ohje, Herzmusik... würde mich auch ärgern. 2014 - scheint ja noch Garantie drauf zu sein. Abgespielt sieht es ja nicht aus, zumal da selbst mit Putzlappen schlecht ranzukommen ist.
Hallo mal wieder,
ich hab jetzt die letzen 15 Seiten nicht gelesen, aber das Stichwort Singen zum Spiel hab ich aktuell als meine Baustelle erkannt.
Ja, Hölle. Aber das wurde mir schon vor dem Gitarrenkauf gesagt: Wer spielt muß auch singen.
Also ran ans Thema. Nachdem ich abwechselnd auch mit Verstärker übte (auch ein ganz anderes Spielgefühl), kam ein Mikro dazu... und los. Nach ein paar Wochen klappt es mit dem Spielen UND was dazu singen. (Niveau: kleines Lagerfeuerdiplom) Auch wenn ich gar nicht singen kann, will es geübt werden. Vielleicht klingt es in zwei Jahren genauso brauchbar, wie mein Gitarrenspiel. Auch verändert sich mein Spiel dadurch, das nun der Text ins Tempo und die Wechsel passen will. Ebenso wie beim Zupfen/ Anschlag wollen Betonungen und Ausdruck erkennbar sein. Im Kopf mitsingen kann hier doch sehr täuschen!
Mittlerweile hab ich Spaß daran und meine zwei Zuhörer bisher sind auch geblieben. Nun übe ich ganz bewußt in meinem "Kneipensetup". Barhocker, Mikro (wohin mit dem Ständer hat zwei Abende gedauert), Verstärker, Fußschalter, Kabel und Harp... in einem Monat ist meine erste Solo-Wohnstubensession und ich bin schon ganz aufgeregt.
Fazit: Raus aus der Küche, runter vom Stuhl, weg mit den Textblättern (wenigstens aus dem direkten Blickfeld) und Blickkontakt mit den Publikumsplätzen. Ein ganz neues Feeling.
Micha