Line 6 HD Serie Floorboards

  • Ersteller EvolutionVII
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Ein glück das es noch Menschen gibt wie mich, sonst würden wahrscheinlich Röhren-Amps bald aussterben :D

warten wir mal bis zum pod hd360 x3 ab:p
 
Tja, ich war auch einmal ein Fan von Röhrenamps, 2,3 oder gar 4 es konnte nicht genug sein. Heute steht hier der POD HD 500 und ich bin irgendwie glücklich.
Es ist kein Röhrenamp aber ich weiß auch nicht mir gefällts, der 800er und der Bogner Überschall wunderbar auch der Brit J 45 wie geil ist der denn!
Also ich finds klasse und da ich faul bin, Stecker rein und los gehts, kein gemike und sonstwas, für eine Top-Aufnahme von mir aus, nur ich bin mir sicher
die Teile werden eines Tages ganz oben sein mit steigender Rechenleistung.
Fazit: Das Ding rockt definitiv und man rockt billig aber nur was das Geld betrifft!
 
"Hallo PODler,

mal ne Frage: Kann man den Send nutzen, um das unbearbeitete Signal der Gitarre abzugreifen ohne es wieder in den Return zu schleifen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit das Git-Signal unbearbeitet abzugreifen? :gruebel:

Gruß"


Hi,

ob der FX Weg nur abgegriffen werden kann weiß ich nicht (hab den HD500 gerade nicht greifbar, ist im Proberaum), man kann aber den SPDIF Ausgang so konfigurieren, daß er das unbearbeitete Gitarrensignal ausgibt.
 
Ein glück das es noch Menschen gibt wie mich, sonst würden wahrscheinlich Röhren-Amps bald aussterben :D

Nö, ich hole mir nächstes Jahr auch einen. Werde aber Tonelab ST+EQ in der Hinterhand halten. Wie Rainald schon schrieb ist's einfach so, dass du nicht jeden Tag an deinem Tinnitus arbeiten kannst/willst. Und ohne jahrelange intensivsterfahrung mit Modellern (POD XT Pro, X3 Live, Vetta II Combo (mit armin), Roland VG-99, X3 Live und nun Tonelab ST+EQ (5-band para)) wüsste ich gar nicht was ich will. Dank den endlosen Möglichkeiten der Geräte, weiß ich mit welchen Gerätschaften in an meinen Sound kommen werde. Hätte ich durch bloßes Amp kaufen+verkaufen nie rausgefunden oder nur unter glücklichen Umständen. Ich besaß zwischendurch einen ENGL Screamer. Das Ding war okay, aber da hat mir alle furznaselang was gefehlt (war zwischen X3L und Vetta). Nach jahrelangem rumsuchen, rumprobieren weiß ich jetzt was ich suche. Geht also nur noch ums Geld.

Röhrenamps werden dennoch aussterben. Modeller WERDEN irgendwann wie Röhrenamps klingen können und noch viel mehr. Wenn man euch vor 25-30 Jahren vom iPhone oder sonstigem vergleichbarem Gedöhns erzählt hätte - eben die, die heute noch zweifeln hätten über so etwas ebenso gelacht. Die Rechenleistung von Prozessoren wird irgendwann so weit reichen, dass eben nicht mehr der Sound berechnet wird, sondern die Bauteile und deren purer Einfluss auf das Signal. Das führt dann zu digitalen Ampbaukästen usw. Das einzige, wodran genau das dann wieder eine Zeit lang scheitern wird, ist der Mensch, der Gitarrist. Der braucht dann wieder seinen Turm im Hintergrund, weil ist eben so. Hören wird man über eine vernünfigte PA dann gar keinen Unterschied mehr. So wie heute, wenn der Tester nicht gerade Studiocrack ist und seine Ohren über Jahrzehnte geschult...

