NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2015

  • Ersteller Martman
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Und was gibt es an internen Effekten, die man da vorher als Inserts einschleifen kann, EQ's, Dynamics usw.?

Die Effekte sind (je nach sichtweise) eine 'ausbaufähige Stufe' (...das Wort 'Schwachstelle' klingt eigentlich zu hart...) des Moduls:

Es gibt einen eigebauten Delay-Effekt, Kompression kann schon in den Samples selbst vorhanden sein. Über den Sample-Editor gibt es neuerdings auch einen einfachen everb-Effekt.

Angemerkt sei noch:
Ich habe im 2box-Forum auch schon mal angeregt, den vorhandenen Speicher auch für Impulsantworten nutzen zu können. Was es dazu bräuchte, wäre ein erneutes Software-Update, mit nachgereichter Faltungshall-Funktion...
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Du hast schon gesehen, dass der Artikel von 1997(!) ist, gell? :D

Sicher... Ich habe die Abschnitte über CD-ROMs, SCSI, und magnetical-optical Backups eigenhändig weg-editiert! :cool:

Der Artikel ist - aus Produkt-spezifischer Sicht - outdated as hell; das wird aber auch anderen Artikeln über Gear-, auf Amazona, Bonedo, Musikmachen etc. pp., irgendwann so gehen...
aber das generelle Konzept dahinter, die Kernaussagen quasi, haben eigentlich kaum bis nichts verloren an Aktualität. :)
 
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  1. Es gibt nicht wenige Leute, die auch im Studio gerne mit Hardware-Samplern arbeiten. Nicht nur wegen des Klangs, sondern vielleicht einfach, weil sie keinen Bock auf Software-Sampler haben.
Mag sein. Erschließt sich mir trotzdem nicht so richtig, zumal gerade bei Samplern (wenn man nicht nur Werkssounds abfeuern möchte) das Bearbeiten der Samples an jeder Art von Hardwarekiste eine echte Strafe ist im Vergleich zum Rechner. Aber jedem das Seine.

  1. Stereo-Snare kommt nicht selten vor. Evtl. ist da schon etwas Raum drauf. Und über Stereo-Einzelausgänge bekommt sie dann weitere Bearbeitung.
Dass es auch Stereo-Snare-Samples gibt, ist mir bekannt. Wie sinnvoll das ist*), wenn die nicht im wesentlichen "naturbelassen" bleiben, sondern noch getrennt EQt, komprimiert etc. werden, ist die andere Frage. Wenn richtig hochwertige Drumsamples zum Einsatz kommen, kenne ich das eher so: trockene Monosamples (so, wie sie beim Close-Miking anfallen) als Einzelsignale durch unterschiedliche Effekte - und dann ggf. zusätzlich ein gemeinsames Raumsignal aus den Samples (OH oder Raummikros), was dann aber eine gemeinsame Effektsektion durchläuft - wenn überhaupt. Wenn der ggf. vorhandene Raumanteil jeder einzelnen Trommel durch unterschiedliche Gates, Kompression, EQ etc. läuft, klingt das fast immer extrem inhomogen - der Raum "pumpt" und "flattert" dann - ein überzeugender Raumeindruck stellt sich so nicht ein.

*) die auch stereo zu belassen, statt einfach einen der beiden Kanäle oder die Summe zu nehmen


Aber gut - ich muss es ja nicht so machen ;) Ich wollte nur deine Motivation verstehen.
 
nen dedizierten Sampler als Hardwarekiste braucht, insbesondere wenn im multitimbralen Modus verschiedene Sounds unterschiedlich prozessiert werden sollen, muss mir jemand erklären.

Es heisst ja nicht, dass ein solches Gerät nicht auch Live seine Vorzüge hätte, bloss weil ich es primär von einer Studio-Perspektive sehe! ;)

Im Studio kann externes Gerät (z.B. Hallgeräte, Outboard-Kompressoren, MPCs ...bis hin zu Steckkarten à la UAD...) hilfreich sein, um z.B. die native Last eines Computers zu reduzieren.

Im Live-Betrieb ist ein Hardware-Sampler hilfreich beim Abfeuern von Audio, und um den Schlepptop nicht mitschleppen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass dieses Konzept bei Nord Stage-, Motif XF-, MOXF-, Fantom-, KRONOS-, und Kurzweil-Anhängern für viel Freude und Erleichterung im Live-Alltag gesorgt hat ...nach oben geht immer noch was!
 
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Der Artikel ist - aus Produkt-spezifischer Sicht - outdated as hell; das wird aber auch anderen Artikeln über Gear-, auf Amazona, Bonedo, Musikmachen etc. pp., irgendwann so gehen...
aber das generelle Konzept dahinter, die Kernaussagen quasi, haben eigentlich kaum bis nichts verloren an Aktualität. :)
Stimmt schon - wobei das generelle Konzept von separaten Effektwegen für unterschiedliche Samples eben heute meist keine 8 Einzelausgänge mehr benötigt, sondern nur ein paar Mausklicks ;) Oder eben, wenn mit Outboard-FX gearbeitet werden soll, dann reicht es, wenn das Audiointerface des ganzen Rechners genügend Ein- und Ausgänge hat.
 
