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akmz
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...Klar, er hat keine besonders stabilen Bässe - man muss halt bei höheren Lautstärken den Bass ein bisschen runterdrehen...
Ich spiele fast NUR Gibsons (mit gelegentlichen Tele-Ausnahmen) und ich LIEBE es wenn der Princeton anfängt um Gnade zu betteln - das ist der Sound den ich haben will
PS.: Und dann war da noch dieses kleine handverdrahtete Marshall Custom Shop 1 Watt Stack, wahlweise 1 oder 0,1 Watt für 999 Euros ... , was für ein Ton, einfach genial für Zuhause oder Recordings.
?..die neuen Fender Amps u.a. auch die neuen Silverface, sprich Princeton und Deluxe Reverb angespielt. D.h. LL hat mit Paula und Tele angespielt und ich hab nur zugehört. Sicher werden die neuen Silverface auch ihre Käufer finden, die Geschmäcker sind ja verschieden. Aber richtig toll ist was anderes.
Gegen schwammige Bässe kann man auch was tun ohne gleich den AÜ opfern zu müssen...
Armin waren das denn bereits 220 Volt Versionen die dort standen? War der DR denn wirklich so schlecht?
...PS.: Gerade kam der Ditto...Aber der Sound ist prima...
Ja, das waren die 220 V Versionen. Als Rainer die Tele dann an den EC Tremolux gehängt hat, waren da plötzlich Welten dazwischen. Aber gut, der Tremolux kostet auch das doppelte. Das war vielleicht auch nicht so ganz fair. Besser erst gar nicht anspielen, da besteht allerhöchste Suchtgefahr. Andererseits sind die Geschmäcker auch verschieden, aber Rainer und Du macht in etwa die gleiche Mucke, auf dem selben hohen Level, also ihr seit beide prima Blueser, darum denke ich wird der Geschmack auch nicht so weit auseinander gehen. Ich bin auch nicht sosehr der Bluesboy. Aber letztlich will ich es auch immer selbst wissen und selbst anspielen, da können andere sagen was sie wollen. Wir waren im neuen Just Music Moritzplatz, mit der angeblich größten Gitarrenabteilung Europas, wenn man da morgens hingeht, kann man nach Herzenslust testen und das haben wir auch gemacht. Man kann sich da stundenlang ungestört in 5 oder 6 Ampräumen eingehend mit den Sachen beschäftigen und auch mal richtig aufdrehen. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht, Rainer!
PS.: Gerade kam der Ditto Looper, Mensch ist der süß und echt ein Winzling. Aber der Sound ist prima. Derzeit für 99 € incl. Versand im Angebot, der Boss RC 20 XL muss jetzt in die Bucht, Baden gehen.
Nur wenn man mal ein gutes Original gehört hat weis man wo der neue 7ender steht. ...Und wenn schon OT: ...Der Ditto klingt besser und hat alles was ich brauche.
Ich weiss, dass er keine an Bord hat. Meine Frage an Bluesliebe war eher rhetorischer Natur, denn war etwas verwundert, dass er seinen RC-2 nur angeblich wegen des besseren Klanges wieder verkauft hat.
Ich konnte den Princeton ( mit einer Les Paul ) mal kurz anspielen, der hat mich schon sehr gereizt. Das Ergebnis, um es kurz zu machen: "not impressed".
Auf der Plusseite der anerkannt schöne Clean-Ton und ein sehr fettes Tremolo.
Auf der Minusseite - sagen wir mal so: ich habe mich erinnert, warum am Ende der Siebziger niemand mehr Fender-Amps kaufen wollte und die Silverfaces unbenutzt in den Probenraum-Ecken verstaubten.
- Da, wo der Clean-Ton anfängt zu klingen, ist der Amp für's Wohnzimmer schon viel zu laut und für die Bühne noch zu leise.
- Die Zerre klingt in den tiefen Lagen furzig-schwammig - also genau das, was Fender-Amps in den Siebzigern unbrauchbar (und MESA/Boogie groß) gemacht hat. Mangels Master-Volume kann man da auch nicht viel regeln. Eventuell ist das beim zweikanaligen Deluxe wegen des Bassman-Tonestacks besser. Aber man beachte: bei dem Video oben dreht der Herr Heins das Volume auf 8! Bei einem 20-Watt-Amp ist das brüllend laut.
- Der Hall ist nur zwischen 1 und 2,5 halbwegs vernünftig einzustellen - spätestens ab 3 ersäuft alles in platschendem Kathedral-Gewaber. Ab ca. 5: unbrauchbar.
Wenn man mal überlegt, was moderne Amps an Klang und Alltagstauglichkeit für diesen Preis bieten, dann ist mir der Sinn dieses Amps schleierhaft (geworden).
Der von Fender betonte Einsatzzweck "für Gitarristen, die gern Pedale einsetzen" ist in dem Zusammenhang eventuell das Eingeständnis, daß der Amp ohne Pedale kaum brauchbar ist. Aber auch für mich als eingefleischtem "Pedaler" ist der Princeton nach kurzem Anspielen sofort von der Liste gestrichen worden. Das Lautstärke-Fenster dieses Amps stimmt einfach nicht. Der Deluxe hat mehr headroom - wird aber nach meiner Einschätzung für den Heimeinsatz schon wieder viel zu laut sein.
Fazit: die Silverfaces waren ca. 1977 schon völlig überholt. Die Neuauflage macht' s nicht besser. Braucht keiner, sieht aber schick aus. Zielgruppe: Hobby-Gitarristen, die 1980 ihre Band aufgelöst haben, heute in Rente gehen, Zeit und Geld haben und sich an ihren alten Amp erinnern. Wird sich also gut verkaufen.
Ich gebe Dir Recht, ohne Pedale sind sie nicht vielseitig einsetzbar - also ohne zusätzliche Effektgeräte kaum "brauchbar" für moderne und auch alte Stilrichtungen. Sie haben aber einen anderen Klang als moderne Amps. Was man damit macht ist eine andere Sache, aber genau deshalb sind sie auch bei einigen Gitarristen so beliebt.