Metal und mein Problem damit

  • Ersteller captain0492
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Da war ich noch so ziemlich ausschließlich auf "Metal-ohne-Core"-Konzerten unterwegs. ;)

Stagedives und Pile Ons reichen mir an "Hardcore-Dancing". :D

Da war ich dann doch "anspruchsloser". :D Ich habe in der Zeit so ziemlich alles gehört, was verzerrte Gitarren hatte. Von Punk und Hardcore über Grunge, Crossover und (Alternative) Rock bis Death Metal.

BTT: Ich glaube wir sind allmählich wieder an dem Punkt angekommen, wo nix aufregend Neues oder Kontroverses mehr zu erwarten ist. Von daher sag ich dem Thread dann auch mal: Auf Wiedersehen!
 
Und das, obwohl du aus NRW kommst ;) Gerade im Pott gibt es verdammt viele, verdammt witzige "Großstadt-Metaller" (mich zum Beispiel :D)

Würde ich nicht pauschal unterschrieben. Ich "kenne" auch ein paar der schwarzen Schafe der dunklen Seite^^. Also dessen IQ ungefähr so hoch ist wie Zimmertemperatur im Winter bei offenen Fenstern und Heizung aus... sind wenige (vllt. 3-5 %) aber es gibt sie definitiv. Ich glaube jeder kennt so einen... und jeder denkt bestimmt an jemand ganz bestimmen xD.
 
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Auch Metaller sind halt ein Querschnitt durch die Bevölkerung. :)
 
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Hat hier schon wer Dave Grohl zitiert? Wenn nicht, dann tu ich das jetzt. Wenn doch, doppelt hält besser.

Besonders der zweite Teil des Zitats (ab "Musicians should...") trifft doch auch hier zu. Wenn man meine ersten Gehversuche mit meiner ersten Band außerhalb des Kellers gehört hätte, dann würde ich heute vermutlich nicht mehr Gitarre spielen.

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Grohl ist ein Gigant. Es gibt wohl nicht sehr viele, die mit einer Band Geschichte geschrieben haben und danach mit einer anderen Band ähnlich viel Erfolg hatten.

... und mit den Sätzen oben hat er völlig Recht!
 
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Wieviele Talente verkümmern zu Hause oder im Proberaum, weil sie glauben nicht gut genug für eine Band oder einen Auftritt zu sein. Grohl hat Recht...go out and fxcking do it....und irgendwannn klappt es oder halt nicht...aber bis dahin hast du Spaß.
 
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... und darauf ein herzhaftes HEY JUDE! :D
 
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... ich habs mir gerad mal angeschaut - in Standardtuning mit dem Kapo auf dem ersten Bund, sofern man in dem Moment gerade eins im Koffer hat, ist Hey Jude keine große Kunst. ... wenn man mal davon absieht, dass der eine oder andere Gitarrist am Anfang seiner Karriere die 7er-Griffe nicht unbedingt gleich auf Zuruf greifen kann. Aber wenn ich dann noch irgend ein eigenwilliges Tuning am Hals habe und Hey Jude für mich als blutjungem Musiker nicht unbedingt zum oft gehörten Kulturgut gehört, dann wird das auch mit den Akkordwechseln zur rechten Zeit schwierig. Und wenn beseeltes Absingen oller Großeltern-Kamellen in meiner Metalwelt nicht den Charme hat, den es braucht, um sich überhaupt dazu zu überwinden und das auch noch ganz witzig zu finden, warum sollte ich das dann tun? - das hat dann weniger was mit Nichtkönnen und mehr mit Nichtwollen zu tun.
 
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Bin nicht der größte Fan seiner Musik, aber mit dem was Dave Grohl gesagt hat hat er zu 100% Recht. Diese Castingshows sind eh komplett bescheuert
 
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Diese Castingshows sind eh komplett bescheuert
Die sind auch nicht dazu gedacht der Musik oder Musikern dienlich zu sein, sondern als fragwürdige Unterhaltung für schlichte Gemüter.
 
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Die sind auch nicht dazu gedacht der Musik oder Musikern dienlich zu sein, sondern als fragwürdige Unterhaltung für schlichte Gemüter.

Klar, aber das macht mich immer wieder traurig dass da irgendwelche Typen Lieder runtersingen, ohne jemals in ihrem Leben ein Lied geschrieben zu haben und Millionen von Euros machen, während es wirklich talentierte Songwriter gibt die keinen Cent verdienen
 
Verstehe ich nicht.

Die Kandidaten von Castings-Shows machen doch keine Millionen. 99% von denen gehen ohne einen Pfifferling nach Hause.

