Metal und mein Problem damit

  • Ersteller captain0492
  • Erstellt am
Hey, da fehlt noch "Kommerz!", ganz wichtig. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Rüchtüch! :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann tun sie sich mit den Bluesern, Altrockern usw. zusammen und wettern gegen diese furchtbare Elektromusik, wo die Leute nicht mal mehr richtige Instrumente spielen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und dann tun sie sich mit den Bluesern, Altrockern usw. zusammen und wettern gegen diese furchtbare Elektromusik, wo die Leute nicht mal mehr richtige Instrumente spielen. :D
Mei, das sind halt auch keine Instrumentalisten sondern Komponisten bzw. Produzenten.
 
Ich bin auch schon etwas ü50 und versuche seit 1972, Gitarre zu spielen.

Mit der Musik halte ich es wie mit Wein. Es gibt keinen guten oder schlechten Wein. Wenn er mir schmeckt, dann trinke ich ihn nochmal,
wenn er mir nicht schmeckt, dann lasse ich es eben. Aber probiert haben muss man schon einmal.

Schönen Tag noch

Boisdelac

P.S. Metal schmeckt mir auch nicht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und dafür hast du diesen beknackten Thread mit Trollcharakter wieder raufgeholt? Respekt! :evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Ich finde Metal absolut berechtigt! :cool:

Ohne wäre die Musikwelt viel ärmer, und wenn es mir richtig schlecht geht, höre ich Metal, obwohl ich Blues-Rocker bin, so what...? :great: :m_git1: :juhuu:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Metal kommt für mich nicht in Frage, weil ich dafür sowieso die falsche Hautfarbe habe, das ist etwas für die "angry white men", dieses archaische gepose, die morbide Symbolik (Tattoos) gehen mir auf den Senkel. Ab und zu ziehe ich mir mal beim zappen ein paar Minuten Wacken rein, für mich ist das so wenig authentisch wie der Musikantenstadl oder Helene Fischer, nur mit mehr Alkohol, um Musik geht`s da eigentlich gar nicht mehr habe ich den Eindruck, sondern um Attitüde. Die Welt ist schon so so schlecht genug, dass ich mich nicht noch von einer Bühne herab anpöbeln lassen muss.
 
weil ich dafür sowieso die falsche Hautfarbe habe, das ist etwas für die "angry white men"

3370424547_7cc1392b7e.jpg

https://www.flickr.com/photos/amandinha_louzada/3370424547

;)

Die Welt ist schon so so schlecht genug, dass ich mich nicht noch von einer Bühne herab anpöbeln lassen muss.

Wird im Metal (noch) gepöbelt? :gruebel: Der Mille schimpft noch immer ganz gern glaub ich, aber eher nicht mit dem Publikum. Das obligatorische Video muss jetzt natürlich noch kommen...



Das mit der Attitüde ist klar, bei den ganzem Freizeit-Wikingern. :D Die Maßstäbe für Authentizität differieren allerdings stark zwischen jeglichen Szeneanhängern und -Außenstehenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Metal kommt für mich nicht in Frage, weil ich dafür sowieso die falsche Hautfarbe habe, das ist etwas für die "angry white men", dieses archaische gepose, die morbide Symbolik (Tattoos) gehen mir auf den Senkel. Ab und zu ziehe ich mir mal beim zappen ein paar Minuten Wacken rein, für mich ist das so wenig authentisch wie der Musikantenstadl oder Helene Fischer, nur mit mehr Alkohol, um Musik geht`s da eigentlich gar nicht mehr habe ich den Eindruck, sondern um Attitüde. Die Welt ist schon so so schlecht genug, dass ich mich nicht noch von einer Bühne herab anpöbeln lassen muss.

Da biste aber tief in die Klischee-Falle getappt. Tap, tap, tap. :tongue:

1. Man muss für keine Stilrichtung eine bestimmte Hautfarbe haben. Wir leben im 21. Jahrhundert!
2. Muss man für Metal nicht wütend sein, da haste Du wahrscheinlich extreme Metal-Richtung wie Death oder Black Metal im Kopf. Glam Metal z.B. ist aber eher locker flockige Partymusik.
3. Metal geht auch ohne Gepose und sogar mit klassischer Gitarrenhaltung statt Gitarre in Kniehöhe. Hier mal ein Beispiel, sogar mit ganz viel Blümchen:



oder ein bisschen härter und als Beispiel, dass man für Metal auch keine langen Haare braucht:



