Musikgeschäfte am Abgrund?

  • Ersteller komposer
  • Erstellt am
Weiß nicht ob das unbedingt etwas mit in die Knie gehen zu tun hat. Es ist einfach nicht rentabel für Musikgeschäfte teure Instrumente zu führen weil die Hauptgruppe Anfänger sind. Ein professioneller Gitarrist geht in Gitarrenläden die eine sehr gute Auswahl haben und auch gebrauchte und Vintage Instrumente anbieten. Wenn man mehrere tausend Euro für ein Instrument ausgeben will fährt man halt auch mal eine größere Strecke um tolle Instrumente anzuspielen.

Ein Laden muss sich halt entscheiden ob er im Luxus Segment mitspielen will oder die Anfängersparte bedienen will. Beides zusammen läuft halt nie ideal und können sich nur große Musikgeschäfte leisten. Für mich sind auch Läden wie Thomas etc. nicht ausreichend von der Auswahl wenn ich nach einer Gitarre suche. Für mich muss ein Laden auch eine große Auswahl an Gebrauchtinstrumenten führen und Marken die man eben nicht na jeder Ecke bekommt. Da gibt es wesentlich bessere kleine Läden, die sich aber spezialisiert haben.
 
Wo wir gerade wieder beim "Früher" waren: Es war "früher" absolut üblich, jungen, unerfahrenen Musikern Ladenhüter zum Listenpreis und darüber anzudrehen, während die Spezis der eingesessenen Lokalmatadore, Tanzbands oder Vorsitzende des Musikvereins alle möglichen Rabatte bekamen.

Ich habe da mit meiner Anfängerband teures Lehrgeld bezahlt, bis wir ~1976 davon erfuhren, dass es in Ibbenbüren einen "sozialistischen" Musikladen gibt, wo alles viel billiger sein soll. Wir sind dann tatsächlich da hin gepilgert und Kamen mit einem VW-Bus voll Musikerkram zurück. Natürlich haben wir das allen anderen Musikern in der Gegend erzählt, und das hatte harte Konsequenzen für die lokalen Händler in Hanau und Aschaffenburg. 1981 haben wir dann Musik-Service gestartet... wo auch Langhaarige und Anfänger nicht übervorteilt wurden.

Kann ich nur bedingt bestätigen ...... beschixxen wurde man in diesen konservativen Läden , also da , wo es auch Notren zu kaufen gab . Bei den Grufty Buden ging es fair her ...... also da , wo man die Kohle für Orange , Fender , Musik Man , HH und was weiß ich noch , gelassen hat .

Ibbenbüren ? :D .... da war ich vom Angebot her einfach überfordert .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In Nürnberg gibt´s ´nen kleinen (aber feinen) Gitarrenladen den es jetzt seit mittlerweile 30 Jahren gibt. Da kannst du mit deinen Fragen hinkommen und wirst nicht wie der letzte Depp behandelt (auch als Anfänger). Solche Geschäfte sollte es öfter geben. Bei den Preisen für Zubehör ist es meistens so die keine festen Preise haben sondern dann im Internet schauen was das Zeug beim Thomann kostet und dann bekommt man es höchstens zum selben Preis.

+1, auf den wollte ich gerade auch hinweisen. Man sollte meinen, die hätten extrem zu leiden, ist doch Thomann gerade mal eine gute halbe Stunde Autofahrt entfernt. Aber sie halten sich wacker und behandeln selbst mich Dilettanten mit Respekt. Wobei - soo klein sind die gar nicht, sondern haben reichlich Auswahl an Instrumenten, auch was große Namen angeht.
 
Also mein "kleiner" Gitarrenhändler hier matcht IMMER den Thomanpreis + noch etwas an Naturalien dazu (Saiten, Fußschalter, Kabel etc. pp).

Und der macht das Geschäft zufrieden seit Jahren (kleiner Laden, gutes Sortiment, kein Gibson / Fender - dafür Düsenberg, Rockinger etc + einiges gebrauchtes, sowie Neuware von Marshall, ENGL, VOX etc)
 
Also mein "kleiner" Gitarrenhändler hier matcht IMMER den Thomanpreis + noch etwas an Naturalien dazu (Saiten, Fußschalter, Kabel etc. pp).

