LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Ja, dann bleibt eigentlich nur Geduld und Toleranz, denn mit dieser Ausstattung hätte ich wohl nen besseren Sound hinbekommen? :D:D

Oder auch nicht...:rofl::rofl:

Ich seh heut alles doppelt..:ugly::ugly:

:prost::prost:
 
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Das brauchst Du überhaupt nicht! ;-)

Denn ich hab mit 8 Jahren angefangen, und bin jetzt nen alter Sack...:opa:
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Vielen Dank, für Eure konstruktive Kritik! :)

Ich hab mir Eure Ideen schonmal in ein Textdokument gesichert zum Nachhalten...;)

Da fehlen aber noch Einige, wer will mich in meinem Schaffensprozess unterstützen?
Was ist mit @exoslime @MissP1984 @HerzMusik z.Bsp...?:cheer:
Hi Reinhardt,

bin leider noch nicht zum reinhören gekommen da ich untertags keinen Dropbox Zugang habe, werde ich aber sobald ich zuhause am Abend ein paar ruhige Minuten habe, gerne in dein Stück reinhören

lg
Chris
 
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:rofl::rofl::rofl: köstlich, die Formulierung
Ja, ich meine das genau so wie ich es sage: Viele Töne triffst Du auch richtig gut @stoffl.s!
Ich sehe die Dinge gerne positiv und es ist doch absolut positiv, dass Du mit Elan und sehr frei singt, Dich traust, obwohl Du weiß, dass Du nicht jeden Ton trifft.
Und gerade bei Aufnahmen hängen wir uns als Zuhörer viel zu viel an die missglückten Töne und achten die geglückten nicht.
Wenn man einen tollen großen Blumentrauß bekommt und eine Blüte ist nicht die schönste. Vieleicht schon fast vertrocknet, lässt den Kopf hängen o.ä.
Nach was schauen wir dann? Nach der einen, oder freuen wir uns an den anderen?

Bei CD-Aufnahmen und professionellen Produktionen werden uns Sängerinnen und Sänger präsentiert, die jeden Ton perfekt treffen.
Die Technik macht es möglich, bei Aufnahmen und auch live.
Aber die Realität ist eben anders. Es gibt natürlich solche Ausnahmetalente. Aber auch die können das nicht immer.
Na und, so ist das Leben.
Wenn ein Anfänger nur auf das Ziel schaut und sich vorgenommen hat irgendwann so gut wie XXX zu sein, dann kann es sein, dass er/sie alle Zwischenschritte auf dem Weg dorthin als wertlos, oder nicht ausreichend sieht.
Aber das sind alles echt tolle Entwicklungsschritte, die Freude bereiten, die Spaß machen und zum Weitermachen antreiben können.
Aber man sollte die kleinen Schritte sehen und nicht nur das Ziel.
:juhuu:
Als ich angefangen habe Geige und später Gitarre zu spielen hatte ich auch das Ziel irgendwann einfach toll spielen zu können. Und ich habe viel auf meine Fehler geschaut, mit reinverbissen, versucht fehlerfrei zu spielen.
:m_vio3:
Und beim Singen war das noch viel stärker. Da ist man auch viel schneller so weit zu sagen: Das schaff ich eh nie, also lass ich es...
...aber es macht Spaß zu singen und zu spielen und wir müssen nicht alle perfekt sein, da wo wir sind. Es ist viel wichtiger, dass man dabei das Herz sieht, die Leidenschaft spürt.

Wichtig ist, dass wir auf dem Weg irgendwann uns selbst entdecken. Das wir die Macken, oder Eigenarten, die wir haben, die Melodiefloskeln, die Art zu singen, zu spielen eben nicht weg trainieren sondern teilweise als positiv und als "unseren Stil" anerkennen.
Ja, sogar schätzen lernen.
Ich spiele und singe nicht wie Spieler/Sänger XXX, sondern so wie ich... und das ist gut so. Daran kann ich arbeiten. Also "ich" zu sein, zu werden, als "ich" erkannt zu werden.

Denkt mal drüber nach und kontrolliert, wie ihr das seht, wo ihr da grad steht, wo ihr hin wollt und was Euch zu "Euch" macht.
 
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Das hast Du sehr schön gesagt! :great:

Ich denke, da steckt viel Wahrheit drin, die man sich zu Herzen nehmen kann...;-)

:hat:
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Kekse gehen leider bei mir noch nicht...
 
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Danke Rein! :prost:

Hier, Stoffl, stramme Leistung bei Hey Joe! :great:
 
@Reinhardt

So bin jetzt erst zu gekommen mal reinzuhören. Ich finds toll :great: Weiß gar nicht, warum du immer so an dir rumkritisierst. Wahrscheinlich kannste auch super singen, aber traust dich nur nicht. GeiGit hat es echt toll geschrieben.

@stoffl.s

Das klingt echt nicht schlecht! Skifoarn ist wie das Original, das Gegröle können wir dann im WW nachholen. Die Hauptsache ist Spaß am singen und bei den Live Auftritten hören sich auch die Profis nicht mehr so 100% ig an. Wie GeiGit schon schrieb, es wird ja auch vieles nachbearbeitet. Man darf sich nicht verunsichern lassen, ich lern das auch gerade erst.

Auch super gespielt :great: da bekomm ich als Anfänger fast kalte Füße mich mit euch zu treffen ... Aber ich will ja noch viel von euch lernen :)
 
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Wichtig ist, dass wir auf dem Weg irgendwann uns selbst entdecken. Das wir die Macken, oder Eigenarten, die wir haben, die Melodiefloskeln, die Art zu singen, zu spielen eben nicht weg trainieren sondern teilweise als positiv und als "unseren Stil" anerkennen.
Ja, sogar schätzen lernen.

super beschrieben und leider stimmt es auch absolut, heutzutage ist alles auf Perfektion ausgerichtet. Das meiste natürlich geschnitten, elektronisch optimiert usw. Man muss regelrecht lernen, das Positive zu sehen und Unvollkommenheit zuzulassen. Ich bin dummerweise auch eher der Perfektionist und muss viel daran arbeiten, dagegenzusteuern.
Gut, das gelegentlich wieder gesagt zu bekommen :great:
 
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Ja, ich wäre z. Bsp. so ein Kandidat, der sehr darunter leidet, wie Ihr vielleicht schon festgestellt habt...

Da tuen die Worte von @GeiGit mal so richtig gut! ;-)

Ich bin dummerweise auch eher der Perfektionist und muss viel daran arbeiten, dagegenzusteuern.
Gut, das gelegentlich wieder gesagt zu bekommen :great:
 
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Ich möchte auch mal einen schlauen Satz aus meinen bisher vielschichtigen Erfahrungen loslassen:

"Egal wieviel Gear Du besitzt, Du wirst dadurch nicht besser, sondern befriedigst nur kurzzeitig Dein Unvermögen...!" ;) ;-)

(Haben bestimmt schon Viele so ähnlich gesagt...?)

:hat:
 
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Ehrlich gesagt, verlier ich in der Mitte die Struktur des Songs, was eigentlich schade ist.

Ich würde an Deiner Stelle auch noch zwischendurch paar Abstecher in andere Harmonien machen

Wieso? :confused:

Tonart H (Mittelstück) ist doch sowieso mit E, welches das Stück wohl ist, verwandt...?
Ich greife und spiele da sowieso nur nach Gefühl..., hab mir überhaupt keine Gedanken über Harmonien gemacht, da die Komposition aus der Improvisation entstanden ist...:gruebel:

Bitte um Aufklärung...! :D

:prost:
 
Mit Harmonien meine ich nicht Tonarten, sondern Akkorde (der verwendeten Tonart).
Ich persönlich würde eben z.B. irgendwo eine Überleitung, also z.B. eine Bridge einbauen um das Instrumental bissl spannender, abwechslungsreicher, interesanter zu machen.
Das muss nicht, aber ich würde es probieren.

Verstehst Du, was ich meine @Reinhardt?
 
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"Egal wieviel Gear Du besitzt, Du wirst dadurch nicht besser, sondern befriedigst nur kurzzeitig Dein Unvermögen...!" ;) ;-)

Wie passend, dass nächste Woche eine neue Gitarre zur Motivationssteigerung eintrifft :D
 
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... "Egal wieviel Gear Du besitzt, Du wirst dadurch nicht besser, sondern befriedigst nur kurzzeitig Dein Unvermögen!" ...

Ich seh das anders. GAS ist eine spannende Nebenerscheinung der Freude am Musikmachen. Mit Unvermögen hat das in meinen Augen nix zu tun. :nix:
 
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Sehe ich auch so, ausserdem macht es ja auch Spass neue Sachen auszuprobieren. Man lernt dabei und sammelt wichtige Erfahrungen die einem dann auch wieder weiterbringen. von nix kommt nix und selbst die Erfahrung zu machen ist immer noch am meisten Wert.

Ich setze auch auf Beständigkeit, ich brauche Sicherheit und Fixpunkte, Säulen an denen ich mich festhalten kann, wo ich weiss das es es funktioniert wie ich es möchte, aber auch die Experimentierfreudigkeit und Neugier sind wichtige Faktoren für mich die ich ausleben muß und auch einen grossen Raum einnehmen dürfen.

Sogesehen gibt es Gitarren in meiner "Sammlung" die ich nie wieder freiwilig verkaufen würde, weil sie mir einfach zu wichtig dafür sind, aber andere Gitarren weiss ich ganz genau, sind nur Wegbegleiter auf eine bestimmte Zeit und dann werde ich sie mal irgendwann wieder verkaufen, um was anderse ausprobieren zu können. :)

Und auch der Motivationspush, der mit dem Kauf eines neuen Teils eintreten kann ist doch schon was tolles, ebenso wenn ein neues Instrument einen auf eine besondere Weise inspiriert, und man neue Licks/Riffs etc damit aus dem Ärmel schüttelt und im besten Fall daraus sogar ein paar Songs entstehen.

@Reinhardt, ich hatte leider noch immer kein Möglichkeit in der Soundsample reinzuhören (dropbox und viele andere Filesharing Anbieter werden hier im Betrieb von der Firewall blockiert) aber ich hoffe am Sonntag endlich dafür Zeit zu finden
 
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Wieso? :confused:
Tonart H (Mittelstück) ist doch sowieso mit E, welches das Stück wohl ist, verwandt...?
Reinhardt, so wie das Stück derzeit ist fehlen ihm eindeutig die Höhepunkte. Die unterschiedlichen Teile, vor allem der Mittelteil sollten soundmässig vielleicht etwas unterschiedlicher ausfallen. Ich kanns schwer beschreiben. Aber ich versuchs:
Der erste Teil ist sehr gut, bei der Wiederholung der Einsatz der Sologitarre passt perfekt. Da würd ich auch am Stil nicht zu viel ändern.
Dann kommt der Mittelteil, der sich in der Dynamik nicht vom ersten Teil unterscheidet. Das gehört noch besser herausgearbeitet, ich glaub da war es, wo ich den Bass mehr betont hätte.
Der letzte Einsatz der Sologitarre wiederum: 1A :great:
Und ich geb ja zu: das ist jetzt jammern auf hohem Niveau und du gibst ja selbst zu, dass der Song noch nicht fertig ist... Aber die Basis ist schon sehr gut!
GAS ist eine spannende Nebenerscheinung der Freude am Musikmachen. Mit Unvermögen hat das in meinen Augen nix zu tun.
Ist zweischneidig die Sache mit dem GAS. Natürlich kann es einfach bedeuten ich will noch ein weiteres Instrument, einen bestimmten Amp oder einen neuen Effekt haben und damit arbeiten.
Aber es gibt auch viele, die kaufen alles was gut und teuer ist, imitieren das Setup ihrer Heroes und vernachlässigen dabei die eigene Kreativität. Wie @GeiGit geschrieben hat:
Wichtig ist, dass wir auf dem Weg irgendwann uns selbst entdecken. Das wir die Macken, oder Eigenarten, die wir haben, die Melodiefloskeln, die Art zu singen, zu spielen eben nicht weg trainieren sondern teilweise als positiv und als "unseren Stil" anerkennen.
Wenn du deinen Stil gefunden hast: dann ist GAS einfach die Sache was dein Geldbeutel hergibt...
 
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@GeiGit @stoffl.s Danke, für die guten und hilfreichen Tipps. :great:

Oh, jeh!
Ich seh schon, das wird wieder mal sehr schwer..., vor allem meinen Anspruch von einem 'Masterpiece' zu widerstehen...:redface: :ugly:

Ich muß irgendwie lernen, dem Ganzen spielerischer und lockerer zu begegnen..:gruebel:

:hat:
 
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Bei mir ist GAS auch ein Zeichen für das Bedürfnis es *noch* besser hinzubekommen. Klang und Spielvermögen sind für mich die zwei Seiten der gleichen Medaille. Ich habe "nur" drei Gitarren. Das reicht mir auch, da ich aus praktischen Gründen nicht mehr brauche: eine im Geschäft unterm Arbeitstisch für spontanes Üben am Arbeitsplatz :D - eine als Hautgitarre und eine als Backup für Gigs.
Ich habe "nur" zwei Amps: einen als Haupt-Amp und einen als Backup für Gigs und als "Proberaum-Amp" im mit anderen Bands gemeinsam genutzten Proberaum.
Aber beim Pedalboard bin ich immer auf der Suche nach dem besseren Klang und da fröhne ich dem Laster des GAS.
Im Moment bin ich allerdings am überlegen, das Ganze zu simplifizieren, indem ich auf ein HD500x gehe - weg von all den bunten Tretern. Üben tue ich aber dennoch fleißig weiter. Das wird auch nicht von GAS beeinträchtigt. :nix:
 
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@Blade Runner Ist doch OK, das klingt doch alles sehr vernünftig, ich würde das genau so machen, wie Du. :)

Hast Du schon neuere Erfahrungen mit dem HD500 machen können?
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Edit: Ich wollt nur gestern nach einigem Biergenuß auch mal nen 'schlauen' Spruch raushauen...:D ;-)

:prost:
 
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