Licht-Stammtisch (Event-Beleuchtung)

  • Ersteller jw-lighting
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Mann, da guckt man wieder mal in den Stammtisch, und das letzte Diskussionthema war auch schon ein Post von mir. :D
Egal. :D Mir kam gestern ne Idee:

Ich hab mir bei eBay mal für nen Zehner inkl. Versand ne alte Nebelmaschine von Hartig&Helling mit Niedervolt-Fernbedienung geschossen. Dieses Feature ist eigentlich der einzige Grund, warum ich das Teil nicht längst schon auf den Schrott gekickt habe, denn: Angeblich war das Teil "Technisch in Ordnung", tatsächlich kams mir schon aus dem Paket entgegengesifft, weils die Pumpe einfach komplett gefressen hat und sich das noch enthaltene Restfluid mit diversem Rost etc. vermischt hat. :rofl: Den Geruch werd ich glaub ich nie vergessen... :ugly:

Da war so ne Standard-Scheibenwischerpumpe dran (12V), ich hatte noch ne "Kleinstkreiselpumpe" mit dem gleichen Anschlusstecker und hab die da dann irgendwie "drangebastelt", richtig dicht war dieses Konstrukt aber nie. Mittlerweile hat es das Nebelfluid allen Ernstes geschafft, auch diese Pumpe wieder zu zerlegen (kommt sogar am Pumpengehäuse schon überall raus), so dass mir jetzt nur noch eine Alternative einfällt.

Tank komplett raus, zum nahegelegenen Camping-Zubehör-Dealer latschen und die billigste Tauchpumpe abstauben (~10€), Kanister neben hin und rein damit. Elitärer Vorteil: Ich kann das ganze Ding danach problemlos mit Wasser durchspülen ohne irgendwas ausleeren zu müssen (einfach zweiten Kanister bereithalten) und somit hoffentlich mal die Pumpen-Lebensdauer etwas erhöhen. :gruebel:

Werde mal weiter berichten... :D
 
Hallo Leute :)

Ich wollte mal kurz was von meiner letzten VA erzählen.
Party von einem Freund in einer sehr sehr schönen Scheune.
Hier mal das Material:
-4 Futurelight DJ Head 250 Spot
-4 Cyberlight 1200 Watt Scanner
-4 Par 64 500 Raylight
-4 Par 64 10mm RGB LED
-Nebel
-Strobe

Der Aufbau war sehr lustig. Erst mal mussten wir überlegen wie wir die ganzen Sachen aufhängen. Wir hatten keine Traversen also mussten wir uns etwas überlegen. Links und rechts waren fast senkrechte Balken, an die wir jeweils 2 Heads mit Abspannern befestigt haben. Also durch die Clamps und dann an die Balken rangezogen und mit Safetys versehen. Dann alles verkabelt. Dann wollten wir am Donnerstag mal einen Testlauf machen, also ein Tag vor der Party. Angeschlossen was abgespielt und wirklich Garnix hat funktioniert. Dann überprüft man natürlich, ob auch wirklich alles angeschlossen ist, Treiber richtig installiert, vlt liegt es ja auch an dem selbst gebauten Splitter. Dann das Oszilloskop ausgepackt und gemessen. Am Ende von der Kette kommt ein ganz komisches Signal raus also den Splitter aus der Kette raus und nur eine Line angeschlossen. Nix tut sich. Vlt das Interface? Direkt am Interface mit dem Oszilloskop gemessen. Alles gut alles ok. Woran lag es wohl am Ende? Genau am Kabel. Total kalte Lötstellen und unsauber zusammen gelötet. Teilweise waren die Adern ganz ab also gefühlte 10 Stecker noch mal neu gelötet. Super alles hat wieder funktioniert und der Freitag konnte kommen. (Die gute Nachricht war, dass es nicht am Splitter liegt)


So jetzt aber noch 2-3 Bilder.
DSC05866.jpg


LG =)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schritt I: Pumpe ist gekauft. Werd das Viech wohl auf 5V laufen müssen (paar 7805er fliegen eh noch in der Werkstatt rum), sonst wird die Sache glaub ich unberechenbar - die Pumpe kann 14l/min @ 0,5bar :D

Jetzt brauch ich nur noch nen neuen Verbindungsschlauch und dann spuckt das Ding hoffentlich zum ersten Mal seit nem Jahr wieder Nebel aus...
 
Links und rechts waren fast senkrechte Balken, an die wir jeweils 2 Heads mit Abspannern befestigt haben. Also durch die Clamps und dann an die Balken rangezogen und mit Safetys versehen.
Was sind denn Abspanner? Doch nicht etwa Ratschenspanngurte, oder?
 
Hallo Leute,
ja das sind Ratschenabspanner.
Ich persönlich finde das es nicht gefährlich aussieht. Wir haben die Heads einmal an die Balken herangezogen und dann von oben gegen nach unten rutschen gesichert.
Die Enden der Ratschenabspanner wurden gut verknotet damit diese nicht nachrutschen können.
Zudem wurden die Heads mit Safteys versehen.

LG
 
Hi,
nur ein paar Punkte:

Cases habt ihr aber schon ,oder? Sonst ist das Zeug doch die ganze Zeit kaputt. Gerade bei Scannern ist das kritisch.

Ratschenspanngurte sind ein absolutes nogo. Egal in welcher Form. Dann doch lieber eine Traverse an die Decke angeschlagen oder auf Lifte gebaut.
Auch diese fliegende Kabeltrommel und dieses Stangerl, an der sie hängt geben fette Minuspunkte.
Vom restlichen Aufbau ist leider nichts zu erkennen.

Sorry
Martin
lg
 
Hallo,
natürlich haben wir Cases.
Die Lagen draußen nur zum sauber machen.

Okay, dann entschuldige ich mich dafür das Wir die Heads derart aufgehangen habe.
Dann überlegen wir uns für das nächste Mal etwas anderes.
Ich hoffe wir können die Diskussion damit beenden.

Achja, mit der Kabeltrommel hab ich nix zutun ;)

LG
 
Spanngurte heißen nicht Spanngurte weil man spannende Sachen damit anstellen kann... SCNR ;):D

Mal was ganz anderes:

Smartphones wie Iphone und Co. sind auf den Produktionen dieser Welt ja inzwischen nicht mehr wegzudenken, alleine
die vielen Remoteapps für sämtliche gängigen Konsolen helfen neben Winkelmesser und Co. erheblich.
Nachdem inzwischen gefühlte 95% der Kollegen aus der Helldunkel/Lautleise-Fraktion ein Smartphone ihr eigen nennen
und von den Möglichkeiten schwärmen wurds langsam auch für mich Zeit mich von meinem geliebten Nokia Traversenhammer zu trennen. :redface:

So schön ein großes Display auch sein mag, die Teile sind von Natur aus wohl eher fürs Büro gebaut, nicht für rohe Arbeit auf Baustelle und Co.
Schutz musste her! Anfangs noch in Form einer massiven Ledertasche... aber das ewige rein und rausholen ging mir ziemlich schnell auf die Eier... :redface:
Und außerdem wurde jedes meiner Handys bisher mindestens einmal Opfer der Schwerkraft wenn ichs in der Hand hielt, da missfehlt die Handytasche ihre Funktion.

Schließlich habe ich den Hersteller Otterbox gefunden, welcher mit dem Otterbox Defender genau das Produkt im Programm hatte was ich mir vorgestellt habe.

Die Defender besteht aus drei Teilen:
- Polycarbonat-Hülle mit integrierter Schutzfolie
- Silikonummantelung
- Gürtelhalterung

Natürlich bleiben Abstriche bei der Optik nicht aus, das Handy ist nun gefühlt doppelt so schwer und doppelt so dick.
Von der schönen, schmalen Optik des DHD ist nichts mehr zu erkennen.
Dafür weiß ich mein Handy aber vor Stürzen und ähnlichem und sogar vor Spritzwasser/Staub geschützt.
Das einzige was nach dem Anbringen der Hülle für Staub und Co. noch zugänglich ist, sind die Öffnungen für Mikrofon und Lautsprecher.

Auch meine anfängliche Befürchtung dass die integrierte Folie (die NICHT aufgeklebt wird) dass Bedienen extrem stören würde blieb aus.
Die Folie liegt super an, es sind keinerlei Blasen oder ähnlicher Mist zu erkennen, und auch die Empfindlichkeit ist so präzise wie ohne Folie.

Kurzum: Bei einem Marktpreis von ~ 30€ mit Sicherheit nicht billig für eine Schutzhülle... bei einem Handy von knapp 600€ sollte einem der Spaß aber Wert sein.
Und im Ernst: Mir gefällt dieses massiv wirkende "Design" sogar ... ;)
 
Ich hoffe wir können die Diskussion damit beenden.
Nein. :p
Bei solchen Veranstaltungen geht es immer drunter und drüber, da für amtliche Montagemöglichkeiten wir Lifte und Traversen meist das Geld nicht reicht. Das kenne ich durchaus auch gut.
Lobenswert ist sicher, dass ihr Saftys verwendet habt. Spannkurte beleiben trotzdem ein NoGo. Eine meiner Untaten aus diesem Bereich war die Verwendung eines Leiterteils als Traverse. :redface: Gut befestigt und gesichert. Das ging durchaus. Zugelassen ist es natürlich trotzdem nicht. Wenn es dem Veranstalter das Geld für geliehene Traversen nicht wert ist (oder man 2 Tage vorher am Freitag Nachmittag gefragt wird, ob man nicht evtl... es hatte ja keiner ans Licht gedacht... und man bekommt keine mehr) dann ist man als Techniker oft der Dumme, der seinen Job machen soll, möglichst billig natürlich. Und dann steht man da, und muss man beim Rigging wieder improvisieren - was ich ganz und gar nicht haben kann. :mad: Die Beste Lösung ist da meist noch, sich weit weg von Publikum zu bewegen, sodass im Fall der Fälle wenigstens keiner getroffen wird.
Kurz: Problem bekannt, Profis schütteln mit dem Kopf und der "semiprofessionelle Laie" kanns eigentlich auch nicht mehr sehen - aber irgendwie muss es halt gehen.

Korg schrieb:
Smartphones wie Iphone und Co. sind auf den Produktionen dieser Welt ja inzwischen nicht mehr wegzudenken, alleine
die vielen Remoteapps für sämtliche gängigen Konsolen helfen neben Winkelmesser und Co. erheblich.
Nachdem inzwischen gefühlte 95% der Kollegen aus der Helldunkel/Lautleise-Fraktion ein Smartphone ihr eigen nennen
Mal ehrlich: Erleichtert einem das wirklich den Job? Oder ist das eher ein "haben-muss" und Luxus-Gut zum Angeben. Gerade bei Geräten mit dem Apfel beschleicht mich dieser Eindruck immer wieder.

LG :)
 
Mal ehrlich: Erleichtert einem das wirklich den Job? Oder ist das eher ein "haben-muss" und Luxus-Gut zum Angeben. Gerade bei Geräten mit dem Apfel beschleicht mich dieser Eindruck immer wieder.

Bei vielen sicher Letzteres, drum ist bei mir der Apfel schlicht ein NoGo. Aber auch bei anderen Flaggschiffen aus der >250 bis hin zur >500€-Klasse kann ich nur die Stirn runzeln. Das Ding ist im Kern einfach immer noch ein verdammtes TELEFON. Und dafür nen knappen Tausender ausgeben? :weird:
Mein Netbook hat knapp 300€ gekostet, dafür kanns (von leistungshungrigen Sachen abgesehen) alles, und zwar nicht irgendwie, sondern halt vernünftig. Nix mit Fingerakrobatik auf dem Display oder Buchstaben per Bildschirmtastatur reinhämmern. Dank Skype kann ich sogar damit telefonieren, wenn ich will.

