Mythos dicke Saiten

Ich spiele seit 1968 in Bands.....irgendwann kann man das.....wenn mans will.
 
Ich spiele seit 1968 in Bands.....irgendwann kann man das.....wenn mans will.

Das mag ja sein. Aber der Threadersteller spielt seit 6 Monaten und sich am Anfang mit Stahlseiten abzumühen und sich mit Bendings noch schwerer zu machen als sie eh schon sind halte ich für verkehrt
 
@zisko:

Wie lange spielst du schon?
Ich habe mit 8 angefangen Konzertgitarre zu spielen und ab 14 mit E-Gitarre. Der Umstieg war auch nicht leicht, weil ich keine Western gespielt habe und diese fiesen Diskantsaiten aus Metall nicht kannte. Auch erst mit 009er, bin dann nach 3 Jahren mit neuer Gitarre auf 011er(bis 049) auf Eb "umgestiegen". Es hilft sicherlich erst den Zug zu entlasten, indem man herunter stimmt, für mich war das auch erst mal "hart", aber hatte da schon dickere Hornhaut auf den Kuppen, weil ich da schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Dann gewöhnen sich die Finger auch an die Saiten. 3 Jahre darauf wurde es eine 7-Saiter mit 010-056... 4 Jahre danach hab ich meine erste Baritone mit 014 auf 068 gespielt und von da an wurde es immer krasser mit dem Saitenzug auch auf kleinmensurigen Gitarren, bis ich nach 20 Jahren einen 012 bis 070er Satz auf Drop-C mit 27" Mensur spiele. Das mache ich seit 4 Jahren. Ich spiele jetzt 24 Jahre. Das macht man nicht von heut auf morgen so einen Wechsel, sicherlich könnte man das auch nach 10 Jahren machen oder auch nach 5 Jahren mit sehr viel Übung. Das braucht einfach lange und viel Spiel!
 
Ich spiele erst seit 6 Monaten ;)

Bin jetzt an dem Punkt, ab dem ich anfange die Bending-Technik zu lernen. Das erste was mir nach den ersten Übungsrunden passiert ist: Hornhaut zerfetzt. Gerade die dünne E-Saite schneidet sich schnell in die Haut. Bending auf der B- und G-Saite ist da unproblematischer.

Bevor ich anfing Bending zu lernen, hatte ich 011 auf einer Strat-Mensur in Standardstimmung und kam gut damit zurecht. Als ich versucht habe die E-Saite zu benden kam ich mit Mühe und Not auf einen 1/2-Ton Schritt. Mit den 010-Saiten komme ich so grade eben auf einen Ganzton-Schritt, dafür kann ich sauber mit halben Tönen üben. Jetzt habe ich eher das Problem, dass die dünne E-Saite schmerzt.

Naja Anfängerprobleme halt. Ich hoffe die geben sich von der Zeit von alleine.
 
Ich hab den subjektiven Eindruck, dass kaum noch jemand 9er Sätze spielt.

Früher gabs viele Leute, die haben sogar 8er Sätze gespielt, gerade diese Shred Virtuosen, war normal.

Heute bestücken sogar viele Hersteller mittlerweile ab Werk mit 10er Sätzen.

Woran das liegt, kann ich nicht sagen, aber diesen "dickere Saiten = fetterer Sound" Trend habe ich schon mitbekommen. Nur blöd, wenn der Amp dann noch mehr matscht, insbesondere bei Downtunings.

Ich spiele für E Standard 9-46 und für D-Standard 10-52 (ist dann in etwa der gleiche Saitenzug wie bei erstgenannten). 10-52 auf E-Standard bei Fender Mensur und fester Bridge ist mir persönlich schon zu straff.

Klanglich würde ich sagen, macht sich der Unterschied vor allem bei den Bass-Saiten bemerkbar, bei den Diskantsaiten eher nicht. Ich glaube auch kaum, dass jemand den Unterschied zwischen einer 9er E oder 10er E hören würde.

Ich würde das so gesehen wirklich nur vom Spielgefühl abhängig machen. Wer gerne mit viel Bendings spielt (wie ich), wird wohl tendenziell eher dünnere Saiten haben wollen.
 
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Ich spiele wie gesagt 9er auf Fender und 10er auf Gibson Mensuren.