Ausnahme ist wie immer der Fall, wenn jemand auf den "Sound" ganz bestimmter Vintagekisten steht

Ich kenne viele Leute, die haben z.B. ihr 2box mit Sounds aus VSTs befüllt ...also 'die drei Grossen' der Library-Szene: Toontrack Superiour 2, FXpansion BFD, und XLN Audio Addictive.

Ebenso habe ich schon Demos gesehen, da hat z.B. jemand das Ivory Grand abgesampelt (reduziert, versteht sich...) und in seine Workstation geladen ...mit verblüffendem Ergebnis! :great:

Worauf ich hinaus will: Was du dir in einen Sampler lädst, soll doch *dir* überlassen sein! - Da geht Vintage-Material aus Romplern, DX-en und D-50ern genauso wie Chiptune-Sounds, Breakbeats-, Loops-, und Songfragmente ...oder modernes aus vorhandenen VSTs!

:)
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Für live ist in meinen Augen bis auf die Retro-Schiene mit kleinen Drum- und Phrase-Machines / MPCs das Segment der Sampler ohnehin tot.

Schau' mal über'n Tellerrand zu den schlagenden/perkussivierenden Kollegen... da ist sowas hier der letzte Schrei! :eek: :)

 
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Im Studio kann externes Gerät (z.B. Hallgeräte, Outboard-Kompressoren, MPCs ...bis hin zu Steckkarten à la UAD...) hilfreich sein, um z.B. die native Last eines Computers zu reduzieren.
Generell gebe ich dir recht - und gerade auch bei den rechenintensiven Sachen wie Hall. Das Abspielen von Samples nach draußen zu verlagern, ist allerdings nur bedingt sinnvoll. Das bisschen Audiodatenstrom schiebt die CPU ja quasi umsonst mit durch - und bei externem Sampler fallen ja im Rechner auch nicht zwingend weniger Audiodaten an, wenn PC-Summe und Sampler nicht gerade extern analog zusammengemischt werden. Will sagen: Ausgerechnet das Abspielen von Samples ist nicht das, was den Rechner wirklich beschäftigt. Und wenn doch, ist es eigentlich heutzutage immer sinnvoller, sich einen zweiten (alten, kleinen,...) Rechner danebenzustellen, der sich nur darum kümmert, als vierstellige Beträge für Hardwaresampler auszugeben.

Im Live-Betrieb ist ein Hardware-Sampler hilfreich beim Abfeuern von Audio, und um den Schlepptop nicht mitschleppen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass dieses Konzept bei Nord Stage-, Motif XF-, MOXF-, Fantom-, KRONOS-, und Kurzweil-Anhängern für viel Freude und Erleichterung im Live-Alltag gesorgt hat ...nach oben geht immer noch was!
Lass es mich präzisieren: Einen Standalone-Sampler braucht heute IMHO keiner mehr. Hardware ja, aber dann als Teil einer Workstation, die auch Samples mit abdeckt. Wenn du den Kronos schon erwähnst - gerade da wüsste ich wirklich nicht, was ich mit einem separaten Rack-Sampler sollte, der was Samplespeicher und Flexibilität (SSD-Streaming) angeht dem klar unterlegen ist. Gilt aber in ähnlicher Form auch für alle anderen der genannten, solange sie mit Samples umgehen können.
 
Wenn inklusive Hall (mehr macht in Stereo ja bei einer Snare kaum Sinn) schon alles aus dem Sampler kommen soll (interne Effekte?) - wozu dann noch (viele) Einzelausgänge?

Weil die Hand am Submixer eben schneller ist, als das Menü-Tauchen per Encoder. :)
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Danke, ich werde mir bei Gelegenheit das Manual komplett anschauen. :cool:

Bitteschön, Herr Kollege:

http://2box.se/World/pages/downloads/


:cool: ;)
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das Bearbeiten der Samples an jeder Art von Hardwarekiste eine echte Strafe ist im Vergleich zum Rechner

Eigentlich absolut richtig!

...aber: Hier kommt eine neue Facette ins Spiel - der Sample-Editor ....eines der (zahlreichen?) Features, die moderne Hardware-Sampler so bequem machen!

...und eines der besten Argumente, warum es GRÖSSERE, BESSERE Sampler braucht! :D ;)
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Dass es auch Stereo-Snare-Samples gibt, ist mir bekannt. Wie sinnvoll das ist (...) ist die andere Frage.

Stimmt!

