Live Pannen

  • Ersteller Ruonitb
  • Erstellt am
ok, wenn man genau hinschaut :)
 
Ach du K... das ist ne Frau?:eek:

DAS kam jetzt unerwartet. Sieht aus wie ein Kerl:D

Das stimmt, hat auch mehr männliche Eigenschaften. Sowas gibts halt au:)

Von der simplen Idee, dass sie sich in einer Spielpause die Gitarre vor den Bauch hält, einfach noch nicht umgehängt oder noch nicht weggestellt hat, weil sie noch singt, hält hier keiner was, oder?
Man sollte fairerweise sagen: Sie hat keine Ahnung von Gitarrespielen. Sie dachte so macht man das.
 
Die Gitarre hat nicht zufällig was mit Herrn Sambora zu tun? :p
Falls ja, Glückwunsch, isn nettes Teil :D
Falls nicht...bestimmt trotzdem n nettes Teil :D
 
Von der simplen Idee, dass sie sich in einer Spielpause die Gitarre vor den Bauch hält, einfach noch nicht umgehängt oder noch nicht weggestellt hat, weil sie noch singt, hält hier keiner was, oder?

Nein! :D
Denitiv, nein ;)
 
Hmm....das war vor über 20 Jahren. Meine erste Band - klaro Punkrock, volle Bratze Lärm. Frei nach dem Motto wer zuerst fertig ist gewinnt.
Wir also meganervös angekommen, aufgebaut. Ich als "Sänger" hörte mich beim Soundcheck zum allersten Mal richtig gut. Ich musste sonst immer gegen alle Anderen anschrein`.
Den Sondcheck hatten wir dann überstanden - was wir eigentlich als letzte Probe gesehen haben....der Soundman schüttelte nur noch den Kopf.
Egal - es gab dann die übliche Pizza und jede Menge Freibier.
Wie sollte es auch anders kommen. Unser Bassist zum Auftritt voll wie 20 Russen - Level "Jelzin"
Wir torkeln auf die Bühne. Ich durch das Adrenalin schon wieder nüchtern....leider war ich der Einzige dem es so erging.
Ich schnappe mir das Mikro und wollte gerade das erste Lied und ein obligatorisches "Hallo" verkünden. Nebenbei, der Saal war voll. Ca. 300-400 Menschen.
Höre ich auf einmal unseren Bassisten "Hey, wo soll ich mich hier einstecken?"....Es vergingen einige Sekunden, nichts passiert. "Hey, kannst du mal für mich das Kabel einstecken? Wenn ich mich nochmals `runterbeuge muss ich Kotzen"
Natürlich im herrlichen Besoffenen-Slang.
Das Publikum tobt und lacht.
Wir also am Spielen, komischerweise klappten die "Songs". Dann meine erste coole Ansage "Ok, jetzt kommt Song "So-und-so".....brüllt der Bassist "Haben wir den nicht gerade gespielt?". Ich dann "Nö, das war "das-und-das". "Ah, ok"
Das Publikum liegt zum Teil auf dem Boden....herrlich.
Dieser Auftritt waren ein Grundstein unseres Erfolges :)..man man man

Achja und "Aufhören" und nochmals beginnen, war bei uns völlig normal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gestern Abend bei uns passiert...
War bei einem New-Comer-Contest. Die Bühne und die Halle waren Top und groß, dementsprechend das Publikum umso kleine :D
Ok, wir hatten ein Linecheck. Gitarre eins wurde gemischt, dann sollte ich dran sein aber?! kein Ton -.-
Verdammte S****ße dachte ich und hab alles überprüft. Habe über einen Mesa Roadster mit Marshall 4x12er gespielt und als "Bodentreter" nur ein Korg Stimmgerät einen TS und meine Mesa Footswitchleiste benutzt.
Als kein Ton kam, alle Bodentreter raus geschmissen und Signal pur in den Amp gegeben...
NIX
Nach 3min und anderen Kabel meines mitgitarristen, habe ich den Fehler gefunden. Bei meiner Box hat sich die Verkabelung innen gelöst.
Also schnell von ner anderen Band die Box geliehen (stand eh auf der Bühne).
Nun gings los. Dabei viel mir auf, das mein Footswitch nicht im Amp war und ich die Chanels nicht Schalten konnte :O
1Song fängt an und Bäm, direkt mal das 3m Kabel beim abgehen aus dem Bodentreter gezogen...
Bei den Songs wo ich den Footswitch gebraucht hätte um Clean zu spielen, habe ich dann puristisch den Volumenpoti der Gitarre zu gedreht :p Klang sogar ziemlich gut...
Der Rest des Abends verlief gut und wir konnten sogar den 3ten Platz einheimsen :D
 
siehste, in Zukunft reicht ein Einkanaler ;)
 
Ich glaub, von unserem letzten Gig muß ich mal in voller Länge erzählen – sofern ich das noch zusammenkriege nach zwei Monaten.

