Mein Gitarren-Trainingslog

  • Ersteller Gast236844
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Weiter arbeiten erst mal eingestellt. Zur Zeit versuche ich das bisher Gelernte im Stehen spielen zu können. Ich versuche gerade einen Kompromiss zu finden zwischen wie hoch die Gitarre hängen und trotzdem noch bequem spielen zu können. Barés gehen in der Höhe. Bei den Skalen wird es etwas kniffelig. Da treffe ich nicht immer die Saiten mit der Greifhand als auch mit der Spielhand. Wird aber besser.

Wenn ich den Gurt so einstelle, dass er beim Sitzen straff ist, würde mir die Gitarre so zwischen Nabel und Brustwarzen hängen. Klar sauber Spielen sollte vor posen kommen, aber nun ja... :rolleyes: Alternativ könnte ich auch den Barhocker zu meinem Erkennungszeichen bei Soli machen. :D
 
Gitarrengurt doch mal um 4cm verkürzt. Klappt gleich viel besser. Der Hals liegt gleich viel angenehmer in der linken Hand. Ich kann wesentlich unverkrampfter spielen.
 
Bin ich der einzige, der hier noch dabei ist? :weird:

Ist
Übungen:
1. A-Pentatonik weiter vertieft und gefestigt. Bei 130bpm geht es noch sauber und unverkrampft
2. Little Blues Book bis Blues #4 durchgerabeitet. Geht noch gar nicht mit Metronom.
3. Alles auch im Stehen geübt, geht langsam befriedigend.
Songs:
4. Wechsel Riff/AkkordeThe Last Time im Stehen geübt und parallel mitgespielt. Geht so halb gut.
5. From Small Things parallel mitgespielt. Beim Solo verliere ich immer noch die Orientierung.

Soll
Übungen:
1. Geschwindigkeit A-Pentatonik steigern.
2. Songs #1 - #4 aus dem Little Blues Book zum Metronom üben.
3. Im Stehen spielen weiter alles üben und unverkramfter werden.
Songs:
4. Wechsel Riff/AkkordeThe Last Time im Stehen weiter üben.
5. From Small Things weiter üben und beim Solo die Takte mitzählen üben. (Tipp: Auf dem Blatt mit den Augen mitlesen/mitverfolgen.)

Bemerkung
Ich verstehe irgendwie nicht, warum das Mitspielen zum Metronom bei den Songs aus dem Little Blues Book so gar nicht klappen will. Auch das Blues Schema einfach mit Akkorden mit Achteln klappt so gar nicht zum Metronom. Während hingegen bei der A-Pentatonik zum Metronom spielen (jeder Beat eine Note) kein Problem bereitet. :weird:
 
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Ich verstehe irgendwie nicht, warum das Mitspielen zum Metronom bei den Songs aus dem Little Blues Book so gar nicht klappen will. Auch das Blues Schema einfach mit Akkorden mit Achteln klappt so gar nicht zum Metronom. Während hingegen bei der A-Pentatonik zum Metronom spielen (jeder Beat eine Note) kein Problem bereitet. :weird:

Ich vermute da ein Problem mit off beats, aber von der Ferne schwer zu sagen ohne Hörbeispiel. Ich stelle mir dein Problem so vor: Wenn du zum Metronom immer auf den Schlag die Noten spielst, klappt alles super, aber wenn du Achtel spielst und eine auf den Schlag setzt und eine zwischen den Schlag, sitzt nur die erste Note?

Dafür würde ich dir empfehlen: 130 bpm klappt Petatonik in 1/4. Das heißt du kannst bei 65 bpm Achtel mal starten. Zwei Noten ein Schlag und glücklicherweise ist die Petatonik so aufgebaut, dass du 2 Noten pro Saite hast. Heißt du wechselst pro Metronomschlag die Saite höher, was man sich gut merken kann.

Zum anderen was passiert, wenn du nur offbeat 1/4 spielst. Das heißt du startest um 1 Achtel "verschoben" mit deiner Pentatonik.
 
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Ich vermute da ein Problem mit off beats, aber von der Ferne schwer zu sagen ohne Hörbeispiel. Ich stelle mir dein Problem so vor: Wenn du zum Metronom immer auf den Schlag die Noten spielst, klappt alles super, aber wenn du Achtel spielst und eine auf den Schlag setzt und eine zwischen den Schlag, sitzt nur die erste Note?
Genau so ist es. Und dann verschiebt sich auch die nächste Note auf den Schlag. Ich bin entweder zu langsam oder zu schnell. Ich wippe zwar mit dem Fuß mit, aber das scheint auch nicht zu helfen.
Danke für die Tipps. Werde ich mal ausprobieren. :great:
 
Noch ein goldener Tipp von meinem Lehrer. Wenn der Fuß oben ist, bist du auf der "und" :D Das hat bei mir Wunder geholfen. Ansonsten am Besten zum Metronom einspielen ;) Also 1 fuß auf dem Boden + Fuß in der Luft am höchsten Punkt 2 Fuß auf dem Boden.

Zu langsam ist schwer und zu schnell ist aber auch schwer. Unter 60/70 bpm würde ich nicht gehen, kannst auch 80 bpm mal testen.
 
Als ich einmal mit einem Schlagzeuger und einem Bassisten zusammengespielt habe, hat es bei einem Tempo super geklappt. Nur als wir es dann einen Tick schneller probieren wollten, ging gar nichts mehr. Da bin ich immer rausgekommen.
 
Alles Übung, habe auch ein bischen zu kämpfen gehabt an der Stelle :D

Statt Metronom sind Drum Loops auch legitim ^^
 
Puh. Immer noch am Kämpfen mit den Achteln zum 4/4 Takt vom Metronom. Mit deinem Tipp, @Silenzer ("eins" Fuß unten, "und" Fuß oben), geht es etwas besser. Aber ich falle immer wieder in meine mir eigene Geschwindigkeit zurück. Mit einem Backingtrack geht es etwas besser. Warum auch immer. :weird: Also weiter üben, üben, üben. Ich hoffe, dass es irgendwann "klick" macht und ich nicht bei jeder neuen Geschwindigkeit den Kampf mit dem Metronom von vorne ausfechten muss. :mad:
 
Du wirst dich grundsätzlich an verschiedene Geschwindigkeiten einmal gewöhnen müssen, aber danach läufts :D Kenn die Problemchen nur zu gut :D So ein Leidensweg, geb der Sache mal paar Monate, hat bei mir auch länger gedauert :D
 
Gewöhnen ist ja OK. Aber bitte nicht jedes mal so ein Kampf, wie ich ihn gerade jetzt mit dem Metronom führe. ;)
 
Das geht nur solange bis du es wirklich verstanden hast. Du fühlst dann irgendwie den Beat plötzlich und alles lockt ein :D Danach brauchst halt 5-10 min für ungewohnte Geschwindigkeiten. Witzigerweise sobald du es langsam verstanden hast kannst du den beat auch auf 200 bpm raushauen, solange du die Fingerfertigkeit hast. Davor würds nur Brei geben :D
 
Danke. Das baut auf und macht Hoffnung. :)
 
Hab ja das selbige Problem durchlebt :D Von daher nur ehrliche Erfahrung, immer positiv bleiben :) Manchmal ist es quälend, aber du wirst Fortschritte merken. Timing ist einfach nichts das von heute auf morgen kommt. Manche Leute haben ein besseres Gefühl, andere müssen das erst erlernen. So 1-2 Monate und dann wirst merken wie plötzlich nen Sprung gemacht hast.

Wichtig ist Spaß bei der Sache zu haben. Nimm dich auf, um dich zu kontrollieren. Nutze ruhig mal nen Metronom, aber auch gaaanz viele backings. Du kannst auch in time benden, Sequenzen spielen oder erstmal nur offene Saiten nehmen. Gestalte es abwechslungsreich und dann wird die Sache werden. Mit offenen Saiten anzufangen, wenn alles blockiert ist übrigens auch noch ein Tipp. Machs dir so einfach wie möglich, damit du dich erstmal nur aufs Problem konzentrieren kannst bis du bei Level 2 ankommst.
 
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Abwechselung habe ich. Ich probiere es mit der A-Pentatonik, den ersten 3, 4 Lieder aus dem Little Blues Book und dem Blues-Schema als Akkorde gespielt. Passt schon. ;)

Kleiner Trick, Hilfsmittel von mir, wenn man die A-Pentatonik (inklusive Blue-Notes) spielt, beginnend mit dem A auf der tiefen E-Saite, muss ich auf der zwei wieder auf dem A auf der tiefen E-Saite ankommen. Kleine Kontrolle für mich.
 
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Hiermit sagst du was enorm wichtiges:

muss ich auf der zwei wieder auf dem A auf der tiefen E-Saite ankommen. Kleine Kontrolle für mich.

Wo welche Note vom Lauf in der Zähltzeit liegt, muss man sich aufjedenfall bewusts machen, damit man diese auch treffen kann. Wenn ich zum Beispiel shredde und dann 16tel spiele. Dann denke ich auch immer in 4er Päcken pro Schlag. Bei 3 notes per string gehen ja 4 nicht auf einer Saite auf. Da merke ich mir dann immer wo der nächste Schlag vom Metronom liegt und mit welcher Note ich den treffen muss.
 
Soooo, nach einem mehrmonatigen Ausflug zum Bass melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Bass ist ja ein hochinteressantes Instrument, hatte auch Unterrichtsstunden genommen, die sehr inspirierend waren.
Da sich die Band, bei der ich eigentlich mitmischen wollte, wieder aufgelöst hat und ich in letzter Zeit wieder vermehrt Gitarre spiele werde ich mich auch für diese entscheiden.
Auch hier habe ich mir eine Lehrer gesucht, bei dem ich gestern meine erste, sehr interessante Stunde hatte.

Natürlich das Erste kennenleren, wo kommst du her, wo willst du hin.
Ich möchte vom Skalen lernen / Solo Spiel weg und viel mehr Richtung Rhytmus / Akkorde machen. Ein Solo kriege ich da schon drüber.
Also wurde erstmal der Ist-Stand aufgenommen, mit dem schönen, allseits beliebten, Oasis Song "don´t look Back in Anger".

Für einen, der mit Zählzeiten, up und downstrokes, Pausen inkl. zwei neuer Akkorde noch so nix am Hut hatte, schon ne Herausforderung.
Aber ich habe es hingekriegt und es hat Spaß gemacht und mich wieder richtig motiviert, auch wenn es jetzt erstmal "Lagerfeuergeschrammel" ist.

Mein Lehrer geht, zum Glück auf mich ein und möchte für die nächste Session eigene Songvorschläge von mir, mit denen ich dann hier einsteige :)
 
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So. Achtel im 4/4 Takt. Mit einem Trick geht es: Im Kopf "laut" "1 und 2 und 3 und..." mitzählen. Und was auch langsam geht, beim Spielen auf das Metronom zu hören. Zur Übung habe ich mir angewöhnt, oder versuche es, die "1" zu betonen. Die muss mit der etwas betonten "1" der Metronom App zusammenfallen. Wenn das passt bin ich noch "richtig".

Ich erspare mir bei diesen Beitrag mal ein ausführliches Trainingslog. Die Schritte waren klein aber produktiv. Im einzelnen habe ich in letzter Zeit hauptsächlich mit dem Metronom geübt und geübt im Stehen zu spielen (hauptsächliche die A-Pentatonik an allen Positionen und The Last Time).
 
Habe jetzt angefangen den Walking Blues zu lernen aus dem PDF. Erkenntnis: Hätte ich schneller drauf haben können, wenn ich konsequenter üben würde.

Dann einen großen Fehler gemacht und bei Youtube gestöbert und auf das gestoßen:



Scheiße. Telecaster, geiler Sound (Wie bekomme ich den mit einem Fender Champion 20 hin? :( ) und dann die "dicken" Finger". :( Da will ich hin. Mal so locker flockig einen runterreißen. Heute die Gitarre nur etwas schel angeguckt. :(

Was machen eigentlich die anderen hier?
 
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Nicht entmutigen lassen :D Sowas lernt man nicht einfach mal nebenher in kurzer Zeit.

Ich mach nicht besonders erwähnenswertes :D Hab vorm Urlaub Blind Guardian - Mirror Mirror aufgenommen und übe jetzt weiter an Rythmus vorallem schöne Pausen. Wenn das klappt werde ich The Divine Battlecry versuchen anzufangen. Erstmal Intro und die erste Runde bends :D Hab schon versucht aufnzunehmen, aber war nicht gerade überzeugt also weiter üben.

Ich übe halt so min 1 Stunde am Tag jeden Tag und wenn ich mal weniger Lust habe, übe ich Improvisation über nen fetzigen Backing Track, der mir gefällt. Oft improvisier ich über mir ganz fremde Stile, was dann irgendwie "Blockaden" löst. Einfach mal was anders machen.
 

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