Es muss aber ja nicht ausschliesslich 'Snare' sein...
Denk' mal an elektronisches Getrommel, bei der bei jedem Schlag im Hintergrund noch was 'mitwabert', oder sich Stereo im Panorama bewegt... oder eben: Loops aus Songteilen ...ist 'ne Spielerei, und kein Mensch braucht's, zugegeben

...aber das war bei 'Dupstep' und 'Boygroups' ja auch nie anders! :rofl:
 
Worauf ich hinaus will: Was du dir in einen Sampler lädst, soll doch *dir* überlassen sein! - Da geht Vintage-Material aus Romplern, DX-en und D-50ern genauso wie Chiptune-Sounds, Breakbeats-, Loops-, und Songfragmente ...oder modernes aus vorhandenen VSTs!
Da hast du mich missverstanden: Ich meinte nicht "Vintage-Sounds" sondern einen bestimmten "Eigenklang" der Hardware - den jemand meint am PC mit den selben Samples nicht hinzukriegen. Also "legendäre AKAI-Wandler" oder sowas. Das hätte ich als Grund für (im Studio) Hardware statt PC verstanden. Mit dem jeweils eingesetzten Samplefutter hat das nichts zu tun.

Und nur damit wir uns nicht missverstehen: Samples halte ich für keineswegs tot - ich spiele selbst mit höchster Begeisterung etliche schöne Samples auf der Bühne (Clavinet, Upright, Analogflächen, D-50,...). Seperate (Rack-)Sampler (die nichts können als Samples abfeuern) halte ich zu Recht für ausgestorben - da gibt es mittlerweile wesentlich bessere Alternativen.

Schau' mal über'n Tellerrand zu den schlagenden/perkussivierenden Kollegen... da ist sowas hier der letzte Schrei! :eek: :)
s.o. - der Einsatz von Samples, da brauche ich über keinen Tellerrand zu schauen. Was ich da in dem Video sehe (gefällt mir übrigens... ;) ) ist aber in meinen Augen kein Sampler (zumindest nicht nur oder in erster Linie). Das ist eine ausgewachsene Live-Workstation wie der Kronos, nur eben in dem Fall mit Pads statt Tasten (wenn denn das alles ohne zusätzliches Laptop oder weitere Hardware auskommt). Das ist ein Sequenzer, Phrase-Synthesizer - whatever - der eben zusätzlich auch noch Samples abfeuern kann.

Wenn du das unter Hardware-Sampler verstehst, dann reden wir in der Tat die ganze Zeit aneinander vorbei. Du scheinst einen ganz anderen Funtkionsumfang zu meinen, den ich eher unter Workstation/MPC/... gefasst hätte, je nach Bedienkonzept.

Das ist für mich ein Hardware-Sampler:
AKAI_S2000.jpg


Vielleicht noch das hier: https://www.thomann.de/de/akai_mpx16.htm

Alles andere sind für mich nicht in erster Linie Sampler, sondern Sequencer, Pattern-Machines oder Workstations mit Sampling-Option
 
Wenn richtig hochwertige Drumsamples zum Einsatz kommen, kenne ich das eher so: trockene Monosamples (so, wie sie beim Close-Miking anfallen) als Einzelsignale durch unterschiedliche Effekte

Moderne VSTs bieten aber nicht nur Close-Miking an, denn gerade die 'Mic Bleed'-Funktionen lassen Drummer-Herzen höher schlagen, und werden eifrig abgesampelt!

Solche Sounds im Live-Betrieb ist eine Dimension, in die nichtmal Roland's TD-Flagschiffe vor zehn Jahren vorstossen konnte... ;) :cool:
 
Nochwas: Wenn es nur rein um ein paar GB Samplespeicher geht und ein paar Pads zum Abfeuern - klar, das hat live schon einen Sinn. Insbesondere wenn derjenige, der es benutzt, kein Keyboarder ist, sondern eigentlich was anderes macht.

Nur wenn die Anforderungen sehr speziell werden, dann frage ich mich, ab wann nicht doch eine Softwarelösung oder gleich was "Ausgewachsenes", wo neben Sampling auch noch mehr geht, sinnvoller ist.
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Moderne VSTs bieten aber nicht nur Close-Miking an, denn gerade die 'Mic Bleed'-Funktionen lassen Drummer-Herzen höher schlagen, und werden eifrig abgesampelt!

Solche Sounds im Live-Betrieb ist eine Dimension, in die nichtmal Roland's TD-Flagschiffe vor zehn Jahren vorstossen konnte... ;) :cool:
Hast du recht. Nur wenn man sowas braucht (s.o.) stellt sich mir die Frage, warum dann nicht einfach das VST nutzen?
 
