gewusst bzw. schon wieder vergessen.
Ein sehr sympathischer Gitarrenbauer. Jetzt sehe ich das Endprodukt mit ganz anderen Augen. Vielleicht werde ich es ab jetzt auch akustisch ganz anders wahrnehmen. :rofl:
 
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Wir entscheiden als Konsumenten somit letztendlich mit, ob etwas ökologisch oder Naturfrevel ist, und sollten damit verantwortungsvoll umgehen.
Da gibt es zahlreiche Reportagen über den illegalen Handel. Namenhafte Gitarren-Hersteller haben da schon Dreck am Stecken.


Völlig korrekt.

Man darf nicht vergessen:
Der Konsument wusste nicht, wo die Tropenholz-Bestände von Gibson herkamen...



Da sind wir auf die Fachleute angewiesen, die sich damit auskennen und entsprechende Einkäufe tätigen.

Naja, wie man's nimmt... Wenn Fachleute den Ton erst mal akustisch abklopfen und sich mehr um die Maserung als um andere Eckdaten kümmern... und womöglich noch o.g. Holz-Mafia angehören...



Beim Googlen bekommt man die Information, dass es allein von Mahagonie 48 bis 50 Gattungen mit etwa 1400 Arten gibt, die hauptsächlich in den Tropen rund um den Globus verteilt wachsen.

...welche von diesen rund 50 Sorten soll nun "den Mahagoni-Sound" haben?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wir alle könnten also mit einem Block Sperrholz glücklich sein, cool !

Vergiss' den Block Sperrholz... Besenstiel mit EMG reicht! :cool:

[:D]
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Frage ist nur, wie diese einzeln wohlklingenden Bauteile als Gesamtinstrument miteinander interagieren.

Wenn das Holz selbst nur einer von 25 Faktoren ist und nicht den grössten Einfluss hat, kann ich mir schlecht vorstellen, dass (ausser PRS und sein Marimba-Wood) man hier auch noch Interaktionen verschiedener Holzsorten heraushören und zuweisen können soll...
 
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Es wäre wirklich mal interessant, solch eine Brettgitarre schwingungstechnisch zu vergleichen. Gleiche Masse, gleiche Holzsorte, einmal einteilig, einmal Mosaik.


Spielt an sich keine Rolle... (sonst müssten Set-ins deutlich schlechter klingen, als jede Neck-through...)

Das ist wieder nur ein "Augen-Faktor" ...optisch, nicht klanglich...



109831450-backbody-large_zps1053847e.jpg~original



Les Paul "Worn" - ...ich sehe da mindestens vier Teile...



2_Body_Straight_Front_NA-f41cb049675dc0efee31e5fef0a62a6f.jpg



Faded SG 2016 ...hier sind es fünf...
 
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Eine E-Gitarre muss verstärkt so klingen, wie es der Spieler haben will.
 
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und womöglich noch o.g. Holz-Mafia angehören...
Das kann z.Zt. immer wieder passieren. Wie groß die Chance ist, dass es legal ist, hängt in erster Linie von jeweiliger Regierung des Landes ab, im dem das Holz geschlagen wird.
Es gibt internationale Handel-Abkommen von nachhaltiger Forstwirtschaft. Wenn Unternehmen danach arbeiten, gibt es für die Urwälder Karten, in denen die einzelnen Nutzbäume eingezeichnet und nummeriert sind. Da wird nicht gleich der ganze Wald abgefackelt. Holz das exportiert wird, ist als legale Ausfuhr genehmigt, und bekommt entsprechende Export-Papiere.
Bisher konnte der Einkäufer aber auch nicht zweifelsfrei erkennen, ob das Holz, dass er geordert hat, wirklich das ist, welches in den Papieren steht. Die Entwicklung geht aber inzwischen so weit, das man gentechnische Analysen von Bäumen machen kann, um zu sehen, ob die Lieferung
tatsächlich aus dem Holz besteht, als welches es ausgewiesen wurde.
Da es dabei um Millionen-Beträge geht, rechnet es sich, dafür Labore einzurichten, und Personal in die Tropen fliegen zu lassen, die Baumproben
nehmen. Wenn diese Kontrollen sich bei den Handelsfirmen überall praktiziert werden, die als Zwischenhändler vor den Gitarrenherstellern kommen,
wird es für die Mafia sehr schwer werden, im großen Stil Schwarzhandel mit Tropen-Hölzern zu betreiben.
 
Zum Holz "problematischer" Herkunft hatte ich mal was an anderer Stelle dargestellt. Bezogen auf Palisander nutzt PRS in Indien die Wirkung der Witterung, nämlich wenn durch sehr starke Niederschläge Bäume entwurzelt werden und der Staat das Holz dann auf dem internationalen Markt anbietet.
 
