Mac OS auf externen Laufwerk

kann ich empfehlen, anstatt einer SSD einen NVMe-Datenträger zu verwenden

Und nachts ists kälter als draußen? :)

SSD = Speichermedium - im Gegensatz z.B. zu HDD (Festplatte, rotierende Scheiben)
NVMe = Kommunikationsprotokoll der SSD mit dem Host (Rechner) - im Gegensatz zu klassischem SATA-Protokoll.

Was Du eigentlich sagen willst ist: keine SATA SSD, sondern eine NVMe SSD nehmen. Und da stimme ich absolut zu.
 
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Okay dann betrachte ich das Mal als Mysterium ;-). Da ich mich für das Dateiformat nicht interessiere, habe ich mir mal in einer systemnahen Sprache selber einen Bytedurchsatzmesser programmiert und lass die Platten gegeneinander antreten.

Ich habe ein Programm in C++ geschrieben, was eine 4 Gbyte Datei "testfile.dat" ohne Header schreibt, dabei die verstrichene Zeit misst und danach wieder liest und wiederum die Zeit in Nanosekunden misst. Der Inhalt der Datei besteht aus zufällig allokierten Bytes.
Falls es jmd. interessiert:
#include <iostream>
#include <fstream>
#include <chrono>

void measure_read_write_speed(const std::string& file_path) {
const size_t buffer_size = 1024 * 1024; // 1MB
char* buffer = new char[buffer_size];

// Zeitmessung für Schreiboperation
auto start = std::chrono::high_resolution_clock::now();
std::redface:fstream ofs(file_path, std::ios::binary);
for (size_t i = 0; i < 4096; ++i) {
ofs.write(buffer, buffer_size);
}
ofs.close();
auto end = std::chrono::high_resolution_clock::now();
std::chrono::duration<double> write_duration = end - start;
std::cout << "Schreibgeschwindigkeit: " << (4096* buffer_size) / (1024 * 1024 * write_duration.count()) << " MB/s\n";

// Zeitmessung für Leseoperation
start = std::chrono::high_resolution_clock::now();
std::ifstream ifs(file_path, std::ios::binary);
for (size_t i = 0; i < 4096; ++i) {
ifs.read(buffer, buffer_size);
}
ifs.close();
end = std::chrono::high_resolution_clock::now();
std::chrono::duration<double> read_duration = end - start;
std::cout << "Lesegeschwindigkeit: " << (4096 * buffer_size) / (1024 * 1024 * read_duration.count()) << " MB/s\n";

delete[] buffer;
}

int main() {
measure_read_write_speed("testfile.dat");
return 0;
}
 
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Das hier sagt übrigens der Blackmagic-Test bei der 1 TB Kingston NVMe, wie von @hilmi01 vorgeschlagen, hab die mal zum Testen bestellt. Die ist also schneller als die T7 - habe jetzt natürlich ne 1 TB Version mit Hülle Nr. 1 genommen. Heute Abend widme ich mich nochmal meinem C++ Programm, aktuell hab ich noch andere Baustellen ;-) ...

1737990619013.png

Das hatte der Test bei der Samsung T7 angezeigt:
1737991202606.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ist also schneller als die T7 - habe jetzt natürlich ne 1 TB Version mit Hülle Nr. 1 genommen.
Klasse :claphands:
Ich hatte bei meiner ersten Beschreibung laienhaft formuliert, @dabbler hat das freundlicherweise ja dann in den technisch korrekten Zusammenhang gerückt (y)
 
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Man muss dazu sagen, dass die T7 mit einem Windows-Dateisystem formatiert war (vermutlich exFAT) und er die Kingston mit einem APFS-Dateisystem formatiert hat. Da können auch schon Unterschiede herkommen. Da wir hier aber alle Systeme haben will ich die T7 nicht ausschließlich auf Mac nutzen ;-).

EDIT: Ich habe die T7 eben mal testweise mit APFS formatiert, der Blackmagic Disk Speed Test zeigt keine Unterschiede zu exFAT an. Ich denke der Geschwindigkeitsvorteil liegt dann in indizierten Suchwörtern in der Dateisystemtabelle unter Mac OS anstelle von Windows. Der Durchsatz bleibt hier aber der Gleiche und die Kingston bleibt schneller.
 
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