Das sollte zunächst mal eine Art Stadtfestgig sein. Aber Stadtfest kann ja viel sein. Uns war jedenfalls gesagt worden, daß die Veranstaltung recht gut besucht werden wird. Wohlgemerkt, das war jetzt nicht gerade Hamburger Hafengeburtstag oder Kieler Woche, sondern eine Provinzgeschichte.

Die Katastrophe bahnte sich eigentlich schon lange vorher an. Nach einem gigreichen 2010 war 2011 eher mau, und 2012 sah auch nicht besser aus. Das lag allerdings auch daran, daß unser fürs Booking zuständiger Drummer Allüren gekriegt hatte und nur noch Gigangebote überhaupt wahrnahm, wo es um mindestens 1000 € ging. (Unser bisher geilster Gig war eine 5-Stunden-Nummer auf einem Kneipenfestival für 600 €, nur mal am Rande.) In der Preisklasse hatten wir dieses Jahr also nur drei Gigs, und der hier war der letzte. Um überhaupt noch was an Land ziehen zu können, genehmigte sich unser Drummer einen wahrhaftigen Schnellschuß. Gigangebot, abgeklärt, ob die Band Zeit hat, wo soll ich unterschreiben. Der Vertrag war signiert, bevor wir uns überhaupt über die örtlichen Gegebenheiten, also die Durchführbarkeit des Gigs, erkundigt hatten. Okay, wir waren ein bißchen aus der Routine raus, wir haben dem Drummer nicht auf die Finger geguckt, wie er jetzt bucht, und wir dachten natürlich auch nicht daran, ihn daran zu erinnern, daß er sich auch darum kümmern sollte – und vor allem vor Unterzeichnung dem VA einen Rider zukommen lassen sollte.

Das heißt, merkwürdig an der Sache war ja schon die Zeiteinteilung. Wir sollten fünf Sets à eine halbe Stunde spielen – und hatten dazwischen jeweils eine volle Stunde Setpause. Warum auch immer. Wir wußten ja auch nicht, warum, da kam vom VA auch nichts Konkretes. Irgendwie sollte es auch noch andere Veranstaltungen geben, aber ob die dann mit auf derselben Bühne stattfinden oder wie oder was, konnte oder wollte man uns nicht sagen.

Irgendwann mal erkundigten wir uns bezüglich der Anfahrt oder irgendwas in der Art. Nebenbei fragten wir dann auch mal nach der Technik. Okay, da war man dann einigermaßen auskunftsfreudig. Die Bühne sei ein Stageliner, also ein Aufklapphänger. Natürlich sagte man uns nicht, wie groß die ist. PA sei vorhanden, aber keine Monitore – und kein FOH-Pult! Ernsthaft, die hatten da kein Mischpult. Gut, wir haben eine Klausel im Rider, daß wir, falls der örtliche Toni sich als unfähig oder böswillig erweisen sollte, uns von der Bühne aus mischen (Mischer ist im Bandrack immer drin) und ans FOH nur eine Stereosumme weiterleiten. Aber die verlangten von uns, daß wir auch die Gesamtlautstärke selbst regeln und von unserem Bandpult direkt in die PA gehen sollten. Den darauffolgenden Tag trat noch eine Top40-Band auf, die ihren eigenen FOH-Mixer mitbrachte. Uns wurde angeboten, wenn wir drauf bestehen, könnte man jemanden mit einem Mischer herbeiholen, aber das würde dann von unserer (für sechseinhalb Stunden von Gigbeginn bis Gigende eh nicht üppigen) Gage abgezogen. Na ja, wär ja nicht das erste Mal, daß wir uns live selbst mischen. Das erste Mal auf einer großen öffentlichen Veranstaltung, wo wir nicht über unsere eigene PA spielen, aber nicht das erste Mal an sich. Wir dachten, das klappt schon. Wir nehmen einfach unsere PA als Monitore mit, dann wird das schon. Bis dahin war ich ja immer der einzige, der mal gesagt hat, das wird schwierig oder unmöglich, unter den Bedingungen zu spielen. Und für ausgerechnet den Gig sah ich nicht schwarz.

Frohen Mutes sind wir dann also in das Kaff gegurkt. Die Anfahrt zur Bühne war einigermaßen abenteuerlich, wir mußten irgendwie mit einem langen Sprinter über das halbe Stadtfest fahren. War die einzige Möglichkeit, an die Bühne zu kommen. Es gab da drei Bühnen, und die lag am beschissensten. Vom angekündigten 48.000-Watt-Line-Array war keine Spur, aber egal, auf so einer Veranstaltung braucht man das eh nicht, und die Boxen waren hinreichend dimensioniert. Die Bühne hatte optimale Größe, etwa 8×6. Der Klappteil war zwar arg wackelig, aber na ja.

An Personal anwesend war einmal der einzige lokale Techniker und außerdem der DJ, der nach uns auftreten sollte. Changeover-Zeit eine halbe Stunde, aber auf einen DJ kann's so schlimm nicht sein. Nicht wie das Jahr zuvor, Changeover auf eine Top40-Band in einer halben Stunde inklusive Verlegen des Keyboard-Risers. Wer nicht da war, das war der Veranstalter. Der hatte den Abend vorher woanders noch was gemacht und lag am späten Mittag immer noch in der Koje – er hätte wissen müssen, daß wir zu der Zeit schon antanzen. Den mußte der Techniker also erst rausklingeln.

Wir haben dann auf der (vorher schon leeren) Bühne aufgebaut, alles angeschlossen und einen ausgiebigen Soundcheck gemacht. Sängerin und 1. Sänger/2. Keyboarder haben Funkmikros, und der Basser hat einen Funksender, so daß immer mal jemand nach vorne gehen und hören konnte, wie es denn ist. Wir haben so an sich einen sehr genehmen Sound hinbekommen. Wir wollten dann erst ein Set spielen und dann richtig was essen gehen. Vorher waren wir noch kurz los und haben eine Kleinigkeit gegessen. Gut war die "Catering"-Lösung: Wir konnten auf dem Stadtfest mampfen, was wir wollten (Provinzstadtfest = man könnte sich theoretisch bis zur Bewegungsunfähigkeit durchfressen), und bekamen pauschal pro Nase 10 € auf die Hand.

Kurz bevor es losging (Anfang sollte 15.00 Uhr sein), kam einer von der Feuerwehr angedackelt. Ja, wir haben gehört, hier spielt gleich 'ne Band, aber wir haben da hinten um die Ecke 'ne Vorführung zur selben Zeit, das geht nicht. Der VA hat mit dem Feuerwehrmann dann abgemacht, daß die Feuerwehr eine halbe Stunde warten soll. Der hat aber wohl seine Kollegen davon nicht überzeugen können, so daß die Schlag 15.00 Uhr mit ihrer Vorführungsschau anfingen.

Mit anderen Worten: Unser Gig war mit dem Rest der Veranstaltung zeitlich nicht abgestimmt. Ganz großes Tennis. Wir standen ja auch nur als Zeitblock im Plan, noch dazu war unser Name (ein Wort, fünf Buchstaben) auf dem Flyer falsch geschrieben, aber da stand nicht, von wann bis wann unsere Sets sein würden.

Also sind wir losgegangen und haben noch einmal was zu futtern organisiert. Eine halbe Stunde später waren wir wieder auf der Bühne und wollten losspielen. Da stellte sich direkt uns gegenüber an der Straße – Distanz zur Bühne vielleicht 50 Meter – ein Spielmannszug auf und fing an zu spielen. Ohne zu marschieren. War auch wieder nicht abgestimmt. Das haben wir dann zwei Lieder lang mitgemacht, und kaum, daß die mit dem zweiten fertig waren, legten wir los. Wir hatten eine PA, die nicht, somit gewannen wir. Die zogen dann musizierend weiter, weil sie da nicht bleiben konnten.

Irgendwann erfuhren wir übrigens, daß unser Auftritt der allererste einer "richtigen" Band in diesem Timeslot in der Geschichte dieses Stadtfestes war. In den Jahren vorher spielten zu dieser Zeit immer irgendwelche Schülerbands. Die sind nicht nur technisch anspruchsloser, die sprechen für gewöhnlich auch höchstens die Eltern der Bandmitglieder an, aber kein großes Publikum.

Wir hatten mit dem Techniker abgemacht, daß er auf der Bühne die Lautstärke mit unserem Masterregler nachstellen kann, wenn er das für notwendig erachtet. Er ist dann auch zweimal auf die Bühne gekommen und hat uns etwas leiser gedreht. Warum auch immer.

Das Problem, das sich allmählich einstellte, war, daß die Leute wenig Begeisterung zeigten. Nicht mal Applaus gab es, gar keinen, geschweige denn, daß mal jemand getanzt hätte. An unserer Musik lag es sicherlich nicht, denn die wird gemeinhin als sehr stimmungsmachend erachtet. Vielleicht, so dachten wir, lag es daran, daß es ein sonniger Nachmittag war, da sind die Leute nicht unbedingt für solche Musik empfänglich. Außerdem wußte ja außer uns keiner, wann genau wir spielen würden, und die Wahrscheinlichkeit, daß da eine Band auf der Bühne Musik macht, betrug 1:2. Einige rechneten vielleicht auch noch mit wieder so einer murksigen Schülerband. Vor allem aber war es ungünstig, daß sie nach einer halben Stunde immer wieder rausgerissen werden und es dann eine Stunde ruhig bleibt. So disponierten wir unseren sowieso verkorksten Zeitplan um. Da unser Auftritt eh mit nichts koordiniert war und wir letztlich quasi spielen konnten, wann wir wollten, verschoben wir vier der fünf Sets um eine halbe Stunde nach hinten, um die letzte Setpause so kurz wie möglich zu machen.

Das brachte dann auch nicht mehr viel. Selbst im letzten Set gab es null Reaktion aus dem Publikum. Unser Sänger und Anheizer hatte schon seit einigen Sets keinen wirklichen Bock mehr, den Affen zu machen, wenn sich eh keiner anheizen läßt. Wieder einmal haben wir den Gig ohne Zugabe beendet, die eine oder andere Zugabe statt anderer Songs vorher ins letzte Set geschmissen, einfach nur die Gage kassiert, unser Geraffel eingepackt, uns sagen lassen, war alles ganz toll, und sind wieder abgehauen. Den Rest des Cateringgeldes haben wir traditionell bei einem Schotten an der Autobahn gelassen.

Erst als wir die Aufnahmen vom Mobilrecorder unseres Gitarristen hörten, wußten wir, warum es keine Publikumsreaktion gab: Das Publikum hat uns schlicht und ergreifend gar nicht gehört! Der Techniker hat uns, als er auf die Bühne kam, quasi auf Hintergrund-Löffelmusikniveau runtergedreht, vermutlich wie er es von den Schülerbands gewohnt war. Ich meine, direkt vor der Bühne spielten zeitweise kleine Kinder, wo eigentlich eine ohrenbetäubende Lautstärke hätte sein müssen. Das hätte uns schon zu denken geben müssen. Seitlich von der Bühne, wo einiges an Tischen stand und die Leute saßen, waren wir unhörbar, weil die PA auf dem Lautstärkelevel nur geradeaus strahlte. Wir konnten auf der Bühne selbst ja nicht einschätzen, wie laut wir waren.

Wir haben danach beschlossen: Sollten wir noch einmal einen Gig unter solchen Voraussetzungen ohne FOH haben, und ein Lokaler dreht uns leise, dann machen wir einen auf Rock & Roll und drehen uns ganz dreist wieder laut. Aber der Gig hat uns gelehrt, peinlich genau darauf zu achten, daß der Veranstalter immer einen Rider als Teil des Vertrages vorliegen hat, bevor irgendwas unterzeichnet wird.

Zu guter Letzt hatten wir nach dem Gig mindestens einen weiteren Grund für den ohnehin für die darauffolgende Woche angesetzten Rausschmiß unseres Schlagzeugers.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Aua. Das volle Programm (bis auf Wolkenbruch o.ä.) Beim letzten Absatz musste ich ernsthaft lachen. Hatte mir schon gedacht, den ganzen Text über, dass noch so was passiert... Ansonsten, habt ihr eigentlich auch mal normale Gigs, oder verschwören sich wahlweise Wetter, Veranstalter oder Stagecrew gegen euch? Und wie sieht's aus mit Schlagzeuger-Ersatz?
 
So ist das Leben. Man kann ähnliches aber auch bei voller Lautstärke erleben. Ich schreibe jatzt mal keinen längeren Beitrag, sondern verweise die, die's interessiert, stattdessen auf unsere Homepätsch...
 
Öhm... mal ganz kurz offtopic... was ist ein "Rider" ? Das es mit Twix nix zu tun hat, ist mir schon klar ;)
 
Öhm... mal ganz kurz offtopic... was ist ein "Rider" ? Das es mit Twix nix zu tun hat, ist mir schon klar ;)
dasist eine Liste, auf der genau geklärt wird, was die Band an Technik,Backstage und Catering erwartet. Das ist dann auch vertragsbestandteil

Ein wirklich vorbildlicher Rider läst sich bei Google finden wenn man nach "katzenjammer rider tour 2011" sucht. Gleich erster Treffer
 
Aua. Das volle Programm (bis auf Wolkenbruch o.ä.) Beim letzten Absatz musste ich ernsthaft lachen. Hatte mir schon gedacht, den ganzen Text über, dass noch so was passiert... Ansonsten, habt ihr eigentlich auch mal normale Gigs, oder verschwören sich wahlweise Wetter, Veranstalter oder Stagecrew gegen euch? Und wie sieht's aus mit Schlagzeuger-Ersatz?
Was ist schon 'n normaler Gig? Der gewisse Gig Ende 2010 in einem Restaurant, das so proppevoll war, daß die Leute draußen Schlange standen, war ja auch nicht normal.

Wolkenbruch hatten wir ja zwei Gigs vorher, aber immerhin mit tapferem Publikum.

Mit unserem neuen Drummer haben wir heute die zweite Probe.

So ist das Leben. Man kann ähnliches aber auch bei voller Lautstärke erleben. Ich schreibe jatzt mal keinen längeren Beitrag, sondern verweise die, die's interessiert, stattdessen auf unsere Homepätsch...
Sowas läuft bei uns mittlerweile unter "Probe mit Publikum", da ist es fast wurscht, wie wir spielen. Obwohl, wir haben auch lange nicht mehr unsere vorbereitete Setlist durchgespielt, wahrscheinlich das letzte Mal vor anderthalb Jahren in der Holsteinischen Schweiz mit ca. 80-90% mitgebrachtem Publikum, weil gleichzeitig ein Schlagerfuzzi dieselbe Stadt bespaßte. Aber nur einen halben Gig haben wir noch nie gespielt.


Martman
 
Zum Beitrag von Martmann:
Also meiner Meinung nach sind viele Probleme auch hausgemacht und nicht nur dem Veranstalter in die Schuhe zu schieben.

Kein Mann am FOH
Verzicht auf den FOH-Mann um ein paar Euro zu sparen? Ihr baut einen riesigen komplexen Instrumentenpart mit komplexer Technik auf , übt monatelang um Euch die die Show dann wegen 20 € pro Person zu versauen? Das kann ich nicht nachvollziehen! Die Qualität der Show sollte immer Vorrang haben, wenn man auch nur Ansatzweise weiterkommen möchte. Eure Art der Musik ist selbst nicht in ordentlicher Qualität zu mischen. Ihr müsst doch auch noch spielen.

Wir waren vorne nicht zu hören.
Ihr mischt euch selbst und keiner hört sich´s vorne mal an? Genau. Ganz großes Kino ;-) Mit Funkmikros kann man auch ins Publikum gehen :)

Auftritt zusagen ohne Rahmenbedingungen zu erfragen?
Es ist jemand für Buchung und Vertragsunterschrift verantwortlich, dem Ihr nicht vertraut und der die Rahmenbedingungen nicht vor der Unterschrift prüft. (Das man dann noch öffentlich über ihn herzieht, ist auch nicht die feine Art ;-)

5 Sets a eine halbe Stunde + 1 Stunde Pause zwischen jedem Set...
Vom Veranstalter kam nichts konkretes. Solche Rahmenbedingungen würde ich nur akzeptieren, wenn es sehr viel Geld gibt. Wenn ich einen Auftritt zusage, kläre ich immer die ungefähre Zeit und auch Anwesenheitszeit. Wenn es kein „Wohlfühlauftritt ist, muss er wenigstens gigantisch bezahlt werden. Trifft beides nicht zu – keine Zusage... Auch nach einer Zusage könnte man noch mit dem Veranstalter sprechen, wenn alle Rahmenbedingungen dafür sprechen, dass der Auftritt in die Hose geht....


Wieder einmal haben wir den Gig ohne Zugabe beendet....
Tja, der böse Veranstalter ;-)

Und der böse Toni (dies nur als Anspielung, weil ich das Gefühl habe, dass Du den Mann am Ton oft nicht zu schätzen weißt)


Dies nur als Denkanregung! Meiner Meinung nach besteht bei Euch noch viel Luft nach oben, wenn es um die Abwicklung von Auftritten geht. Dies könnte auch der Grund sein, warum die Gagen so niedrig sind. Und by the way: Auch spiele gerne mal einen schlechter bezahlten Clubauftritt, wenn volles Haus und tolle Stimmung zu erwarten ist.....
 
Ich glaub die Gschicht ja so nicht ;)
 
Ich kann gmaj7 nur in allen Punkten zustimmen.
Martman: Deinen Enthusiasmus und den Aufwand den Du betreibst in Ehren, auch wenn meine persönliche Meinung dazu ist - ohne Dir nahetreten zu wollen, dafür kenne ich Dich und Deine Fähigkeiten persönlich nicht - , dass hier Probleme vorprogrammiert sind.
Du wirst bei solche einem komplexen Setup nie alle Lautstärkeverhältnisse der Sounds so vorab programmieren können, dass sie unten homogen ankommen. Und selbst wenn du einen Post-fade Mix auf Deinem Monitor hast, würde das nur in einen endlosen Kampf mit dem FOH-Mann ausarten.
Wo bleibt denn da der Spaß an der Sache? Das was Du Dir da antust bedeutet doch 120% Konzentration vom ersten bis zum letzten Ton. Und wenn nur ein Handgriff danaben geht, z.B. bei einem Einzähler, der von den Keys kommt, dann hast Du die A...-Karte. Ich hätte da keinen Bock drauf.
Weniger ist mehr!
Es geht auch anders, und das dann auch stressfreier, ja halt nicht CD-Qualität, wobei ich diesen Anspruch bei einer Live-Performance in Frage stellen würde. Wer CD Quali haben will, organisiert sich einen DJ, wer Party haben will, bestellt sich eine Band, und erwartet dann aber auch, dass da Musiker auf der Bühne stehen, die Party machen, gute Laune rüberbringen und nicht völlig konzentriert und reglos hinter irgendwelchen Keyboardburgen versteckt stehen.

Mir persönlich wäre das definitv zu viel Aufwand und Stress, auch wenn ich selbst gerne mit drei oder vier Keyboards auf der Bühne stehe, und ständig an den Grenzen meiner 16 Kanäle im Key-Submixer agiere. Bei mir gibt es so gut wie keine MIDI Connection auf der Bühne, ich brauche nicht so viel nachdenken, welcher Sound jetzt gerade aus welchem Expander auf welchem Teil meiner über 300 Tasten liegt, sondern habe noch Raum für Bewegung, Spaß und somit ein breites Grinsen auf dem Gesicht :D
Rock'n'Roll!!!!!!!!!!!!!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Offengestanden stehen mir da die Nackenhaare hoch, wenn ich sehe, wie du über "Schülerbands" schreibst. Ich hab nicht selten bereits Schülerbands erlebt, die ihr Handwerk wirklich sehr gut beherrscht haben und auch soundtechnisch voll zu überzeugen wussten. Die hatten allesamt aber einen Toni, der sie unterstützt hat.
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, euch einen festen Toni zu besorgen, der sich dann vlt. auch mit den Veranstaltern auseinandersetzen kann?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein neues Thema^^:

Während eines unerwarteten, plötzlichen Wolkenbruchs auf einem Open Air ging plötzlich mein Pedalboard aus. Nichts ging mehr, kleiner Herzinfarkt für die Zwanzig Sekunden, die ich brauchte um mit meinem Bass direkt vorne in den Amp zu gehen, dann zum Glück Erlösung.

Erklärung dazu:
Der Regen hat ein Netzteil kurzgeschlossen, das zur Stromversorgung von zwei Effekten dient. Wegen des vorsorglich eingebauten Überspannschutzes (der ANDEREN Netzteile und der Steckdosenleiste, wohlgemerkt^^) haben weder der Amp noch die Stompboxes was abbekommen aber der Signalweg war kurzfristig unterbrochen und für Fehleranalyse blieb mitten im Song wenig Zeit.

Aber so'n Gig ist ja auch ohne Pedalboard mal ganz schön^^

Wir lernen hieraus: Wer dringend irgendwo spielen möchte, wo es nass wird sollte bei der Stromversorgung seines Bretts auf High-End Produkte zurückgreifen... oder mit Plastikfolie arbeiten. Was bei anderer Gelegenheit auch schon mal geklappt hat als ich (etwas später und durch Erfahrung klug geworden^^) mein überschaubares Brett kurzerhand in eine durchsichtige Mülltüte verpackt habe als es nach Regen aussah.
 
Kein Mann am FOH
Verzicht auf den FOH-Mann um ein paar Euro zu sparen? Ihr baut einen riesigen komplexen Instrumentenpart mit komplexer Technik auf , übt monatelang um Euch die die Show dann wegen 20 € pro Person zu versauen? Das kann ich nicht nachvollziehen! Die Qualität der Show sollte immer Vorrang haben, wenn man auch nur Ansatzweise weiterkommen möchte. Eure Art der Musik ist selbst nicht in ordentlicher Qualität zu mischen. Ihr müsst doch auch noch spielen.
20 €? Für Mischpult, Siderack und Toni für eine so lange Zeit hätten wir mehr als die Hälfte der Gage gleich wieder abdrücken können.

Wir waren vorne nicht zu hören.
Ihr mischt euch selbst und keiner hört sich´s vorne mal an? Genau. Ganz großes Kino ;-) Mit Funkmikros kann man auch ins Publikum gehen :)
Set 1 und 2 waren noch zu früh, um im Publikum rumzulaufen. Bei fünf Sets ist das Warmspielphase. War ja eh ein wenig showförderlicher Weg: Bühnenabgang stage left, Publikum saß geschlossen auf Bänken jenseits des rechten Bühnenrandes. Und unsere Sängerin klettert garantiert nicht vorne von der Bühne, wenn sie ein Minikleid trägt.

Um Set 3 und 4 rum war unser mit Funkmikros bestückter Gesang frustriert vom Mangel an Publikumsreaktion, den wir auf die frühe Tageszeit, den mangelnden Alkpegel und das wohl allgemein lethargische Provinzpublikum schoben. So sahen sie es nicht ein, vor der Bühne den Kasper zu spielen, wenn man die Leute eh nicht bekaspern kann.

Im Set 5 ging die Sängerin mal runter, um wenigstens ein bißchen für Stimmung zu sorgen. Da hat sie schon festgestellt, daß es neben der Bühne so leise ist, daß sie ihren Gesang nur direkt hörte, nicht aber aus der PA.

Reagiert haben wir nicht. Erstens sehen Diskussionen über skandalös niedrige Lautstärke on stage komisch aus. Zweitens hat sie nicht getestet, wie es in einiger Distanz direkt vor der Bühne klang, denn da war niemand zum Bespaßen. Zwischen der Bühne und der Straße hielt sich zeitweise praktisch nur der Techniker am Lichtpult auf, aber kein einziger Zuhörer. Drittens war's eh egal, wir hatten vielleicht noch ein halbes Set zu spielen und waren frustriert wegen des Mangels an Publikumsreaktion. Könnte ja auch an den Boxen gelegen haben, daß die nicht genug zur Seite strahlen. Wie leise wir wirklich waren, erfuhren wir ja erst zu Hause.

Auftritt zusagen ohne Rahmenbedingungen zu erfragen?
Es ist jemand für Buchung und Vertragsunterschrift verantwortlich, dem Ihr nicht vertraut und der die Rahmenbedingungen nicht vor der Unterschrift prüft. (Das man dann noch öffentlich über ihn herzieht, ist auch nicht die feine Art ;-)
Das Booking war ein Thema für sich.

Der für Akquise und Booking zuständige Drummer wollte Gigs. Erstens, um Gigs zu spielen (hatte Blut geleckt nach der recht erfolgreichen 2010er Saison, 2011 war dann eher mau), zweitens, um Geld in die Bandkasse zu spülen, drittens, weil er wußte, die Band sitzt ihm im Nacken, es müssen Gigs her. Gleichzeitig hatte er eigenmächtig entschieden, daß wir seit der 2010er Saison mindestens einen Tausender wert seien, und leitete Gigangebote für dreistellige Gagen schon 2011 nicht mehr an uns weiter, weil er die Band aufsparen wollte für lukrativere Gigs.

Bei denen griff er dann aber um so schneller zu. Er war mal kurz davor, seinen Friedrich-Wilhelm unter einen Gastspielvertrag zu setzen für eine kurzfristige Firmenveranstaltung zwei Stunden von Hamburg entfernt unter der Woche. Man bot uns eine Rekordsumme für unsere Verhältnisse. Aber zum einen hätten wir unter der Woche eh nicht spielen können. Außer dem Drummer haben wir alle reguläre Jobs, drei von uns sind sogar selbständig. Zum anderen war die Halle, in der wir hätten spielen sollen, für unsere PA zu klein, und wir hätten für eine Miet-PA nebst Crew die Gage gleich wieder ausgeben können. Wahrscheinlich hatte er auch da keinen Rider ins Spiel gebracht oder sich Gedanken über die Durchführbarkeit des Gigs gemacht, die über die Urlaubsliste hinausgingen.

Auf dieselbe Art hat er diesen Gig akquiriert. Einen von nur drei Gigs, die wir dieses Jahr spielten, und davon wieder war einer eine Geburtstagsfeier, und die hatte nicht mal er an Land gezogen. Dementsprechend griff er nach allem, was mit Kohle winkte. Wie schon geschrieben, das einzige, was er gegencheckte, war, ob wir alle Zeit haben, und zack, war der Vertrag unterzeichnet.

Wir hatten dagegen nichts einzuwenden. Hey, ist 'n Stadtfestgig, was kann da nicht passen? Konnte ja keiner ahnen, daß da zwar eine PA steht, aber kein Mischer. Selbst ich sah da zunächst kein Problem. Und ich bin normalerweise der Schwarzseher der Band. Band nimmt neuen Song fest ins Repertoire auf, den ich für mich für unspielbar erachte, weil soundmäßig viel zu aufwendig und nicht "kastrierbar" auf ein spielbares Niveau. Endet meist damit, daß ich nach Monaten irgendwann ein Monsterarrangement spiele wie ein verrückter Wissenschaftler in seinem Labor, aber ich spiele es. Oder Gig ist meines Erachtens undurchführbar, etwa weil die Bühne zu klein ist. Irgendwie paßt es doch, ohne daß jemand sein Equipment reduzieren muß. Aber mit diesem Gig hatte selbst ich kein Problem.

5 Sets a eine halbe Stunde + 1 Stunde Pause zwischen jedem Set...
Vom Veranstalter kam nichts konkretes. Solche Rahmenbedingungen würde ich nur akzeptieren, wenn es sehr viel Geld gibt. Wenn ich einen Auftritt zusage, kläre ich immer die ungefähre Zeit und auch Anwesenheitszeit. Wenn es kein „Wohlfühlauftritt ist, muss er wenigstens gigantisch bezahlt werden. Trifft beides nicht zu – keine Zusage... Auch nach einer Zusage könnte man noch mit dem Veranstalter sprechen, wenn alle Rahmenbedingungen dafür sprechen, dass der Auftritt in die Hose geht....
Die Aufteilung war schon merkwürdig. Aber zum einen mußten wir die Pausen nicht im Backstage absitzen, sondern konnten uns auf dem Stadtfest rumtreiben, uns andere Bands anhören, Eis essen gehen usw. Zum anderen war uns gesagt worden, daß es in den Setpausen anderweitige Veranstaltungen geben würde. Das wäre nicht das erste Mal gewesen, daß in unserer Setpause was anderes passiert, musikalisch-prosaische Kleinkunst auf oder Feuershow vor der Bühne etwa. Was da wirklich passieren würde, das wußten wir nicht. Auch nicht vom Mangel an Koordination zwischen unserem Gig und der übrigen Veranstaltung.

Wieder einmal haben wir den Gig ohne Zugabe beendet....
Tja, der böse Veranstalter ;-)
Nee, das hatte sonst andere Gründe. Entweder war der Zeitplan durcheinandergeraten und keine Zeit mehr für Zugaben, oder Sonne und Blutpegel im Alkohol beim Publikum waren beide noch zu hoch zum Anheizen, oder es schüttete derart, daß gar nicht genug Publikum da war, das für Zugaben auszuharren bereit war.

Dies nur als Denkanregung! Meiner Meinung nach besteht bei Euch noch viel Luft nach oben, wenn es um die Abwicklung von Auftritten geht. Dies könnte auch der Grund sein, warum die Gagen so niedrig sind.
Nein, das liegt daran, daß wir erstens keine Top40-Band sind, zweitens überhaupt grundsätzlich nicht spielen, was der VA hören will, sondern der VA bucht uns für das, was wir spielen, drittens stilistisch spezialisiert sind auf etwas, wofür viertens der Markt nicht sehr groß ist, fünftens das Ganze aus Prinzip auch nicht Après-Ski- bzw. Malle-mäßig mit Four to the Floor glattziehen, sechstens dieses Jahr unsere dritte Saison nach einigen Umbauten und dem letzten von zwei Konzept- und Namenswechseln gespielt haben, folglich kaum bekannt sind, und siebtens alle nur Hobbymusiker sind und keine Profis, die zwingend ihre Show gewinnoptimieren müssen.

Und by the way: Auch spiele gerne mal einen schlechter bezahlten Clubauftritt, wenn volles Haus und tolle Stimmung zu erwarten ist.....
Wie gesagt: Fünf Stunden, fünf Sets, berstend volles Restaurant mit Schlange vor der Tür trotz Eintritt (Kneipenfestival, ein Ticket für alles, aber ohne Ticket ging nix). Das war vor zwei Jahren, in unserer ersten Saison mit dem Konzept und dem Namen (und der Sängerin) überhaupt. Gab nur 600 € (entspricht 20 € pro Nase und Stunde ohne An- und Abfahrt und -bau), machte aber Laune.

@Rollo: Das wird dich überraschen, aber von wenigen Ausnahmen abgesehen lief ausgerechnet bei mir alles wie geschmiert.

Offengestanden stehen mir da die Nackenhaare hoch, wenn ich sehe, wie du über "Schülerbands" schreibst. Ich hab nicht selten bereits Schülerbands erlebt, die ihr Handwerk wirklich sehr gut beherrscht haben und auch soundtechnisch voll zu überzeugen wussten. Die hatten allesamt aber einen Toni, der sie unterstützt hat.
Wenn auf einem Provinzstadtfest sechs, sieben Stunden lang Schülerbands auftreten auf einer Bühne ohne PA-Mixer, dann werden das mit Sicherheit nicht immer die Hochkaräter sein.

Ich weiß, wovon ich spreche. Ich war selbst sieben Jahre lang in einer Schülerband, die wandelte sich von "scheiße, aber immer noch die beste Schulband in der Gegend (weil die einzige)" zu "erträglich, aber nicht berauschend" und weiter zu "waren auch mal besser". Die hatte keinen Toni, die hatte nur ein, zwei Amps, die hatte Bläser, die hatte nie einen Gitarristen, der auch nur ein Clapton-Solo hätte spielen können, die hatte erst in den letzten knapp anderthalb Jahren ihres Bestehens Gesang und somit eine Gesangsanlage, die hatte einen Bandleader, der von einem Swingorchester träumte, und an der ganzen Schule gab es außer vielleicht unserem einen Saxophonisten nicht einen einzigen Pauker, der wirklich mit einem Mischpult hätte umgehen können. Die Nachfolgeband war noch schlimmer, gesungen haben drei Sextaner und ich. Da war ich ganz schnell wieder raus.

Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, euch einen festen Toni zu besorgen, der sich dann vlt. auch mit den Veranstaltern auseinandersetzen kann?
Haben wir. Aber entweder rekrutiert man den aus dem Bekanntenkreis, was wir schon versucht, aber (noch) nicht geschafft haben. Oder man heuert jemanden an, der a) dafür richtig Geld sehen will (spiel mal für 600 € und drück dann 200-300 an den Toni ab) und b) auch nicht immer zur Verfügung steht, weil er auch andere Bands mischt, die öfter und für mehr Geld spielen.


Martman
 
Sorry Martman,

irgendwie läuft bei Euch sehr oft alles schief, aber immer liegt es an den anderen :)
Da Du keinen einzigen Tipp annimmst, macht es keinen Sinn weiter darauf einzugehen.

Trotzdem viel Erfolg...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben