Mini amps... was haltet ihr davon?

  • Ersteller ibanez fan
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Wobei die "neuen" HAyden Verstärker wie Spielzeuge aussehen. Die alten im Panzerstyle waren doch viel schöner :D
 
Ich beteilige mich mal besser nicht an der Endstufenzerre Diskussion :D. Hier meine Meinung:

Ich hatte schon einige Blackstars (HT1, HT5, HT5 Metal, HT20, größere auch) und auch Orange´s (OR15, Tiny Terror, Dark Terror).
Zu den Blackstars:
+geiler Clean Sound
+Reverb (zumindest die neuen Versionen)
+2 Channel
-Gain Regelung (fährt sehr schnell in den High-Gain in dem sich dann nur noch wenig tut, lässt sich aber scheinbar durch Tausch der Vorstufen ändern)
-Lautstärke nichts im Vergleich zu Orange
Zu den Orange:
+wahnsinnige Lautstärke
Ich habe den OR15 und den an einer 2x12...wenn ich den in die Sättigung bringen wollte, würden mir meine Bandkollegen sowas von aufs M*** hauen, geschweige das ich dann noch freiwillig im Proberaum stehen möchte...also das vergess mal ganz geschwind wieder...und das ist definitiv der kleinste OR den es gibt und bei dem interessiert es den Rest auch nicht, ob der auf 7 Watt nur steht...das braucht kein Mensch..
Ich spiele auch bei der Probe an einer 212er und wir proben richtig laut. 60% Master Volume bei High Gain Songs ist Schmerzgrenze.
+geiler und flexibler Sound
+leicht zu Transportieren
-eigentlich zu laut für zuhause
-wenig Features (Effektloop nur bei Dark, OR15 und Jim Root, meist nur ein Tone Poti, kein Reverb)
-kein zweiter Channel

Fazit: Also ich bin zumindest von den Orange´s begeistert. Die Qualität stimmt, der Klang, die Lautstärke, das Gewicht. Über die wenigen Features kann ich hinwegschauen, da ich sowieso eher ein Purist bin. Mit Pedalen kannst du natürlich den fehlenden zweiten Channel ausgleichen. Ich spiele zuhause meinen selbstgebauten Madamp G3 Blues, der im Clean Bereich eine absolute Waffe ist. Die Victorys würde ich z.B. gerne ausprobieren. Die haben bei ungefähr gleicher Größe noch deutlich mehr Leistung und Features (mich würde der VX Kraken interessieren). Wenn man sich den Peavey 6505MH ansieht, dann hat der wahnsinnig viele Features trotz "nur" 20 Watt Röhre.

Cheers
 
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Ich hab den 5150 LBX bester kleiner Amp Ever. Genau die Metalzerre die ich immer gesucht habe.

Und klingt auch leise nicht scheisse sondern sehr gut. Einziger Minuspunkt Clean is nicht drin.

 
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Dann tausch ihn gegen den Neuen, wenns dich stört:D
 
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Wer den roten Kanal nicht mag hat keinen Evh verdient:D
 
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Das ist eine interessante Diskussion.
Ich finde bei einer definitiven Antwort kommt auf äußere Umstände an und wie man das einschätzt, also wie viel Geld will man bezahlen, muss man es oft transportieren, wie soll der Sound sein und vieles weitere.
Für mich ist die Beantwortung der Frage also abhängig von der Kompromissbereitschaft.
Selbst beim Preis ist es so, dass es von der eigenen Kompromissbereitschaft abhängt und wie viel man dafür opfern möchte.

Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht, übel wenn ich meine Gedanke dazu in etwas überspitzter Weise zum Ausdruck bringe. Ich verzichte bewusst auch auf Fakten oder auch den Umstand das Mini-Amps auch nicht viel leiser oder günstiger sind sondern will hier die Gedankengänge hinter dem Marketing und dem modernen Gitarristen aufgreifen. Es sei auch erwähnt, dass in vielen Mini-Amps andere Röhren Typen verwendet werden müssen oder andere Schaltungen um eine reduzierte Wattzahl anbieten zu können von Transformatoren und AUs mal ganz abgesehen; nur um die Equivalenz der Mini-Amps und ihrer größen Brüder zu beleuchten.