4. Tattoos sind morbide Symbolik? Spießer much? Oder meinste die Symbolik von Extrem-Metal Bands (mal wieder hauptsächlich Death und Black Metal) mit Blut, Leichen, usw.? Letztere ist natürlich so gewollt, Stichwort Schockeffekt.
5. Wacken ist genausowenig repräsentativ für Metal wie die Mayday es für House/Techno ist oder die Love Parade war und von der Kategorie her ähnlich, d.h. schon lange durchkommerzialisiert.
6. Musik ohne Attitüde ist doch gerade unauthentisch.
7. Keine Ahnung wo Du das mit dem anpöbeln von der Bühne her hast, das ist ja nichtmal ein gängiges Metal-Klischee. In fast allen Stilrichtungen gibt es einzelne Bands mit pöbelnden Frontfrauen/-männern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@planet335 :Und was ist z.B. Mit Ice-T und Body Count ,sind das etwa baguettes/Weissbrote ? :D Für mich DIE "Black" Metal Scheibe Schlechthin , AST reines Powerakkordgeschrubbe und Ice T´s Stimme kommt ebenfalls Fett.
Und "Dumm" ist Metal Genauso wie Hip Hop , oder willst du mir erzählen dass deine "Schwarzen Brüder" ( Du hast hier ja angefangen zu Differenzieren;)) alle Superintelligente Intellektuelle Humanisten Sind ?
Mich stört der begriff Falsche Hautfarbe , denn wir leben weder in den USA der 50er , noch in irgendeinem Rassistisch geprägten Staat , auch wenns Immer noch ein paar wenige idioten gibt die so dnken ..

Was mich wiederum in meiner vermutung bestätigt dass die Etwas "Mehr von der Sonne Verwöhnten" sich gerne in der Opferrolle sehen , also natürlich nicht alle , es gibt die Gaanz lässigen und ich hatte mal einen als Vorgesetzten , der war SOWAS von Deutsch (Bayrisch , Urig und so ).
Ich Finde es SCHEISSEGAL ob jemand Wirklich Käseweiss , Etwas Rötlich , mit Beigem Teint , Sommersprossig , Rothaarig , Hellbraunkupferrot , Milkaschokobraun etc. daherkommt , wenn der Mensch in Ordnung ist , ist alles klar :prost:
Metal ist SO Vielschichtig , Fängt an mit Ihren "Vätern" Black Sabbath (DA , schon wieder :nix::D) , und Bisschen ja auch Led Zeppelin , die wiederum 80% von Schwarzen Bluesern beeinflusst wurden .
Gut in den70er 80ern war das eine Reine Weißbrot angelegenheit , die ganzen Brit Metal bands , aber Dumm oder gar Rassistisch war Metal nie (vielleicht ganz wenige aussnahmen die ich nicht kenne )
Metallicas "Master of Puppets" ist geradezu Intellektuell von den lyrics (Anspieltipp "Sanitarium":hail:"Disposable Heroes" "Leper Messiah" Scheisse , das Ganze Album gilt nicht zu unrecht als Das Beste Metalalbum Aller Zeiten
Und die "Aggression" , man kann auch Energie sagen ..ja ..wer mal ein gutes Metallicakonzert erlebt hat , der weiss was "Sache" ist , da gehts nicht drum Aggression aufzubauen , sondern Abzubauen .
Wacken ..Nun Ja ..das ist schon ein Zirkus geworden und die Goldenen Zeiten von Metal sind auch vorbei , das war Für mich die "Monsters of Rock" Tourneen (1980-1992 R.I.P.) oder Donnington .
mein Highlight war ja 91´ Das Monsters of Rock in Basel mit Metallica und AC DC als Headliner (das Tourshirt ist ein Heiligtum und wird nur zu Ganz besonderen Anlässen getragen) , ich hatte eine Jeanskutte , Lange haare und einen backstagepass ..Nach der ABSOLUT Genialen Show von Metallica , konnten wir in den Backstagebereich wo uns Hetfield ein Bier entgegenwarf (Hey Guys ) Newstedt kam dazu und wir hielten 3-4 min. smalltalk (Hinter uns ging Angus vorbei und machte sich fertig für die Arschgeile AC DC Show).
Ich bin jetzt älter , verheiratet , Kind etc Und Gitarristisch nat. Über reinen Metal Hinaus , Ich mag sehr Originalen Alten Akustischen Blues , Sowohl Robert Johnson :hail: ,Hendrix , Buddy Guy , Big Bill Broonzy (Claptons Lieblings Gitarrist ) , Miles Davis (Ok , Andere Baustelle) , halt Viele Schwarze Musik aber auch Mindestens Genausoviele "Blassere" Sachen Wie Doc Watson , Tony Rice , David Grier , Bryan Sutton , Kentucky "Hinterwäldler" Musik mag ich ebenfalls sehr , Sogar Country , in Unserer CD Sammlung Findest du Von Wagner über Zappa bis zu Afrikanischen Medizinmann Gesängen Alles , Musik Sollte keine Schranken kennen und Wenn ich dir , @planet335 einen "Einsteigertipp" geben darf .."Master of Puppets" (Ganzes Album) Oder Alternativ das Schwarze mit der Schlange , das ist etwas "softer" und Ich mein ..Hand Aufs Herz , wer bei "Nothing else Matters" keine Gefühle bekommt ....(Für mich ein Song episch wie "Stairway von Zep)

