Pu's und Material sind doch verschiedene Dinge. Ein Pu kann immer den Klang der Saite eine andere Klang-Nouance verleihen. Nur wie Be.eM erwähnte, ein Pu erzeugt kein Signal, er wandelt eine Energie in eine andere um, und diese kommt dann zwangsläufig von den Saiten.
Wenn das bisher Herausgefundene einmal beschrieben werden sollte, haben wir eine Saite, die schwingt auf einem Gegenlager. Dieses Gegenlager ist idealerweise gut biege versteift und die Schwingungen die
sich über Tuner, Bridge Saitenhalter, Bundstäbchen usw. auf den Weg ins Gegenlager machen, werden
in der Fortsetzung ihres Schwingung-Verhalten gedämpft, dass heißt sie werden träger, lavieren im Korpus letztendlich ihre Energie aus, auch Mehrfach-Reflexionen treten auf. Das parallel, träger schwingende Element Korpus beeinflusst in einem nicht bekannten Mass die ursprüngliche Saiten-Schwingung. Starke metallische Resonanzen, wie bei mit ein resonierender Halsstab, sind in der Lage, eine Rückkopplung über die Saiten zu erzeugen, dass es akustisch über einen Verstärker hörbar wird.
Eine andere bekannte Rückkopplung ist vom Lautsprecher zu den Saiten, wir nennen dies Feedback.
Werden einzelne Bauteile des Korpus gegen andere mit anderer Dichte und Struktur getauscht, ändert sich das schwingende Element Korpus. Der Unterschied kann hörbar sein. Das Hörbare sind jedoch alle Materialien in Summe. Das erkennen vom Klangunterschied ist weniger ein einzelnes Bauteil, sondern die Differenz im Ganzen zum vorherigen Ganzen. Daraus abgeleitet wird, ein Ahornhals klingt mehr nach X, ein Palisander-Griffbrett nach Y.
Wäre so eine Definition in eurem Sinne?
Edit: Was z.B. auch von der Saite vom PU aufgenommen wird ist, wenn metallische Teile gegeneinander vibrieren, z.B. die Reiter auf der Bridge.