Und talentierte Songschreiber machen ihr Geld. Ist nicht so einfach, geht aber.....

Der Musikmarkt ist immer noch ein großes Business und für etwas Neues und Frisches ist da immer Platz. Sogar für Musik, die man mehr oder minder schon 1000mal gehört hat ist da genug Platz.
 
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Die sind auch nicht dazu gedacht der Musik oder Musikern dienlich zu sein, sondern als fragwürdige Unterhaltung für schlichte Gemüter.
Und um den Produzenten einen Haufen Kohle, bei minimalem Aufwand in die Taschen zu spülen. ^^
 
also wenn du das nicht gut findest in ordnung aber geschrammel das man net versteht ist ne lüge ^^ ich bin deathcore sänger und ich sags dir sobald du 10 lieder gehört hast verstehst du automatisch die anderen :) gitarrensolos ist in diesen genres meist nicht drin da ich vermute das es eher junge leute hören und nicht soo drauf stehen ( meiner meinung nach ) :D
 
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Auch als Deathcore-Sänger wäre es nicht schlecht ab und an Satzzeichen und die in der deutschen Sprache übliche Groß- und Kleinschredibung zu benutzen; ansonsten sind die geschriebenen Mitteilungen ähnlich unverständlich wie die Deathmetal-Botschaften.
 
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also wenn du das nicht gut findest in ordnung aber geschrammel das man net versteht ist ne lüge ^^ ich bin deathcore sänger und ich sags dir sobald du 10 lieder gehört hast verstehst du automatisch die anderen :) gitarrensolos ist in diesen genres meist nicht drin da ich vermute das es eher junge leute hören und nicht soo drauf stehen ( meiner meinung nach ) :D

Das mit den Gitarrensolos find ich aber echt schade. Ich hör auch gerne sehr harte Musik und hab kein Problem, mich konstant vom Sänger anschreien zu lassen. Aber gute ***-Core-Bands benutzen komplexe Melodien, um Abwechslung in ihr Songwirting zu bringen ... und deshalb find ich viele Deathcore-Bands auch ziemlich langweilig (mein Lieblingsbeispiel ist Carnifex, da musste ich letztens auf dem Konzert bei jedem Song herzhaft gähnen :D ). Man kommt vielleicht schnell in den Song rein ... aber ebenso schnell auch wieder raus. Da bleibt doch nix beim Hörer hängen :-/.
 
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Das mit den Gitarrensolos find ich aber echt schade. Ich hör auch gerne sehr harte Musik und hab kein Problem, mich konstant vom Sänger anschreien zu lassen. Aber gute ***-Core-Bands benutzen komplexe Melodien, um Abwechslung in ihr Songwirting zu bringen ... und deshalb find ich viele Deathcore-Bands auch ziemlich langweilig (mein Lieblingsbeispiel ist Carnifex, da musste ich letztens auf dem Konzert bei jedem Song herzhaft gähnen :D ). Man kommt vielleicht schnell in den Song rein ... aber ebenso schnell auch wieder raus. Da bleibt doch nix beim Hörer hängen :-/.

na gut die hör ich auch nicht wirklich aber bei suicide silence z.b ist des wieder was anderes ^^ ich mein wir reden ja allgemein über metal so wie siehts aus mit asking alexandria ist trancecore bis deathcore und die haben hymne und normalstimme ^^ bestes beispiel für guten deathcore :D
 
na gut die hör ich auch nicht wirklich aber bei suicide silence z.b ist des wieder was anderes ^^ ich mein wir reden ja allgemein über metal so wie siehts aus mit asking alexandria ist trancecore bis deathcore und die haben hymne und normalstimme ^^ bestes beispiel für guten deathcore :D

Ja, die erfolgreichen Bands heben sich positiv aus der Masse heraus ... wahrscheinlich langweilt man sich auch selber, wenn man richtig gut Gitarre spielen kann aber immer nur im untersten Bereich auf den tiesften Saite arbeiten darf ^^ . Suicide Silence hab ich grad erst aufm Force gesehen, die ham auch relativ unmelodiös angefangen, sich dann aber mit jedem Song gesteigert. Musste dann aber leider ganz schnell mein Zelt retten gehen ...
 
Ich werd auf dem Breeze mal drauf achten :D "Deathcore" war mir bisher nicht so bekannt und vieles was unter Metalcore fällt war nicht unbedingt so meines.

Für eine Grindcore-Analyse von Metalcore-Songs unbedingt mal den Song "Malen nach Zahlen" von den Excrementory Grindfuckers anhören (Text wohl eher googlen). Gerade an der Stelle "Jetzt wird GEHÜPFT!" musste ich wirklich lachen:
 

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