Genau aus diesem Grund was Du @Myxin beschreibst.
Werden nicht mittlerweile auch viele Misch Sätze gespielt?

8er wären mir zu Dünn, da hätte ich Probleme beim Greifen. Da würde ich wahrscheinlich erstmal zu feste drücken.
 
Ich hab den subjektiven Eindruck, dass kaum noch jemand 9er Sätze spielt.

Früher gabs viele Leute, die haben sogar 8er Sätze gespielt, gerade diese Shred Virtuosen, war normal.

Heute bestücken sogar viele Hersteller mittlerweile ab Werk mit 10er Sätzen.

Woran das liegt, kann ich nicht sagen, aber diesen "dickere Saiten = fetterer Sound" Trend habe ich schon mitbekommen. Nur blöd, wenn der Amp dann noch mehr matscht, insbesondere bei Downtunings.

Ich spiele für E Standard 9-46 und für D-Standard 10-52 (ist dann in etwa der gleiche Saitenzug wie bei erstgenannten). 10-52 auf E-Standard bei Fender Mensur und fester Bridge ist mir persönlich schon zu straff.

Klanglich würde ich sagen, macht sich der Unterschied vor allem bei den Bass-Saiten bemerkbar, bei den Diskantsaiten eher nicht. Ich glaube auch kaum, dass jemand den Unterschied zwischen einer 9er E oder 10er E hören würde.

Ich würde das so gesehen wirklich nur vom Spielgefühl abhängig machen. Wer gerne mit viel Bendings spielt (wie ich), wird wohl tendenziell eher dünnere Saiten haben wollen.


Sehr guter Post!
Meiner Meinung nach über 10 Jahren und viel Rumprobieren:

Die Saitenstärke sollte von 2 Dingen abhängig gemacht werden:
1: Worauf fühlt man sich wohl? Ich geb ein Beispiel: auf meiner Parker, die sehr leicht ist, zieh ich beim Benden die ganze Gitarre mit und "dünne" Saiten fühlen sich wie ein Kinderspielzeug an wenn ich sie spiele. Ergo: Dickere Saiten. (10-46) Bei ner anderen Gitarre wiederum mit der ich viel Saiten ziehe, mag ich dünnere Saiten, aber trotzdem dickere Basssaiten, ergo 9-46.

2: Was ist schon auf der Gitarre drauf? Das wird immer vergessen zu erwähnen, aber viele 9er Gitarren klingen und spielen sich furchtbar, wenn ein 11er Satz draufkommt. Damit auf jedenfall zum Gitarrenbauer, oder ihr könnts eigenmächtig einstellen, da eine höhere Saitendicke eine höhere Zugkraft ausübt und so der Hals stärker gekrümmt wird. Das muss mit dem Halsspannstab korrigiert werden, damit die Saitenlage gleich bleibt. Wenn man nur eine Gitarre hat, ist es somit etwas schwieriger, einfach mal verschiedene Saitenstärken ohne Know-How an derselbigen auszuprobieren. Doch man findet eigentlich schnell das was man mag.

Mein Gitarrenlehrer und jeder aus meinem Blues / Funk-Umfeld spielen 9-46er Sätze. Damit gehen die g-e Saiten gut zu benden, man hat aber trotzdem noch ordentlich Druck auf den unteren drei Saiten ( da die aus dem 10er Satz kommen). Das mache ich weniger wegen des Klanges, sondern wegen des Spielgefühles, da 42er zu wenig Widerstand mir bieten.
Billy Gibbons von ZZ Top spielt entweder 8er oder 7er E-saite ... und sagt nicht, dass es kein Tone hätte oder nicht fett klänge ... das ist alles ne Frage der Spieltechnik :D und wieso er das tut? "because it's cool to play" :D
 
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Ich lese das hier mit und das einzige, was mir dazu einfällt, ist die Umkehrung des Titels als Antwort: "Dicke Saiten: Mythos".

Ich gehöre übrigens zu der, wie ich lesen musste, "aussterbenden Rasse" derer, die "noch" 9er - Saiten spielen.
Warum?
Siehe oben.
 
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Mal ne kurze Frage :

... über welche dicken Saiten reden wir denn jetzt ? ...... die dünnen GHE oder EAD ?

Ich frag deshalb , weil die Staffelung bei Sätzen ja nichts darüber aussagt , wie dick die tiefe E ist , wenn die hohe E eine 010er ist ;) .

Meiner Meinung nach , klingen dickere Saiten ( E A D ) schon fetter , weil man auch automatisch den Anschlag kräftiger wählen muß .
 
Hier wird dauernd nur über Saiten geredet - meiner Meinung nach hat das Plektrum den meisten Einfluss auf den Sound (neben den Fingern, also dem Anschlag). Die Form und Dicke spielen da eine Rolle - je spitzer und dünner desto höhenreicher der Klang. Für nen fetten Sound sollte man also runde, dicke Plektren spielen, da hört man auch den Einzelanschlag nicht so, es wird alles weicher.

Dann erst kommen die Saiten, wobei Flatwounds klar "jazziger" klingen (nicht fetter), da sie steifer sind - einfach weniger Obertöne. Und auch die Dicke bestimmt das Schwingungsverhalten und damit den Ton.
Country wird generell mit dünneren Saiten gespielt - einerseits wegen damit leichter möglichen Spieltechnik (zB Pedal Steel Licks) und andererseits wegen des höhenreichen, "twangigen" Sounds.
Blues eher mit dickeren - wobei wenn ein Spieler viel bendet wird er keine extrem dicken wählen, kommt also auch auf die angewendete Spieltechnik an.
Und bei High Gain Sachen wie Metal ists eher egal - da kommt der Ton im Prinzip aus dem Verstärker (wie hier ja auch schon mehrfach geschrieben)
Bei Rock-Leads oder Riffs kommts wohl auch eher auf den verwendeten Verzerrer/Verstärker an (auch schon mehrfach erwähnt)
 
Klink mich mal ein. Ich finde der Threadersteller sollte nach 6 Monaten erst mal seinen Ton und seine Spielgewohnheiten finden und festigen und nicht auf biegen und brechen versuchen dickere Saiten zu spielen. Denn genau, die Finger und das Plektrum ;) machen den Ton.

Entweder die Saiten sind zu dick und er kann nicht mehr richtig benden, anschlagen, greifen, dann muss er runter. Oder das ganze fühlt sich schon so furchtbar wabbelig an, dass ihm der Einfluss auf den Ton entgleitet und Bendings sich anhören, als würde er mit nem Gummiband rumalbern. Dann muss er halt rauf (mit angepasster Saitenlage)
 
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Es kommt auch auf die Mensur der Gitarre an.
Auf meiner Mustang habe ich beispielsweise 11er Saiten, weil 10er bei der kürzeren Mensur zu labberig sind.
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass dicke Saiten vor allem bei Single Coils etwas Fettheit und Twang rausholen.
Der bekannte Surf-Gitarrist Dick Dale spielt übrigens auf seiner Strat Saiten, die so dick sind wie Telefonkabel:
16p, 18p, 20p. 38w, 48w, 58w;
Hendrix hatte gemischte Sätze, man muss aber bei ihm noch beachten, dass damals die G-Saite wound war, also nicht
blank wie heute.
Deshalb sind im Grunde auch die Vitange Staggerings heutiger Tonabnehmer Blödsinn, weil die blanke G-Saite dadurch viel
zu überbertont ist.
Ich glaube Pete Townshend war einer der ersten, die ab ca. 1970 mit einer blanken G-Saite auftraten.
 
Wow, hier hat ja wirklich jeder eine andere Meinung.

Einig sind wir uns aber alle, dass man als Anfänger erstmal andere Hürden zu meistern hat. ;)
Also mach' einfach mit 010-046 bei Gibson Mensuren oder mit 009-042 bei Fender Mensuren weiter.

