Mein Gitarren-Trainingslog

  • Ersteller Gast236844
  • Erstellt am
Fortsetzung "Mein Gitarren-Trainingslog".

Gestern im stehen "The last time" gespielt (Wechsel Akkorde/Riff). Ging plötzlich einigermaßen. Nicht jeder Wechsel hat sauber geklappt, aber es war ein Schritt weiter in Richtung Ziel. Geholfen hat vielleicht, dass ich im Sitzen die Gitarre so gehalten habe, dass ich das Griffbrett und die Saiten nicht so gesehen habe. Es wird. Man kann es lernen durch viel üben.

Beim Riff lege ich bewusst den Handballen der rechten Hand mit dem Plektrum auf die tiefen Saiten (insbesondere die tiefe E-Saite), das hat geholfen, so dass ich eine feste Orientierung für die rechte Hand mit dem Plektrum habe und so die richtige Saite treffe/picke.
 
Klingt als ob meine Tipps ein bischen helfen konnten. Das freut mich :) Weiter so!

Braucht natürlich viel Zeit bis man instinktiv sich auf dem Griffbrett zu recht findet. Die Motorik ging bei mir noch vergleichweise schnell, während ich immer noch weiter lerne wo welcher Ton liegt. Trozdem ging das bei mir irgendwann dann muss nach A einfach B folgen und die Finger finden automatisch ihren Weg und das was im Kopf ertönt wird auf dem Griffbrett umgesetzt.

Ich mach gerade immernoch Timingübungen. Ich kenne nichts frustrierenderes als zu versuchen immer perfekt den Schlag zu treffen. Das mache ich nun schon seit 1 Monat und werde es noch weiter machen müssen, da Timing halt irgendwie nicht von heut auf morgen kommt und es eine Schwachstelle ist. Ich hoffe ich bekomm es bald so schön hin, dass ich Shredläufe harmonisieren kann mit 2 Gitarren :)
 
Fortsetzung "Mein Gitarren-Trainingslog"

Etwas aus dem Tritt gekommen, was das große Ziel angeht. Ich hatte mir Bad moon rising ausgeguckt als nächsten zu lernenden Song. Nach etwas Youtube Recherche, aber dann doch entmutigt worden. Er scheint komplexer als ich dachte. Es steht also immer noch nur noch The last time für den Auftritt.

Gestern bzw. heute Nacht die ganze Nacht durch gespielt. A-Pentatonik in allen Lagen hoch und runter. Zur C-Dur Tonleiter in der dritten Lage über alle Saiten, die C-Dur Tonleiter in der fünften Lage über alle Saiten dazu genommen. Und wieder der blinde Wechsel von Riff zu den Akkorden bei The last time im stehen. Als um sechs Uhr dann gar nichts mehr ging, weil Konzentration weg und die Fingerkuppen geschmerzt haben, gefrühstückt und ins Bett.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Endlich gibt es wieder mal ein kleines Update von mir:
Um ehrlich zu sein, war ich etwas faul, was die Griffbretttheorie-Übungen betrifft. Dafür bin ich seit kurzem in einer Band, am 29.10. ist unsere erste Probe und wir werden uns an Pushed Again (Die Toten Hosen) und Why Still Bother (Itchy Poopzkid) versuchen.:rock:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hey!

...Auf der Suche nach Antworten auf die Frage "Wie und womit fange ich am besten an zu üben" bin ich auch über dieses Thema gestolpert. Ich finde die Idee eines Trainingslogs super - um am Ball zu bleiben, externen "Druck" ("Alter, hast Du mal wieder was gemacht?") zu kriegen und vielleicht ein, zwei Übungstipps zu bekommen. Deshalb habe ich Eure Beiträge ziemlich interessiert und mit dem einen oder anderen Schmunzeln gelesen. Super, dass Ihr Fortschritte macht!

Ich würde mich dann, wenn ich darf, einfach mal mit hier dranhängen :)

Zu mir: Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre, habe das "Üben" und "Lernen" aber in den letzten 15 Jahren sträflich vernachlässigt. Ich hatte in meinem Leben zwei Unterrichtsstunden, den Rest hat Peter Bursch`s Gitarrenbuch und viel, viel ausprobieren und "drauflos spielen" erledigt. Seit 2015 spiele ich in einer Kölner Hobbyband, mit der ich bisher zweimal im Studio war, um Demos aufzunehmen. Ich möchte in den nächsten 6 Monaten vor allem Lernen, sauberer zu spielen, weniger Nebengeräusche und quietschen beim Saitenwechsel produzieren und dahin kommen, immer die Töne zu treffen, die ich auch treffen will. Bisher bin ich bei Impros oft einen Halbtonschritt über oder unter meinem "Zielton", weil mir einfach Übung und Grundlagen fehlen. Oft weiß ich auch gar nicht, wo genau denn eigentlich mein Zielton liegt, weshalb Impros bei mir grundsätzlich und immer im 7. Bund beginnen - da kenn ich mich wenigstens ein bisschen aus.
Ich habe außerdem schon ewig keine Songs mehr gecovered oder nachgespielt. Deshalb möchte ich neben rein technischen Übungen und Harmonielehre auch mal wieder "komplette Lieder lernen".

Ich nehme mir vor, dreimal Wöchentlich Sessions à 45 Minuten zu spielen. Ich spiele Zuhause am PC über amplitube, was mir die Möglichkeit gibt, playbacks zu hinterlegen, aufzunehmen und ein Metronom zuzuschalten.

  • Freitag habe ich mit der ersten Lektion aus "blues you can use" angefangen: Die E-Moll Pentatonik erst bei 80, dann bei 60 BPM. Irgendwas lief gewaltig schief: Ich habe es einfach nicht hingekriegt, die Töne sauber hoch- und runterzuspielen. Bei 80 BPM lief`s gefühlt sogar sauberer als bei 60 BPM. ...Was ist da los? Ich spiele schon ewig Gitarre, warum kann ich sowas simples nicht? Nach 15 Minuten die Gitarre entnervt weggestellt.
  • Sonntag habe ich das dann noch mal probiert und siehe da, es ging. Sowohl bei 60, als auch bei 80 BPM lief die Pentatonik recht flüssig und sauber. Zusätzlich die Akkorde E7, A7 und H7 + Wechsel geübt (Keine Herausforderung). Anschließend Akkorde über 40 Takte aufgenommen und anschließend Pentatonik drüber gedudelt. Klingt ganz passabel, aber noch viel zu viele Ungenauigkeiten/Fehler.
  • Die letzten zehn Minuten der Übungszeit mit der Lead-Gitarre von Offsprings "the kids aren`t alright" bei 80% Geschwindigkeit zugebracht. Intro: Schwierig, aber passt soweit. Strophe: "Ich muss dringend gleichmäßige 8tel üben!!" Solo: "aaaaargh! Was ist denn das? e-Saite 4. Bund, h-Saite 7. Bund und Bending um einen Ton? Beides gleichzeitig??? Meine Fingeeeeer!"
  • Aus lauter Verzweiflung (fast weinend) zu Oasis' "Supersonic" umgestiegen. Einmal die Akkorde angesehen, gegriffen, für den nächsten Übungstag vorgenommen.

Vorsätze für die nächste Session am Dienstag:
  • 10 - 15 Minuten Pentatonik üben, 60, 80 und dann 100 BPM
  • 5 Minuten Offspring (Intro) üben
  • 15 Minuten Offspring (Solo) üben, besonders diesen fiesen Teil mit den Bendings
  • 10 Minuten ein bestimmtes Lied (Interstellar) unserer Band üben.


P.S.: Gammy, wie war die erste Probe??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaube, ich würde nicht so pedantisch nach der Uhr üben. Ich übe die Pentatonik und wenn es mir reicht gehe ich über zu den Lektionen aus dem Blues PDF. Dann vielleicht wieder zurück zur Pentatonik. Dann zwischendurch zu "The Last Time" von den Stones. Ich sehe nur zu, dass ich die Gitarre zumindest einmal am Tag in die Hand nehme. ;)
 
...Auf der Suche nach Antworten auf die Frage "Wie und womit fange ich am besten an zu üben" bin ich auch über dieses Thema gestolpert. Ich finde die Idee eines Trainingslogs super - um am Ball zu bleiben, externen "Druck" ("Alter, hast Du mal wieder was gemacht?") zu kriegen und vielleicht ein, zwei Übungstipps zu bekommen. Deshalb habe ich Eure Beiträge ziemlich interessiert und mit dem einen oder anderen Schmunzeln gelesen. Super, dass Ihr Fortschritte macht!