Was hat denn die Klangerzeugung eines Xylophons mit einer Egitarre gemeinsam ?
 
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Was hat denn die Klangerzeugung eines Xylophons mit einer Egitarre gemeinsam ?
Es geht dabei nicht um die Pickups, sondern um die Holzkörper. :cool:
Ich habe das Gefühl, dass einige Leute hier immer wieder eine E-Gitarre allein auf die Pickups reduzieren wollen. :rolleyes: Sind wahrscheinlich alles Metaller. :twisted:
 
Aber ein Xylophon muß da was resonieren, weil der Nutzschall über die Klangplättchen-Schwingung abgestrahlt wird. Bei der solid-body Gitarre soll aber eben NICHTS (oder möglichst wenig) mitschwingen, damit unser geliebtes Sustain erhalten bleibt. Mir erschließt sich Herrn Teuffel's Argumentation nicht, vor allem warum er den Holzbereich zwischen Brücke bis zu den Pickups diskutiert. Auch wenn ich versuche, seine Argumentation anzupassen auf "wenig Schwingung", komme ich nicht mit.

Schönen Abend noch.
 
E-Gitarre allein auf die Pickups reduzieren wollen

Reicht doch auch vollkommen: Ein Pickup der mit Saiten bespannt werden kann, und eine Klinkenbuchse hat.
Und für jeden Sound zieh ich dann den passenden Pickup aus meiner Hosentasche.:great:
 
Bei der solid-body Gitarre soll aber eben NICHTS (oder möglichst wenig) mitschwingen, damit unser geliebtes Sustain erhalten bleibt.
Wenn es so wäre, würde man Bodys aus MDF machen. Klar schwingt der Body mit, und zwar gar nicht wenig! Sogar so stark, dass man das Instrument auch unverstärkt gut hören kann. :cool:
 
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o.k.:der Body schwingt mit. Aber ganz wenig und halt notwendigerweise und dazu noch relativ breitbandig - man hört es ja wenig und musikalisch ist derLuftschall nicht brauchbar. Was hat dies mit der gewollten, sogar speziell gepflegten, schmalbandigen Resonanz des Xyplophon-Plättchens zu tun?


N.B. Was HS da spielt (im 2. Video), ist ein Vibraphon, oder täuscht mich das? Macht aber für unsere Diskussion keinen Unterschied ....
 
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Und Helge zählt nicht, weil er gerade im Music Store Katalog beworben wird, sich eine Son of Gibb im Custom Shop gekauft zu haben.
 
Natürlich zählt der Helge Popelge - immer und überall!
Ob Xylophon oder Vibraphon, da kenne ich mich nicht so aus. Macht aber auch hier bestimmt einen Unterschied ob z.B. Holz- oder Metallplatten. ^^
 
Aber ein Xylophon muß da was resonieren, weil der Nutzschall über die Klangplättchen-Schwingung abgestrahlt wird. Bei der solid-body Gitarre soll aber eben NICHTS (oder möglichst wenig) mitschwingen, damit unser geliebtes Sustain erhalten bleibt. Mir erschließt sich Herrn Teuffel's Argumentation nicht, vor allem warum er den Holzbereich zwischen Brücke bis zu den Pickups diskutiert. Auch wenn ich versuche, seine Argumentation anzupassen auf "wenig Schwingung", komme ich nicht mit.

Schönen Abend noch.


Marketing!
 
Aber ganz wenig und halt notwendigerweise und dazu noch relativ breitbandig

- gebe bei google mal "Paul Reed Smith Tischplatte" ein ... und wechsele zu den Bildern :) ... Wie klingt den ein Xylophon Stab, wenn du ihn flach in der Hand hältst und nicht im Xylophon einbaust?

- wenn du einer Elektrischen Gitarre die Chance gibst ihren Ton ohne PU zu verstärken (z.B. eine Tischplatte), dann hört man die Qualitäten der Gitarre und ihr Sustain bereits sehr gut. Ebenso kann man sehr gut erkennen wie sich die aufgewendete Kraft beim Anschlag der Saite im "Konstrukt" fortsetzt, aufbaut, verstärkt und abflaut.

Und auch wenn wir den Nutzschall bei einer Gitarre über die PU generieren, so wird der Schall beeinflusst durch die Bewegung der Saite relativ zum PU.

- nimmt man es genau, so ist es nicht nur die Saite die sich über dem PU bewegt, sondern auch der PU der sich unter der Saite bewegt. Angeregt durch die Saite und die im Body sich ausbreitenden Schwingungen ...

Gruß
Martin
 
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