Ich hab keinen POD HD und werde keinen kaufen aber:
- es gibt verschiedene Cabs+Mics
- der 500er kann Dual Amping und hat mehr Effekte. Ob der Aufpreis sich lohnt ist eine Verwendungs und Einstellungssache
- gleiche Engine drin=gleicher Klang, lediglich die Möglichkeiten+Konnektivität unterscheiden sich
 
Wenn man euch vor 25-30 Jahren vom iPhone oder sonstigem vergleichbarem Gedöhns erzählt hätte...

bin ganz genau deiner meinung! ich denke auch, dass das alles noch dimensionen annehmen wird, von denen wir heute noch nicht zu träumen wagen...
 
Man darf dabei nur nicht vergessen, dass sich auch die Röhrenamps stark weiterentwickeln. Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass trotz allem Hightech beim Gitarrensound eine sehr alte ERfindung, nämlich die Röhre noch immer das Maß der Dinge ist. ABer wahrscheinlich nicht für immer............. hoffentlich gibt es dann noch E Gitarren:).
 
Irgendwann läuft dass alles rein virtuell im Hirn-Ampimplantat und das user interface wird direkt ins optische Nerv projiziert :D

An sich ist Röhre technisch veraltet, was wir noch nicht so gut hinbekommen ist eben diese (technisch betrachtet) Unzulänglichkeiten 100% realistisch nachzubilden. Aber das kommt sicherlich noch. Wobei ich nicht glaube dass die Röhrenamps je aussterben werden, völlig unabhängig von technischen Entwicklungen - es wird eben immer Leute geben die das "echte" Ding wollen.

Ich dagegen hätte gern ein "PocketPod HD", noch mit eingebautem Multitracker und Drums. Röhren hin oder her, solche 50kg Brocken will ich nie wieder rumschleppen, geschweige denn 20 Pedale und den ganzen Kabelsalat.
 
Wobei ich nicht glaube dass die Röhrenamps je aussterben werden, völlig unabhängig von technischen Entwicklungen - es wird eben immer Leute geben die das "echte" Ding wollen.
Das sehe ich auch so.

Das "Verstärker im Raum Gefühl" stellt sich schon mit einem kleinen feinen Röhrenamp sofort ein. Der kann zwar nur einen Sound, den aber bereits für wenig Geld richtig gut.

Bei einem Modeller - so vielseitig er soundtechnisch ist - wird es da bereits sehr aufwändig: Röhrenendstufe + Box (das färbt aber wieder und nimmt Flexibilität) oder neutrale Endstufe plus FRFR Monitore (diese aber richtig laut).

Ist auch kein unterheblicher Schleppaufwand!

Mein Lonestar ist auch sehr vielseitig, hat 2 super Kanäle mit vielen Setupmöglichkeiten und kommt in einem kompakten 1x12" Gehäuse auf Rollen daher. Das bau ich viel schneller auf, als ein Racksetup mit Monitoren, etc.
 
Sorry, das sollte eine Antwort werden. Wie löscht man denn eigene Beiträge? :redface:
 
Hi,

ob der FX Weg nur abgegriffen werden kann weiß ich nicht (hab den HD500 gerade nicht greifbar, ist im Proberaum), man kann aber den SPDIF Ausgang so konfigurieren, daß er das unbearbeitete Gitarrensignal ausgibt.

Hallo,

könnte das mal einer am HD 400 oder 500 ausprobieren, ob man das unbearbeitete Signal am Send abgreifen kann ohne es wieder einzuschleifen, wenn man den Send auf Pre schaltet. Ich würde gern beim Recorden den SPDIF für das bearbeitete Signal und den Send Mono für das unbearbeitete Signal verwenden, falls ich nachträglich am Sound schrauben will.

Noch eine Frage zum Recorden: Bekommt man aus dem POD HD auch brauchbare Monosignale? Ich weiß für die Raumsimulationen etc. muss man natürlich nen Stereo-Signal haben. Aber wenn man nen Amp mit Mikro abnimmt hat man ja auch nen Monosignal, dass fürs Mixen, wie ich finde, meist brauchbarer ist. Ich finde die Steroe-Signal des POD (und anderer Modelling-Geräte/Plug-Ins) oft geil aber zu breit uns matschig für nen Mix. Wenn man dann vielleicht auch nochmal doppeln will wirds echt brei oder? Und die POD-Sounds wieder zu nem Mono-Signal zu bouncen ist vermutlich auch nicht die Lösung oder? Wie macht ihr das?

