LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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@stoffl.s

Na ich bin irgendwie lustlos was diese Aktivitäten betrifft :nix:.

Die Schwierigkeit beim Intro zu Alles aus Liebe liegt IMHO in dem "querbeet"-Picking der Saiten gepaart mit den einzelnen Tönen zwischen den Akkorden.

Ja das ist oft bei Intros - auch bei "one" (besonders der Verse) oder "fade to black", "welcome home" von metallica...wobei ich die ja noch schwerer finde...da hat man teilweise auch Slides drin und Hammer ons und Pull offs :confused:....ist schwerer als Powerchords schruppen :D
 
@HerzMusik: ist ok, du musst dich in keiner Weise dafür rechtfertigen wie du bist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hammer ons und Pull offs :confused:....ist schwerer als Powerchords schruppen :D
sag das mal dem Bauknecht :rofl: - wobei Noddy ja derzeit leider andere Sorgen hat. :(

Und ja, es ist schwieriger - dafür ist natürlich die Freude groß, wenn man es wieder ein Stückchen weiter geschafft hat. :great:
 
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Na ich bin irgendwie lustlos was diese Aktivitäten betrifft :nix:.
Geht mir aber auch ähnlich...:):cool:

Ich finde es aber auch sehr schön, wenn ich ab und zu Besuch auf dem Balkon ins Grüne sitzen habe und wir schön grillen...und was zusammen trinken. :prost:

Den Luxus gönne ich mir öfter schon mal...;-)
 
Don't worry, ich bin auch nicht derjenige, der viel fortgeht. Aber ich gönne mir mehrmals im Jahr einen Konzertbesuch - wobei 2015 in Wien ein gutes Konzertjahr ist, ich ja schon einiges auslassen musste, weil ich es mir nicht leisten kann.
Bei mir ist es weniger dass ich nicht Lust hätte öfter fortzugehen, nur nach einem langen Arbeitstag bin ich sowieso fix und fertig. Und am WE fordern dann die Hunde meine Aufmerksamkeit ;)
 
Im Garten bin ich auch oft :) Da lese ich oder höre einfach Musik.

Sagt mal: "Mensurlänge" meint man damit die Länge vom Griffbrett?
 
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Im Prinzip ja - Mensur ist der schwingende Teil der Saite - also vom Sattel bis zum Steg. Natürlich ist das Griffbrett ein wichtiger Teil davon. Und bei E-Gitarren gibt es typischerweise 2 Mensurlängen: die etwas kürzere Mensur wie Gibson sie verwendet (frag mich jetzt nicht wie lang die ist) und die etwas längere die typischerweise von Fender verwendet wird (da sind es 648mm bzw. 25.5 Zoll).
Die Auswirkung der unterschiedlichen Längen ist, dass die Saiten etwas unterschiedlich stark gespannt sind um die gleiche Stimmung zu erzeugen - bei kurzer Mensur sind sie etwas schlaffer. Und die Abstände zwischen den Bünden ist bei kurzer Mensur etwas kleiner.
Womit Mensur nichts zu tun hat ist die Anzahl der Bünde - ich kann sowohl bei längerer als auch bei kurzer Mensur zB 24 Bünde haben - da hängt es dann eher von der Bodyform ab, wie sehr die hohen Bünde erreichbar sind.

Ich hoff, ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt.
 
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bei kurzer Mensur sind sie etwas schlaffer.

Bedeutet es jetzt, dass man die Gitarre mit der kürzeren Mensur nicht so tief stimmen kann, wie die mit der längeren?

Danke für die Antwort!
 
Natürlich kannst Du eine Gitarre mit kurzer Mensur genauso stimmen, wie die mit einer langen. Nur die Saitenspannung ist dann einfach nicht so stark.


Es gibt noch die PRS-Mensur - ziemlich die Mitte zwischen Gibson und Fender - 635mm
 
gute Frage, ich habe mit Drop-Stimmungen keine Erfahrung. :nix:
Ich würd annehmen, dass du einfach entsprechend dickere Saiten brauchst - denn auch das ist ein Faktor der den Saitenzug bestimmt.
 
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gute Frage, ich habe mit Drop-Stimmungen keine Erfahrung. :nix:
Ich würd annehmen, dass du einfach entsprechend dickere Saiten brauchst - denn auch das ist ein Faktor der den Saitenzug bestimmt.


Ich bin nur neugierig. Tiefer als D-Standard (D G C F A D) brauche ich keine Gitarrenstimmung für "meine" Songs.
 
Im Prinzip ja - Mensur ist der schwingende Teil der Saite - also vom Sattel bis zum Steg. Natürlich ist das Griffbrett ein wichtiger Teil davon. Und bei E-Gitarren gibt es typischerweise 2 Mensurlängen: die etwas kürzere Mensur wie Gibson sie verwendet (frag mich jetzt nicht wie lang die ist) und die etwas längere die typischerweise von Fender verwendet wird (da sind es 648mm bzw. 25.5 Zoll).
Die Auswirkung der unterschiedlichen Längen ist, dass die Saiten etwas unterschiedlich stark gespannt sind um die gleiche Stimmung zu erzeugen - bei kurzer Mensur sind sie etwas schlaffer. Und die Abstände zwischen den Bünden ist bei kurzer Mensur etwas kleiner.
Womit Mensur nichts zu tun hat ist die Anzahl der Bünde - ich kann sowohl bei längerer als auch bei kurzer Mensur zB 24 Bünde haben - da hängt es dann eher von der Bodyform ab, wie sehr die hohen Bünde erreichbar sind.

Ich hoff, ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt.
Gut erklärt Herr Kollege! :hi5:
 
Gut erklärt Herr Kollege! :hi5:
danke für das Lob!
Bissl was theoretisches weiss ich ja auch über die Gitarre. ;)
nur mit Drop-Tunings hab ich absolut keine Erfahrung. Ich bin ein alter Standard-Tuning Spieler. Wobei ich glaub auch auf einer Les Paul sollte ein Standard-D Tuning mit 10er oder 11er Saiten machbar sein. Viele große Gitarristen haben ihre Gitarren ja zumindest einen Halbton tiefer gestimmt - siehe Tony Iommi von Black Sabbath, der auf Cis hinuntergestimmt hatte und, soweit ich das auf die schnelle recherchiert hab relativ dünne Saiten benutzt - auf einer Gibson SG. Siehe: http://www.gibson.com/News-Lifestyle/Features/en-us/10-Things-You-May-Not-Know-About-Tony-Iommi.aspx - für ein Dis-Tuning nimmt er .08-.32 und für Cis-Tuning .09-0.42er Saiten. Wobei er ja noch die fehlenden Fingerspitzen hat...
 
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Und bei E-Gitarren gibt es typischerweise 2 Mensurlängen: die etwas kürzere Mensur wie Gibson sie verwendet (frag mich jetzt nicht wie lang die ist) und die etwas längere die typischerweise von Fender verwendet wird (da sind es 648mm bzw. 25.5 Zoll).

Der Vollständigkeit halber Gibson verwendet üblicherweise 24,75"/628mm.
Hat natürlich Einfluss auf den Abstand der einzelnen Bünde damit die Intonation und Oktavreinheit auch stimmt. Ein Hals/Griffbrett passt also auch nur zu einer Mensur.

...auf einer Gibson SG... für ein Dis-Tuning nimmt er .08-.32 und für Cis-Tuning .09-0.42er Saiten.

Das ist IMHO aber echt die Ausnahme weil er eben das Handicap mit den Fingern hat. Normalerweise nimmt man dann doch dickere Saiten.
 
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Natürlich ist Iommi die Ausnahme - andererseits war/ist er für düsteren Gitarrensound mit Black Sabbath ja stilprägend.
 
Ich habe eigentlich eine Gitarre immer in Eb. Wie ihr wisst, spiele ich gerne Metallica nach und sie spielen live immer einen halbton tiefer. Z.B wenn ich zur liveversion von NEM spiele, dann nehm ich meine Eb Gitarre :) hihi
 
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Du hast zwei Paulas, oder?
 
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Ein Halbton tiefer ist eh fast Standard. Neben Iommi hatte zB auch Hendrix seine Gitarre einen Halbton runter gestimmt, weil es besser zu seiner Stimme gepasst hat.
Und wenn du jetzt schon auf Eb spielst, dann ist D auch kein Problem.
 
Ein Halbton tiefer ist eh fast Standard. Neben Iommi hatte zB auch Hendrix seine Gitarre einen Halbton runter gestimmt, weil es besser zu seiner Stimme gepasst hat.
Und wenn du jetzt schon auf Eb spielst, dann ist D auch kein Problem.


Wenn man in E nothing else matters begleitet in der liveversion, wie James sie live spielt, dann klingt das unglaublich "falsch" - auch wenn es nur ein Halbton ist.

Ich spiele in E und in Eb. Ich hab nur einen SOng der ist in D und einen spiele ich in Drop D :embarrassed: weil es einfacher ist :claphands:.
 
Ich würde ja mal annehmen die neueren Platten von Metallica sind schon einen Halbton tiefer aufgenommen und damit werden nur die alten Sachen live tiefer gespielt!?
In älteren Liveaufnahmen ist das nämlich nicht so und ich kenne noch einige andere (ältere) Bands die das im Laufe ihrer Karriere genauso gemacht haben (Ärzte, Hosen, Offspring).
Liegt IMHO meistens dran, daß es für den Sänger irgendwann einfacher ist wenn er alles einen Halbton tiefer singt. ;)
 
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