Über die Jahre bin ich von 009-042 mit Gibson Mensur (C-Standard) auf 011-049 für Fender Mensur (E-Std/Drop D) hoch :eek:. Das Spielen empfand ich mit den dünnen als angenehmer, aber klanglich hat es mich dann immer mehr auf die dicken betrieben, einfach weil es für mich anders klang. Nicht fetter oder outputreicher, sondern direkter® und tighter®.
Kann aber auch durch das Gefühl bedingte Autosuggestion sein. :D
 
^^Das ist nicht Suggestion.:)

Grad wenn man vorher immer schon recht steife Plektren gespielt hat, wie bei mir, wird sich das Plektrum nicht mehr großartig verbiegen. Was steifer wird, sind die Saiten, weil höhere Spannung als vorher, also wirds tighte® und direkte® :)

Das mit den Plektren ist wieder ne andere Wahrheit und kann gerne wieder hier ausgegraben werden.
-> https://www.musiker-board.de/zubeho...tzekleiner-plektren-vergleich-5-plektren.html
-> https://www.musiker-board.de/zubeho...verschiedenen-versuchsreihen-mehr-sounds.html

Aber wie schon gesagt, es hängt sehr viel miteinander zusammen, welche Steifheit man von Plektren UND Saiten verwendet. Falsch ist so gesehen nur eine Sache: steifes Plektrum und labberige Saitenspannung(was mit Mensur und Saitenstärke/material zu tun hat).

Die Frage besteht dann wieder, wann ist es labberig? Ich würde sagen, wenn ein Gitarrist generell tight spielt, aber sich dann untight aufgrund der Saitenspannung anhört/schlechte Intonation, weil die Saiten flutschen.

Die nächste Frage wäre, wie bekommt man das überhaupt als Anfänger mit, ob es an einem selbst liegt oder die Gitarre einfach "schlecht" eingestellt ist, bzw. zum Spielstil oder zu schwache Saitenspannung für zu steifes Plektrum liegt? Gar nicht, behaupte ich, außer man steigt auf höhere Saitenspannung um, dann hört man wer schuld hat. Es ist eher so eine Lernhilfe, würde ich sagen. Nach einer Zeit kann man dann auch nicht mehr ohne.;)
Mein Lehrer hat mir das damals geraten nach einer gewissen Zeit umzustellen und ich bin dankbar dafür, aber es ist eben alles nach einem gewissen Zeitraum passiert. Sprich sukzessives erhöhen der Saitenstärke (oder Verlängerung der Mensur).

Dass sich ein 009er Satz auf 42 sich vielleicht nicht grad mit einem 010er auf 046 auf 25,5" E-Standard großartig was nehmen, ist klar. Bei 010-052 wirds dann im Bassbereich einfach voller. Ab 011 werden Diskantsaiten definitiv auch hörbar direkter. Wer das nicht hört, hört auch nicht, dass ZZ-Top dünne Saiten verwenden.
Und deshalb würden ZZ-Top sich auch nicht so anhören, wie sie es tun, was auch Schade wäre. Geschmack ist sicherlich streitbar, und man kann machen was man will. Ob 007-Saiten oder 015er Seile drauf hängen, am Ende muss man selbst zufrieden sein. Wenn man drauf steht ist es O.K.
 
Auch wenn es physikalische Gegebenheiter der Player gibt ... (Größe, Kraft Hände/Finger) ... unterschiedliche Mensuren (Gibson, Fender, Bariton) ... unterschiedliche Spieweisen und Musikstyles und dann auch noch persönliche differierende Dinge des Musikgeschmacks und auch des persönlichen musikalischen Werdegangs ... wo und wie man was gelernt hat ... whatever ... und letztendlich sagt hier fast jeder das ist persönliche Geschmackssache? Uneigentlich sind wir uns doch eigentlich alle einig :)

Mein Prozess des Gitarrenspiels ist gewachsen und hat sich in all den Jahren von alleine weiter ausgebildet ohne dass ich mir bewusst darüber Gedanken gemacht habe. Mein persönlicher Style wurde mitgeprägt von meinem Gitarrenleher, der nun mal Bluesgitarrist war. Wichtige Eigenheiten waren ein fetter Anschlag und auch dickere Saiten, wass ich (nicht direkt) auch dann in den Jahren von alleine übernommen habe. Es prägt mein Spiel und ich kann ohne meine etwas dickere Wunschsaitenstärke und meine 1,5 mm Duraln Picks nun mal nicht zu 100% meinen Sound erreichen. Alles irgendwo aber vollkommen unbewusst und negaltiv gesteuert ... aber das das ist doch i.O. so ... warum also sich Gedanken machen? :gruebel:
 
Hm, steife Plektren und "labberige" Saitenspannung geht nicht? Ist sogar "falsch". Na, ich weiss nicht.

Ich finde es immer wieder spannend zu lesen, dass manche Sachen angeblich gar nicht funktionieren können, die andere Gitarristen tagtäglich praktizieren....

Was soll sowas?

Ich selbst spiele seit vielen Jahren ausschließlich mit Stone Picks und 9er bzw. manchmal 8er Saiten sowohl auf Gitarren mit Fender - Mensur als auch auf Gibson - Mensuren. Bin eigentlich ganz zufrieden damit.

Sollte ich das jetzt ändern, weil das ja nichts werden kann? Was heisst "Dickere Saiten klingen direkter."? Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
 
Die nächste Frage wäre, wie bekommt man das überhaupt als Anfänger mit, ob es an einem selbst liegt oder die Gitarre einfach "schlecht" eingestellt ist, bzw. zum Spielstil oder zu schwache Saitenspannung für zu steifes Plektrum liegt?

Naja nur weil man Anfänger ist, bedeutet das ja noch lange nicht, dass man nicht beurteilen kann, ob man sich bei einer bestimmter Kombination von Gitarre, Saiten und Plektrum/Finger wohler fühlt als bei einer anderen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich im in meinen Anfangstagen irgendwann mal einen Satz LightTop/HeavyBottom (010-052) für meine Strat geholt habe weil SRV ja richtigen Stacheldraht spielt... tja die Sound fand ich klasse, aber spielen konnte ich nicht vernünftig damit. Also wieder zurück zu den 9ern...

Plektrum hat mich lange wenig interessiert... zu hart war zu hart und zu labberig zu labberig... medium ging immer gut... heute suche ich bei Edelstein Ständen auf Märkten immer nach flachen Edelsteinen, die sich als Plek eigenen... die machen IMO T o n
 
... Was heisst "Dickere Saiten klingen direkter."? Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
das ist doch wirklich nicht schwer zu erraten...
wegen höherer Spannung können nicht so lange ausweichen - und schnippen schneller zurück :D

cheers, Tom
 
Nein?
Ich kann das immer noch nicht nachvollziehen.
Mag sein, dass es sich "direkter" anfühlt. Wenngleich ich auch das stark bezweifle.

Aber "direkter" klingen? Dafür fehlt mir wohl die Fantasie.

@InTune

Genauso geht es mir auch. Ich habe allerdings vor einiger Zeit einen riesigen Vorrat an geeignetern Steinen geschenkt bekommen. Suche aber noch nach einer guten Methode, sie zu schleifen.
Ansonsten habe ich eins meiner Achat - Plektren jetzt bestimmt schon 20 Jahre. Außerdem 3 sog. Peace Picks. Die Dinger gehen wollen einfach nicht kaputt gehen.
(wenn man sie nicht im Badezimmer auf den Boden schmeisst.)
Das sind ein paar davon
 

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@emptypockets:
Wenn man eine Saite hat, die dem Plektrum zu extrem nachgibt, hat man keine gute Intonation. Mag sein, dass auch die Spitze ihren Teil dazu beiträgt. Wenn man jetzt mit Coins(rund) spielt, ist der Roll-Off schneller. Wenn man ein labberiges Plek hat, bei gleich schwacher Saitenspannung, ist die Elongation der Saite nicht so weit.

@InTune:
Ja, aber man weiß nicht an was es liegt, und da liegt der Knackpunkt.

Ums Wohlfühlen gehts doch nicht. Es geht um Veränderung. Manchmal kommts mir vor, als ob viele den einfachsten Weg gehen wollen, weils grad mal nicht klappt. Wie schon gesagt, ran tasten und mal eine Dekade einplanen. Das muss ich keinen hier sagen, weil genügend viel erfahrenere Gitarristen hier im Bord sind.

Wenn man für seinen Sound erstmal nicht leiden will, bekommt man ihn auch nicht, darf sich auch nicht beschweren und sollte es auch nicht in Frage stellen, dass andere dafür gerne leiden wollen. Ich leide nicht mehr, weil ich mich daran gewöhnt habe und das meinen Spielstil unterstützt. Man lernt es zu kontrollieren und bekommt sehr viel Sound und absolute Kontrolle zurück! Wenn man darauf nicht steht, braucht man es auch nicht machen. Siehe ZZ Top.
 
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