Ich hab mir das ZTE Blade beim Hofer (Ösi-Aldi :D) für 150€ geholt. Ist halt n Bastelhandy - man kann sich da alles bis zum neuesten Android 2.3 draufziehen, weils da ne recht "lebhafte" User-Community gibt, die das alles entwickelt. Leider funktioniert bei meinem nach dem Update paradoxerweise alles vernünftig, bis auf die Telefonfunktion. :D

Aber ansonsten bin ich zufrieden. 480x800 Pixel auf 3,5", mehr geht für das Geld nicht und mehr braucht eigentlich auch keine Sau. Als Schweizer Taschenmesser ist das Ding schon ganz nett, hast halt von Analyzer, Kamera um den Aufbau kurz festzuhalten, Lichtelei-Software-Remote-App, mobilem Internet bis wasweißich alles dabei. Auch, dass man ein vollwertiges Navi für lau dazu hat, ist natürlich ein Highlight. Sowas hätte ich mir über kurz oder lang eh angeschafft, und wenn man zum gleichen Preis dann ein Smartphone bekommt, dass das nebenbei erledigt, ist natürlich umso besser. Prinzipiell kann ich nach wie vor ohne das Ding leben, ist halt ne nette Spielerei - und genau deshalb wäre mir sowas nie im Leben 200€ und aufwärts wert. Punkt.

Wenn ich dann auf Facebook so von Apple-hungrigen Leuten auf meiner Schule lese "Wär schon mal Zeit, dass das iPhone 5 rauskommt", denk ich mir auch meinen Teil - zumal ich anzweifle, dass sich diese Klientel auch nur einen Cent für die Anschaffung selbst verdient hat...
 
jw-lighting schrieb:
Mal ehrlich: Erleichtert einem das wirklich den Job? Oder ist das eher ein "haben-muss" und Luxus-Gut zum Angeben. Gerade bei Geräten mit dem Apfel beschleicht mich dieser Eindruck immer wieder.

Ernsthaft? Ja!
Alleine die Möglichkeit Konsolen am FOH vom Steiger aus beim einleuchten zu bedienen... Ein Traum!
Vorher wars doch in der Regel so dass ein zweiter Mann ans Pult abgestellt wurde und alle 5 Minuten mal nen' Fader bewegen durfte... effektiv ist anders.
Noch unschöner ist's wenn der zweite Mann nicht greifbar ist... zum FOH rennen, Lampe an, zum Steiger, hoch, einrichten, runter, zum FOH, nächste Lampe an, zum Steiger, hoch.... nein, macht absolut keine Laune. :rolleyes:

Natürlich, viele Hersteller bieten hierfür auch entsprechende PDA's an... aber will ich wirklich
roundabout 300 € - 500 € für eine entsprechende Remotesteuerung ausgeben?
Vor allem wenn ich als bezahlter Lichtler das Pult nichtmal selbst im Lager habe?
Eben... und kaum eine Rentalcompany hat so ein Ding im Lager.

Winkelmesser, Wasserwaage, DMX-Adressierung und Co. ist nett, müsste ich aber nicht haben... sowas
sollte eh im Toolcase oder in der Birne vorhanden sein. ;-)
Anderes -für mich mehr als sinnvolles Feature- ist die direkte Kommunikation mit dem Google Kalender und die Möglichkeit vernünftig Emails zu lesen/bearbeiten.
Genauso spar ich mir das Navi wenn ich mal mit Fremdfahrzeugen unterwegs bin.

Natürlich, ein Netbook kann sämtliche dieser Aufgaben um LÄNGEN besser, allerdings gehört so ein Gerät
für mich eher an den FOH.... am Gürtel -und damit immer greifbar- möchte ichs nicht haben.

Allerdings muss ich zustimmen: Käuflich hätte ich das Gerät für knapp 550,- Steine nie gekauft, hat sich beim Vertragswechsel eben angeboten.

Und ja: Ich krieg auch jedes Mal die Krätze wenn irgendjemand schwer verliebt mit seinem Apfelhandy (von dem ich auch nicht sonderlich viel halte) vor deiner Nase herumwedelt und dir seine 150 Apps zeigt. :confused:

Lange Rede kurzer Sinn: Es geht auch ohne, wie viele Jahre davor auch - Aber es macht einiges doch ungemein leichter.


Und dann steht man da, und muss man beim Rigging wieder improvisieren - was ich ganz und gar nicht haben kann.
Generell improvisieren: Ja!
Beim Rigging: NEIN!

Sicherlich, auch ich habe irgendwo -wie wohl jeder- aus den Amateur/Semizeiten noch die ein oder andere Leiche im Keller liegen...
heute bin ich froh dass niemals wirklich etwas passiert ist, manche Sachen sind -nachträglich betrachtet- alles andere als feierlich gewesen und hätten ganz böse ins Auge gehen können.
Aber irgendwo gehts wohl auch jedem in dem Bereich ähnlich... man schustert sich was zusammen, kriegt mächtig einen auf den Deckel, lernt draus und machts beim nächsten Mal ordentlich.

Jetzt, einige Jahre später, ein wenig mehr Erfahrung im Gepäck und letztlich auch als "Hauptberufler" seh ich vieles anders als damals.
Ich reite zwar noch immer nicht auf jedem kleinstem Paragraphen rum aber überlege genau was ich selbst verantworten kann!

Letztendlich geht es eben nicht nur um Materialschäden... das kann man ersetzen, aber spätestens wenn über
Menschen geflogen wird (piepegal ob Künstler, Techniker oder Publikum) hört der Spaß auf.

Es wäre nicht das erste Mal dass ich mich auf die Hinterbeine stelle, wenn mir die Nummer zu riskant erscheint - zum
Großteil stößt man damit nach entsprechender Argumentation auch selten auf verschlossene Türen.
Wenn der Kunde dann nicht bereit ist dass zu zahlen was nötig ist damit ich ruhigen Gewissens schlafen kann solls
eben jemand anders machen - Sorry... :redface:

WENN etwas passiert wirst du gefragt WARUM drei Mann nun die Tulpen von unten betrachten... und dann
versuch mal damit zu argumentieren dass mit den finanziellen Mitteln eben kein ordentlich gesichertes System drin war.

Einfach mal drüber nachdenken...


Edit: Der Beitrag ist auf niemanden gemünzt, also bitte, bitte nicht persönlich angesprochen fühlen!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
WENN etwas passiert wirst du gefragt WARUM drei Mann nun die Tulpen von unten betrachten... und dann
versuch mal damit zu argumentieren dass mit den finanziellen Mitteln eben kein ordentlich gesichertes System drin war.
Das allerdings wird schwierig werden.

Es wäre nicht das erste Mal dass ich mich auf die Hinterbeine stelle, wenn mir die Nummer zu riskant erscheint - zum
Großteil stößt man damit nach entsprechender Argumentation auch selten auf verschlossene Türen.
Das hätte ich im Zweifelsfall sicher auch gemacht. Bei der VA in einer alten Reithalle, die ich mit Leiter-Traverse vollzogen habe, hat der Veranstalter erst vorgeschlagen Stative auf die schmalen Metallwände der Pferdeboxen hinterm Publikum zu stellen. Da hab ich abgewinkt. Mit der Leiter erschien mir das sicherer - schliesslich trägt die sonst auch Personen bis 150kg, dann werden 30kg Equipment auch gehen - und wegrutschen konnte sie nicht. Das ist dann zwar immer noch nicht nach Vorschrift, aber letztlich konnte ich für mich ausmachen, dass mir das sicher genug ist, ich damit ruhig schlafen kann und das auch verantworten kann.

Ernsthaft? Ja!
Alleine die Möglichkeit Konsolen am FOH vom Steiger aus beim einleuchten zu bedienen... Ein Traum!
Vorher wars doch in der Regel so dass ein zweiter Mann ans Pult abgestellt wurde und alle 5 Minuten mal nen' Fader bewegen durfte... effektiv ist anders.
Noch unschöner ist's wenn der zweite Mann nicht greifbar ist... zum FOH rennen, Lampe an, zum Steiger, hoch, einrichten, runter, zum FOH, nächste Lampe an, zum Steiger, hoch.... nein, macht absolut keine Laune.
Das ist allerdings mehr als verständlich und dann auch wirklich sinnvoll, wenn man so eine Anwendung dafür hat.

Ich krieg auch jedes Mal die Krätze wenn irgendjemand schwer verliebt mit seinem Apfelhandy (von dem ich auch nicht sonderlich viel halte) vor deiner Nase herumwedelt und dir seine 150 Apps zeigt.
Das meine ich - vor allem wenn sies letztlich nicht wirklich brauchen.

LG ;)
 
Hey, ich bin Apple-User, wollt ihr mal meine Apps sehen? :D

Spaß beiseite, ich hab seit 3 Jahren ein iPhone zum Arbeiten (ich gebe zu: ein paar Spiele zum Zeitvertreib auf langen Flügen habe ich auch) und seit neuestem ein iPad. Was man bei Ton und Licht damit machen kann ist schier unglaublich. Für Licht gibt es eine geniale App (Luminair) die auf Art-Net sendet, dazu die Apps der Konsolenhersteller (MA; Zero 88, etc.) und ewig viele Tools. Das Einleuchten ist auch viel schöner. Auch beim Ton fängt das an richtig interessant zu werden. Im Publikum mixen oder neben den Musikern auf der Bühne den Monitor einstellen, die Systemendstufen verwalten, etc.

Ich möchte meine iDevices nicht mehr hergeben, neben den spezifischen Sachen nutze ich auch intensiv Exchange Kalender (alle Termine überall aktuell), ToDo Listen, Buchführungs/Fakturaprogramm, etc.
 
Wenn ich deinen Post mit meiner Aussage "Das meine ich - vor allem wenn sies letztlich nicht wirklich brauchen." vergleiche, stelle ich fest, das du offensichtlich nicht in mein Stereotype-Bild eines iPhone-Users passt. :gruebel:

Einen iPod (nano, 3. Generation) habe ich übrigens auch - und möchte ihn nicht missen. Alle anderen MP3-Player haben bei mir seltsamerweise nie die Garantiezeit überlebt und sind immer wieder zu Geld geworden :D :confused:

LG :)
 
Ich hab da heut auf der Arbeit mal wieder was spannendes gesehen. :D
Es gab eine Lieferung von der Spedition, endlich die neuen LED Bars. Showtec CYC-2000. Zum Gerät kann ich noch nicht viel sagen, aber zum Lieferumfang. Dabei war nämlich ein Safety. Eher ein "Saftey". Ich lasse hier einfach mal Bilder sprechen und schreibe in heller Schrift die unzulässigen Sachen dazu, vielleicht findet ja einer noch mehr... hier die Bilder!
Achso, nur falls ihr fragt: Ja, das Safety ist mit durchsichtigem Gummi umhüllt :D
Die von mir gefundenen Mängel:
- Gummiumhüllung
- Karabine
- Keine Kausche
- merkwürdige Verpressung
- keinerlei Angaben zur Belastbarkeit, Hersteller, whatever.
 

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Ich bin bei einem solchen Preis/Leistungsverhältnis immer etwas sprachlos, schüttel nur den Kopf....

Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen (B. Brecht) fängt ja schon ganz unten in der Kette an...der Kunde fragt, warum das so teuer ist, ob es nicht auch für die Hälfte geht....man müßte es ihm um die Ohren schlagen *zensiert* :mad:

Mal doof gefragt, weil ich es wirklich nicht weiß :redface: - ist das zulässig?

http://cgi.ebay.de/CEE-Camping-Adap...574042043&po=&ps=63&clkid=8706122300836158162
 
1,5mm²ist je nach Anwendungszweck ein bisschen dünne, aber Schuko und blaues CEE dürften eigentlich kein Problem sein. Hab ich zumindest schon diverse solcher Adapter gesehen, in beide Richtungen.
 

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