Ich würde mich dann, wenn ich darf, einfach mal mit hier dranhängen :)

Hallo!
Freut mich, dass du hier dabei bist, wird sicher interessant. Da ich in letzter Zeit auch nachlässig mit dem loggen war, hilft es vielleicht, dass wir hier wieder regelmäßig unsere Übungseinheiten reinschreiben!:great:

Zu mir: Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre, habe das "Üben" und "Lernen" aber in den letzten 15 Jahren sträflich vernachlässigt. Ich hatte in meinem Leben zwei Unterrichtsstunden, den Rest hat Peter Bursch`s Gitarrenbuch und viel, viel ausprobieren und "drauflos spielen" erledigt. Seit 2015 spiele ich in einer Kölner Hobbyband, mit der ich bisher zweimal im Studio war, um Demos aufzunehmen. Ich möchte in den nächsten 6 Monaten vor allem Lernen, sauberer zu spielen, weniger Nebengeräusche und quietschen beim Saitenwechsel produzieren und dahin kommen, immer die Töne zu treffen, die ich auch treffen will. Bisher bin ich bei Impros oft einen Halbtonschritt über oder unter meinem "Zielton", weil mir einfach Übung und Grundlagen fehlen. Oft weiß ich auch gar nicht, wo genau denn eigentlich mein Zielton liegt, weshalb Impros bei mir grundsätzlich und immer im 7. Bund beginnen - da kenn ich mich wenigstens ein bisschen aus.
Ich habe außerdem schon ewig keine Songs mehr gecovered oder nachgespielt. Deshalb möchte ich neben rein technischen Übungen und Harmonielehre auch mal wieder "komplette Lieder lernen".
Hört sich ja wirklich gut an. Könnte mir vorstellen, dass wir auf einem ähnlichen Niveau sind!?
Ich habe auch das Problem, dass ich meistens keine kompletten Lieder lerne, weil mich immer mittendrin etwas ablenkt. Wie ist das bei dir?:ugly:
Die obligatorische Frage: Welche Gitarre spielst du?:evil:

Ich nehme mir vor, dreimal Wöchentlich Sessions à 45 Minuten zu spielen. Ich spiele Zuhause am PC über amplitube, was mir die Möglichkeit gibt, playbacks zu hinterlegen, aufzunehmen und ein Metronom zuzuschalten.
Klingt nach einem recht simplen, also einfachen zu bedienenden Setup. Welche boxen/Lautsprecher nutzt du am PC? Ich habe lange Zeit mit allen möglichen Dingen herumprobiert und dabei viel Zeit und Geld verschwendet - mittlerweile übe ich mit der E-Gitarre unplugged und dem ipad (darauf sind guitar pro und anytune) - fertig! Manchmal nehme ich noch meinen kleinen Verstärker dazu, um gewisse Riffs auch mit Verzerrung ordentlich hinzukriegen...


Vorsätze für die nächste Session am Dienstag:
  • 10 - 15 Minuten Pentatonik üben, 60, 80 und dann 100 BPM
  • 5 Minuten Offspring (Intro) üben
  • 15 Minuten Offspring (Solo) üben, besonders diesen fiesen Teil mit den Bendings
  • 10 Minuten ein bestimmtes Lied (Interstellar) unserer Band üben.
Klingt gut, finde ich. Ich stehe prinzipiell ja auf solche Pläne und für den Fortschritt wäre das sicher optimal - hoffentlich hälst du es mit dem genau loggen aber länger durch als ich!:cool::engel:

P.S.: Gammy, wie war die erste Probe??
Danke der Nachfrage! Wir waren nur zu zweit (beide Gitarre) und haben die ersten beiden Songs - pushed again und why still bother - zu den von mir "programmierten" backing tracks durchgespielt...zu zweit klappen sie schon ganz gut. Ein Schlagzeuger ist mittlerweile auch an Board - der ist dann hoffentlich bei der zweiten Probe dabei! Jetzt suchen wir noch einen Bassisten und einen Sänger!:redface:

Für mich selbst arbeite ich jetzt wieder and "The Great Plains" von "Scale The Summit", komme aber nicht so oft bzw. so viel zum Proben, wie ich das gerne hätte. Mein nächstes Ziel wäre "Flattening of Emotions" von "Death".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm, ich überlege ob ich mir auch mit einklinke zur kontrolle und zum Austausch finde ich das ziemlich gut, so ein Log.
Hauptsache es wird nicht zu unübersichtlich hier :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin,

ich bin auch gerade dabei seit Mitte Oktober wieder regelmäßig zu üben. Mein Ziel ist 1 Std. am Tag. Klappt natürlich nicht immer, daber doch überwiegend. Eine halbe Stunde praktisch immer. Das ist dann auch ok, da mache ich mir keinen Druck oder hole das krampfhaft nach.

