LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Eine tolle Geschichte MichaHH :) Wie ich so lese, sind doch viele Späteinsteiger hier an Board. Da besteht ja noch Hoffnung für mich :)

Manchmal spürt man es einfach, wann die Zeit da ist und man lebt im Hier und im Jetzt. Was gewesen ist, ist vorbei, Vergangenheit, man kann noch so viele Dinge angehen und erleben. Man muss sich einfach trauen und es tun :) Und das wichtigste ist, dass man Spaß daran hat. Egal was andere denken oder sagen :)

Obwohl ich nicht für dich hoffe, dass du in deiner Rente dein Mittagessen auf der Straße verdienen musst ;)
 
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Joa, mit ner gut eingestellte Gitarre (in dem Fall vor allem am Sattel) ist ein F eindeutig einfacher gut hinzukriegen...... :D

Meine erste Westerngitarre (eine Ibanez) hatte ne Saitenlage jenseits von Gut und Böse - aber mein Händler meinte das ist schon richtig so, und mit 14er oder wenigstens 13er Saiten würde sie erst richtig gut klingen. Ich weiss nicht, ob der Mensch von Ullis Musik (damals noch in Opladen) einfach nur einen sadistischen Anfall oder einfach keine Lust hatte oder tatsächlich von dem überzeugt war was er gesagt hat. :bad::ugly:
 
Da kann ich Dir nur zustimmen @Tom Beck
Bei sehr vielen Gitarren ist der Sattel zu hoch und sie verstimmen sich bei zu viel Druck sogar leicht, da die Saiten beim Runterdrücken durch die Höhe gespannt werden...
... auch bei meiner 1300Euro JTV musste ich den Steg tieferlegen, bzw abfeilen
 
Ullis Musik, jaja, lang ist's her:opa: Es gibt Verkäufer, die Anfänger einfach nicht für voll nehmen wollen. Beruf verfehlt!:igitt:

@Tom Beck: Nur eine gut eingestellte Gitarre macht Spaß, nicht nur für Anfänger. Bundreinheit, Saitenlage etc. sind die Voraussetzungen für Lernerfolge, da sonst das Üben zum Abenteuer mutiert. Da gehen dann viele von der Fahne:nix:
 
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sind doch viele Späteinsteiger hier an Board

oh ja! die haben sogar eigene threads hier mit herzerweichenden Geschichten.

https://www.musiker-board.de/thread...nkengänge-seitdem-ich-angefangen-habe.260259/

Wir Späteinsteiger haben Hits in den Ohren, welche ohne viel Technik und Kabeln glaubwürdig funktionieren. Und vor Allem: Sie rocken!
Allein "Wild Thing" kommt nur mit A,D,E daher und lebt vom Groove der rechten Hand. Der geht auch zu später Stunde flüssig. Der Anfänger- Klassiker in Em "Lady in Black"... Varationen der Rechten Hand geben dem Farbe.... und alle sind seit unserer Sozialisation fest in Melodie und Erlebnissen verankert ... die werden gleich für erste Erfolge rangenommen. PinkFloyd baut sich dann später in der Liedermappe auf, weil das wollte man ja eigentlich und wirklich drauf haben... Und jede Menge rechts und links davon...

Und: wir diskutieren oft die gleichen Sachen wie die, welche seit 30 und mehr Jahren spielen. Ich will es nur überhaupt so ähnlich haben - und die sind auf der Suche nach dem heiligen Gral der perfekten Zwischentöne, Pedale oder Amps...

Aber abwarten. Vielleicht gibts auch von Rappern mal so was wie eine Bushido Revival- Band?
 
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Habt ihr noch einen Tipp für mich wegen den Barrégriffen?

Ein Barrégriff-Fingertraining kann ich dir als Tipp geben. Halte nur mit deinem Zeigefinger und Daumen am ersten Bund die Gitarre, wie du es auch im Barrégriff machen würdest. Dann musst du nur noch in dieser Haltung die Gitarre nach oben bewegen (bis wohin es richtig ist, wirst du bestimmt spüren) und für 10 Sekunden die Stellung beibehalten. Dann ein bisschen warten und es 2-3 Mal wiederholen. Die Übung kannst du auch über den ganzen Tag verteilt immer wieder vollziehen. Das normale Spielen ist selbstverständlich immer noch pflicht, denn du verstärkst lediglich die notwendigen Muskelpartien, damit du es einfacher hast. Außerdem entsteht dadurch die Hornhaut am Zeigefinger schneller, was auch zuvorkommend ist. Mit einer Konzert- oder Akustikgitarre geht es aufgrund des geringeren Gewichtes natürlich einfacher, deshalb wäre das auch fürs erste zu empfehlen.:hat:
 
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Für die Barres würde ich nun keine spezielle Übung machen. Die kommen relativ schnell mit der Zeit.

Vlt mal paar Sachen mit Powerchords spielen und dabei schonmal probieren den Zeigefinger ganz drauf zu legen.
Wenn ich so zurückerinnere kam das mit einem einigermaßen sauberen Barreegriff, den ich auch zügig greifen konnten
recht schnell ... naja, is relativ .... 6 Monate können auch ne lange Zeit sein, wenn man auf etwas wartet :D
 
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6 Monate sind definitiv zu lang. Da hattest du nicht die effizienteste Lösung gewählt. Aber wenn man damit kein Problemchen hat, bitte sehr. :whistle:
 
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Da gibt es kein zu kurz oder zu lang. Jeder ist anders und hat mit unterschiedlichen Dingen mehr, oder weniger lang zu kämpfen
 
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Der Meinung bin ich nicht. Jeder hat in der Tat seine Stärken und Schwächen, allerdings kann man seine Schwächen ausmerzen, indem man sich darauf fokussiert. So kann man sehr wohl Schwächen in Stärken umwandeln. Das gilt natürlich in allen Bereichen. Wichtig ist dabei ein unbeugsamer Wille, es wirklich zu tun. Wenn man aber nicht auf Effizienz aus ist, dann gibt es kein zu kurz oder zu lang.
 
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@GeiGit, @X-Ray Conrad

Der Notbehelf wenn die Gitte am Sattel nicht gut eingestellt ist: ein Capo im 1. oder 2. Bund, damit hab ich den Krampf in der Hand abgewendet. Hab dann aber trotzdem ne Pause von 25 Jahren eingelegt.....

Conrad, kommst du auch aus der Gegend?
 
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Morjen:hat:

@Tom Beck: ich bin aus Leverkusen, hab lange in Solingen und Wuppertal gelebt. In Opladen bin ich auf der Berufschule gewesen:opa: Meine Herrn, dat ist ja schon 300 Jahre her:gruebel: Jetzt bin ich am Ast der Welt & leb seit 15 Jahren im Hunsrück:engel:
In diesem soundmäßig gruseligen Clip hier bin ich an der Klampfe zu bestaunen:

Rheinischer Uradel:D
BTT: Das mit dem Capo ist natürlich nur ein Notbehelf. Aber interessant, dat du nach 25 Jahren Pause den Kampf wieder aufnimmst. Hast du jetzt eine besser eingestellte Gitte, wirst du so Unterbrechungen nicht mehr machen müssen.
 
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juhu - darf mittwoch vll wieder in die schule.

zu den barre noch: wenn ich die übe, dann stimme ich meine LP auf Eb und nehme die ohne die ELIXIR saiten, da klappt es besser mit weniger kraft.

auf meiner western mit 14er ELIXIR kriege ich es nicht hin das F zu spielen.
 
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@HerzMusik :
Mit 14ern ist das eher Kraftsport. Aber runterstimmen würde ich die LP nicht. Versuch die richtige Dosis Kraft rauszufinden, ist mehr Technik als Power. Du kannst das, einfach ein bissken Gefühl dafür entwickeln, wie die Hand am besten am Hals liegt, um ohne Krampfen das zu spielen, was du möchtest. Und nicht viel darüber nachdenken, dadurch hemmt man sich selbst und macht aus harmlosen Barree-Akkorden ein Problem. Ich bin überzeugt, dass du dat packst:)
 
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@X-Ray Conrad

danke - das voll nett von dir - aufmunterung ist immer gut :) frust gibts ja genug immer.
 
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6 Monate sind definitiv zu lang. Da hattest du nicht die effizienteste Lösung gewählt. Aber wenn man damit kein Problemchen hat, bitte sehr. :whistle:

Ich hab´s nur geschätzt. Ich weiss nicht wie lange ich wirklich gebraucht habe bis ich Barree-akkorde
sauber und zügig greifen konnte. Vermutlich geht es in einer bedeutend kürzeren Zeit, wenn man
viel Rythmusgitarre spielt und natürlich sich auch Songs vornimmt in denen Barree Akkorde vorkommen.
Ich spiele E-Gitarre... Schwerpunkt Metal ... Allein der Umstand überhaupt Barree spielen
zu können überrascht mich :D
 
:D..mein Schwerpunkt wäre ja auch Punk und härter...aber ich werd immer zu anderen Sachen genötigt :whistle: :D

Ich spiel mit so einem Misch-Masch aus Barree/Powerchord...mehr lassen meine gichtgriffel leider eh nicht zu :engel:
Abr ich hab mir für 2015 vorgenommen, daran mal zu arbeiten...:rolleyes::tongue:
 

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