Also gut....
Letzen Endes ist es auch ein Stückweit die Vernunft die die E-Gitarre umbringt; zumindest meiner Meinung(allein dass man das jedes mal nach einer Behauptung ergänzen muss......). Was mich an der E-Gitarre immer gereizt hat war der damit verbundene Exzess und die Unvernunft. Genau das hat bei den heute viel zitierten alten Gitarrengöttern die ja so anderes waren als die modernen (welche überhaupt) doch auch ein bisschen den Reiz ausgemacht oder was denkt Ihr was die sich gedacht haben beim Gitarre spielen? Das es leiser sein soll damit man zuhause üben kann und leichter damit man es besser tragen kann? Sicher nicht! E-Gitarre ist kein netter Zeitvertreib für Sonntag nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr sondern eine Lebenseinstellung!
Zugegebenermaßen hat der Exzess inzwischen auch einige etwas eigenartige Auswüchse getrieben, insbesondere in den Achtzigern. Aber genau das hat mich zum Gitarre spielen motiviert. Der Exzess ein Teil der E-Gitarre und nicht die Vernunft! Das Zeug was man dafür braucht ist nun mal sau laut, sau schwer, riesig und teuer. Es gibt sicher viele gute Sachen mittlerweile da draußen und mir gefällt auch vieles von dem was es inzwischen an Neuerungen gibt aber mal ehrlich...... Findet ihr wirklich, dass ein lautes gutes 100Watt EL-34-Topteil mit einer guten 4x12 Box irgendwie zu übertreffen ist? Glaubt jemand, dass man genau dieses Gefühl und diesen Sound in seinem Schlafzimmer auf Sprechlautstärke reproduzieren kann? Also ich hab das noch nicht hinbekommen. Mal ganz davon abgesehen was Jimi Hendrix dazu sagen würde wenn er das hören müsste. Uli John Roth hat mir mal gesagt. "Ihr jungen Leute habt gar keine Ahnung was ein lautes Konzert ist. Bei Jimi Hendrix war es so laut sowas könnt ihr euch heute nicht einmal mehr vorstellen!"
Einen abgenommenen Amp kann man meiner Meinung nach ganz gut mit diversen Lösungen reproduzieren aber einen echten klingenden leider nicht. Aber der Amp ist teil des Instrumentes, übrigens genau wie der Raum in dem er steht. Man muss einen Raum auch entsprechend "voll machen" mit Ton, also Lautstärke. Ein Kontrabass ist auch groß, schwer sowie durchdringend laut und unpraktisch. Trotzdem gibt's den noch in seiner Form aus seinen Hochzeiten, weil diese Form eben the "Real-Deal" ist. Beim Schlagzeug ist es ähnlich. Warum lassen wir Gitarristen uns immer wieder auf vermeintliche Vernunftlösungen ein?

Aus diesem Grund betreibe ich, und das ist Fakt, in meinem 9 Quadratmeter großen Zimmer in einer Mietwohnung zwei 100W Heads jeweils als Fullstack bei ohrenbetäubender Lautstärke, gerade weil es nicht nötig ist, weil es bescheuert ist und unvernünftig. Dafür ist es aber auch richtig, richtig geil! Ich denke mir dabei, dass eine E-Gitarre genau so klingen muss und erinnere mich wieder an den Tag an dem ich 6 war und zum ersten mal Eye of the Tiger gehört habe und die Exzesse meiner Jugend. Sobald das auch mit einem Mini-Amp bei Zimmerlautstärke und ähnlich geilem Sound geht mache ich auch gern damit weiter. Aber danach sieht es im Moment ja nicht aus.

Daher ohne gegebene äußere Umstände ist meine Antwort auf den Titel dieses Threads "Kaum etwas". Soviel schlechter klingen dann digitale Lösungen auch nicht mehr und die sind unter Umständen noch viel leichter und günstiger. Eigentlich wäre es am vernünftigsten überhaupt gar nicht mehr Gitarre zu spielen; das wäre am leisesten, am günstigsten und schleppen braucht man dann ja auch nix mehr!

Also let's rock!
Es lebe der Exzess!

Beste Grüße und einen schönen Sonntag noch J
 
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okay.
du hast jetzt also beschrieben, dass ein voll aufgerissener full stack super klingt.
 
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@thejone :

Ich gebe dir in vielen Punkten Recht. Röhren, AÜ, Soundveränderung bedingt durch anders dimensionierte Bauteile im direkten Vergleich großer Bruder/Ableger. Auch bin ich absolut bei dir, dass ein dickes Top an einer großen Box, das alles noch in hoher Lautstärke, unschlagbar ist.

