Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Nur, wenn MESA endlich mal auf die Regionen und Vertriebswege angepasste Einkaufspreise macht und ein Vertrieb nicht zum gleichen Preis einkaufen muss, wie eine Handelskette (z.B. Guitar Center).


Gruß
Martin
Danke, endlich verstehe ich das mal!
Und dann fand ich auch gleich noch das hier:
.......
Die Schuld liegt zT auch bei den US-Herstellern selbst, die ihre europäischen Distributionspartner oft schlechter stellen, als amerikanische Einzelhändler. Dies ist häufig Ursache von krassen Preisunterschieden. Insbesondere ist vielen Amis ziemlich schnuppe, dass Europa so segensreiche Dinge wie 2 Jahre Garantie und andere Kundenrechte eingeführt hat, die letztlich der Distributor bezahlen muss und logischerweise auf die Preise aufschlägt - was ja auch die Ursache ist, dass zB der deutsche Distributor keine Garantie auf im Ausland besorgte Geräte leistet.
.......

In all den Jahren fand ich nur die Theorien hier im Forum, dabei hatte Johannes das schon längst erklärt..... :D
Naja lieber spät als nie.
 
mich würde interessieren, woher du deine informationen hast. ich kenne die einkaufspreise von Meinl, du auch?

Keine Ahnung wie alt diese Information ist, da war ich noch nicht mal im Board :tongue::). Wie hoch ist denn der EK für einen Dual Recti? Würde mich mal interessieren. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Mesa in den letzten 25 Jahren so "dumm" ist und seine Ware nicht für einen günstigeren Kurs der EU/Deutschland überlässt und somit die Verkaufszahlen dementsprechend hoch gehen würden. So wie diese Produkte in den Himmel gelobt werden/wurden, bzw. auch viel in den 90ern und 00ern in den Produktionen Verwendung fanden... naja, sei's drum. Denke es wird so wie bei Peavey ablaufen und irgendwann mal wird die Produktion nach sonst wo in Asien verlagert und man dementsprechende Preise angleicht oder auch nicht und die Leute sind so blöd und kaufen weiter ein...
 
geh auf die seite von sweetwater, such dir einen preis raus, schlag da grob 7% drauf und du hast in etwa sen EK von Meinl.
dazu kommen dann zoll, mwst, transport, garantie und vertriebskosten.
 
geh auf die seite von sweetwater, such dir einen preis raus, schlag da grob 7% drauf und du hast in etwa sen EK von Meinl.
dazu kommen dann zoll, mwst, transport, garantie und vertriebskosten.
Interessante Info, danke. EK entspricht dem Endpreis für die meisten US-Consumer.
 
Interessante Info, danke. EK entspricht dem Endpreis für die meisten US-Consumer.

ja sicher. warum denkst du ist es oft günstiger sich einen boogie aus den usa zu holen.
es gibt amps wo die spanne größer ist, aber grob kannst du den kundenpreis in den usa, als den EK hernehmen.
 
Wenn der Wechselkurs passt kann das durchaus Sinn ergeben.
Erfahrungsgemäß kommen dann mindestens noch 20-25% auf den VK aus USA in Euro dazu um den deutschen Staat und das Transportunternehmen zu befriedigen.
Jetzt könnt ihr gerne weiter Mesa für ihre Preise bashen, ich bin raus :)
 
das mit Diezel ist ja mittlerweile human, wegen dem vertrieb, der z.b. die boxen dann in den USA fertigt, da gab es zeiten, in denen eine VH4 hier 4000€ geostet hat und drüben 6000-7000$.

sicher hat Meinl hier und da etwas bessere preise, wie z.b. beim Express, aber im grunde hat meinl 0 € gewinn, an einem amp, gemacht wenn ein Amp zur ansicht zurück kommt. von reparatur will ich erst garnicht anfangen.

dann darf man endorser nicht unterschätzen oder das marketing im allgemeinen. sicher bekommt man sein geld zurück wenn ein Kruspe mal eben 8 rectis für sein studio haben will, aber es gibt auch weniger bekannte deutsche endorser usw usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
geh auf die seite von sweetwater, such dir einen preis raus, schlag da grob 7% drauf und du hast in etwa sen EK von Meinl.
dazu kommen dann zoll, mwst, transport, garantie und vertriebskosten.

Also um das richtig verstanden zu haben Meinl kauft/kaufte die Amps von Mesa mit 7% Aufschlag des Straßenpreises der USA? Ich meine wie bescheuert ist das denn? Da könnte gleich der Vertrieb die Ware am US Markt kaufen und sich die 7% sparen? Kurzum hört sich das für mich so dämlich an, dass ich das nicht ernst nehmen kann. Aber gut. Dann haben wir halt den Mesa-Samariter Meinl gewaltig unterschätzt.


Zwischen 1200,- Euro und 1700,- Euro ist schon ein kleiner Unterschied, wenn wir das mal mit einem ähnlichem Flagschiff Recti und VH4 vergleichen zu den damaligen Preisen anno bis 2019. Das eine ist unter anderem nach wie vor ein High Standard Amp gegenüber einem Boutique Amp, muss man sich auch nochmal zu Gemüte führen.
 
@mnemo man kann jetzt natürlich auch partout versuchen alles schlecht zu reden, aber andererseits zwingt dich ja niemand den Neupreis oder überhaupt Mesa zu kaufen.

Andere Firmen bauen auch super amps.

Was jetzt nicht als Angriff zu werten ist, sondern Tatsache.

Ich persönlich hatte das Gefühl, dass man bei Meinl ganz gut aufgehoben ist und die einem auch ganz gut (mehr oder weniger vorort) helfen können.
Mal abwarten wie es demnächst läuft.

Demnächst gibt es dann vielleicht ein paar Reissues der Gibson Amps aus dem Hause Boogie (neben den normalen Mesas)
Was ja irgendwie auch cool wäre.

(Aber nungut.
Übrigens jammern die Amis in Foren ja auch oft über mesa Preise, auch wenn die sich noch freuen können.)
 
da gab es zeiten, in denen eine VH4 hier 4000€ geostet hat und drüben 6000-7000$.

Nicht zu vergessen... der Wechselkurs war auch mal anders. Vor 5 - 10 Jahren hat der Dual Rectifier um die 2500 Euro gekostet. Das war bei einem Wechselkurs von 1,40 (oder mehr) auch 3500 $ (oder mehr). Damals empfand ich die Meinl/dt. Preise dann als deutlich zu teuer. Das hat sich im meinem Hinterkopf schon festgesetzt. Zugegebenermaßen hat sich das inzwischen ein bisschen relativiert.
 
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Da könnte gleich der Vertrieb die Ware am US Markt kaufen und sich die 7% sparen?

Bildschirmfoto 2021-01-14 um 18.24.09.png


Die Rückseite eines Mark V ... Eine Umschaltung auf 220V gibt es nicht, was will man also mit einem USA Boogie in DE (zumindest wenn man nicht noch einen Transformator schleppen will oder die Kiste umbauen)? Und das war bei alten Fender auch nicht anders. Tube Town und Co. verkaufen nicht umsonst passende Netzteile. Der Markt für Produkte mit 90-110V ist in Summe auch größer als der für 210-240V

Und ja, die Zahlen die "strange Dinner" genannt hat, habe ich auch schon von handelnden Personen gehört. Und da schwingt dann auch immer eine gewisse Menge Frust mit, weil es doch einige amerikanische Hersteller gibt, die sich um Europa einen "scheixx" kümmern. Die Aufschläge für DE (Garantieabwicklung, Entsorgung, Zoll und Co.) kommen dann noch mal on Top. Das Verhalten der Autobauer, die in bestimmte Länder günstiger abgeben als hier, gibt es bei Mesa und vielen anderen der Musik-Industrie nicht.

Gruß
Martin
 
@mnemo man kann jetzt natürlich auch partout versuchen alles schlecht zu reden, aber andererseits zwingt dich ja niemand den Neupreis oder überhaupt Mesa zu kaufen.

Andere Firmen bauen auch super amps.

Was jetzt nicht als Angriff zu werten ist, sondern Tatsache.

Ich persönlich hatte das Gefühl, dass man bei Meinl ganz gut aufgehoben ist und die einem auch ganz gut (mehr oder weniger vorort) helfen können.
Mal abwarten wie es demnächst läuft.

Demnächst gibt es dann vielleicht ein paar Reissues der Gibson Amps aus dem Hause Boogie (neben den normalen Mesas)
Was ja irgendwie auch cool wäre.

(Aber nungut.
Übrigens jammern die Amis in Foren ja auch oft über mesa Preise, auch wenn die sich noch freuen können.)

Um eins vorweg zu nehmen, ich wollte immer schon mal nen Mesa besitzen. Ich denke, die bauen sehr gute Amps, keine Frage. Ich mag den F-100, Express, Mark IV und V, Lonestar, Fillmore(leider noch nicht angespielt) und den Recti, aber nur bedingt.
Aber immer wenn ich dann kurz davor war, habe ich es schlussendlich nie gemacht, weil ich den Wert nie empfunden habe, auch 2nd hand nicht. Wenn man jetzt mal so in die Rectirichtung schielt, würde mir spontan immer ein Diezel Herbert lieber sein, weil ich erstens nen (Bomben)Service hier in Deutschland habe, ich den Markt unterstütze und unterm Strich nen tatsächlichen Boutiqueverstärker hätte. Kein Bashing im Sinne, dass Mesa keinen guten Sound fahren. Tatsächlich verstehe ich den Mesahype hier in Deutschland nicht. Drüben bei den Amis verstehe ich das.

Aber wenn ich das so höre, wie das abläuft, werde ich mir schon aus liberaler Sicht keinen Mesa mehr antuen.:-(

Außer es ändert sich was unter dem Gibson Hut, was ich allerdings wirklich bezweifle. Was ich mir eher vorstellen kann, ist, dass nach dem Ableben des guten Randall Smiths Mesa nach Fernost wandern könnten, ähnlich wie es bei Peavey der Fall war. Ob das nun gut oder schlecht ist, weiß man dann erst, wenns eintrifft und wie das Ganze dann auch tönt.
 
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.... keinen Mesa mehr antuen.

Ach was... ;)
Mesa ist cool und am Gebrauchtmarkt gibt es genug im Moment.

Hier mal mein Roadking 2 :)
Ein teuflisches Biest - im positiven Sinne

Mesa_Custom_1.jpg
Mesa_Custom_2.jpg
Mesa_Custom_3.jpg
 
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@gitarrenaxl
Wenn ich mir deinen Amp so anschaue wird mir klar warum Gibson Mesa unter die Fittiche genommen hat.

Die wollen das Holzlager um die ÜberPaula zu bauen.

Dein Roadking ist ein Hammeramp...
 
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@MichiK Na dann wird`s Zeit ;)
Ich habe den Amp jetzt schon einige Zeit und bin am Überlegen ob er nicht mal einen Röhrentausch nötig hat.
Das macht vom Preis her bei dem Amp locker einen anderen Amp aus :eek:

HAHAHAHA
 
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