Michael Burman
Registrierter Benutzer
MicroSampler von KORG war BTW auch ein Sampler mit Tastatur.
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Eine Analogie vielleicht: Ich käme nicht auf die Idee, ein Smartphone als MP3-Player oder Taschenrechner zu bezeichnen, auch wenn jedes Smartphone beides eingebaut hat und jemand vielleicht sogar so ein Teil fast ausschließlich als MP3-Player benutzt
Würdest du mir denn beipflichten wenn ich sage: Einen Sampler, der nichtmal Pads, geschweige denn eine Tastatur hat und ohne irgendeine Art von (live nutzbaren) Bedienelementen hat, kann man heute nicht mehr in nennenswerten Stückzahlen verkaufen?
Siehe z.B. das von hairmetal81 verlinkte 2box-Ding.
Was man heute schlecht verkaufen kann, wenn ein Sampler keine dauerhafte Speicherung integriert hat.
Heutzutage ist zu ziemlich jede Tischhupe für 300€ ein Sampler (eigentlich ein ROMpler) - und die Möglichkeit, selbst Samples zu editieren, ist den Oberklasse-Geräten vorbehalten.
Aber zumindest bei den chromatisch spielbaren Instrumenten ist der Begriff "Sampler" für alle über 35 wohl untrennbar mit 2-3HE-Rackkisten verbunden, wo vorne AKAI draufsteht
Wie du selbst sagst: Ist bei einem Hardware-Sampler nicht unbedingt besser. Einigermaßen kostengünstig kann man sowas nur vermarkten, wenn da im Wesentlichen PC-Hardware verbaut wird. Und ob dann eine OS-Eigenentwicklung von Hersteller XY besser und stabiler funktioniert als ein Standard-OS, bleibt dahingestellt.
Kurzweil, Ensoniq, GEM......oder EMU ...oder Roland (In den späten 90ern versuchte auch Yamaha einen Vorstoss!)
Die vermeintliche Absturzgefahr eines Wald- und Wiesen-OS ist heute eigentlich kein Thema mehr - das hat lange Zeit den Produktiveinsatz auf der Bühne verhindert, aber heute geht das offenbar.
Und wenn man ganz sicher gehen möchte, dann gibt man statt 1000€ für eine Hardware-Kiste doch eigentlich besser den gleichen Betrag für ein Notebook aus, was dann nur zum Musikmachen benutzt wird.
Ja. Würde sich aber ohne Pads und Zusatzfunktionen über das Samplen hinaus nicht verkaufen.
Die Hardware ist im Wesentlichen die selbe, und die Software ist nur dann stabil, wenn der Hersteller was davon versteht
Gibt es - Kronos, Receptor,....
Ich sehe da als wesentlichen Unterschied immerhin 12, 16, 25,... Pads - das IST ein ganz wesentlicher Unterschied, wenn du mich fragst...
Nee nee, identisch war das nicht. Aber es ist auf der MPC schon mehr möglich als man vielleicht zunächst denkt. Insb. wenn man eine mit JJ OS nimmt. Aber gerade dieses JJ OS kenne ich selber nicht, weil das für die MPC5000 leider nicht gibt.Nur beim 'Front-End', der Eingabe, sozusagen - die Speicher-Architektur zwischen den S-Racks und den entsprechenden MPCs war weitgehend identisch!
Ich behaupte, die Dinger erfreuen sich nur deswegen so großer Beliebtheit, weil man eben den reinen Sampler um eine ganze Reihe von (sinnvollen) Zusatzfunktionen erweitert hat.
früher gab es Libraries dazu, die aber genau wie die User-Samples erst stundenlang geladen werden mussten. Also eben nicht "spielfertig".
Siehst du, deswegen habe ich keinen Fantom, sondern das andere Ding, mit K am Anfang. Da geht das
Sowas wie einen S2000 damals würde man heute nicht mehr los.
Wenn man an einem System nicht permament rumfummelt, (...)100e unnötige Programme installiert, dann crasht da nichts.
100% Sicherheit gibt es nie - nur Ausfallwahrscheinlichkeiten. Und ich behaupte, ein ordentliches, gepflegtes PC-OS steht in Sachen Stabilität einem "Hardware"-OS in nichts nach - heute.
Den S2000 dürfte man in diesem Zusammenhang eigentlich nicht großartig erwähnen. Da wollte AKAI nur einen S3000XL für Arme machen und hat dort die gleiche Elektronik verbaut, allerdings mit reduzierter Bedienoberfläche und die I/O-Erweiterung war dann auch optional. Interessanterweise hat man z.B. im Hollywood Dutzende von diesen Samplern für reines Abspielen von vorbereiteten Sounds verwendet. Weil ein AKAI-Sampler mit 32 MB reichte ja nicht für ein komplettes gesampeltes Orchester. Und wenn man schon 10 Stück für reines Abspielen installiert, warum dann nicht S2000, wenn die gleiche Elektronik. Programmiert wurde dann am Standard-Modell, und S2000 sollte nur laden und spielen....der war aber auch nicht 'schön', was die Bedienungsoberfläche anbelangt...
Es gibt mMn keinen VST Player, der sich lohnen würde. Entweder zu teuer (Receptor, Open Labs, Sealake) oder mit Krücken. Das Stagepad wäre zB eine super Sache, hat aber keine MIDI I/Os und ist somit für mich unbrauchbar. Die V Machine war glatter Betrug und hat es deswegen nicht geschafft. Die Musebox ist witzlos, weil es eigentlich ein Rompler ist. Den hat man in der Regel aber schon.
MicroSampler von KORG war BTW auch ein Sampler mit Tastatur.
Kurzweil, Ensoniq, GEM..
Sledge 2.0
http://www.studiologic-music.com/sledge-2.html
.......hat auch sample integration für user........
...wollten die uns verschaukeln? ...das ist noch zwei-drittel weniger als im Nord-Wave?Sample Player (60MB internal memory)
Programmiert wurde dann am Standard-Modell, und S2000 sollte nur laden und spielen.
K2000R und K2500R gab's ja auch.Okay, Kurzweil K-2600R, Ensoniq Mirage Rack bzw. ASR-10 Rack ....aber GEM...???
Danke, Tomzi!
Kommt dem ganzen (in Tastatur-Form, anyway) schon recht nahe...
ABER:
...wollten die uns verschaukeln? ...das ist noch zwei-drittel weniger als im Nord-Wave?
Ein S2000 war, wie gesagt, ein Sparmodell der S3kXL-Serie. Mehr Übersicht gab es später bei S5000/S6000. Ob bei diesen das Display optimal ausgenutzt wurde, kann ich allerdings nicht sagen, weil ich die Dinger nie benutzt habe. Den S2000 habe ich aber komplett am Gerät editiert (bei Verwendung von fertigen Samples, geladen per SCSI), bevor ich etwas später auf den S3000XL upgegradet habe. Um die Übersicht zu behalten und gezielt zu klicken, habe ich mir die Menüstruktur in dieser Übersicht zusammengestellt:Genau das wollen wir ja gerade nicht ...etwas mehr intuitiver Eingriff/-Nachbearbeitung ....aber nicht die 'Aufgeblähtheit' eines VST-Plugin-Hosts.