Live Pannen

  • Ersteller Ruonitb
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Ich weiß, wovon ich spreche. Ich war selbst sieben Jahre lang in einer Schülerband, die wandelte sich von "scheiße, aber immer noch die beste Schulband in der Gegend (weil die einzige)" zu "erträglich, aber nicht berauschend" und weiter zu "waren auch mal besser". Die hatte keinen Toni, die hatte nur ein, zwei Amps, die hatte Bläser, die hatte nie einen Gitarristen, der auch nur ein Clapton-Solo hätte spielen können, die hatte erst in den letzten knapp anderthalb Jahren ihres Bestehens Gesang und somit eine Gesangsanlage, die hatte einen Bandleader, der von einem Swingorchester träumte, und an der ganzen Schule gab es außer vielleicht unserem einen Saxophonisten nicht einen einzigen Pauker, der wirklich mit einem Mischpult hätte umgehen können. Die Nachfolgeband war noch schlimmer, gesungen haben drei Sextaner und ich. Da war ich ganz schnell wieder raus.

Also nur um deine Logik zu verstehen: Nur weil die Schülerband in der du warst graupig und unorganisiert war, müssen alle anderen Schülerbands das auch sein?

Haben wir. Aber entweder rekrutiert man den aus dem Bekanntenkreis, was wir schon versucht, aber (noch) nicht geschafft haben. Oder man heuert jemanden an, der a) dafür richtig Geld sehen will (spiel mal für 600 € und drück dann 200-300 an den Toni ab) und b) auch nicht immer zur Verfügung steht, weil er auch andere Bands mischt, die öfter und für mehr Geld spielen.

Ich versteh dich nicht. Du sagst, ihr betreibt das als Hobby und es gehe euch nicht um die Gewinnoptimierung, aber auf der anderen Seite lese ich immer nur was davon, wieviel von eurer Gage dann wegfallen würde. Wohlgemerkt alles in deinen Schätzungen immer so, dass ihr immernoch alle ein wenig Geld einnehmt.
 
Ich versteh ihn schon. Katastrophen-Booking (der Mann wurde nach der Nummer ja freigestellt) meets Schlager-Stadtfest Veranstalter (der noch nie was abseits von "normal" gemischt hat, wenn überhaupt) - ich kenne das ja selbst auch, wenn ich Gigs spiele, die eh so aus der Hüfte geschossen sind. Da ist man manchmal froh, wenn überhaupt die eigene Maschinerie funktioniert. Ich kann davon einige Lieder singen, hier und hier beispielsweise. Dass man von eh schon wenig Gage dann noch weniger einstecken soll (den Aufwand hat man ja trotzdem, eher mehr.) Man muss nicht alles so eng sehen, und wer ein bisschen abseits der "normalen musikalischen Bühnen-schiene" fährt, ist vor Überraschungen erst recht nicht gefeilt. Wir hatten ja bei manchen spontan-Gigs nicht mal ne BÜHNE! - das hat man davon, wenn man weniger auf's Geld guckt als vielmehr auf den Spass und die Freude an der Musik.


Wo wir grad dabei sind, mir gings kürzlich ähnlich, allerdings war's schneller vorbei als auch schon. Hatte am Donnerstag spontan zugesagt, für eine Muse-Covershow den Ersatzkeyboarder zu machen. Kurz bevor die Vorbereitungen fertig waren (waren glücklicherweise nicht allzuviele Songs und nur von den letzten vier Alben, die ich allesamt recht gut kennen) trudelt hier morgens um drei ne Mail ein, das ganze falle aus, der Rest der Band liegt mit derselben Grippe flach wie der Mann, den ich ersetzen sollte... Hab ich mir halt n gemütlichen Sonntag gemacht...

Na ja, immerhin hab ich jetzt Playbacktracks und Einstellungen für Songs wie "Madness", "Supremacy", "Map Of The Problematique" oder ähnliches. Und die professionell überarbeitete "Starlight" - Version kann ich ja gleich bei der Coverband nutzen. Wie zum Geier da allerdings die Playbacks von "Hurts Like Heaven" und "Charlie Brown" reingeraten sind... na ja, das ist wohl Ergebnis von Nachtschichten, in denen man anfängt, Bands zu verwechseln...
 
saiten reißen ist so wie sticks verlieren oder brechen... also same here :)
 
Was hätte ich anders machen sollen? Was hätte ich ganz persönlich für mich anders machen sollen, um diesen Gig zu retten?

Mein Setup aufs Minimum reduzieren? 1 Synth, 7 Sounds (je einmal A-Piano, E-Piano, Hammond, Bläser, Streicher, Synth und Flöte) für die ganze Setlist und alle zukünftigen Songs, pro Song nicht mehr als 1-2 Sounds (nicht mehr als einen pro Hand), kein Submixer, kein Vocoder, kein Sequencer, kein Rack? So, wie es Forums- und Bandkollegen immer wieder von mir verlangen? Und wie es besser in die Preisklasse unserer Band paßt?

Was hätte das an diesem Gig geändert? Wie hätte es den Gig gerettet?

Gar nichts hätte es gerettet. Es wäre derselbe Murksgig gewesen. Mit dem Unterschied, daß hinten in der Bühnenecke ein Keyboarder nicht in einer Burg herumgewirbelt wäre, sondern lustlos auf den Tasten rumgedrückt hätte, weil er das einzige nicht darf, was er als Musiker gut kann, und weil er weiß, daß ihn jeder x-beliebige Keyboarder ersetzen könnte.

Mit einem kleineren Setup hätte ich nicht dafür gesorgt, daß wir weniger lange da gewesen und kürzere Pausen gemacht hätten. Wie hätte ich alleine das sonst hinbekommen?
Mit einem kleineren Setup hätte ich nicht dafür gesorgt, daß der Gig mit dem Restfest koordiniert gewesen wäre. Wie hätte ich alleine das sonst hinbekommen?
Mit einem kleineren Setup hätte ich nicht dafür gesorgt, daß wir ein FOH-Pult und einen Toni gehabt hätten. Wie hätte ich alleine das sonst hinbekommen?
Mit einem kleineren Setup hätte ich nicht dafür gesorgt, daß wir zu hören gewesen wären. Wie hätte ich alleine das sonst hinbekommen?
Mit einem kleineren Setup hätte ich nicht dafür gesorgt, daß unser Drummer sich und uns informiert und diesen Schrottgig abgelehnt hätte. Wie hätte ich alleine das sonst hinbekommen?


Martman
 
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Die Diskussion wird in ihrer Stoßrichtung gerade sehr persönlich, kann das sein?

Ich hatte Martmans Bericht übrigens nicht entnommen, dass alles die Schuld des VA sei, im Gegenteil. Mir schien es eher so, als liege der Ursprung dieser Live-Panne beim (mittlerweile ehemaligen) Schlagzeuger, der gewisse Allüren an den Tag gelegt und diesen Auftritt eher unglücklich organisiert hat. Der Kritikpunkt, den ich - aus eigener Erfahrung - anbringen täte, beträfe die Bandstruktur bzw. -organisation. Aber das hat sich ja, vermutlich, mit dem Rauswurf des Verantwortlichen bereits erledigt.
 
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Selbst ist der Mann, wenn es darum geht absehbare Pannen zu vermeiden. Wenn ich kein Vertrauen zu meinen Bandkollegen habe, wenn sie was organisieren, dann mische ich mich rechtzeitig ein, kläre bestimmte Sachen selber, um hinterher nicht überrascht dumm aus der Wäsche zu schauen.
Der Drummer unserer Coverband hat eine PA, die allerdings ziemlich zusammengewürfelt ist, für mich nicht wirklich vertrauenserweckend, und immer wieder Probleme verursachend. Für kleinere Sachen ok, aber als wir mal einen größeren Gig draußen hatten, hab ich mich selbst um eine PA gekümmert, hab diese kostenmäßig auch dem VA auf's Auge gedrückt, und alles war prima.

Und ein Wort noch zu Martman: Niemand behauptet, dass Du Schuld an dem Chaos-Gig warst, niemand behauptet, dass Du ihn hättest retten können, schon gar nicht, durch minimieren Deines Setups. Nichtsdestotrotz muss man als semi-professionell ambitionierter Musiker mit solchen Situationen umgehen können. Wenn die Situation vor Ort nicht wie erwartet ist, schnappt man sich vor dem Aufbau einen Verantwortlichen, klärt die Lage und versucht ein neues Agreement zu finden, mit dem alle leben können.
Und dass ein Publikum nicht da ist, oder nicht die gewünschte Resonanz zeigt, das kann man keinem Publikum vorwerfen. Da muss man sich entweder an die eigene Nase fassen, dass man entweder selber zu schlaff oder unmotiviert ist, wenigstens die paar zu aktivieren, die da sind. Mit missgelauntem Gesicht auf der Bühne zu stehen und den Gig einfach nur zu Ende bringen, ist alles andere als eine professionelle Einstellung.
Entweder hab ich den Arsch in der Hose oder kann es mir leisten, einen Gig abzubrechen, oder gar nicht erst aufzubauen, weil die vertraglichen Bedingungen nicht erfüllt sind, oder ich zieh ihn durch, und dann wie jeden anderen auch. Manchmal muss man halt mal mehr ackern, um ein Publikum zu motivieren.
Aber sich bei anderen ausheulen, wie sch...lecht alle anderen sind, bringt mich nicht nach vorne. Schon gar nicht würde ich jemals irgendwo schreiben, dass ich irgendwo gespielt hab, und niemand wollte mich hören ;) ...ist mir aber zum Glück auch noch nicht passiert.

Und zum Schluss noch ein Beispiel, was man auch unter Live-Pannen sehen könnte, was wir aber noch super in den Griff bekommen haben:
Da kriegen wir kurzfristig eine Anfrage für einen 60. Geburtstag, weil die ursprünglich gebuchte Band ausgefallen ist. 60. Geburtstag? "Moment mal", sag ich zu unserem Drummer, der das zusagen wollte und bei uns gerade Rücksprache hält (der ist nämlich auch eher so ein Typ, 'alles mitnehmen was Geld bringt', egal), "hast Du dem erzählt, wie unser Repertoire aussieht?" Antwort: "Ja ja, der steht auf Oldies, kennt zwar vieles aus unserem Repertoire nicht, aber meint, das passt schon." Nun ja, unter Oldies versteht man eher Beatles, Stones, Kinks, CCR etc. - da haben wir nichts. Black Crows, Whitesnake, Billy Idol, Bon Jovi kann man zwar weitestgehend als Oldie sehen. Ich hab auf jeden Fall mein iPad vorsorglich mit Konserve bestückt, damit wir wenigstens mit der Pausenmusik was entschärfen können.
Als wir ankamen, schon mal die erste Ernüchterung: Ein Privatgrundstück mitten im Wohngebiet. Ein größeres Zelt auf dem Hof, wo die Gäste sitzen konnten, um die Ecke hinterm Schuppen ein Pavillonzelt mit 3x6m, 2m Höhe - ups. Und dann noch der Hinweis von einem Gast: "Unser Walter hört eigentlich immer nur Radio Niedersachsen." (Für die, die nicht aus dem Norden kommen: Deutscher Schlager pur! Auch Radio Sterbehilfe genannt.)
Das Gute war, dass ein sehr gemischtes Publikum da war, ca. 80 Leute, sehr tolerant, wie sich herausstellte, und unser Bonus: Wir sind eine Live-Band, und das ist gerade bei solch kleineren Privat-Parties etwas Besonderes.
Das ganze war eine Super-Fete, was sicherlich zum großen Teil daran lag, dass wir uns während der Pausen immer unter das Publikum gemischt haben, viel netten Smalltalk, auch während des Spielens immer Kontakt zum Publikum gesucht, persönlich angesprochen und animiert.
Ich will damit sagen - man hat es oft als Band in der Hand, wie ein Gig wird. Hätten wir uns anfangs schon über die "Bühne" genervt, hätten uns genervt in unsere Ecke zurückgezogen und beim Spielen lustlos ne Fresse gezogen - wie wäre das wohl dann verlaufen? So haben wir jedenfalls super Spaß gehabt, die Leute werden noch lange von der Party reden, und Folgejobs stehen schon in Aussicht :great:
 
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Öhm, btw, natürlich hätte Martman (bzw die ganze Band) einiges anders machen können, aber er heult sich doch nicht aus! Das ist hier der Live-Pannen-Thread, es geht nunmal darum, was schief gelaufen ist! :D

Ich hoffe nur, dass ich hier übermorgen nicht reinschreiben darf, dass der morgige Gig sch**** gelaufen ist. Im Moment sind nämlich noch Dreiviertel der Band krank, inklusive meiner Wenigkeit.
 
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jaa.. der Thread heißt doch nicht "Live Pannen und wer daran Schuld hat". Wer auch immer Schuld war, das ganze war eine Panne und damit ist die Story doch legitim hier.
 
Ich lese in den Martman-Texten (auch in früheren) übrigens keine Schuldzuweisung, weiss gar nicht wo ihr die her nehmt. Das ist furztrockener Erzählstil ohne gross relevante Wertungen. Da sind ja meine verlinkten Beispiele noch ganz andere Kaliber.

So, und damit's hier wieder etwas umdreht, noch etwas kurzes, nicht mir passiert, aber das Primar-Schülerkonzert von gestern Abend hatte dennoch einen lustigen Charakter. Dabei war's eigentlich nur die Tatsache, wenn man neue und alte Lehrbücher verteilt, die Seitenzahlen nicht mehr stimmen und dann zwei unterschiedliche Stücke angespielt werden...
 
Eigentlich keine richtige Panne aber trotzdem witzig. Wir haben vorhin bei der Musikschule mit einem Streichquartett vorgespielt vor ca 100 Leuten. Wir haben dann die Bögen auf die Instrumente gelegt und auf den Einatz der ersten Geige gewartet. Auf einmal ruft ein kleiner Junge aus der Menge: "und Los!". Alle mussten total lachen :D
 
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Uns ist es mal passiert, dass unser Gitarrist den CCR Titel "Who stopps the rain" mit "Have you ever seen the rain" verwechselt hat. Völlig andere Akkorde und auch die Rythmik ist völlig anders....autsch... war schon peinlich schief ganze.... shit happens... ich hab auch schon mal den Songtext vergessen... Live is Live....passiert halt...
 
Gestern abend im JuZe nen Einsatz für die 2. Strofe verpasst.
Hab die dan einfach Weggelassen und zum Ref. wieder Gesungen^^. Das ist der Vorteil wenn so gut wie keiner der Zuschauer die Songs kennt. Es fällt nicht auf ;)
 
Ich weiß noch es war bei meinem allerersten Gig mit meiner allerersten Band. In unserem letzten Song gab es eine Stelle in der nur Bass, Drums und Gesang vorkammen, also drehte ich den Volumepoti an meiner Gitarre leise. Als die Gitarren wieder einsteigen sollten hab mich natürlich wieder laut gedreht und voll in die Saiten gehauen. Aber aus meiner Gitarre kam kein müder Ton. Das Publikum bekam davon nicht viel mit da unser zweiter Gitarrist dafür mehr als deutlich zu hören war aber ich wurde trotzdem etwas panisch und schaute nach ob mein Kabel richtig drin war. War es auch. Ich drehte nochmal an allen Potis rum. Waren alle bis zum Anschlag aufgedreht. Als ich dann nicht mehr weiter wusste hab ich einfach auf den Neck-pickup gewechselt und plötzlich kamen wieder Töne aus meinem Instrument und ich konnte den Song noch mehr oder weniger zu ende spielen.
Später stellte sich heraus dass das Kabel des Bridge-pickups in der Gitarre um den Volumepoti gewirbelt war. Als ich den Poti wieder voll aufgedreht habe ist das Kabel dann gerissen. Tja Pech muss man haben :bang:
 
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Wasmir in letzter Zeit schon ein paar mal passiert ist, dass ich mich in der Zeile der Setlist vertue, und mit einem falschen Song anfange. Komischerweise immer bei den Songs, die ich auch alleine anfange, z.B. Superstition: Das geht mit der typischen Clavinet Figur los, war aber an der Stelle noch gar nicht dran. Ach ja. Also Sledgehammer: Da feuere ich zu Beginn das Shakahuchi Sample ab.
In solchen Situationen gibt's dann nur zwei Möglichkeiten:
1. die anderen steigen drauf ein (dazu müssen sie sich aber sehr schnell einige sein),
2. der Sänger unterbricht den blöden Keyboarder, macht nen dummen Spruch, den er dann gerne nochmal aufgreift, wenn der gerade angespielte Song dann tatsächlich an der Reihe ist.
Meistens ist es die 2. Möglichkeit. Solange das Publikum das noch spaßig findet, ist es auch ok.
Sehr peinlich war das mal bei einem Michael Jackson Tribute Projekt, wo wir eine Stunde diverse Songs des King of Pop auf dem Programm hatten, riesige Bühne, betuchtes Publikum, sogar aufwendige Tanz-Choreografie auf der Bühne. Aber anstelle des Intro-Samples für Dirty Diana fang ich mit Thriller an, da muss ich mich auch ziemlich konzentrieren, weil komplex, bis zum Einzähler des Drummers, der allerdings nicht kommt, weil ich plötzlich merke, dass mich alle ziemlich irritiert anschauen .... :redface:
 
Ich kann aus den letzten 10 Jahren Bandgeschichte auch so einiges erzählen angefangen von "brauchen wir die dritte Kabeltrommel noch? nö die zwei sollten reichen. so Jungs... entweder Licht oder Ton auf der Bühne, mir fehlen 25 Meter Strom!" über " der Drummer kippt hinten von der 'bühne', da die zu klein war obwohl die mindest Anforderungen dem VA bekannt waren... nen dach hatte die ja auch nich trotz Starkregen-Warnung" bis zu " (vorgestern erst wieder passiert) unfähigen Technikern am Pult. Die lieber beim Soundcheck von oben runter regeln, als umgedreht und sich wundern wenn unser Sänger die Mischpultkanäle durchfeuert, mit einem noch recht leisen Stimmchen im Gegensatz zu dem was er sonnst bringt. gerissene Saiten, zerbrochene Sticks, quäkende Dudelsäcke und einiges anderes natürlich auch zur genüge vorhanden ;)
 
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Mir ist noch was eingefallen. Bei einem anderen Gig ist unserem Bassisten mitten im Song eine der Gurthalterungen rausgeflogen. Er hat den Bass noch mit seinem fuß davor bewahren können voll auf den Boden zu krachen, musste aber den Rest des Gigs im sitzen spielen
 
Stativ umgefallen ! Ordnungsamt gekommen! Zusammenbruch der Stromversorgung !

Allen möglichen Scheiß

Louder than Hell!
 
Bei unserem Album Release hat die vorband mein board verschoben und somit den klinkenstecker zu meinem Crybaby Controller leicht rausgezogen..somit war was Crybaby eingeschaltet und ich konnte mich nicht stimmen und hab ne kriese bekommen und irgendwann das handtuch geworfen und einfach so gespielt...bis mir nach den ersten 20 sek. beim ersten lied aufgefallen ist das die leuchte brennt.... Stecker unter dem spielen mit dem fuß wieder rein und gut war´s... Naja die nummer war fürn arsch, aber danach durchstimmen und der rest war dann noch ganz gelungen.
 
Eine Saite ist mir noch nie gerissen, toi toi toi. Und auch sonst sind technische Malheurs bislang zum Glück ausgeblieben. Ich habe aber mal einen geistigen Aussetzer gehabt und ein einfaches Solo total verkackt :D. Und der Sänger war mal so sehr mit Crowdsurfing beschäftigt, dass er seinen Einsatz verpasst hat. Aber das konnte der Rest der Band irgendwie wieder hinbiegen.
 
Mir ist bisher bei fast jedem Gig eine Saite gerissen. Es kommt halt immer darauf an, an welcher Stelle eines Liedes die Saite reißt. Einmal war es vor einem Outro (in dem Fall der Höhepunkt des Songs)... das war ärgerlich, ein anderes Mal habe ich erst sehr spät gemerkt, dass meine E-Saite nicht mehr stramm ist :)

alles halb so wild
 

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