Halt! Für wen? Da wird man vom Jazzer eine andere Antwort bekommen als vom Blueser, der wird das anders sehen als der Cowboy und der wiederum wird wieder andere Meinungen zu diesem Thema haben als der Metaller.

Mein Musikgeschmack ist sehr breit aufgestellt (mittlerweile), aber ich komme ursprünglich aus dem Metal. Helloween (Keeper I und II) und Maiden (Somewhere in time), dazu noch die Justice for all waren meine "Grundsteine". Aus dieser Warte bin ich bei dir, was die großen und laut gespielten Amps angeht. Es wäre auch gelogen zu sagen, dass ich nicht jahrelang mit 4x12 und 100 Watt unterwegs gewesen wäre.

Aber irgendwann gibt es eben Alternativen oder die Musikrichtung der Band ändert sich, oder oder oder. Und so bin ich bei meinem kleinen Besteck gelandet. Zwar gibt es anscheinend unterschiedliche Ansichten, wann es sich um einen kleinen Amp, um einen Mini Amp handelt, aber wenn ich sage, dass ich meine Amps (Mini Rectifier, Victory V40 und den Two Rock) als kleine Amps einordne, dann in erster Linie beding durch die Größe. Beim Mesa und dem Victory mach ich das sogar noch an der Leistung fest.
Natürlich klingt ein Dual Rectifier an einer großen Box anders, mächtiger als der Mini an der 1x12", aber ich hatte noch nie das Problem, einen schlechten Sound zu haben, oder zu wenig Leistung zu haben. In meiner Band nutze ich den Two Rock, mittlerweile aber sogar noch häufiger den V40. Einfach weil er leicht ist und leise kann wenn ich es brauche. Und bei heuer an die 30 Gigs bin ich ehrlich gesagt auch froh drum, eine leichte Lösung zu haben, die auch noch gut klingt.

Wenn Du mit deinem Equipment in deinem Raum klarkommst ist das doch super. Hatte ich früher auch. Dual Recti und Mark V im Zimmer, gepaart mit 4x12 und später dann 2x12. Klingt geil, keine Frage, je lauter desto besser. Aber irgendwann kommt bei manchen eben der Punkt, an dem sie sich anders orientieren - aus welchen Gründen auch immer. Und das ist doch völlig ok, jeder muss doch für sich eine Lösung finden, die praktikabel ist und Spaß macht.
 
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Letzen Endes ist es auch ein Stückweit die Vernunft die die E-Gitarre umbringt; zumindest meiner Meinung(allein dass man das jedes mal nach einer Behauptung ergänzen muss......). Was mich an der E-Gitarre immer gereizt hat war der damit verbundene Exzess und die Unvernunft. Genau das hat bei den heute viel zitierten alten Gitarrengöttern die ja so anderes waren als die modernen (welche überhaupt) doch auch ein bisschen den Reiz ausgemacht oder was denkt Ihr was die sich gedacht haben beim Gitarre spielen? Das es leiser sein soll damit man zuhause üben kann und leichter damit man es besser tragen kann? Sicher nicht! E-Gitarre ist kein netter Zeitvertreib für Sonntag nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr sondern eine Lebenseinstellung!
Zugegebenermaßen hat der Exzess inzwischen auch einige etwas eigenartige Auswüchse getrieben, insbesondere in den Achtzigern. Aber genau das hat mich zum Gitarre spielen motiviert. Der Exzess ein Teil der E-Gitarre und nicht die Vernunft! Das Zeug was man dafür braucht ist nun mal sau laut, sau schwer, riesig und teuer. Es gibt sicher viele gute Sachen mittlerweile da draußen und mir gefällt auch vieles von dem was es inzwischen an Neuerungen gibt aber mal ehrlich...... Findet ihr wirklich, dass ein lautes gutes 100Watt EL-34-Topteil mit einer guten 4x12 Box irgendwie zu übertreffen ist? Glaubt jemand, dass man genau dieses Gefühl und diesen Sound in seinem Schlafzimmer auf Sprechlautstärke reproduzieren kann? Also ich hab das noch nicht hinbekommen. Mal ganz davon abgesehen was Jimi Hendrix dazu sagen würde wenn er das hören müsste. Uli John Roth hat mir mal gesagt. "Ihr jungen Leute habt gar keine Ahnung was ein lautes Konzert ist. Bei Jimi Hendrix war es so laut sowas könnt ihr euch heute nicht einmal mehr vorstellen!"
Einen abgenommenen Amp kann man meiner Meinung nach ganz gut mit diversen Lösungen reproduzieren aber einen echten klingenden leider nicht. Aber der Amp ist teil des Instrumentes, übrigens genau wie der Raum in dem er steht. Man muss einen Raum auch entsprechend "voll machen" mit Ton, also Lautstärke. Ein Kontrabass ist auch groß, schwer sowie durchdringend laut und unpraktisch. Trotzdem gibt's den noch in seiner Form aus seinen Hochzeiten, weil diese Form eben the "Real-Deal" ist. Beim Schlagzeug ist es ähnlich. Warum lassen wir Gitarristen uns immer wieder auf vermeintliche Vernunftlösungen ein?
Das ist ein schöner Appell an die Unvernunft, Spontanität und auch an Emotionen. Es erinnert mich daran, worauf es beim Gitarre spielen ankommt. Ich finde es trotzdem wichtig noch ein paar logische Gedankengänge einzubeziehen, um die die meisten von uns sowieso nicht herumkommen. Dazu gehört natürlich der Preis. Ein 100Watt Röhrenamp ist eine Klasse für sich (ob nun gut oder schlecht), aber es will jeder den für ihn besten Sound herausholen, mit dem was er sich leisten kann. Da finde ich kleine Röhrenamps eine echt gute Lösung, da die gut klingen und man damit schon giggen kann. Außerdem kann man z.B. zuhause einen kleinen Amp spielen und dann im Proberaum ausrasten.
In meiner emotionalen Prioritätsliste kommt auf jeden Fall ein guter Röhrenamp, ob klein oder groß, vor einem 100 Watt Röhrenamp. Ich denke der Klang und das Feeling von einem Röhrenamp weckt bei mir deutlich mehr Emotionen und Spaß, als die schiere Gewalt eines 100Watt Röhrentops.
 
Aber die Logik hinkt ein bisschen. Die Fälle, in denen ein 5 oder 20 Watt-Amp besser klingt, weil man ihn ein bisschen weiter aufdrehen kann um Zimmer-/Wohnungslautstärke zu erreichen sind doch eher die Ausnahme.
  • ... da die gut klingen => kann der Große auch
  • und man damit schon giggen kann. => kann der Große auch
  • Außerdem kann man z.B. zuhause einen kleinen Amp spielen und dann im Proberaum ausrasten. => kann man mit dem Großen zuhause auch
Bleibt doch als Argument nur noch Preis und Gewicht.
 
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Preis ist für mich auch das Hauptargument. Und daher müsste für mich die Argumentation umgedreht werden!
-großer Amp klingt gut -> kann der kleine auch
-großer Amp kann man giggen -> kann der kleine auch
usw. ;-)
Ich spreche mich keinesfalls gegen die großen Amps aus!
 
Das Problem bei kleinen Amps ist meistens eher das features wie Fx loop oder Kanäle fehlen/eine gemeinsame Klangregelung haben. Wenn man darauf verzichten kann und keinen Clean Headroom in Stadionlautstärke braucht reichen in der Regel 20w aus.
 
nochmal zur Erinnerung - der TE schreibt, ein mini-amp ist klein, leicht, laut genug und klingt auch auf niedrigeren pegeln schon satt
Aber die Logik hinkt ein bisschen. Die Fälle, in denen ein 5 oder 20 Watt-Amp besser klingt, weil man ihn ein bisschen weiter aufdrehen kann um Zimmer-/Wohnungslautstärke zu erreichen sind doch eher die Ausnahme...
ich denke, das ist nicht die Ausnahme, sondern genau darum geht‘s.

und rein von der logik her - die tatsache, dass ein kleiner amp gut genug ist, heisst ja nicht, dass ein grosser amp schlechter ist.

wenn ich sage, dass ich erdbeereis mag, ist es ja komplett Wurscht, dass ein anderer zitroneneis mag.
erstens geht es hier ja nicht darum, was besser ist - es geht nämlich gar nicht um zitronen,
und zweitens sagt meine vorliebe für erdbeeren ja auch nichts aus über die Qualität von zitronen, oder?
 
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Ja.. und er schreibt auch:
... der wie einige andere dieser miniamps nur ein hybrid ist und vermisse keine röhrenendstufe.
Ich bezweifle, dass der Hybrid mit wenig Leistung satter klingt als einer mit mehr Leistung bei was auch immer für einer Lautstärke. Da gilt das dann schon mal gar nicht. Und wenn, dann liegt's am Lautsprecher.

Ich bin da eher bei Hias93... lieber einen bisschen größeren Amp, der dann auch ein paar mehr Features hat (getrennte Klangregelung für die Kanäle, FX-Loop).
 
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Ist halt eine frage des Einsatzzwecks. Wirklich clean in Proberaumlautstärke ist mit 20w kaum drin. Endstufenzerre bei Zimmerlautstärke genauso wenig.

Bei tiefer gestimmten Gitarren fehlt kleinen Amps auch oft der Punch und die Definition leidet. Da spielen grössere Amps wieder ihre Vorteile aus.

Ich zum Beispiel habe weder grosse clean Ansprüche noch brauche ich meine Klampfe auf c gestimmt. Ergo zuhause Egnater Rebel 20 und im Proberaum ein heisserer 2204 clone.

Das funktioniert für mich, kann aber mit unterschiedlichen Anforderungen schon wieder ganz anders aussehen.

Desweiteren entscheidet ja hauptsächlich das/der verwendete cabinet/speaker ab welcher Lautstärke es “gut“ klingt bzw vielleicht schon wieder zu ungewünschten Verzerrungen kommt.
 
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Ist halt eine frage des Einsatzzwecks. Wirklich clean in Proberaumlautstärke ist mit 20w kaum drin....

Das kommt drauf an wie man im Proberaum azufgestellt ist. In unserer Band zum Beispiel nehmen wir alles ab, geben es in ein Mischpult und via InEar auf's Ohr ...Da würden sogar 5 Watt locker für geilen Cleansound in "Proberaumlautstärke" reichen.
Übrigens nennen wir unsere Methode "Gehörschutz" :D

... Bei tiefer gestimmten Gitarren fehlt kleinen Amps auch oft der Punch und die Definition leidet. Da spielen grössere Amps wieder ihre Vorteile aus....

Auch dafür gibt es genug Beweise, die das Gegenteil belegen und das auch wenn der Amp fast am Anschlag arbeitet. Schon mal einen kleinen EVH oder Mesa mit Droptuning (C oder was auch immer) gespielt? Mit der richtigen Box haben auch die kleinen Kisten mehr als genug Druck und Definition im Ton. Man muss nur den passenden Amp für die gewünschte Stilrichtung nehmen.

Ich stimme aber in einem Punkt zu ... Was die Ausstatung angeht, so muss man bei vielen (auch nicht allen!) kleinen Amps zumindest in Kauf nehmen, dass man nicht getrennte EQs pro Kanal, sondern einen gesamten EQ hat. Was die Sache angeht mit FX Loop usw usw ...Das haben mittlerweile fast alle Mini-Amps auch ...
 
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Das kommt drauf an wie man im Proberaum azufgestellt ist. In unserer Band zum Beispiel nehmen wir alles ab, geben es in ein Mischpult und via InEar auf's Ohr ...Da würden sogar 5 Watt locker für geilen Cleansound in "Proberaumlautstärke" reichen.
Übrigens nennen wir unsere Methode "Gehörschutz" :D

Klar, abgenommen oder gar mit In Ear reicht quasi jeder amp.


Auch dafür gibt es genug Beweise, die das Gegenteil belegen und das auch wenn der Amp fast am Anschlag arbeitet. Schon mal einen kleinen EVH oder Mesa mit Droptuning (C oder was auch immer) gespielt? Mit der richtigen Box haben auch die kleinen Kisten mehr als genug Druck und Definition im Ton. Man muss nur den passenden Amp für die gewünschte Stilrichtung nehmen.

Einen evh lbx habe ich auch hier stehen. Verglichen mit dem 100w Evh geht die Endstufe doch deutlich in die Knie. Manch einer steht vielleicht sogar drauf, ich find`s eher hinderlich wenns tight bleiben soll. Verglichen haben wir beide mit einer ppc412 im Proberaum. Wir proben aber eher laut mit akustischem Drumset und ohne Monitoring, ausser für den Gesang. Wenn man da zurück fährt sollte es wohl genauso funktionieren.

mfg
 
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Ich sagte ja ..es hängt von der Gesamtsituation ab ... ;-)

Und für gewisse Einsatzzwecke würde ich auch immer zu einem "ausgewachsenen Amp" 40 oder 50 Watt+ greifen ...
 
Absolut, ich glaube da sind wir uns einig
 

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