Ich habe mir ein Programm aufgestellt, dass ich - bis auf die Aufwärmübungen 1 und 5 - jeden Tag variiere, damit es nicht so eintönig wird:

1) Fingerübungen rauf und runter Griffbrett 10 Minuten Start am 22.10.17: 130bpm
2) Hybrid Picking Patterns 10 Minuten
3) Töne auf dem Griffbrett finden 15 Minunten
4) Picking rechte Hand - Speed 10 Minunten
5) Gilbert Übung Alternate Pciking 10 Minuten
6) Bending + Vibrato 10 Minunten
7) Jam Session Penta Licks übers Griffbrett 15 Minunten
8) Pull-offs / Hammer-ons 10 Minuten
9) Zakk Wylde No More Tears Solo 10 Minuten
10) Downstrokes 10 Minuten

Die Regelmäßigkeit bringt es total! Das merke ich besonders bei den etwas stupiden Fingerübungen. Da ist im Moment 210 das Limit, aber sicher langfristig noch nicht Schluss. Was echt noch lange dauern wird, ist das Finale des No More Tears Solos....

Mir hilft es, einen Timer am Rechner zu setzen und sich an die Zeitintervalle zu halten. Ich verliere mich dann nicht so schnell in irgendwelchen Ablenkungen und habe im Blick, was ich geschafft habe. Ich glaube eine der wichtigsten Sachen beim Üben ist sich das Ziel vorzustellen, dass man erreichen will. In meinem Fall: absolute Sicherheit auf der Bühne bei den Songs, fetzigere Soli spielen zu können und mich freier auf dem Griffbrett bewegen zu können. Ausserdem überbrücke ich die Wartezeit (6 Monate!) auf meine Custom-Gitarre und will denn ja auch "würdig" sein, wenn ich sie erhalte :)

Und realsitische Ziele setzen: ich habe schon üer die Jahre mehrere abgebrochene Anläufe für´s konsequente Übern hinter mir. Die sind immer gescheitert weil ich zu strikt rangegangen bin oder überzogene Vorstellugen davon hatte, wieviel Zeit ich tatsächlich zum Üben habe. Geduld ist auch so eine Sache, ohne geht´s nicht. Und vor allem: es muss Spaß machen!

Wie heisst es so schön: nicht das Anfangen wird belohnt, sondern das Durchhalten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na gut, ihr habt´s ja so gewollt :)
Also ich spiele bereits seit einigen Jahren Gitarre, ein bisschen Unterricht hier und da. Passt aber leider sowas von Überhaupt nicht mein berufliches Konzept.
Leider leider....
Ich denke,daß ich eigentlich bereit für eine Band wäre. Leider ist bei mir im Dorf nix zu finden, oder die haben keinen Bock oder oder oder.
So schlage ich mich alleine durch. Mit Videos, allen Blues u can use Büchern etc pp.
Ich spiele Links und Rechtshändergitarre und habe keinen Bock mehr auf Pentatonik oder Tonleiter Übungen, dass hat für mich irgendwie nichts mit Musik zu tun.
Derzeit versuche ich mich an Mittelalterrock auf der Akustik und ein paar Licks von John Mayer oder Mitch Laddie.
Ich höre sehr gerne Blues, die Musik in meinem Kopf ist aber kein Blues. Das spielt sich irgendwo zwischen Mike Oldfield - Genesis und Lynyrd Skynyrd ab.

Das mal so zur anfänglichen Einordung :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Caliente
Sehr cool, klingt nach einem interessanten Übungsplan. Wie ist der entstanden?

@Keyborg
Schade, dass sich keine Band ergibt, aber das kann ja noch werden. Solange du Spaß daran hast, passt es ja. :) Übst du die Blues-Sachen gezielt (nach Plan, mit Timer, o.Ä.) oder eher frei?
 
Die Blues u can use Sachen übe ich tatsächlich schon seit Jahren.
Mal mit Timer, dann Schreibe ich alles über Wochen auf etc etc.
Eigentlich nervt mich diese Art zu üben tierisch und richtig voran gebracht hat es mich bisher auch nicht.

Ich habe auch schon diverse Online Kurse ausprobiert, zuletzt True Fire.
Das ist ja alles ganz nett was die da bieten aber noch spätestens zwei Wochen langweilt es mich.
Ich muss mir mal was ganz neues ausdenken und werde auch den Blues mal Blues sein lassen und Richtung Rock oder Progressive gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Blues u can use Sachen übe ich tatsächlich schon seit Jahren.
Mal mit Timer, dann Schreibe ich alles über Wochen auf etc etc.
Eigentlich nervt mich diese Art zu üben tierisch und richtig voran gebracht hat es mich bisher auch nicht.
Willkommen im Club. Findest du es auch schwer, dabei wirklichen Fortschritt zu messen und somit die Motivation aufrecht zu erhalten?

Ich habe auch schon diverse Online Kurse ausprobiert, zuletzt True Fire.
Das ist ja alles ganz nett was die da bieten aber noch spätestens zwei Wochen langweilt es mich.
Interessant. Hast du eine Idee, warum es dich langweilt? Zu einfach? Zu schwer? Uninteressant?
 
Beides schwer zu sagen. Bei Blues u can use oder allgemein aus Büchern finde ich es schwer die Sachen auswendig zu lernen.
Ich habe manche Sachen schon 100x mal geübt (wahrscheinlich weit mehr) aber hängen bleibt davon nix.

Bei Online Lektionen gucke ich mir die ganzen Sachen gerne an und spiele sie auch mal mit und dann finde ich es einfach öde mich nochmal davor zu setzen, mir alles nochmal an zu sehen etc...
Ich vermute zur Zeit, dass es bei mir am Blues liegt. Ich höre sehr viel Blues aber eher neuere Sachen. Bonamassa, Mitch Laddie etc pp aber ich glaube nicht, das ich ein guter Blueser bin.
Geprägt wurde ich eigentlich von ganz anderen Sachen, Saga, Mike Oldfield, Alan Parsons, Queen.... Wahrscheinlich sollte ich da mal ran gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi,
Wenn ich das lese denke ich direkt an meine,
Anfangszeit...
Ich hab mir hunderte Videos reingezogen und wollte am liebsten alles sofort können

Mein Tipp: fokussiert mit Ziel üben

Nach Jahrelange Abstinenz hat mich vor ein paar Wochen wieder das Gitarren Fieber gepackt.
Ich lerne zurzeit
"Lick libary Progressive shred in Em"
Und wirklich nur das.
ich hab ca die hälfte bei 65% Speed drauf

Manchmal ist es echt stumpf, aber seitdem ich fokussiert an einer Sache Arbeite, habe ich in wenigen Wochen mehr Fortschritte gemacht als damals in einem Jahr
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Schlüssel liegt wohl wirklich einfach im langfristigen Üben einer bestimmten Sache sowie progressives Steigern. Leider passiert es mir immer wieder, dass ich nach einigen Übungseinheite das Ziel aus den Augen verliere und hin-und-her springe. Vom Sport her wüsste ich es ja ein wenig, wie es geht, aber dort fällt es mir leichter...
 
Noch ein Beispiel: Mir gefällt die Band "Scale The Summit" ziemlich gut und wenn ich mich ein bisschen reinhöre, überkommt mich die Motivation und ich möchte unbedingt was von denen lernen. Daher habe ich schon 3x mit "The Great Plains" begonnen, habe täglich geübt, bin auch gut vorangekommen. Brav Takt für Takt weitergehantelt und dann Tempo gesteigert. Irgendwann nach durchschnittlich 3-4 Wochen kam eine Ablenkung (Prüfung an der Uni ,o.Ä.), die mich für 1-2 Wochen vom Spielen abgehalten hat. Währenddessen habe ich den Faden verloren oder mir ist ein anderes (Gitarren-)Ziel auf einmal wichtiger vorgekommen und ich bin vom Weg abgedriftet...
 
So geht es mir auch immer. "Hey, das ist geil, will ich auch können." Etwas probiert, klappt nicht, Frust, nächste "Hey, das ist geil, ..." :twisted:

Aber mittlerweile arbeite ich mich konsequent durch das obige PDF. Richtige Songs eher weniger. "The Last Time" immer wieder und die A-Pentatonik hoch und runter.
 
Mittler Weile im PDF bei #4 Basic Blues in E angekommen. Nach anfänglichen Problemen mit dem Turnaround(?) hat es heute auf einmal geklappt. :)

Nebenbei immer wieder die Pentatonik hoch und runter und The Last Time. Da ich jetzt ja Handy/Tablet an den Fender Champion 20 anschließen kann mit dem Original als backing track.

Von konkreten Songs bin ich erst mal weggekommen.

Was als nächstes ansteht: Vermehrt mit dem Metronom (App) üben. Ich habe festgestellt, dass so bald ich nicht mein Tempo spiele, sondern ein vorgegebenes, wird es schwierig.

Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen. Siehe dazu: https://www.musiker-board.de/threads/fender-champion-20-aux-in-von-handy-tablet-zu-leise.670822/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben