Lieblings-Anfänger-Fehler

  • Ersteller Seven 11
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Dem Verkäufer im Musikladen glauben, der einem sagt:
"Für den geilsten Metalsound überhaupt braucht man 5 Dinge: 1. Peavy Transistorverstärker, 2. Gain voll auf, 3. Bass voll auf, 4. Mitten voll raus, 5. Höhen voll rein, zack fettich."
 
Na sag ich doch! :engel:
 
Einmal die Woche eine lange Zeit üben, z.B. 1 h (als Zahlenbeispiel).
An sechs Tagen jeweils 10 min üben bringt mehr.
 
So cool wie Boh von der Kami Band zu sein...

Und nix zu können... :engel:
 
Ich meinte dies als den Fehler gem. Thread Titel. :great:

Schon klar, trotzdem meine ich einem wirklichen Anfänger nützt ein Metronom nichts.

Der ist sofort aus dem Takt und das war es dann... der kommt auch nicht wieder ´rein... .
 
Das bedarf einer Erklärung... WIESO, WESHALB, WARUM...?
 
Das bedarf einer Erklärung... WIESO, WESHALB, WARUM...?

Meinst du mich?

Falls ja:

Ein Metronom hilft doch im Grunde nur dann, wenn man das Stück / die Passage eigentlich doch schon spielen kann und eventuell noch etwas rhythmisch arbeiten will.

Wirkliche Anfänger kommen bei praktisch jedem Griffwechsel aus dem Takt.. was soll da ein Metro helfen? Ein Anfänger kann das einfach noch nicht im Takt... .
 
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Bei Peter Bursch gehört genau dies zum Lernkonzept...:weird:
 
Bei Peter Bursch gehört genau dies zum Lernkonzept...:weird:

... mit dem hatte ich auch keinen Lernerfolg... . ;)

(Aber im ernst, es gibt wohl auch unterschiedliche Arten ein Instrument zu lernen. Was dem einen hilft geht für den anderen überhaupt nicht...)
 
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Eure Diskussion bringt mich geradewegs zum nächsten damit korrelierenden Anfängerfehler. Clone hat ihn schon angedeutet.

Anfänger kommen beim Griffwechsel nicht nur gern aus dem Takt, sondern hören komplett mit der Aktion der rechten Hand, besser gesagt Schlaghand auf, was den Flow komplett unterbricht......

Überhaupt sind Moves die aus dem gesamten Arm, statt aus dem Handgelenk absolute Klassiker, die für den Wechsel vom Akkord-Strumming hin zur Single Note massiv erschweren.
 
Ein Metronom hilft doch im Grunde nur dann, wenn man das Stück / die Passage eigentlich doch schon spielen kann und eventuell noch etwas rhythmisch arbeiten will.

Diese Denke ist ein Parade-Anfängerfehler, bzw. die Meinung, man müsste das Metronom gleich auf das Zieltempo einstellen. Man fängt natürlich so langsam an, dass es zum Metronom klappt und steigert das Tempo dann kontinuierlich. Nur als Tip, versuch mal eine Übung, die Du mit 140bpm locker hinkriegst, wirklich sauber auf 30 oder 40bpm zu spielen - Du wirst überrascht sein...
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Bei Peter Bursch gehört genau dies zum Lernkonzept...:weird:

Kein Sorge, auch bei anderen Gitarrenschulen, und das aus gutem Grund...
 
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Überhaupt sind Moves die aus dem gesamten Arm, statt aus dem Handgelenk absolute Klassiker, die für den Wechsel vom Akkord-Strumming hin zur Single Note massiv erschweren.

Strummst du aus dem Handgelenk? :eek:
Der ganze Arm ist natürlich nicht das wahre, aber ich bewege da schon den Unterarm...
 
Diese Denke ist ein Parade-Anfängerfehler, bzw. die Meinung, man müsste das Metronom gleich auf das Zieltempo einstellen. Man fängt natürlich so langsam an, dass es zum Metronom klappt und steigert das Tempo dann kontinuierlich. Nur als Tip, versuch mal eine Übung, die Du mit 140bpm locker hinkriegst, wirklich sauber auf 30 oder 40bpm zu spielen - Du wirst überrascht sein...
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Wie Seven 11 schon angedeutet hat... wirklich Anfänger benötigen derart lange für einen Griffwechsel... so langsam kann man ein Metro gar nicht sinnvoll einstellen....

Mir scheint aus deinem Post doch etwas die Unerfahrenheit zu sprechen...
 
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Mit für relativ viel (monatelang mühsam gespartem) Geld, als möchtegern Alleswisser in den Laden gehen und nur Gitarren spielen auf denen Fender draufsteht, alles andere als doofen Billigscheiß abtun.
Für fast das gesamte Budget eine Fender kaufen und dazu für 150 DM den schlimmsten Transenamp Made in Hong Kong, der aus dem Karton schon kaputt ist, und zweimal umgetauscht werden muss.
Sich am Ende wundern, das Singlecoils mit diesem Amp keine Hardrock/Grunge Verzerrung hinbekommen trotz eingebautem Overdrive Regler ;):ugly:.
(andererseits darf man sich 20 Jahre später freuen, so eine geile Gitarre gekauft zu haben, die man heute immer noch spielen kann).

oder anderer Fehler:
Eine Gitarre kaufen, weil der Sänger der Lieblingsband so eine spielt, und dann feststellen, das der Gitarrist der Band ein ganz anderes Modell spielt,und das für den Gesamtsound natürlich viel wichtiger ist.
 
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Mir scheint aus deinem Post doch etwas die Unerfahrenheit zu sprechen...

Äh ja, lass gut sein...

Wie Seven 11 schon angedeutet hat... wirklich Anfänger benötigen derart lange für einen Griffwechsel... so langsam kann man ein Metro gar nicht sinnvoll einstellen....

Puh, Glück gehabt, dann kann ich nach Deiner Definition ja doch kein ganz so unerfahrerener Anfänger mehr sein, oder ich kann mein Metronom verdammt langsam einstellen...
 
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Strummst du aus dem Handgelenk? :eek:
Der ganze Arm ist natürlich nicht das wahre, aber ich bewege da schon den Unterarm...

Nein, nicht komplett, das ist ja im Grunde ein dynamischer Prozess, der Strumming, Arpeggios/Solieren und Picking miteinander verbindet. Aber, ja, das Handgelenk ist immer mit am Start. Ist zudem ja auch die Frage wieviele Saiten Du anregst......

Ich habe aber in Bezug auf Solo Guitar festgestellt, dass man nur dann wirklich taktsicher ist wenn das Handgelenk geschmeidig ist. Du hast sonst zu starke Brüche in den Technikwechseln die dann zu Unsauberkeiten führen.
 

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