Gut, nehmen wir den Song mal auseinander:
Das Intro ist ganz großes Kino, auch die Phase danach hats drauf, viel Abwechslung, Gesang gefällt mir, das Riff rockt.
Die "Suicide..." Textstelle fand ich bei MissionMetallica schon total geil, rockt.
Bassbreak --> also wenn das der Songwriter-Anteil von Rob ist, bestärkt mich das nur in meiner Ansicht, dass Metallica sich den besten Bassisten ausgesucht haben, den sie kriegen konnten.
Chorus: hmm...gut, scheiß Aufnahme und James klingt life nunmal anders als auf Platte, hoffe das rumgeschreie klingt auf der CD anders.
langsame Überleitung: steh ich drauf. Genau das, worauf ich in schnellen Songs stehe. Super!
Solopart: klingt nicht übel. Kein Jahrhundert-Solo wie MoP, aber gute Durchschnittskost, durch die Variationen abwechslungsreich.
Bassbreak: s.o.
Und schon wieder das Hauptriff...aber ohne "Suicide..." dafür wieder James, der die Aufnahme sprengt. Wie gesagt, das muss auf Platte anders.
Jetzt kommt die "Suicide..." Stelle doch nochmal, leicht variiert am Ende, Variation gefällt mir.
Schluss: schön aus der "Suicide..."-Stelle herausgeleitet, abrupt, kein Outro. Wieder was für mich, Outro muss nicht sein.
Insgesamt: ich denke, fast alle Kritikpunkte die ich habe, wird es auf der CD nicht mehr geben, weil sie der Aufnahme und der Tatsache, dass es halt life ist, geschuldet sind.
Wenn Death Magnetic so klingt, dann haben sie den logischen nächsten Schritt der Evolution getan, Rob bringt sich gut ein (ich mag den Kerl einfach), das Bandgefüge stimmt. Mehr davon (vor allem will ich endlich Unforgiven III hören -.-)