Line6 Pod (1, 2, pro, xt, xt pro, xt live, x3, x3-live ) Userthread

hm, aber für SL gibt es doch neue Treiber. Oder hab ich das falsch in Erinnerung? hm, bin grad nicht daheim und kann es nicht überprüfen.
 
hm, aber für SL gibt es doch neue Treiber. Oder hab ich das falsch in Erinnerung? hm, bin grad nicht daheim und kann es nicht überprüfen.
Ja, aber alles beta und manuell zu installieren.
 
Ist der Sound des X3 eigentlich wesentlich besser bzw. authentischer wie der der POD II Engine?

Hat da jemand mal ne Möglichkeit, mir ein direktes Soundbeispiel zu geben? also gleiches Riff, gleiches Verstärkermodell (am besten Rectifier), gleiches Preset... Wär cool.
 
Ist der Sound des X3 eigentlich wesentlich besser bzw. authentischer wie der der POD II Engine?
Oh ja! Alleine die Aufnahmequalität ist viel besser, da die X Serie selbst ein schnelles Audiointerface beinhaltet und nicht durch ein weiteres Interface (oder gar die grauenhaft miese Onboardsoundkarte) aufgenommen werden muss.
 
Klingt ja scho mal gut! Ich hab zwar ein gutes Interface, aber der Direct out meines SpiderValves klingt schon ziemlich bescheiden wie ich finde und mit Mikrofon ist halt auch immer so ne Sache. Da macht sich das X3 zum Aufnehmen wohl wirklich viel besser. Aber worum es mir hauptsächlich geht, ist der modelierte Sound. Und wenn der beim X3 wirklich so viel besser ist, kann ich mich auf was freun, wenn ich den noch durch die Röhrenendstufe meines SV jage...
 
Mal wieder zwei Fragen zum X3 Pro:

1) Gibt es irgendwo ne Liste, auf die Einstellungen zu finden sind, wie man am besten den Sound bestimmter Bands bekommt?

2) Ich bin am Überlegen, meinen SpiderValve abzugeben, da ich mir ein Topteil holen möchte. Da bin ich auf den Marshall MA50H gestoßen. Soweit so gut. Ich hatte dann vor die Sounds des X3 über den FX Loop einzuspeisen und den Amp selbst clean zu spielen. Jetzt steht aber in der Anleitung des Marshall folgendes:

Im Allgemeinen werden Effekte zu Verzerrung, Kompressoren oder Wah-Wah-Pedale nicht in einem Effekt-Loop
betrieben, weil sie am besten klingen, wenn sie vor dem Verstärker geschaltet sind (das heißt zwischen der Gitarre
und dem Verstärker-Eingang). Trotzdem ist aber die Wahl Deines Sounds auch Deine persönliche Entscheidung…

Ich weiß aber nicht, ob es klug ist, vom X3 in den Guitar in des Amps zu gehn. Wisst ihr darüber was, bzw. wie verbindet ihr eure PODs mit dem Amp?
 
Mal wieder zwei Fragen zum X3 Pro:

1) Gibt es irgendwo ne Liste, auf die Einstellungen zu finden sind, wie man am besten den Sound bestimmter Bands bekommt?
Es gibt ein riesiges Online Sammelsurium auf line6.com, aber da ist das meiste von irgendwelchen Dummykids erstellter Müll.

Du könntest Dir beim Erwerb des X3 das Gratismonat GuitarPort Online holen und die offiziellen Sounds Deiner Lieblinge runterladen.
 
Du könntest Dir beim Erwerb des X3 das Gratismonat GuitarPort Online holen und die offiziellen Sounds Deiner Lieblinge runterladen.

Das klingt gut! Was heißt offiziell? Wirklich von den Gitarristen selbst erstellt?


Kann jemand was zu 2) sagen?
 
Das klingt gut! Was heißt offiziell? Wirklich von den Gitarristen selbst erstellt?
Teilweise, aber großteils von den Line6 Leuten, die auch die Lehrstücke zusammengestellt haben.

ad 2) geht, aber weltklasse wird es nicht klingen.

EDIT: Hier alles über "GuitarPort Online" (geht nicht nur mit dem GuitarPort, sondern auch mit XT und X3)
http://guitarport.com/learning/

Hier findest Du die - wie ich finde oft sehr zweifelhaften - Sounds der Community
http://line6.com/customtone/
 
Zuletzt bearbeitet:
Loop ist immer besser,da das Signal dann nicht durch die Vorstufe des Amps muss.Hier findet eine Klangveränderung statt,die auf ein Gitarrensignal abgestimmt ist,nicht auf etwas,das schon nen Verstärkersound hat,der soll ja "nur" lauter gemacht werden.
Geht man in den Return des Einschleifweges kommt dahinter nur noch die Endstufe und kein EQ.
Gruss
Ingo

PS: Meine Meinung zum sound anderer Leute nachmachen : klappt eh nicht,da jeder Musiker selbst mit identischem Equipment anders klingt,so wie jeder Sänger über ein und das selbe Mikrofon anders klingt....
deshalb bringt es meiner Meinung nach mehr wenn man sein Gehör trainiert indem man raushört,was das Besondere an einem sound ist und das dann versucht nachzubilden.
Vorteil : man lernt dabei superklasse wie man einen sound hinbekommt,das passiert nicht,wenn man einfach nur Presets runterlädt.
 
Loop ist immer besser,da das Signal dann nicht durch die Vorstufe des Amps muss.Hier findet eine Klangveränderung statt,die auf ein Gitarrensignal abgestimmt ist,nicht auf etwas,das schon nen Verstärkersound hat,der soll ja "nur" lauter gemacht werden.
Geht man in den Return des Einschleifweges kommt dahinter nur noch die Endstufe und kein EQ.

Jo, der technische Hintergrund ist mir bewusst, aber danke. Wollte nur nachfragem weil eben in der Marshall-Anleitung steht, dass Effekte wie Verzerrung, Wah und Kompressor etc vor dem Amp besser klingen, aber für was hat man dann nen FX Loop... Also hast du im Endeffekt meine Meinung oder Vorahnung bestätigt!
 
Wofür der Effektweg da ist ?? Z.B. für Chorus,Delay etc. oder auch nen EQ oder Noisegate,aber es kommt dabei immer drauf an ob er seriell oder parallel ist.
Bei POD hast Du ja Verzerrer und Amp sowie Effekte drin,also ist das im Return am besten aufgehoben.
 
Also am besten Gitarre in den Input vom X3 und dann in den Return des Marshall. Somit nutz ich das X3 dann als kompletten Preamp und umgeh die Vorstufe vom Marshall, richtig?
 
Also am besten Gitarre in den Input vom X3 und dann in den Return des Marshall. Somit nutz ich das X3 dann als kompletten Preamp und umgeh die Vorstufe vom Marshall, richtig?
Richtig, hast aber immer noch die Färbung von Endstufe und Box des Amps, die auf die Endstufen-, Box- und Raumsimulation des X3 draufkommt -> klingt mäßig.
Ein Mulit-Modeller wie der X3 gehören an eine neutrale Aktivbox (Studiomonitore) oder PA.
 
Nö,muss nicht,denn die Boxensimulation macht man in dem Fall natürlich aus und dann ist das wie die Kombi aus Preamp & Effektgerät - und das muss ja nicht zwangsläufig schlecht klingen :))
Ausserdem hat das POD keine Endstufensimulation....
Eine Monitorbox hat natürlich den Vorteil,dass man Mikrofon und Boxensimulation benutzen kann und dadurch eine Menge Klangvarianten zur Verfügung hat.
Ich hatte neulich mein X3 live über das Rivera Top mit Greenback 4x12 eines Freundes gespielt,so ganz ohne soundbastelei aus dem klinkenlineout und das klang richtich gut !!
Ich denke,es kommt vor allem darauf an,was man mit seinem Zeugs macht und wie gut man es im Griff hat,weniger darauf,was man benutzt denn eine billige Gitarre mit nem simplen Amp kann bei guter Einstellung (..und gutem Ton des Spielers..) viel geiler klingen als ein edles Gerät von jemandem,der nicht weiss,wie man nen EQ benutzt..

Gruss
Ingo
Über eine Gitarrenbox ist man auf diesen Klangcharakter festgelegt und weiss auch nie genau,was das Mikro für die PA so an sound raustut.
 
Richtig, hast aber immer noch die Färbung von Endstufe und Box des Amps, die auf die Endstufen-, Box- und Raumsimulation des X3 draufkommt -> klingt mäßig.
Ein Mulit-Modeller wie der X3 gehören an eine neutrale Aktivbox (Studiomonitore) oder PA.

Also es ist eigentlich gewollt, dass die Endstufe des Marshalls, sowie die Cabs ihre Klangfärbung mit reinbringen. Wie Ingo schon richtig erwähnt, würde ich für den Live-Betrieb natürlich die Boxen-Simulation ausschalten, das ist klar.

Für den Live-Betrieb benötige ich praktisch nur die Amp-Simulation für die Vorstufe sowie ggf. Effekte.

Für Studio-Sachen schauts natürlich schon wieder ganz anders aus, da wird es wohl nach nix klingen, ohne Boxensimulation.

Also so hab ich das ganze jetzt im Prinzip verstanden, oder lieg ich noch irgendwo falsch?
 
Ausserdem hat das POD keine Endstufensimulation....
Und wie soll es dann klingen, wie ein bestimmter Verstärker?

Richtig ist, dass man nicht getrennt Vor- und Endstufe auswählen und kontrollieren kann. Man nimmt die Simulation eines bestimmten Verstärkers und simuliert wird alles zusammen, also Vor- und Endstufe.
 
Naja, man raubt sich halt viel Flexibilität, wenn man die Sim vom POD abschalten muss, weil man über einen echten Gitarrenamp geht.
 

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