Gruß
 
@ikonic, also mir wäre das ein bissi kompliziert was Du beschreibst... ich würde immer das cleane Signal mit ZB. POD Farm2 aufnehmen. Dann wenn die Aufnahme in trockenen Tüchern ist, würde ich reampen. Dazu brauchts allerdings eine ReampingBox (ich empfehle hier die Radial X- Amp) dann kannst Du mit Deinem cleanen Signal alles veranstalten was Du willst(ZB. in den POD HD rein oder in einen echten Amp oder sonstwas)
so hast Du auch später noch alle Dinge in der Hand.
 
Das heißt, dass ich das Git-Signal des POD HD 500, welches ich unbearbeitet aus dessen SPDIF digital aufnehmen kann nicht wieder mit dem POD bearbeiten kann ohne eine Reamping-Box dazwischen zu klemmen?

Also zum Recorden lieber einen POD HD 300 und in die Box investieren? :gruebel:

Wenn ich es so mache wie du beschreibst, muss ich aber trotzdem die Git an einem HI-Z Input aufnehmen oder?

Gruß und Danke
 
Man darf dabei nur nicht vergessen, dass sich auch die Röhrenamps stark weiterentwickeln. Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass trotz allem Hightech beim Gitarrensound eine sehr alte ERfindung, nämlich die Röhre noch immer das Maß der Dinge ist. ABer wahrscheinlich nicht für immer............. hoffentlich gibt es dann noch E Gitarren:).

Ansichtssache, ob Röhre eine sehr alte Erfindung ist. Und ob ein RöhrenSound mal in Zukunft 1:1 gemodellt werden kann, steht in den Sternen. Wenn man zB die Geige betrachtet, so gibt es dort nach Jahrhunderten nichts, das der alten Bauweise klanglich das Wasser reichen kann.
 
Es steht nicht in den Sternen, es ist eine Frage der Rechenleistung, sprich der Zeit. Mehr nicht.
Und es wird dann auch darauf hinauslaufen, dass es eben keine Röhrenamps mehr gibt, sondern komplett neutrale Endstufen mit komplett neutralen Fullrange-Speakern, die mit dem komplett fertigen Signal Feeling und Klang eines Röhrenamps 1:1 wiedergeben können. Und noch mehr, weil sie eben nicht an diese Technik gekettet sind. Nur werden diese Geräte dann viel viel leichter sein.

Bei Geigen wurde das doch noch gar nicht probiert. Aber guck dir Pianos an. Das wird auch immer feiner und irgendwann nicht mehr unterscheidbar mit Hammermechanik Masterkeyboard und in ausgeklügelten Schallsystemen in Flügeloptik...naja...
Ich kenne keinen Versuch, Geige zu "modellieren". Ist wie bei Piano: zusammengekettete Samples wären ein Weg. Die rein synthetische Simulation eines akustischen Klangkörpers ist jedoch weitaus komplexer, als ein simpler Gitarrenamp. Die Möglichkeiten von Streichern übertreffen schon ohne Elektronik die von E-Gitarren. Allein die Dynamik der E-Gitarre ist rein von meinem EMpfinden her lächerlich im Vergleich zu einem einzelnen Cello. Was allein mit dem Bogen an traurig bis aggressiv drin ist, erreicht eine E-Gitarre eigentlich nur mit nachfolgenden Geräten. Zu fester Anschlag klingt dort einfach irgendwann lächerlich...

Daher wie gesagt: Diejenigen, die es sich immer noch nicht vorstellen können haben auch vor 30 Jahren über Visionen über's iPhone gelacht.

Wie viele Leute haben auch nicht mehr an ein "sehr gutes" Gerät von Line6 geglaubt? Und nun dieser Thread. Das Teil ist nicht perfekt, sind seine Konkurrenten aber ebenso wenig. Die reine Rechenleistung dieser Geräte ist jedoch auch noch arg begrenzt im Vergleich zu anderen Prozessoren...ich klinke mich hier jetzt aus und warte auf den digitalen Ampbaukasten. Das wird ein Spaß für Leute wie den Onkel... :D
 
Das heißt, dass ich das Git-Signal des POD HD 500, welches ich unbearbeitet aus dessen SPDIF digital aufnehmen kann nicht wieder mit dem POD bearbeiten kann ohne eine Reamping-Box dazwischen zu klemmen?

Also zum Recorden lieber einen POD HD 300 und in die Box investieren? :gruebel:

Wenn ich es so mache wie du beschreibst, muss ich aber trotzdem die Git an einem HI-Z Input aufnehmen oder?

Gruß und Danke

Das müßte auch über den Aux Input des HD500 gehen. Über USB anscheinend nicht, weil sich das nicht auf den Input routen läßt.
Eine Reamping Box ist m.M.n. dann sinnvoll, wenn Du mit einem richtigen analogen Verstärker oder Preamp reampen willst (aaarrggghhh, diese Anglizismen...).
Hier könnte das Signal ohne ReampingBox leblos klingen. Beim HD500 gibt es soweit ich weiß keinen analogen Schaltkreis, der mit der Gitarre interagiert (das Eleven Rack hat sowas). Hier wird alles digital gemodelt, das sollte passen. Notfalls, falls der Aux Input für Dein Line Signal zu hochohmig sein sollte (weil er evtl. wie der Guitar Input ausgelegt sein könnte), könntest Du auch den Effekt Return an den Anfang der Signalkette legen und als Reamping Eingang benutzen. Der ist auf jeden Fall kompatibel.
 
Zitat von oma:
Das müßte auch über den Aux Input des HD500 gehen.

Ich nehme mal an, den AUX-INPUT kann man nicht durch das "Amp-modelling" routen, oder doch?
 
Ich nehme mal an, den AUX-INPUT kann man nicht durch das "Amp-modelling" routen, oder doch?

Doch, den Aux Eingang kann man lt. Advanced Guide bei den Input Options für Input 1 und Input 2 auswählen. Ob die Firmware das schon kann muß ich ausprobieren.
 
@ikonic, aus dem POD raus, clean natürlich, das ist dann praktisch Dein Audiointerface(wird ja auch von Windows erkannt)
oder in Dein Audiointerface clean rein, in die DAW, im Inspector Eingang wählen - dann Gitarrensoftware im Ausgang wählen-
das muss keine gute sein. weil Du die ganze Sache dann reampst!
Das ist auch in Studios so usus! Wie gesagt, Du hast im Nachhinhein dann noch alle erdenklichen Möglichkeiten, egal was da so entworfen wird.
Du kannst auch am Anfang der Signalkette in eine (passive) Splitbox gehen wenn Du das Superspielgefühl brauchst(also 1 Spur clean die ander zB. volles Brett) und 2 Eingänge wählen. Dann musst Du aber als Ausgang in der DAW zB. Stereo 2 wählen sonst kann es pfeifen, ich hab das jedenfalls so geregelt-klappt prima!
das hab ich jedenfalls so rausgefunden.
 
Nochmals zur DSP Leistungsgrenze. Also ich habe jetzt gemerkt, dass ich da meine Meinung revidieren muss. Das Limit ist u.U. recht schnell erreicht. Hatte einen Dual Amp Sound also zwei Amps einen Screamer ein Delay und ein Reverb, dann war Game Over. Aber der Sound war ganz geil. Habe ich im User Thread gepostet und wollte ich auch nochmal hier posten. Rhythmussound ist nur eine Gitarre eine Seite JCM800 andere Seite Plexi Solo ist ein Bogner.Gainunterschiede in den Sounds sind nur mit dem Volumenpoti bewirkt.

JCM Plexi HD500
 

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