Line6 Pod (1, 2, pro, xt, xt pro, xt live, x3, x3-live ) Userthread

Wobei das letzte Firmware Update des PODxt vom 20.04.2006 ist.
Da die Algorithmen im XT gespeichert sind dürfte sich seither auch nichts mehr geändert haben.
 
Die Technik ist immer noch die selbe, sonst würden nicht die selben Modelle in reinen Software- als auch in Hardwareprodukten von Line 6 immer noch funktionieren (seit 5 Jahren).
Updates gab es allerdings.

klingt logisch,aber : ein Windows 98 und ein Windows XP laufen auf dem selben Rechner,mit unterschiedlichen Ergebnissen,andersrum genauso : das gleiche Betriebssystem kann auf 2 völlig unterschiedlichen PCs installiert werden - mit wiederrum unterschiedlichen Ergebnissen...

Mal was anderes : ist es möglich,einen Tone auf den anderen zu kopieren ??
Ich würde zwecks Vergleich unterschiedlicher Einstellungen gerne alle Einstellungen auf den anderen Tone kopiereren und könnte dann ohne speichern zu müssen beide sounds vergleichen.
In der Anleitung habe ich dazu irgendwie nichts gefunden,nur dass man die Tones einzeln aufrufen kann,geht das beim Speichern auch ? Und eben auch Tone 1 auf Tone 2 speichern ?
 
Zumindest bei meinem POD XT Pro geht das. Setting (z.b. bei mir 18A:SLO_Metal) aufrufen, auf Save, dann Dest 18B wählen, neuen Namen (z.B. SLO_Metal2) und sichern.. Dann kann man die Settings verstellen.

Oder meinst du was ganz anders?

lg :)
 
Wobei das letzte Firmware Update des PODxt vom 20.04.2006 ist.
Da die Algorithmen im XT gespeichert sind dürfte sich seither auch nichts mehr geändert haben.

Dann ist ein XT klanglich genau das Selbe wie ein X3 ?
Das finde ich dann schon schwach,muss ich mal so sagen,da hätte ich eine Verbesserung erwartet,nicht nur ein anderes Gehäuse mit anderen Knöppen.
Zwischen Boss GT-8 und GT-10 sind zwar auch hauptsächlich optische und bedienungstechnische Unterschiede,aber es wurde trotzdem der Klang verbessert - allerdings haben die das Rad auch nicht neu erfunden :))

Gruss
Ingo
 
Zumindest bei meinem POD XT Pro geht das. Setting (z.b. bei mir 18A:SLO_Metal) aufrufen, auf Save, dann Dest 18B wählen, neuen Namen (z.B. SLO_Metal2) und sichern.. Dann kann man die Settings verstellen.

Oder meinst du was ganz anders?

lg :)

Nee,meinte genau das..sollte beim X3 dann doch auch gehen - werde ich heute abend gleich checken,das wäre cool.

Gruss
Ingo
 
Dann ist ein XT klanglich genau das Selbe wie ein X3 ?
Gruss
Ingo

Nicht ganz.

Da der X3 bessere A/D und D/A Wandler hat ist schon ein gewisser Klangunterschied vorhanden.
Außerdem ist das X3 durch den wesentlich schnelleren DSP in der Lage 2 Amp-Modelle gleichzeitig zu berechnen (Bi-Amping).
Das bringt natürlich auch eine größere Klangvielfalt.

Mir persönlich waren diese Unterschiede allerdings zu gering um vom XT auf das X3 umzusteigen.
 
klingt logisch,aber : ein Windows 98 und ein Windows XP laufen auf dem selben Rechner,mit unterschiedlichen Ergebnissen,andersrum genauso : das gleiche Betriebssystem kann auf 2 völlig unterschiedlichen PCs installiert werden - mit wiederrum unterschiedlichen Ergebnissen...
Der Vergleich hinkt. Es ist eher so, dass Du Office 2003 auf Windows 2000, XP und Vista installieren kannst und immer die selbe Funktionalität vorfindest.
 
Aber ist die Hardware,also vor allem die Prozessoren,denn gleich ??
Hat das X3 nicht die doppelte Bestückung und wesentlich mehr Leistung ?
Ich meine,mal sowas gelesen zu haben.
Dann sollte man doch auch "nicht nur" 2 Amps gleichzeitig spielen können sondern - meine Meinung - die zusätzliche Rechenpower in detailliertere Simulationen stecken.
Ist doch irgendwie schwach,ein neues Gerät rauszubringen,was erheblich mehr Rechenleistung hat und es dann aber am Ende genauso klingen zu lassen wie den Vorgänger,den Klangunterschied durch die Wandler mal aussen vor.
Ich meine,ich finde es klingt schon sehr gut,aber wenn man die Möglichkeiten durch die bessere hardware auch komplett nutzen würde,käme vielleicht noch was geileres raus.
Siehe 11R : wenig Amps,wenig Boxen,einfacher EQ : aber es klingt,denn hier wurde nicht auf 1000 features gesetzt sondern auf weniger ist mehr und mit einer Software,die nicht steinalt ist (..was im digitalen Bereich nach 2-3 Jahren der Fall sein kann..).
 
Ich hatte ja geschrieben, daß der X3-DSP wesentlich schneller ist.

Die genauen Werte kann man hier nachlesen.
Zitat:
POD X3 DSP: SHARC ADSP-21369 at 266 MHz (KSZ-1A), 1.6 GFLOPS
POD XT DSP: at 60 MHz, 180 MFLOPS

Ich gebe dir also absolut recht, daß das X3 wesentlich mehr könnte.
Aber wer weiß schon was die Zukunft bringt.
Reserven hat das X3 jede Menge und möglicherweise werden sie irgendwann auch genutzt.
 
Was die Line 6 Geräte alle haben, ist ein potentielles Clipping (digitale Übersteuerung) an den Eingängen. Das hat kein Amp und kein Effektgerät. Digidesign hat beim Eleven Rack eine analoge Eingangsschaltung gebastelt ("True-Z") und dort gibt es dieses Problem auch nicht.

"Wieso, ist doch kein Problem, einfach richtig einpegeln". Das stimmt zwar in der Theorie, aber wechselt dann mal die Gitarre gegen eine mit mehr Output in den Humbuckern und es clippt. Wenn man den Pegel zu niedrig wählt oder gar den PAD Schalter betätigt, ist der Sound komplett im Arsch.

Ich finde, das ist bei Line 6 ein echtes Problem, das zu echt unechten Sounds führt.
Ist beim X3 auch noch immer so.
 
Dieses Problem löst ein Softwareupdate wohl auch nicht.
Da hat das Eleven Rack oder das AXE-FX schon einen hardwareseitigen Vorsprung.
 
Das stimmt zwar in der Theorie, aber wechselt dann mal die Gitarre gegen eine mit mehr Output in den Humbuckern und es clippt
Ich habe festgestellt, dass es 2 Arten von Clipping gibt. Das eine ist das, was du meinst also Übersteuerung am Eingang. Das Zweite, welches auch mit der Clipping-Anzeige signalisiert wird, ist Übersteuerung am Ausgang und kann ganz einfach mit dem Channel-Regler beseitigt werden.

Ich hatte die Clipping-Anzeige auch immer wieder gesehen, vorzugsweise mit Humbuckern, aber jetzt habe ich alle meine Presets etwas zurückgenommen und es hat aufgehört. Gar kein Clipping mehr. Der Channel-Regler steht jetzt in den Presets meist irgendwo zw. 12 und 14 Uhr.

Da das Xt im Gegensatz zum Pod 2, beim Aufdrehen der Hauptlautstärke nicht massiv zu rauschen beginnt, ist das auch gar kein Problem.
 
Ich habe festgestellt, dass es 2 Arten von Clipping gibt. Das eine ist das, was du meinst also Übersteuerung am Eingang. Das Zweite, welches auch mit der Clipping-Anzeige signalisiert wird, ist Übersteuerung am Ausgang und kann ganz einfach mit dem Channel-Regler beseitigt werden.

Hab das eben beim XT Pro probiert, die Clip LED leuchtet wenn ich voll in die Saiten lang (was auch beim Spielen bei offenen Saiten und dann Powerchords usw. vorkommt). Wenn ich dann Channelvolume auf 0 drehe, clipt es immer noch... Du liegst somit mindestens beim XT Pro falsch :(

Was mir extrem Angst macht, ich hab hier jetzt meine 100€ Strat dran, was passiert dann erst wenn ich die LTD mit dem SH-4 ransteck, dann seh ich ja nur noch rot xD

Lg :)
 
Was mir extrem Angst macht, ich hab hier jetzt meine 100€ Strat dran, was passiert dann erst wenn ich die LTD mit dem SH-4 ransteck, dann seh ich ja nur noch rot xD
Lg :)
Wie gesagt: PAD Schalter. Aber wie gesagt: Klang im Arsch
 
Bevor ich den PAD Schalter anfass löt ich lieber innen ein zwei Widerstände und evtl. einen Kondensator um...
 
Wie gesagt: PAD Schalter. Aber wie gesagt: Klang im Arsch

Da kann ich leider nur voll zustimmen.
Ohne Pad haben die Amps richtig sattes gain,mit Pad muss man im Prinzip nen Zerrer davorsetzen um auf das gleiche Pfund zu kommen,da die Amps mit zu weit aufgedrehtem gain sehr bassig und auch undifferenziert werden,also eigentlich genau das Gegenteil von den gemodelten Originalen wie z.B. einem Mesa Recto.

Da müsste ein gain REGLER drin sein,kein SCHALTER.

Hatte bei meinem GT-10 damit absolut keine Probleme,da kann man den Input nur softwaremässig regeln,aber es hat nie was geclippt.
Ausserdem gibts da auch in jedem Modul und Ein & Ausgang eine Austeuerungsanzeige.

Auch bei 11R geht das ganz ohne Pad....

Übrigens liegts bei mir nicht am zu weit aufgedrehten Ampvolumen,denn wenn das auf 0 ist clippts immernoch,also auch beim X3 das gleiche Problem mit der Aussteuerung wie beim XT.
Werde mir wohl mal was ausdenken,vielleicht nen Regler zwischen Gitarre und POD oder mal ins POD schauen,ob man den Pad ändern kann,z.B. statt nem festen Widerstand ein Trimmpoti einbauen,das wäre optimal.
Hätte Line 6 mal so wie beim Mikroeingang machen sollen,der hat ja auch nen Regler und nicht bloss nen Schalter.

Gruss
Ingo
 
Du liegst somit mindestens beim XT Pro falsch :(
Wieso falsch? Ich schrieb ja, dass es beim Pod 2 Arten von Clipping gibt.

Wenn die Gitarre zu viel Signal liefert, ist die einfachste Methode: Abstand zw. Saiten und Tonabnehmer erhöhen und fertig.
 
Kollege, ich hab nicht nur einen Amp...
 
Ich bin gerade dabei,einen Schaltplan der analogen Eingangssektion zu finden - bisher leider ohne Erfolg.
Die Schaltung kann man nicht ganz so einfach nachvollziehen,da es SMD Bauteile sind und Leiterbahnen auf beiden Seiten der Platine.
Möglicherweise kann man da statt nem Widerstand einen Trimmer einbauen,ich weiss aber noch nicht,was der Pad Schalter macht....
Bleibe dran,

Gruss
Ingo
 
Wenn ihr einen Pod Live kaufen wolltet, würdet ihr dann zum xt oder x3 greifen? Und ist das jetzt überhaupt noch ein guter Zeitpunkt einen x3 zu kaufen? Immerhin gibt es den ja schon ein bisschen. Sollte man lieber auf einen Nachfolger warten und dann entweder den oder den x3 günstiger holen?

Der x3 ist im Moment noch nur ein Gedankenspiel aber ich hätte bald doch gerne was besseres als den Vamp2.
 

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