NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2015

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Ohne Keyboard gibt es doch bereits Machine und Receptor und ???.
 
Ohne Standard PC dahinter meine ich. Ein abgeschlossenes, stabiles System. Ein Hersteller wie AKAI oder Novation könnte wahrscheinlich preislich auch anders agieren, sodass es für den Massenmarkt interessanter ist.

Bei den Receptors hört man durchaus von Abstürzen und dergleichen.
 
Integriert in ein Keyboard ist das fast eine Marktlücke!

Nicht ganz... 'NeKo' von Open Labs geht in diese Richtung; gibt's als 61er, 37er und ich glaube auch als 88er mit Hammermechanik.


Dachte zuerst man kann Plugins in das Ding reinladen. :redface:
Ging mir ähnlich als ich das erste mal von NI's Kontrol Keyboards hörte! :patpat:


Ein VST Player ohne PC dahinter wäre absolute Bombe.

VST-Plugins ohne PC-Technik ist wahrscheinlich wieder ein Oxymoron.... Bei einem offenen System mit autarkem OS wärst du wohl wieder bei einem grossen, potenten Keyboard-Sampler ...oder ein geschlossenes System, dass nur eine Handvoll VSTs kann (so wie es bei der V-Machine war)
...oder ein geschlossenes System, dass 'modelt' und bei dem kein Bedarf an 'Offenheit' besteht (so wie es bei ziemlich allen Geräten von Roland ist :p :D) 'tschuldigung, der musste! :D

Samples eines Plugins in eine Hardware laden sind ohne entsprechende Performance-Parameter leider auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss ...dann doch lieber wieder PC-Technik und Abstürze...

danoh_turningwhite_zps845b4c2f.gif
danoh_LOL_sign_zps768bc2ac.gif
 
Doepfer hat ein PDF mit ihren NAMM-Neuheiten für 2015 auf ihrer Website gepostet...

http://www.doepfer.de/pdf/NAMM_News_2015.pdf



...darunter befindet sich auch ein neuer Trigger-Sequencer

A157_1_NAMM_2015.gif
ZOMG, die Rückkehr der Eko Computerhythm – nach nur 15 gebauten Exemplaren!

Nee, aber optimales Besteck, um den Modular als Drummie zu nehmen à la Vince Clarke.

Ganz fertig scheint der Entwurf noch nicht zu sein, ich sehe keine Ausgangsklinken.


Martman
 
Nicht ganz... 'NeKo' von Open Labs geht in diese Richtung; gibt's als 61er, 37er und ich glaube auch als 88er mit Hammermechanik.

VST-Plugins ohne PC-Technik ist wahrscheinlich wieder ein Oxymoron.... Bei einem offenen System mit autarkem OS wärst du wohl wieder bei einem grossen, potenten Keyboard-Sampler ...oder ein geschlossenes System, dass nur eine Handvoll VSTs kann (so wie es bei der V-Machine war)
...oder ein geschlossenes System, dass 'modelt' und bei dem kein Bedarf an 'Offenheit' besteht (so wie es bei ziemlich allen Geräten von Roland ist :p :D) 'tschuldigung, der musste! :D

Samples eines Plugins in eine Hardware laden sind ohne entsprechende Performance-Parameter leider auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss ...dann doch lieber wieder PC-Technik und Abstürze...

danoh_turningwhite_zps845b4c2f.gif
danoh_LOL_sign_zps768bc2ac.gif

Sowohl die V Machine, als auch Open Labs haben einen Standard PC eingebaut. Warum soll VST ohne PC Technik ein Oxymoron sein? Es muss nur jemand ein Gerät bauen, dass VST dlls lesen kann und über genügend Flash verfügt um auch ordentlich Samples laden zu können.
 
Ich glaub du unterschätzt das "nur". Es müsste genauso ein Betriebssystem wie Windows sein. Das neu zu programmieren und dann auch noch die Hoffnung zu haben, dass es stabil ist ...
 
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Klar ein OS halt wie in jedem Keyboard und natürlich ist das ein Batzen Entwicklungsarbeit.
 
Ich sehe das genau wie Dieter:
Ein 'Standard-PC' (*) hat ein 'Wald-und-Wiesen' OS; das haben/hatten sowohl Neko als auch die V-Machine nicht!


(*)...selbst bei PCs von der Stange gibt's bekanntlich beträchtliche Unterschiede (!)




Habe dazu ein Zitat von dir gefunden...

NI als Hardware gibts schon. Receptor, Open Labs, Stage Pad, Laptop System Marke Eigenbau.

...worauf ich antwortete...

hairmetal-81 schrieb:
Der Vergleich stimmt nicht ganz...
Bitte kein 'Wald-und-Wiesen' OS - ...man könnte sonst gleich bei Software bleiben .;)
Lieber wäre mir ein dediziertes, auf das Gerät zugeschnittenes Betriebssystem, welches Zuverlässigkeit garantiert!


Die Zuverlässigkeit scheint zumindest beim Receptor ziemlich stabil zu sein. Will man dem Redakteur vom Keyboard Magazine glauben, so ist Receptor ja auch nicht irgendein 'Rack-mounted PC', welcher Antivirus, Faxdienst, Internet, Spiele und Telefonie kann, und dir nebenbei noch eine Pizza bestellt [:cool:], sondern ein dediziertes, auf Audio spezialisiertes Stück Hardware, welches im Falle von den grossen 'Trio' und 'Quattro'-Varianten sogar mit eigenem Presonus-Interface geliefert wird.

(Interessanterweise kommt NeKo mit einer eingebauten Presonus AudioBox daher... Ob das wohl Zufall ist?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ganz... 'NeKo' von Open Labs geht in diese Richtung; gibt's als 61er, 37er und ich glaube auch als 88er mit Hammermechanik.


Korrektur: "gab es". Kann die Firma irgendwie nachvollziehen, die Teile waren (und sind) der Inbegriff von Raumschiffcockpit, nur nicht ganz so sicher... von banalen Abstürzen über random Headcrashs bis zu spontanem Abfackeln war da einiges dabei... jetzt macht OpenLabs ja eine Art Hitmaschine für Dummies - Software und das läuft scheinbar auch ganz gut... Die alte Crew ist z.T. unter neuem Namen tätig, aber fragt mich nicht welcher...
 
Der Gründer von Open Labs hat jetzt die Firma Music Computing.

Grüsse,
synthos
 
Auch vom Receptor habe ich schon von Abstürzen und Ausfällen gelesen. Auch im Receptor arbeiten Standard PC Teile mit sehr vielen Schnittstellen.

Mit Standard PC meine ich analog zum Wald und Wiesen OS, Wald und Wiesen Hardware, wo dann Standard Mainboards, CPUs, RAMs, Soundkarten und HDs verbaut werden (evtl. sogar veraltete Teile weil Massenware), statt einer eigens dafür entwickelten Hardware, auf einer einzelnen Platine, ohne Schnittstellen und mit nur eine Handvoll Chips. Das sollte dann wesentlich stabiler laufen und sowas gab es bisher noch nicht.
 
statt einer eigens dafür entwickelten Hardware, auf einer einzelnen Platine, ohne Schnittstellen und mit nur eine Handvoll Chips. Das sollte dann wesentlich stabiler laufen und sowas gab es bisher noch nicht.

Ist zwar jetzt auch nicht 'offen' (noch nicht...), aber das 'einzelne Platine' (à la FPGA) klingt schon mächtig nach HOAX!


HOAX3_fertig.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Gründer von Open Labs hat jetzt die Firma Music Computing.


Danke!

Über Firmengründer Victor Wong liest man nicht gerade schmeichelhaftes...

(via FutureMusic)



The Collapse Of Open Labs & Victor Wong’s Deck

Posted in Industry | 6 comments
On August 4, 2010, all assets of Open Labs, Inc. consisting primarily of the patents, trademarks, copyrights, and other Intellectual Property associated with the most of their products will be sold at a public foreclosure sale.
Here’s the announcement from The Statesman, a local Austin, Texas newspaper
Although never like to see a manufacturer go out of business, we can’t say this is shocking news to anyone here at FutureMusic. And though we loved the company’s O-Live concept, there wasn’t much else in terms of marketing that was noteworthy. New products lacked serious innovation, and were just priced out of reach of most potential customers.
Insiders at Open Labs point to Victor Wong who made one poor decision after another and was eventually ousted by CEO Hank Coleman at the company’s eleventh hour, but it was too little, too late as the firm spiraled downward. Coleman attempted to circle the wagons and look for life-line investments to keep the concern afloat, but by that time the company was a Black Hole.
So what did Wong do as the ink was still drying on Open Labs’ foreclosure statement? Throw a huge bash at his townhouse that resulted in his makeshift deck collapsing at 4am. Twenty-six people were taken to several emergency rooms around the Austin, Texas area. Hospital officials said the incident resulted in the most trauma victims since Hurricane Rita struck in 2005. No life-threatening injuries or fatalities were reported, however at least five were in critical condition.
Considering the 26 impending lawsuits that he will most likely field in the coming months, the industry will probably not hear from Victor Wong again…



Ooopppsss.... :eek::rolleyes:
 
Apropos Roland:

Es sollen ja zwei grosse Ankündigungen kommen. Eine davon ist der JD-Xi (nehme ich mal an), bei der zweiten kann man sich sicher sein, dass es *nicht* der Jupiter-8 Remake ist (prove me wrong, Miki...) Was aber ist es dann...?

Auf Gearslutz.com (*) war von einem Sweetwater-Video die rede, in der am Schluss ganz beiläufig erwähnt wurde, ein Produktspezialist war zu Besuch.

Dieser-, für AIRA zuständige, Produktspezialist hat dies mit einem Foto und Kommenar auf BaseFook indirekt bestätigt.


Halten wir also mal provisorisch fest:
Die zweite Roland-Neuheit hat was mit AIRA zu tun! (...vielleicht ja ein neues 'Pflück-Raus' für System-1...)




(* ...ich denke jedenfalls, dass es Gearslutz war...[bin aber die letzten paar Tage auf vielen Seiten gewesen ;)] ...werde morgen die Links aber mal raussuchen und hier einfügen!)
 
Das ist aber nicht wirklich neu. Gab's ja schon auf der Musikmesse 2014 bzw. sogar schon auf der Winter-NAMM 2014. Da hat noch der Typ von CME erzählt, dass wenn man 25 und 37 kombiniert, käme man auf 5 Oktaven. :twisted:
 
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