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Wird hier eigentlich über die MG Serie gesprochen, die in der Guitar gerade überschwänglich gefeiert wird?
Der Artikel hat mich etwas verwundert - gibt es etwa eine neue MG-Serie?
Greetz
Soweit ich mich entsinnen kann, waren das Zeiten, in denen kaum einer mit diesen Instrumenten was anfangen konnte und wollte. Mainstream war was ganz anderes, nämlich Archtops und dicke teure Jazzgitarren, die sich nur weiße leisten konnten. Z.B. ein gewisser Lester William Polsfuss. Eine Solidbody Paula kostete $200 und keiner wollte so ein Teil haben.
Greetz
Stimmt natürlich. Trotzdem, 1000DM waren auch nicht wenig Geld.Ich denke dass sich die Preise einfach drastisch erhöht haben.
Siehe auch DM -> Euro.
Vorher 999 DM ? Jetzt "nur 999 €" -.-
Ja die gibt es. Ich denke mal alles oder fast alles hier bezieht sich auf die alte Serie, da wohl noch kaum einer die neue kennt
Könnte ich auch. Aber da wäre ich sauer und würde am liebsten ständig kotzen weil das ding klingt wie eine von vielen billigen transistorsägen. Das teil kostete in der 100 watt version mal gut 500 Euro! vor 1-2 jahren lag der gebrauchtpreis noch bei gut 300 euro glaub ich und der klang wäre mir auch nicht die 150 euro wert für die er vor paar stunden weg gegangen ist. ein bandkollege meines bruders hatte das 100w mg teil mal vor jahren gekauft als es noch richtig teuer war. später hat er es nur noch als lautmacher für einen engl 520 preamp benutzt.Wer nicht in dieser Zeit??? Aber ich glaube Jimmy Hendrix würde auch auf dem übelsten MG tolle Musik machen...
moment mal. das sind doch eigentlich diejenigen die marshall stacks auf der bühne sehen und sich mit dem taschengeld einen marshall mg holen weil die großen teuer sind?Warum schaffen wir das dann nicht? Sind wir eventuell einem fiesen Marketing-Trick der alt 68-er hereingefallen???
Um in einer fabrik einige cent die stunde zu bekommen und sich das ding doch nicht leisten zu können ?Zeitmaschine bitte...
Hallo Klartext... das ist nur MEINE Meinung, und ich HABE dieses Zwanghafte Syndrom: jetzt ma kucken mit Chorus... oder doch Phaser... hmm... der Crunch ist mir zu dick... ehh.. jetzt zu dünn... oder doch lieber mit mit Chorus... ... wo war ich stehengeblieben???
Ich hatte den MG100 jahrelang im Bandbetrieb, und naja:
1. Er war ok, hat seinen Job gemacht und ich konnte nicht meckern (war auch mein erster "richtiger" Amp nach einem Ross *würg*), in der ganzen Zeit habe ich nie Beschwerden über meinen Sound gehört. Der Peavey Bandit von meinem Kollegen klang übrigens auch nicht wirklich besser, wobei der natürlich deutlich günstiger ist. Durchsetzungsprobleme hatte ich übrigens nie, obwohl unser Drummer einer der lauteren Sorte war. War allerdings auch nicht clean.
ich schätze, es gibt evt. einige kombination (das trifft für jeden amp, jede box und jede gitarre zu) die gar nicht gehen und evt. einige setups, die eben bedeutend besser klingen.
kann ich mir nur so erklären.
cheers...
OFF-TOPIC:
Was mich immer wundert: man liest, dass diese ganzen Leute früher relativ arm waren... trotzdem hatten die alle nur echte Fenderstrats, Paulas, etc... und fette Marshalls, Voxe, Fender... woher hattern die eigentlich soviel Knete??? War das Zeug früher billiger? Gab's eigentlich keine No-Name marken... oder wurden No-Name Marken zu den Marken wie wir sei kennen, weil sie von ihnen kreiert wurden? Warum schaffen wir das dann nicht? Sind wir eventuell einem fiesen Marketing-Trick der alt 68-er hereingefallen???
darüber diskutiert wie schlecht der Marshall MG ist, und im Endeffekt auch dazu, dass man die Schuld für seinen schlechten Sound beim Equipment sucht.
Hm, da könnte was dran sein. Ne Möglichkeit mich mit good old Jim Morrison zu unterhalten wärs aber.Um in einer fabrik einige cent die stunde zu bekommen und sich das ding doch nicht leisten zu können ?
Was schon krass ist: trotz der vielfach verfügbaren Alternativen, wie ja auch hier zum Teil diskutiert, nutzt doch die Marke Marshall sowie alle Händler, die diese Amps anbieten, ganz klassisch die Unsicherheit der Käufer aus.
Die "Kiddies" lesen Marshall, denken an ihre Helden, und schlagen für den Preis zu. Dann wundern sie sich vielleicht, warum sie immer noch nicht so klingen wie jene Helden, vielleicht lesen sie auch in einem Forum dann etwas Kritik und werden zum ersten Mal auf die Alternativen aufmerksam... und haben dann das Gefühl, vielleicht doch was falsch gemacht zu haben.
Versteht mich nicht falsch, der MG hat durchaus seine Berechtigung, auch als Amp an sich mit den Features die er für den Preis eben bietet - es ist halt schade, dass man als Einsteiger eben oft falsch/schlecht beraten wird und im Endeffekt auf etwas sitzt, was einem der Verkäufer gerade angedreht hat. Wenn man in einer Großstadt wohnt, hat man ja verschiedene Geschäfte zur Auswahl und kann sich auch selbst mal informieren - wer aber wie ich auf dem Land aufwächst muss eben mit den Eltern zu irgendeinem Händler in die nächstgroße Stadt fahren und da "live" zuschlagen ODER (was dann ja fast die die bessere Option ist, weil man sich vorher ein wenig informieren kann) blind per Internet bestellen.
Was mir jetzt gerade in den Kopf kommt: was passiert eigentlich mit all diesen Einsteiger-Amps und Einsteiger-Gitarren, mit denen die Leute entweder nicht mehr zufrieden sind und "upgraden" oder mit denen die Leute schlichtweg nicht mehr spielen? Liegen in deutschen Kellern hunderttausende MGs und Epiphone-Paulas und fristen ein trostloses Dasein? ;-)