Sicher gibt es Sachen die sich beim ersten mal Anhören wie ein Aufruf zu Gewalt oder ähnlichem ( Slayer "Reign in Blood" ) aber selbst dort sollte man sich mal die Mühe machen den Text zu Lesen ..Vielmehr ist eine Solche Art von Musik eine Anklage gegen den Holocaust "Angel of Death" und , Zugegebenermaßen ansonsten Recht Albern ..MUSS man echt nicht mögen :gruebel:..ich selbst höre sie nur noch seltenst (1x im Jahr 1-2 Songs um mal zu hören wie das mal war).

Dann noch die GANZ harte Fraktion , Bands Wie "Cannibal Corpse" , "Carcass" und Ähnlicher "Psychopatenmukke" , was im Grunde eine Ganz andere Welt wie die "Metallicaklasse" ist , Da Wird nur noch Technisch Raffiniert , ultraverzerrt , Geschrubbt bis der Arzt kommt , die Kaputte Psycholyrik (Skull Full of Maggots)

Ich war selbst bisschen in der "Szene" und ich würde sagen dass solche Aggressiven Konzerte , im Grunde ein ventil sind um sich selbst an Die grenzen zu Bringen , Adrenalin , Kontrolliert Auszuflippen , Moshpit , bis man halt total Fertig ist , Selbst Bands wie Oben gezeigte Cannibal Corpse sind im Grunde Harmlos und zu Gewalt aufgerufen wird in ihren texten Nicht , Vielmehr Beschrieben teils schon etwas heftig , ich mochte eher die Gitarrenriffs , hab natürlich auch immer gedacht wer zur Hölle kommt auf Kranke Texte , Doch sind die jungs "privat" ziemlich "normal"

Metalheads sind zum Allergrössten teil Definitiv keine Gewalttätigen oder rassistischen Idioten , Metal ist Äusserst vielschichtig , Faszinierend , man kann eh nicht alles kennen und mögen und er hat seine Berechtigung .


:rock:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Metal ist ... die dunkle Seite der Macht :D


.. ist halt nicht für jeden etwas ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In der Black metal Szene Gab/Gibt es einige Bands die man zur "Dunklen Seite der macht " zählen kann , Sogar teils Rechtsextreme sachen , Aber Ansonsten natürlich Quark bei Metal von der "Dunkelen Seite Zu Sprechen"

@sonicwarrior : guter Beitrag
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Eines Meiner lieblings Alben und Sowieso die Grösste Metal Kapelle Aller Zeiten (Mit Cliff , Sowieso , aber auch Jason Newstedt war Grandios !)
Auch wenn ich mehr "Softere" sachen Wie Blues , Rock / Akustik Spiele , Wenns mich Bockt greif ich zu meiner alten ESP/Ltd Kh-203 und Zock alte Metallica Nummern , Ich glaub wenn ich nachher nach hause Komme werd ich mal das Schwarze Teil aus dem gigbag holen :rock::evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...Aber Ansonsten natürlich Quark bei Metal von der "Dunkelen Seite Zu Sprechen"

nein, nein ... kann man sehr wohl so sagen. Nach etwa 2 Monaten Grundausbildung fangen viele an schon ihre ersten Blitze zu verschießen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
:D:great:

@Captain-P Ok hab verstanden , aber ich hab auch schon typen kennengelernt die regelrecht aggressiv wurden , hat man ihnen von seiner Metal leidenschaft erzählt und das obwohl man mit bei Computerproblemen geholfen hat (von ihm und seiner Frau regelrecht vermüllter PC )
 
nein, nein ... kann man sehr wohl so sagen. Nach etwa 2 Monaten Grundausbildung fangen viele an schon ihre ersten Blitze zu verschießen!
Jo. Die NASA hat mal versucht mit nem Supercomputer auszurechnen wie böse Metal wirklich ist, aber dabei ist der Computer explodiert und ein NASA Mitarbeiter wurde von einem Dämon besessen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ja, das ganze Projekt wurde dann zur Tarnung Apollo 13 genannt.
 
:cool: Der Song , den die Nasa damals benutzt hatte war ungefähr 100x gefährlicher als der Tödliche Witz im 2. WK
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben