Metal und mein Problem damit

  • Ersteller captain0492
  • Erstellt am
Ich hatte von denen bis jetzt nur zwei komische, äußerst betrunkene, die mich auf einem Festival komisch angesprochen oder gut gelaunt angebrüllt haben. Wirklich unhöfliche/unfreundliche Menschen habe ich da noch nicht getroffen.

Wenn es wirklich so ist ( ich werd das nicht recherchieren ! ) , das diese Musik Richtung generell aus Disharmonien , brachialer Lautstärke und ohne jegliche Melodien auskommt , dann ist das wohl so und ich hab kein Problem damit .

Wow, entweder du willst nicht hinhören und mal auf sowas achten, oder trollst.

 
Achtung! Dieses Video versucht einen Hijacking Klickjacking Angriff! ;) :opa:
 
Ich kann nit verstehn...

Bekomme eine Warnung beim Abspielen, mache es lieber (leider) nicht!
 
Komisch, bei mir spielt Firefox das Youtubevideo. Ich hab ganz normal den youtubelink in den Editor vom Forum kopiert. Bei mindestens einem von uns beiden stimmt was mit dem Rechner nicht.

Edit: Alternativ "Be'lakor - Outlive The Hand" bei youtube suchen und anhören.
 
Jo!

Ich, ehemaliger IT-Sysadmin, Du auch?

Mag sein , dass ich durch diesen Job und anderen Stoffen Paras' habe...:D;)
 
Code:
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                    <div class="messageTextEndMarker">&nbsp;</div>
                </blockquote>
            </article>
           
           
        </div>

Ich seh da nichts schlimmes und mein Browser spielt da auch alles normal ab (Noscript sagt auch nur Youtube an)
 
Ne, ne, lass mal...:gruebel:

Hast Du da noch ne andere Quelle?

Würd mich ja interessieren. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ah, es klappt, ich sag gleich Bescheid!
Danke! :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
WOW! Wunderschön! :great:

Wenn ich wieder mehr Übung hätte, könnte ich mir das gut vorstellen und zutrauen mit 'Spaß' (Wohlgefühl) dabei...

Das sind aber zwei Gitarristen oder, und natürlich Studio-Produktion.

Manchen mag es ja wieder zu harmonisch sein...:gruebel:

:hat:
 
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Im direkten Vergleich von meinem Leben bisher in Muenchen/DE und jetzt in New York City/USA faellt mir nur eins auf: Junge, aufstrebende Bands machen - subjektiv gefuehlt - hier deutlich weniger "in Metal" als "in Rock". Dort, wo ich mich rumtreibe, gibt es viele junge und innovative Bands - klassisches Rock-Set-up, moderne Varianten mit Keys/Synths/etc., akustische Einfluesse, Blues/Funk,... es mag auch eine Metal-Szene geben, aber die ist gerade bei kleineren Sachen nicht so offensichtlich praesent wie in DE. Es gibt viele junge Bands auf der Suche nach dem "ganz eigenen" Sound, und nicht nach dem "ewig gleichen" Sound eines bestimmten Genres. Ist nur meine ganz persoenliche Empfindung. JA, es ist vielleicht "mainstreamiger", aber dafuer eben auch nicht irgendwas, was dann "ProgRock" genannt werden will und mich einfach nur nervt. Und: Die Talentdichte ist erschreckend. Alle haben's irgendwie ziemlich drauf.

Das darfst du nicht so einfach vergleichen. Denn in USA wird Musik ganz anders an den Mann gebracht. Das wird dort richtig unterstützt in jeder Lebenslage. Musik kommt aus LA und New York ist im gleichen Ländle ;) Es liegt nicht daran, dass die Deutschen schlechte Musiker hätten, aber im Durchschnitt ist das einfach ganz anders, leider. Danke, Bildungssystem, danke Staat! Ohne Kunst macht man die Welt gefügiger. Ich finde es tatsächlich sehr traurig, dass wir so einen Weg wählen.

Andererseits - Metal bringt irgendwie ein tolles Publikum mit sich, loyale Konzertgaenger mit Spass an der Musik und mit dem Willen zum Unterstuetzen junger Bands - da koennen sich die anderen Musikrichtungen eine Scheibe von abschneiden, finde ich.

Und: Jeder junge Mensch, der Musik macht, ist ein Gewinn.

Das sehe ich auch so. Metalheads haben nicht unbedingt mehr Spaß an der Musik und dem Drumherum, sondern es ist eine Lebensphilosophie. Die Kutte bleibt zu Hause wie auch auf Arbeit(wenn möglich). Man outet sich, ist offener gegenüber seiner Musik. Diverse andere Musikrichtungen(nicht unbedingt Rock) sind eindimensionaler, weil auch Massentauglicher. Für mich gibt es den Homo Musicus nicht, da die Masse Musik nur als einfachste Form versteht, siehe Hitliste. Metal ist oft nicht einfach, und hat oft mehr mit Sport zu tun als mit Musik. Es ist ein Ventil. Man kann hier sehr gut seine Wut und seine Trauer auslassen. Deswegen sind Metalhead an sich mit der Umwelt harmonischer im Einklang.



Sonst finde ich den Thread recht armselig. Da es wirklich nur auf eine Musikrichtung abzielt. Ich bin der Meinung, dass es fast jede Musikrichtung betrifft, der Thread müsste heißen: sinkende Qualität der Musik und mein Problem damit. Die Kids können nämlich auch nur das reflektieren was sie hören.
 
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Hab' mir den Thread mal genuesslich bei ner Schale Popcorn durchgelesen. Interessant, was hier abgeht, da ist es ja in meinem kleinen Blues-Thread sehr harmlos dagegen. ;)
...
:D ... hättest halt einen Thread "Blues und mein Problem damit" aufmachen sollen und gleich den Text von Stratspieler posten müssen. Die richtigen Spezialisten für ausufernde schlechte Stimmung hast Du ja schon in Deinem Thread angelockt.
 
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Kaum nachvollziehbar, dass tatsächlich die ganzen schlechten Bands ALLE auch noch an Größenwahn leiden...
nein, das ist sehr leicht nachvollziehbar. Nur die größenwahnsinnigen Bands treten ohne Fähigkeiten auf und machen dazu auch noch Pose für die Mädels. Die anderen schlechten Bands bleiben bescheiden im Proberaum und werden somit gar nicht bemerkt. Daraus folgt, daß man den Eindruck gewinnt, alle schlechten Bands seien größenwahnsinnig - gemeint sind halt alle sicht- und hörbaren schlechten Bands.
 
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Man kann aber auch sagen: Ohne einen gewissen Hang zum "Größenwahn" bleiben die Bands im Proberaum - die andern sammeln draussen vor Publikum ihre Erfahrungen und kommen dann groß raus. :D
 
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Nur die größenwahnsinnigen Bands treten ohne Fähigkeiten auf und machen dazu auch noch Pose für die Mädels. Die anderen schlechten Bands bleiben bescheiden im Proberaum und werden somit gar nicht bemerkt.

Die Schlussfolgerung mag richtig klingen, ist sie aber nicht. Dazu habe ich schon zu viele schlechte Bands gesehen, die eben nicht so waren. Auch die nicht größenwahnsinnigen, schlechten Bands geben Konzerte. Sei es, weil sie sich selbst im Vergleich zu anderen nicht einschätzen können - aufgrund mangelnder Erfahrung - oder weil sie ihre schlechte Performance eben gerade auf diese fehlende Erfahrung schieben und meinen, durch häufigere Auftritte wird es besser. Was ja z.T. auch zutrifft. Wo ich dir zustimme: man kann schnell einen falschen Eindruck gewinnen, nur würde ich da einen anderen Zusammenhang vermuten. Ich glaube, dass die großkotzigen schlechten Bands eher im Gedächtnis bleiben, weil sie einem eher unsympathisch sind als nichtskönnende Anfänger, die sich (übertrieben gesagt) nach jedem zweiten Song verschämt für den letzten Verspieler entschuldigen.
 
Ich kann den Threadersteller beruhigen, er ist nicht allein: meiner Oma gefällt dieser neumodische Quatsch auch gar nicht!
 
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Ohne einen gewissen Hang zum "Größenwahn" bleiben die Bands im Proberaum - die andern sammeln draussen vor Publikum ihre Erfahrungen und kommen dann groß raus. :D
+1. wenn ich mal die paar mal im jahr im juze junge metal-, core- etc. bands anhöre und ein paar euro dafür ausgebe, reicht es mir erstmal, wenn die jeweiligen halbwegs zusammen spielen können. ist ja nicht das mit steuergeldern subventionierte symphonieorchester im stadttheater oder der gig von berühmten originalen. für noch so gute cover- oder tribute-bands gebe ich übrigens ungerne eintrittsgeld aus (nennt mich ruhig kollegensau. ich mag neues hören ... eigenes ... und das dann auch fördern).
betreffend lautstärke bin ich recht schmerzfrei bzw. habe meine proppen mit. und wenn das gar nix ist, gehe ich ´raus, trink´n bier, rauche eine ... und warte auf die nächsten. erster lerneffekt, wenn irgendwann nur noch vadder, mudder und freunde tapfer aushalten. aber dafür müssen eben erstmal leute KOMMEN.
nun will latürnich jeder mucker feedback "wie er war" (betr. der zunehmenden homerecording-aktivitäten verschiebt sich das evt.?). wer dann mit konstruktiver kritik wie "song xy fand ich gut ... oder geile performance allerdings kam da leider nur soundbrei an" nix anfangen kann, schmeisst das ding dann eben irgendwann. der rest wird oft besser und wenn´s mir dann gefällt, zahle ich echten eintritt. basta. so läuft doch das u-business ;)
 
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Hab ich grad auf Facebook gefunden und dachte mir das es ganz gut hier rein passt:
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;)
 
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Den gleichen Mist gibt's auch für Reggae und Dancefloor-Mansche etc. Je einseitiger und engstirniger eine Musik ist, desto mehr kleinste Unterkategorien denken sich die Protagonisten aus, um eine Vielfalt vorzugaukeln.
 
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Ich weiß ja nicht wie´s bei Reggae und Dancefloor ist. Aber im Metal gibt´s diese Unterschiede tatsächlich.
 
In einer einzigen Beethoven-Sinfonie, auf einem einzigen Beatles- oder älteren Queen-Album finden wir ein Vielfalt an Affekten, Klangfarben, Rhythmen, Melodien, Harmonien, Tonarten, Stimmungen - die findest Du auf 1000 Metal-Alben nicht. Auf der Queen-"News of the World" findet sich sogar ein Punk-Stück. Aber es ist eben ein Stück unter vielen.

Einen einzigen Stil zur Religion zu erheben zeugt nicht eben von geistiger Beweglichkeit. Das gilt nicht nur für Metal. Diese verbohrte Haltung gibt es jeder Stilrichtung. Auch im ach-so-kreativen Jazz wird man auf Sessions schon mal gern zurechtgewiesen, wenn man nicht den Standard-Swing spielt.
 
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