Stimmt schon - wobei das generelle Konzept von separaten Effektwegen für unterschiedliche Samples eben heute meist keine 8 Einzelausgänge mehr benötigt, sondern nur ein paar Mausklicks ;)

Im Studio: Ja ...wenn du gerne mausklickst, natürlich ;)

Live: Ein klares 'Niet' ....der Drummer oder Tastenmann kann kaum mit 'ner Maus rumfuchteln, während er performen soll...

(...aber: "Mach' doch ma' vor!" ...hätte sicherlich grössten Unterhaltungswert! :D ;) :D)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das bisschen Audiodatenstrom schiebt die CPU ja quasi umsonst mit durch

Kommt eben auf die Grösse der Samples-, bzw. das Ausmass des ganzen Projektes an.
Nicht umsonst sind ja 'Disk-Streaming'-Technologien bei modernen Hardware-Geräten wie KRONOS oder dem Forte ganz gross im Trend!

Mehrfach gelayerte und gesplittete 'Stack-Sounds' oder super-realistische Natur-Imitate ist wahrscheinlich nicht mal eben 'ein bisschen' Audiodatenstrom...
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Einen Standalone-Sampler braucht heute IMHO keiner mehr. Hardware ja, aber dann als Teil einer Workstation

Einverstanden!

Kurze Frage aber mit dazu: Was ist das Grösste, was du an internem User-Speicher kennst? ;)
[...Computer zählen nicht! :D]
 
Einen Standalone-Sampler braucht heute IMHO keiner mehr. Hardware ja, aber dann als Teil einer Workstation, die auch Samples mit abdeckt.
Eine Hardware-Workstation mit Sampling geht natürlich als Hardware-Sampler durch, sofern bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Wenn mir z.B. bei einem Sampler viele Einzelausgänge wichtig sind und die Workstation sie nicht bietet, dann fällt sie schon deswegen durch. Einzelausgänge wären aber auch gar nicht nötig, wenn man in einer Workstation vernünftig mit guten Effekten mischen könnte. Wenn in der Workstation aber z.B. keine True-Stereo-Lexicon-Reverbs eingebaut sind, dann muss ich extern mischen. Im Kronos konnte man bis vor kurzem die Sounds im Multimode nicht mal vollständig editieren. Wie es aktuell ist, wäre noch zu prüfen, insb. in Bezug auf Sampling.

Zum Thema Stereo-Snare: Vielleicht designt man auch extra künstlich eine breite Stereo-Snare, um z.B. den Main-Vocals in der Mitte mehr Raum zu geben. Nur so als Beispiel.

Danke! :great:
 
Wenn du den Kronos schon erwähnst - gerade da wüsste ich wirklich nicht, was ich mit einem separaten Rack-Sampler sollte, der was Samplespeicher und Flexibilität (SSD-Streaming) angeht dem klar unterlegen ist.

Du gehst von zwei Sachen aus, welche nicht unbedingt gegeben sein müssen:

A)
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die den Sequenzer-, oder die Audio-Recording funktionen des Kronos nicht brauchen (aus welchen Gründen auch immer, gibt bestimmt verschiedene). Was dann noch übrig bleibt, ist ein Hardware-Sampler, d.h. die Sample-Funktionalitäten des Kronos und eine Tastatur vornedran!

B)
Warum sollte ein moderner Rack-Sampler nicht ebenfalls von den Vorteilen des SSD-Streamings profitieren? (Grosser Speicher, Flexibilität)


Zum Vergleich:
Im 2box werkelt eine SD-Karte mit Streaming.
Die SD-Karten sind (mt etwas D.I.Y...) 'hot-swappable'-fähig, d.h. Austauschen im laufenden (!) Betrieb. Das Austauschen von ganzen 32-GB Karten (und somit *riiiiiiesigen* Sound-Libraries) dauert ungefähr .... acht Sekunden (!)
Geil, oder? :w00t:
 
Ich meinte nicht "Vintage-Sounds" sondern einen bestimmten "Eigenklang" der Hardware - den jemand meint am PC mit den selben Samples nicht hinzukriegen. Also "legendäre AKAI-Wandler" oder sowas.

Ach so! - Bitte entschuldige! :redface:


Nein, da bin ich ganz bei dir: Für den 'Wandler-Eigenklang' würde ich einen alten Sampler auch nicht hernehmen ...allein schon wegen der SCSI-Hölle nicht! :igitt:

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:
Ein moderner Sampler hat nicht zu klingen d.h. keine Eigenfärbung der Wandler ...vielleicht sogar keine internen Wandler mehr ...nur Anschlüsse für externe USB-Interfaces. :cool:

Bedenke:
Damalige Wandler boten Eigenklang, nicht weil sie so konzipiert waren, sondern weil es einfach technisch nicht anders möglich war - da sind wir heute einen grossen Schritt weiter!

(Schöne. neue Welt ...nocheinmal!)
 
Ich schätze an meiner MPC5000 die neutralen Wandler. Am liebsten gehe ich aber digital rein und raus. Einzelausgänge muss ich aktuell aber analog nutzen. Klanglich ist das auch ok, bringt halt Prinzip-bedingt ein wenig Wandler-Latenz mit sich. Aber so gehe ich mit 44,1 kHz analog raus und analog in 48 kHz Lexicon rein, und dann wird mit 96 kHz im Rechner aufgenommen. :D
 
Seperate (Rack-)Sampler (die nichts können als Samples abfeuern) halte ich zu Recht für ausgestorben

Ich gehe schon von nachgeschalteten Manipulations-Möglichkeiten-, also einer schönen Parameter-Oberfläche à la Nord Lead 3 (...schlimmstenfalls Menü-Tauchen à la Fantom...) mit Filter, Hüllkurven, LFOs aus [du auch, oder? :confused:]


Sind wir bei Konzepten wie .... (wie hiess nochmal der alte Oberheim-Racker, der grosse Disketten frass?) bin ich ganz deiner Meinung ...sowas bietet zuwenig Flexibilität für heutige Geschmäcker, auch für mich!
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ist aber in meinen Augen kein Sampler (zumindest nicht nur oder in erster Linie). Das ist eine ausgewachsene Live-Workstation wie der Kronos, nur eben in dem Fall mit Pads statt Tasten (wenn denn das alles ohne zusätzliches Laptop oder weitere Hardware auskommt). Das ist ein Sequenzer, Phrase-Synthesizer

Ich müsste mich irren, aber:
Die Phrase-Sequencer-Funktionalität des Vorgängers wurde beim SPD-SX gestrichen [:rolleyes:]
d.h. da sind KEINE Funktionen einer Live-Workstation à la Kronos drin, ausser vielleicht den Effekten.
 
Wenn du das unter Hardware-Sampler verstehst, dann reden wir in der Tat die ganze Zeit aneinander vorbei.

Der Formfaktor ist (wäre) eigentlich erstmal Nebensache ...bis hin zu 'egal'.
Ob das jetzt Rack, Desktop, Mini-Format, mit Tastatur, ohne Tastatur, mit Pads, ohne Pads ist, wäre mir schon fast schnuppe!



Das 'Problem' das ich sehe, sind eher 'innere Werte' und/oder 'Intuitive Bedienung...

Ein Beispiel:



- Das MPX kannst du knicken, Klaviere kann man damit nicht sampeln.

- Ein Nord Wave kann Klaviere und anderes sampeln, aber 180 MB sind - da wirst du mir hoffentlich zustimmen! - für heutige Verhältnisse ein Mövenschiss!

- Die V-Machine... man muss fast sagen: war ....ein schönes Konzept, wenn man es für Samples nutzte: Klein, kompakt ...aber mit ordentlich 'Spar-Stift'....und unintuitiver Bedienung. Will man den Worten von Ted glauben, so ist das Konzept spätestens aufgrund von mangeldem Support nun definitiv *tot*.... Next, please....

- Die Produkte von Muse sind ja auch eher Plugin-Host als 'nur' Sampler... Bedienung am Gerät selbst auch eher friemelig.... dafür eigentlich *kräftig* viel Speicherplatz. Die kleine MuseBox von Peavey könnte eine Nische füllen. Aber ganz ehrlich sehe ich sie eher den Weg der V-Machine gehen ....kaum Support....oder wer besitzt und benutzt eine, hier im Board?

- Yamaha's Motif / Kurzweil PCs: Intuitiver zu bedienen als ein Plugin-Host, immerhin mehr Speicher als ein Synthi ....aber eben: nicht so intuitiv und ausladend bedienbar wie ein Nord-Wave, nicht soviel Speicherplatz wie ein Receptor. (...das ich denke, dass nicht alle einen Sequencer brauchen, sagte ich ja oben schon... ;))

- Produkte wie NeKo oder Korg kommen weit, ob ich sie als 'Intuitiv' betiteln würde, glaube ich nicht ...da braucht's schon ordentlich Hirnschmalz und Beschäftigung, um sich in den funktionalen Tiefen des Gerätes zurechtzufinden. (Ganz nebenbei wäre hier der Formfaktor für mich persönlich doch wieder ein Thema ...zu gross, zu sperrig.)

- 2box Drum-it Five: Im Vergleich zu den Nord/Kurzweil/Yamaha Workstations üppiger Speicherplatz, für 'nen Drummer sehr intuitives Bedien-Konzept (...kein Schnickschnack!) ...aber dasselbe Problem, wie bei einer Akai MPX oder einem Roland SPD-SX: du kannst damit keine Klaviere sampeln!


Was bleibt noch?

- Was ist eigentlich aus dem 'Pluggiator' geworden?

- Kann der Forte vielleicht eine Brücke schlagen?




[So, das wäre nun meine - ziemlich ausschweifende - kleine 'Marktanalyse' gewesen... Wenn du es bis hierhin geschafft hast: DANKE für's Lesen! :) ]
 
Kurzweil könnte das schaffen. Mit Flashplay am Forte sind beliebig viele Daten in +-35sek spielbereit. Das könnten dann auch Terrabyte sein, das Laden in den RAM entfällt. Ein kleiner Game Changer. ;) Wie groß der Speicher im Forte ist, weis ich aber nicht. Vielleicht schraub ich das Teil mal auf und versuch was heraus zu bekommen. ;)
 
Also, nochmal vorneweg - ich glaube, wir sind uns einig in den meisten Dingen. Wir haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen vom Begriff "Sampler" (gehabt?) und deswegen an einigen Stellen Äpfel mir Birnen verglichen.

Im Studio: Ja ...wenn du gerne mausklickst, natürlich ;)
Live: Ein klares 'Niet' ....der Drummer oder Tastenmann kann kaum mit 'ner Maus rumfuchteln, während er performen soll...
Das Zitat bezog sich auch auf Studio. Bei Live hatte ich ja schon gesagt, dass ich da ganz bei dir bin. Nur würde ich ein Gerät, was einem in irgendeiner Form die Möglichkeit bietet, live die Samples auch mit Tasten, Pads etc. zu triggern nicht (lediglich) als Sampler bezeichnen, sondern als PCM-Synthesizer mit User-Sampling-Funktion (die können ja in der Regel auch noch um einiges mehr), MPC, Sample-Pad etc.

Mehrfach gelayerte und gesplittete 'Stack-Sounds' oder super-realistische Natur-Imitate ist wahrscheinlich nicht mal eben 'ein bisschen' Audiodatenstrom...
Ähm... doch. Selbst Mittelklasse-PCs vor 10 Jahren konnten schon als DAW locker mit -zig hochauflösenden Audiospuren inkl. Effekten umgehen. Und der limitierende Faktor war eigentlich immer die CPU (Effekte), und die hat bei reinem Audio-Streaming nicht viel zu tun. Wenn viele, große Samples ins Spiel kommen (damals die ersten großen Steinberg Grands oder Strings), war die Zugriffszeit der HDD das Problem. Ich behaupte: Wenn du heute ein 08/15-Laptop mit SSD hernimmst, kriegst du den selbst mit den wildesten Stacks und Layers nicht an seine Grenzen. Und wenn doch, dann nur über den massiven Einsatz von Effekten, nicht mit den trockenen Samples. Und ich lege noch einen drauf: Wenn du es dann doch irgendwann geschafft hast, dann wirst du kein Hardware-Gerät finden, womit du das gleiche auch nur ansatzweise schaffst.

Kurze Frage aber mit dazu: Was ist das Grösste, was du an internem User-Speicher kennst? ;)
[...Computer zählen nicht! :D]
Größter User-Speicher? Ganz klar Kronos - soviel User-Speicher, wie die eingebaute SSD hergibt - bei mir aktuell 150GB, ließe sich aber auch vergrößern. Mit dem zusätzlich limitierenden Faktor RAM (2GB nutzbar für Samples) komme ich auf
roundabout 50-60GB Samplefutter, was ohne Ladezeiten jeweils sofort und simultan abrufbar ist.


Du gehst von zwei Sachen aus, welche nicht unbedingt gegeben sein müssen:
A)
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die den Sequenzer-, oder die Audio-Recording funktionen des Kronos nicht brauchen (aus welchen Gründen auch immer, gibt bestimmt verschiedene). Was dann noch übrig bleibt, ist ein Hardware-Sampler, d.h. die Sample-Funktionalitäten des Kronos und eine Tastatur vornedran!
Bei meiner Aussage "...wüsste ich nicht, wofür ich das brauchen sollte" meinte ich: wenn ich schon eine große Workstation habe - welchen Zusatznutzen bietet mir dann ein Hardware-Sampler? Wenn es um Pads oder andere Spielhilfen geht, klar - aber die könnte man auch mit einem reinen Midi-Pad erweitern.

Wie gesagt: der Nutzen von kompakten Sample-Pads, gerade für z.B. Drummer oder Sänger oder ... - der steht völlig außer Frage. Vielleicht sollten wir uns nur einigen, wie wir das dann nennen sollen ;) Denn bei den Pads steht IMHO weniger die Frage im Vordergrund, dass das ein Sampler ist, sondern auf welche Weise man das Ding live bedient. Wenn so ein Teil statt Pads Tasten hat, spricht ja auch kein Mensch von Sampler, sondern man nennt es Keyboard, (PCM-)Synth, Workstation, ... etc.

B)
Warum sollte ein moderner Rack-Sampler nicht ebenfalls von den Vorteilen des SSD-Streamings profitieren? (Grosser Speicher, Flexibilität)
Klar, das ginge. Wir werden voraussichtlich solche Racksampler trotzdem nicht mehr sehen - mehrere Antworten als Gründe:
- ein solcher Rack-Sampler (sagen wir mit den Sampling-Fähigkeiten vergleichbar mit dem Kronos) würde mit Sicherheit deutlich >1000€ kosten (viel RAM, SSD, PC-Hardware drin, mit eigens entwickeltem OS mit livetauglicher GUI).
- In diesem Preissegment steht das Ding dann in Konkurrenz zu Notebooks, Tablets auf der einen Seite (die für den gleichen Preis wesentlich mehr können, wo man direkt die Samples bearbeiten kann, die zusätzlich noch als Notenpult, Aufnahmegerät, DAW, ... dienen) ...
- ...und Workstations auf der anderen Seite, die dann eben auch zum vergleichbaren Preis gleich noch etliche spielfertige Werkssounds etc. mitbringen.
- Ein Notebook mit vernünftigem Interface vorausgesetzt, kriegt man Sampling mit beliebigem Funktionsumfang quasi geschenkt. Maximal reden wir da über den Preis einer passenden Software.
- Wenn in einem Hardware-Synth schon PC-(ähnliche) Hardware steckt, ist das Abspielen von Samples schon mit drin. Der Preisfaktor ist dann der Speicher - und der bewegt sich auch im Bereich von handelsüblichen PC-Komponenten.
- Die meisten Menschen geben sich mit einem reinen Sampler heute nicht mehr zufrieden. Man sieht es ja hier im Thread: Da muss dann mindestens noch ein Sequencer, eine Effektsektion, womöglich jede Menge Werkssounds... mit drin sein. Und dann ist man bei der klassischen Workstation. Man kann höchstens fragen, warum es diese (fast) nicht mehr als Rackgeräte gibt.

Mit anderen Worten: Ich glaube in Zeiten, wo Laptops auf Bühnen selbstverständlich geworden sind und spätestens seit dem Aufkommen von Tablets ist die Zeit von Rackgeräten (im Synth-Bereich) ganz generell und Samplern im Speziellen einfach vorbei. Damit meine ich nicht, dass es nicht schön wäre, sowas zu haben - oder behaupten würde "braucht doch keiner". Es lohnt sich schlicht für die Hersteller nicht, so ein Teil zu entwickeln, wenn das nachher nur eine Handvoll Leute kauft.

Ich gehe schon von nachgeschalteten Manipulations-Möglichkeiten-, also einer schönen Parameter-Oberfläche à la Nord Lead 3 (...schlimmstenfalls Menü-Tauchen à la Fantom...) mit Filter, Hüllkurven, LFOs aus [du auch, oder? :confused:]
Filter, Hüllkurve, LFO ja. Das war ja nun schon auch zu Zeiten der "großen" Racksampler Usus. Schöne Parameter-Oberfläche schließt sich natürlich mit "kompakt" (Rack) schon wieder aus - richtig Platz hat man halt über einer Tastatur. Und schon...
Sind wir bei Konzepten wie ....
...Workstations, Nord Stage, Kurzweil, Fantom, Kronos...

Ich müsste mich irren, aber:
Die Phrase-Sequencer-Funktionalität des Vorgängers wurde beim SPD-SX gestrichen [:rolleyes:]
d.h. da sind KEINE Funktionen einer Live-Workstation à la Kronos drin, ausser vielleicht den Effekten.
Wenn dem so ist, dann gibt es noch weiteres Equipment, was im Video nicht zu sehen ist. Wenn er mit dem "Foot Click" das Tempo steuert, dann muss zumindest die durchlaufende Gitarre von irgendeiner Art Sequencer mit externem Trigger immer wieder neu abgefeuert werden.
Wie auch immer - ob im Gerät eingebaut oder nicht - diese Art der Performance wäre mit einem reinen Sampler nicht drin. Ein paar mehr Funktionen braucht es schon: (Pattern-)Sequencer, Tap-Tempo usw.

Für diese Art Kombination aus Sampler, Sequencer, Triggerpads etc. bin ich ja absolut bei dir - sowas wird gebraucht, und das Segment boomt ja auch (vergeht ja nicht ein Jahr, wo nicht gefühlt 10 neue MPCs o.ä. rauskommen). Reine Sampler ohne Pads, ohne Sequencer usw.: nein.


Der Formfaktor ist (wäre) eigentlich erstmal Nebensache ...bis hin zu 'egal'.
Ob das jetzt Rack, Desktop, Mini-Format, mit Tastatur, ohne Tastatur, mit Pads, ohne Pads ist, wäre mir schon fast schnuppe!
Sehe ich anders. Für den Live-Betrieb ist der Formfaktor genau das entscheidende Kriterium. Die Sampling-Funktion als solche (angesteuert über MIDI) kriegt man heute mit den verschiedensten Mitteln quasi als Dreingabe (je nach Anspruch reicht dafür schon eine iPad-App, oder ein Notebook oder irgendeine Form von Synth, den man auch selbst mit Samples bestücken kann). Wenn man für live wirklich Wert legt auf ein robustes, übersichtliches Setup (also gerade z.B. keinen Laptop hinstellen möchte), dann muss der Sampler mit der passenden, auf den Anwendungszweck abgestimmten Bedienoberfläche versehen sein - also genau das:
Das 'Problem' das ich sehe, sind eher 'innere Werte' und/oder 'Intuitive Bedienung...

- Das MPX kannst du knicken, Klaviere kann man damit nicht sampeln.
Samplen schon, nur spielen wird schwierig :D

- Ein Nord Wave kann Klaviere und anderes sampeln, aber 180 MB sind - da wirst du mir hoffentlich zustimmen! - für heutige Verhältnisse ein Mövenschiss!
Stimmt. Das Ding ist aber auch schon einige Jährchen alt. Und wenn selbst Nord so ein Konzept wieder einstampft (und nur Teile davon im Stage weiterleben) zeigt das umso deutlicher, dass sich offenbar bestimmte Konzepte nicht (mehr) gut verkaufen lassen, seit die Notebooks und Tablets auf Bühnen immer häufiger "mitspielen".

- Die V-Machine... man muss fast sagen: war ....ein schönes Konzept, wenn man es für Samples nutzte: Klein, kompakt ...aber mit ordentlich 'Spar-Stift'....und unintuitiver Bedienung. Will man den Worten von Ted glauben, so ist das Konzept spätestens aufgrund von mangeldem Support nun definitiv *tot*.... Next, please....

- Die Produkte von Muse sind ja auch eher Plugin-Host als 'nur' Sampler... Bedienung am Gerät selbst auch eher friemelig.... dafür eigentlich *kräftig* viel Speicherplatz. Die kleine MuseBox von Peavey könnte eine Nische füllen. Aber ganz ehrlich sehe ich sie eher den Weg der V-Machine gehen ....kaum Support....oder wer besitzt und benutzt eine, hier im Board?
Auch hier: Wenn schon Hardware-Kisten, die alle möglichen VSTs beherbergen könnten, nicht am Markt laufen - warum dann einen Sample-Player in Rackform, der nochmal weniger kann? Du siehst auch gleich, was diese Dinger kosten - insbesondere, wenn viel Speicher drinsteckt. Ob das Ding jetzt nur Samples oder Samples und VSTs kann - an dem Hardware-Preis wird das nicht viel ändern. Ich habe aber die Vermutung, dass die Bedienoberfläche das Problem ist. Wenn zu 90% der Zeit - mindestens mal beim Erstellen, Editieren und Ausprobieren der Setups - sowieso ein PC/Notebook danebensteht, um den Krempel anzupassen, dann fragt man sich irgendwann, ob das Notebook nicht gleich selbst als VST-Host und Sampler dienen kann...

- Produkte wie NeKo oder Korg kommen weit, ob ich sie als 'Intuitiv' betiteln würde, glaube ich nicht ...da braucht's schon ordentlich Hirnschmalz und Beschäftigung, um sich in den funktionalen Tiefen des Gerätes zurechtzufinden. (Ganz nebenbei wäre hier der Formfaktor für mich persönlich doch wieder ein Thema ...zu gross, zu sperrig.)
Bei "zu groß, zu sperrig" gebe ich dir recht, wenn man kein Keyboarder ist. Kronos Rack wird vermutlich nie mehr kommen - und auch das will was heißen. Wenn selbst der (technologisch) seit Jahren unangefochtene Platzhirsch keine Rackversion bringt, dann scheint sich das nicht zu rentieren...
Ansonsten: "Intuitiv" ist der Kronos, was die Sampling-Funktionen angeht, sicher nicht schlechter als jede Form von Hardware-Kiste mit 2 Zeilen Matrixdisplay. Immerhin hast du die Möglichkeit, die Samples auch am Gerät selbst zu bearbeiten und siehst dank des recht großen Screens sogar, was du da tust...

- 2box Drum-it Five: Im Vergleich zu den Nord/Kurzweil/Yamaha Workstations üppiger Speicherplatz, für 'nen Drummer sehr intuitives Bedien-Konzept (...kein Schnickschnack!) ...aber dasselbe Problem, wie bei einer Akai MPX oder einem Roland SPD-SX: du kannst damit keine Klaviere sampeln!
Mal ehrlich: Wer will denn das noch selbst tun (samplen im Sinne von aufnehmen)? Wer Klaviersounds braucht, und auch spielen will, braucht eh eine Tastatur. Und wo Tastatur dran ist, kriegst du heute ja eigentlich überall schon einen passablen Klaviersound dazu. Für 100€ eher nicht so toll, für 500€ schon eher, für 1000+ ganz sicher.
 
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