Lieblings-Anfänger-Fehler

  • Ersteller Seven 11
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Wie Seven 11 schon angedeutet hat... wirklich Anfänger benötigen derart lange für einen Griffwechsel... so langsam kann man ein Metro gar nicht sinnvoll einstellen....
...
Natürlich muss ein Griffwechsel erstmal trocken und vielleicht sogar ohne Rhythmus geübt werden, dann langsam mal mit der Schlaghand und wenn man dann eine Stufe weiter ist eben wiederum langsam, aber ein bisschen schneller etc.. wenn man dann soweit ist, dass die Wechel einigermaßen funktionieren, wäre ein Metroklick schon sinnvoll. Aber beim Üben ist alles induividuell ....

An alle, die wirklich sofort sauberer Griffwechsel mit Metronom geschafft haben: ich hasse euch :p

Genau so wie die "korrekte Handhaltung". Wenn ich mir ansehe, wie die Schlaghand eines Marcus Deml aussieht, würde sich mein Gitarrenlehrer im Grab umdrehen, aber für ihn funktioniert das auf allerhöchstem Niveau. So what :D

das nächste ist Schlagbewegung aus dem Handgelenk oder Arm... Wenn ich mir Springsteen anschaue, kommt die Schlagbewegung eher aus der Schulter und dem ganzen Oberkörper :D
Auch das funktioniert für ihn und auch hier: So what :)

Ein weiterer Anfängerfehler: Sich auf anonyme Internetforen verlassen und wildes nachplappern von Halbwissen *hust* :D
 
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das nächste ist Schlagbewegung aus dem Handgelenk oder Arm... Wenn ich mir Springsteen anschaue, kommt die Schlagbewegung eher aus der Schulter und dem ganzen Oberkörper :D
Auch das funktioniert für ihn und auch hier: So what :)

Ich wollte meine Ausführungen auch nicht als Dogma verstanden wissen, sondern als kompatibel zu den gängigen Lehrpraktiken. Ansonsten würde ich das Wirken von Pete Townshend infrage stellen, und das traue ich mich nun wirklich nicht ;).

Bei meinen Ausführungen zur Solo Guitar bleibe ich aber schon, jedenfalls im Sinne der "Best Practice" Empfehlung :)
 
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Klar gibt es immer Leute, bei denen es trotzdem klappt. Aber da stellt sich mir die Frage, ob die nicht mehr geübt haben, als sie es mit der jeweils effizienteren Methode gemusst hätten. :gruebel:
Bei sehr präzisen Gitarristen wie zum Beispiel Alexi Laiho entfernt sich bei schnellen Leadpassagen zumindest der kleine Finger doch sehr weit vom Griffbrett, aber optimal ist das dann trotzdem nicht.
 
Ich spreche kurz von meinem Grössten anfängerfehler : nur auf eine/n band/künstler fixieren....

Am ende konnt ich Quo Spielen bis zum abwinken aber selbst jetzt nach über 10 jahren dauerts bis andere songs drinne sind z.b aktuell can't you hear me knocking (rolling stones für die dies nich kennen)
 
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Aber da stellt sich mir die Frage, ob die nicht mehr geübt haben, als sie es mit der jeweils effizienteren Methode gemusst hätten. :gruebel:

Das kann man auch anders herum fragen / denken.

Eventuell hätten sie mit der ´effizienten´ Methode viel eher hingeschmissen und wären nie so gut geworden, wie sie es dann waren, weil sie auf diese ´Paukerei` keinen Bock gehabt hätten.

Nach meinem Eindruck haben viele wirklich Begabte eine eigene Art sich etwas anzueignen. Meist deutlich anders als die effizienten Tipps (auch wenn diese sicherlich vielen helfen). Die lernen und üben anders und kommen so zwangsläufig auch zu einem anderen, eigenen Stil... .
 
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Was mich wundert, das noch gar nicht mein Anfängerfehler dabei war

Der Kauf eines Modelling Amp, der furchtbar viel konnte, dabei aber fast immer mies klang und mir mehr Zeit mit der Bedienung gekostet hat (im Versuch das es brauchbar klingt) als ich letzendlich ins Üben investiert habe.
 
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Kenne ich.
Effekte machen den Sound.
Denkste
 
Der Kauf eines Modelling Amp, der furchtbar viel konnte, dabei aber fast immer mies klang und mir mehr Zeit mit der Bedienung gekostet hat (im Versuch das es brauchbar klingt) als ich letzendlich ins Üben investiert habe.

+1

ich wollte das (Ex) Ding nur nicht wieder erwähnen :D. Ganz so schlimm war es bei mir aber nicht, da ich das Teil auch recht schnell wieder abgestossen habe.
 
Was mich wundert, das noch gar nicht mein Anfängerfehler dabei war

Der Kauf eines Modelling Amp, der furchtbar viel konnte, dabei aber fast immer mies klang und mir mehr Zeit mit der Bedienung gekostet hat (im Versuch das es brauchbar klingt) als ich letzendlich ins Üben investiert habe.
Genau deshalb habe ich auch nur einen vier Kanal Marshall :engel::m_git1:
 
Als ich anfing gab es Modelling noch lange nicht. Daher ein Fehler den ich nie machen konnte. :D
 
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Du hättest ja auch einen 4 Kanal Marshall kaufen können...
:D
 
Dein Glück :) was mit das Mistding an Nerven gekostet hat... hatte damals einen Verkäufer der im Herzen mehr Verkäufer war, und nicht Musiker.

Und Joan, ich muss gestehen ich bin zu TC gewechselt.. und zum Bass :)
 
Dann war der Anfängerfehler wohl das Instrument :D:rolleyes:
 
Marshall konnte ich mir früher nicht leisten und heute will ich keinen mehr.
Es ist im übrigen eine Mischung aus Anfängerfehler und Marketing, wenn Neulingen eingeredet wird, die kleinen Amps mit großem Namen klingen genauso wie die großen Vorbilder.
 
...zu viele und die falschen Effekte kaufen
 
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Wieder in die 80er zurück... und der Meinung zu sein, das der 5way switch der Strat zwar tadellos funktioniert, aber die einzige wahre und ultimative Position, die Bridge ist... alles andere ist Deko. Logo für Metal...:confused1:?!
 
Was in meinen Augen auch ein oft gravierender Anfängerfehler ist: sich zu unterschätzen. Wenn jemand schon mehrere Monate oder gar Jahre spielt und noch immer der Meinung ist nichts zu können. Dann hat man was falsch gemacht. Klar, so schnell wird man nicht zu einem Hendrix/ Petrucci/ Bonamassa oder wie die Gitarrengötter für den einzelnen heißen mögen.
Aber ich sehe immer wieder die Frage: "ich spiele jetzt seit x Jahren Gitarre, bin ich gut genug für eine Band?" Ich sage verdammt ja, wenn ich einigermassen flüssig spielen kann bin ich gut genug für eine Band. Man muss sich nur trauen.
Ich weiß, dass ich nie auch nur annähernd so wie meine großen Idole spielen werde können - aber ich spiel gern mit anderen zusammen. Und meine erste Band (als Bassist) hab ich gegründet, da hatte ich noch nicht mal einen Bass in der Hand gehabt und hab dann erst angefangen ein wenig Unterricht zu nehmen! Gut, wir waren 13 und voller Tatendrang. Aber es gibt genug Gitarristen die meiner Meinung nach schon was draufhaben und sich noch immer in Frage stellen ob sie in einer Band spielen könnten...
 
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Anfängerfehler, die ich häufig erlebe:
- Eine Discounter-Gitarre kaufen (trotz Beratung), die ungefähr so viel kostet wie einen Monat Unterricht in der Musikschule.
- Eine Konzertgitarre mit Stahlsaiten bespannen (oder eine gerissene Saite der Konzertgitarre, durch eine Stahlsaite ersetzen. Habe ich auch schon erlebt)
- Selten, aber erzählenswert: Auf dem Griffbrett mit einem Kugelschreiber notieren, wo die Noten liegen. (Ebenfalls schon erlebt)
- Der Glaube, dass der wöchentliche Unterricht ausreicht. (Üben unter der Woche nicht nötig)
In dem Zusammenhang: Manchmal werde ich gefragt (übrigens überwiegend von Menschen, die schon länger ein Instrument spielen): "Was kann ich machen um besser zu werden?" - gepaart mit dem hoffnungsvollen Blick auf eine Antwort a la "Trinken Sie jeden morgen zwei Tassen Kamillentee, abends essen sie vor dem Zubettgehen zwei Kiwis und reiben sich die Füße mit Olivenöl ein und in ca. 2 Wochen sind sie schon um Längen besser". Leider habe ich dann nur eine, meist unbefriedigende, Antwort zur Verfügung: "Üben!" ;-)
 
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Mein Favorit:

Die Schuld beim Equipment suchen. Man denkt kaufe ich dies oder jenes dann klappts bestimmt besser, aber selbst bei guten Amps gilt shit in -> shit out. Der Aberglaube hält sich bis man sich mal in ein 100 W Vollröhre Fullstack eingeklingt hat :D
 

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