Und der macht das Geschäft zufrieden seit Jahren (kleiner Laden, gutes Sortiment, kein Gibson / Fender - dafür Düsenberg, Rockinger etc + einiges gebrauchtes, sowie Neuware von Marshall, ENGL, VOX etc)

Ob er das " zufrieden " macht , werden wir als Kunden wohl kaum beurteilen können . Die Steuerbescheide wird er Dir wohl kaum vorlegen ..... .

Sind diese Läden nicht irgendwie so was wie die letzten Dinosaurier ? ..... Kohle verdient man doch nur über Menge oder Preis . Die Preise haben Geiz ist geil Niveau und ob dann ein kleiner Laden auf Menge kommt ?
 
+1, auf den wollte ich gerade auch hinweisen. Man sollte meinen, die hätten extrem zu leiden, ist doch Thomann gerade mal eine gute halbe Stunde Autofahrt entfernt. Aber sie halten sich wacker und behandeln selbst mich Dilettanten mit Respekt. Wobei - soo klein sind die gar nicht, sondern haben reichlich Auswahl an Instrumenten, auch was große Namen angeht.

Hab mal letzten´s einen der beiden Chef´s gefragt wie das so geht mit dem Geschäft mit Thomann in der "Nachbarschaft". Die Antwort war, dass es früher doch etwas schwieriger war aber sie sich heute, mit dem was sie sich mittlerweile aufgebaut haben (Ruf, Stammkundschaft, etc...), überhaupt keine Sorgen machen müssen. Thomann mag nah dran sein aber den Service bekommst du beim ihm (Thomann) nicht. Das ist halt was ich an diesem "kleinen" Laden schätze, die Nähe zum Kunden und auch mal ´ne gute Unterhaltung und das ich (als Anfänger) meistens noch was dazulerne.
Und das ich Sachen anspielen darf die ich mir: 1. Nicht Leisten kann und 2. Für mein jetziges Niveau viel zu gut sind. :D

Kohle verdient man doch nur über Menge oder Preis . Die Preise haben Geiz ist geil Niveau und ob dann ein kleiner Laden auf Menge kommt ?

Auf Menge kommst du nur durch Kunden -> an Kunden kommst du durch einen guten Ruf -> an einen guten Ruf kommst du durch guten Service -> wenn du einen guten Service hast sind die Leute meist auch bereit etwas mehr zu bezahlen -> Kunden die mehr bezahlen ist mehr eingenommene Kohle. Daraus ergibt sich: guter Service = mehr Kohle. :)
 
Das durch das internet viele kleine Läden kaputt gehen ist sicher nicht zu leugenen. Aber mal ganz ehrlich. Warum stört euch das? Es betrifft euch doch gar nicht persönlich.

Doch, tut es. Ich habe eine Anlaufstelle weniger. Und wenn der Laden gut ist entwickele ich ein sehr persönliches Verhältnis zu den Leuten. Man kennt sich, man tauscht sich aus. Mir ist sowas wichtig. Aus dem Grund bestelle ich auch alles was möglich ist immer noch über meinen lokalen Buchhändler.

Da kommen halt Gedanken hoch ob ich mir den Stress an tue oder gleich Online bestelle und evtl wenn es nicht passt Pakete hin und her schicke. Nun da habe ich dann schnelle und motivierte Mitarbeiter der Post :rolleyes::(

Und für mich ist es Stress immer den Kram hin und her zu schicken. Genauso wie den Paketen hinterherrennen zu müssen, weil der Paketdienst es mal wieder irgendwo abgeladen hat. Ich hasse es! Aber das schrieb ich ja schon in meinem früheren Post.

Außerdem mag ich das Menscheln wennste in nem Laden bist wo die Typen ok sind und auch mal ein Flax oder Ratsch hergeht. ( Der selbstgebrühte Kaffee spielt da auch ein bisschen mit :rolleyes:)

Mit dem Alter lerne ich das auch immer mehr zu schätzen. In meiner Jugend (TM) hab ich mich auch in viele Läden nicht reingetraut. Allein schon weil ich knapp bei Kasse war.

Handgemachte Musik ist dabei auch Event-technisch gesehen auf dem absteigenden Ast. Schaut euch mal an, wie viele Leute in einem Club ein Konzert einer Regionalband besuchen und wie viele Leute dagegen in den Laden stürmen, wenn eine Electro oder Schlager Party ist. Das kommt erschwerend dazu für kleine unbekannte Bands.

Ist bei uns ganz und gar nicht so. Überall wo die regionalen Bands mit handgemachter Musik auftreten rennen sie ihnen die Bude ein. Insbesonder gibt es hier zwei Locations (eigentlich Ausflugslokale), die im Sommerhalbjahr wöchentlich Konzerte anbieten. Das eine nennt sich Jazzsommer, aber es gibt auch Blues, Swing, Rock 'N Roll und so Sachen, das andere ist ein wildes Sammelsurium an Stilen. Den Leuten gefällts. Die Termine sind regelrecht überlaufen.

Sparkling Blue
 
unser Laden hat gleichzeitig einen Technik-Verleih für Veranstaltungstechnik u.A. mit großen Firmen in der Umgebung, veranstaltet Workshops (Thomas Langer, Tomy Denander bspw), hat im selben Gebäude ein Amp-/Elektrotechniker, gewährt Stammkunden und Gitarrenschülern 10% Rabatt. Es gibt Fender, sogar Rickenbacker Gitarren, aber auch Thorndal-Einzelstücke (oder vielmehr gab es), dazu bestimmt 40 Linkshänder E-/A-Gitarren, Bässe und Mandolinen. Und die Niedrigpreis-Gitarren sind auch da. Da gibts auch Optionen wie 10 Sätze Saiten kaufen, 12 bekommen. Selbst wenn dann ein Satz 50ct mehr kostet, kommt man aufs Selbe raus. Und eig immer kann man Handeln und den Thomann Preis erhalten.
Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Sparkling Blue:

Ich meinte das eigentlich nicht auf diese Weise. Das kann ich ja irgendwie noch verstehen. Aber es werden oft Stimmen laut, ( und jetzt nicht nur hier in dieser Diskussion sondern ganz generell ) dass die Entwicklungen auf dem Markt durch große Konzerne die die kleinen Läden kaputt machen achso furchtbar schlimm ist. Und vorallem diese ganzen großen Anbieter ja auch alle ach so böse sind. Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Sicher ist da auch ein Funken Wahrheit dran, aber letzten Endes funktioniert das auch alles nur durch die Mithilfe der Konsumenten. Sprich uns allen. Und dem Verbrauucher kann es letztlich egal sein, wo und wie er seine Ware bekommt. Hauptsache er bekommt sie und das zu einem guten Preis. Das dadurch die Existenz so mancher Ladenbetreiber zugrunde geht, ist für den Betreiber nicht schön. Daran habe ich keinen Zweifel. Aber das betrifft mich persönlich als Verbraucher ja nicht. Das meine ich. Und ich als Verbraucher schaue auch immer darauf wo ich was am günstigsten bekomme. Ich schaue jetzt auch nicht auf den Euro und bestelle mir eine Schallplatte von XY im Netzt weil ich sie dort 2 Euro günstiger bekomme als im Laden um die Ecke.

Über die Geiz ist geil Mentalität zu lästern ist einfach. Aber ich denke das so ziemlich jeder hier seine Grenzen hat. Ich muss auch nicht so wirklich herum kniepen, obwohl ich nicht viel habe. Alles eine Frage des wirtschaftens. Aber es gibt Grenzen. Wie schon gesagt, bei zwei, drei Euro sag ich nichts. Aber wenns wo anders 10 Euro günstiger geht, geh ich dahin. Das ist doch vollkommen normal.
 
Ich sag mal jaein , Nihil .

Klar , es muß jeder sehen , das er für sein Budget das bekommt , was er gerne möchte . Die Zwickmühle entsteht aber genau da , wenn man auf Beratung angewiesen ist ..... also Neueinsteiger . Da ist ein persönlicher Kontakt schon irgendwie netter , als die Ware zig Mal hin und her zu schicken . Das macht beiden Seiten nicht gerade Spass und irgendwie muß das auch finanziert werden .

Ich brauchte nie Beratung , da ich Beratungsresistent bin und nur das kaufe , was ich will ...... nicht das , was für mich vielleicht besser wäre .

Kurzer Auszug aus einem Gespräch vor einigen Jahrzehnten :

Wo ist der Rickenbacker , der da an der Wand hing ?

Verkauft

Wann kommt der Nächste ?

Keine Ahnung

Und nu ?

Probier doch mal den hier , Du willst dann nichts anderes mehr

Was ist das ? .... und wer hat die Mechaniken so komisch montiert ?

Probier doch einfach mal

Neee .... der sieht doof aus

Probier !

..... leck mich fett ! .... was ist das fürn Teil ?

Ein Musik Man ...............


Diese Unterhaltung hätte " Online " nie stattgefunden , stattdessen hätte man zig Stunden lesen müssen und wäre dabei wohl nicht wirklich zum gleichen Resultat gekommen .


Ich war froh , das der Rickenbacker nicht da war ........
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
@ Sparkling Blue:

Natürlich gibt es auch gut besuchte Events mit regionalen Live-Bands. Gerade auch, wenn es um etwas "kultiviertere" Musik geht.

Wenn ich mich hier in der Gegend umschaue, ob es kleine Clubs sind oder Jugendzentren, es ist überall das gleiche. Wenn nicht wirklich eine hochkarätige Band spielt, sind kaum Leute da. Bei einem Electro Event ist die Bude gerammelt voll.

Wie gesagt, ich spreche nicht von irgendwelchen "Kulturereignissen", wo dann die halbe Stadt hingeht (und nicht aus Liebe zur Musik, sondern weil halt dort was los ist).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Myxin
Das sind nicht gerade die Events, die ich zu den 'Kulturereignissen' zählen würde wo man hingeht, weil es so gehypt wird, sondern gute handgemachte Musik mit Herzblut. Die spielen hier auch unterm Jahr in den Kneipen oder auf dem Altstadtfest. Die Stimmung ist gut und die Leute sind voll dabei. Die allermeisten der Bands kennt man außerhalb der Region gar nicht. Und das JUZ ist auch immer gut besucht wenn die lokalen Metall-Jungs spielen. Und gerade auf dem Altstadtfest konnte ich letztes Jahr beobachten, dass gerade bei der handgemachten Musik der Andrang enorm war.
 
Dann bist du definitiv nicht in München & Umland unterwegs.
 
Der weg zurück zu Handgemachter Musik ist glaube ich im Gegensatz zu den Elektro Pop nicht so hoch aber zu erkennen. Auch Deutsche Songs kommen wieder.
Aber das mit dem Onlineshop ist ja auch ein Problem der Jugend. Die stehen ja nicht mehr vor dem Schaufenster wie wir sondern vorm Ipad und sabbern weil sie sich ein Instrument, Schuhe, Fahrrad oder co wünschen. Da sehe ich zukünftig schwarz für die Geschäfte.

Interessant ist es das einige Musik Läden aber noch Gebrauchte Sachen an und verkaufen.
Das scheint sich noch zu lohnen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich sprach nicht von Electro Pop Bands, sondern von Veranstaltungen, bei denen DJs Electro, House usw. auflegen.

Für die, die jetzt erst eingeschaltet haben *g*, bitte meinen Post auf der Seite vorher lesen.

Sonst macht das bzgl. des eigentlichen Threadthemas jetzt wenig Sinn, was wir hier grad so schreiben.
 
Aber das mit dem Onlineshop ist ja auch ein Problem der Jugend.

Hm... Hier in Berlin zwingen einen die Läden geradezu online zu bestellen.

Die Verkäufer erscheinen dermassen ungebildet/unfreundlich/desinteressiert/belehrend/predigend - und dann gibt es meistens nur das allgemein Gewünschte. Risikoprodukte finden selten den Weg in den Laden.
Ich habe z.B. in den 5 grössten Läden gerade mal eine Bariton E-Gitarre zum Ausprobieren gefunden. Und immer war die Ansage: Naja, das wird halt nicht so oft gekauft.
Wenn man aus beruflicher Sicht viel Equipment und Verschleisszeug braucht wird man irgendwann auch wirklich genervt von den hiesigen Umgangsformen.
Online ist das die bessere Alternative!
 
Ob er das " zufrieden " macht , werden wir als Kunden wohl kaum beurteilen können . Die Steuerbescheide wird er Dir wohl kaum vorlegen ..... .

Genau diese Befürchtung habe ich auch. Wenn man seinen Kunden mit einem Lächeln auf den Lippen den gleichen Preis wie Thomann macht, dann braucht man eigentlich andere Einnahmequellen. Die Thomann-Preise sind ganz sicher nicht fett kalkuliert - erst recht, wenn man eher bescheidene Mengen ordert.
 
Hier in den Staaten gibt's - ausser den Ketten - kaum noch Gitarrenlaeden, die NEUE Gitarren anbieten. Dafuer gibt's einen Haufen kleiner Laeden, die gut gefuellt mit gebrauchten Instrumenten sind - gebrauchtes Neueres, gebrauchtes Vintagezeugs, etc. Preise von ganz wenig bis ganz viel. Das finde ich persoenlich wunderbar. Denn da koennen die Internethaendler kaum mitmachen und die Kundschaft ist auch da.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hier in den Staaten gibt's - ausser den Ketten - kaum noch Gitarrenlaeden, die NEUE Gitarren anbieten.

Das habe ich regional sehr unterschiedlich wahrgenommen - meist in Abhängigkeit einer ausgeprägten lokalen Musikszene.

__________________________________________________


Nun, auch die Vertriebe - können und wollen - nicht ihren ganzen Umsatz bei Thomann machen, also werden sie "zähneknirschend" auf einen Teil der Volumen Staffelung verzichten damit der kleine wenigstens eine Chance hat an die Preise ran zu kommen. Der Rest versteckt sich in der "Selbständigkeit" des Ladenbesitzers und seiner 60 Stunden Woche.

Und wie oben schon festgestellt. Abseits von Lockangeboten ist der Thomann Preis zwar Referenz, aber nicht unbedingt unteres Ende der Fahnenstange. Was die Kunden begriffen haben ist schlicht die unglaubliche Verfügbarkeit an Produkten und die "Leichtigkeit des Einkaufens". Und das ist ein Einkaufserlebnis, welches ich mir überall wünschen würde.

Ich sehe also die Beliebtheit von Thomann nicht (mehr) nur am Preis aufgehängt. Insofern lauert der Abgrund auch nicht (nur) hinter dem Preisschild.

Und nur so als Tip. Wer mal wirklich unbedarfte Verkäufer sehen möchte, dem empfehle ich Guitar Center irgendwo in der Pampa (New York und LA wissen was sie tun) Im gleichen Atemzug sind aber z.B. in New York einige Läden in überschaubarer Größe die ein hervorragendes Angebot und sehr visiertes Personal haben. Die gibt es schon seit Ewigkeiten - meist Stadtteil bezogen und langjähriger Kundenbindung. Ausflug gefällig ?

Gruß
Martin
 
Ha, bei Guitarcenter ist es eigentlich Wurst, wo man hingeht, die haben fast immer "unbedarfte" Fachkraefte. Da muss man schon einen Spezi (im besten Fall den Platinum Room Manager ;) ) und genuegend Fachwissen mitbringen. Es muss aber gesagt werden, dass die Used Ecke in Guitarcenters immer gut gefuellt und auch preislich sehr interessant ist.

Du hast bei Deinem Trip nach NY einen ganz wichtigen Laden vergessen: 30th Street Guitars! Astreine Auswahl - heftige Preise! Aber leckere Gitarren, wohin das Auge blickt. Was auch ganz gross in Mode ist, ist ein Trade-in. Ich haette mir fast eine 62er ES-330 aus NY im Tausch gegen meinen ganz neuen Hoefner Gold Label Beatles Bass mitgenommen, konnte mich dann aber doch nicht durchringen ... besonders, da ich ja das Thema Semi gerade selbst in die Hand genommen habe.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben