Let's Rack - Kleine Plaudereien über Racks und MIDI

Krasser shice! :great:
 
Hier mein kleines kompaktes Rack:
20220823_174550.jpg
 
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Reinhard
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: OT Antwort auf einen sieben Jahre alten Beitrag
So, ich will auch mal dem Thread-Eröffner ein Beispiel dazu bringen, dass doch auch "Neulinge" mit dem Rack um die Ecke kommen :)

Ausgangslage:
Ich habe ein Helix LT und nutze diverses weitere Equipment. Insgesamt wären das:
  • Ein Helix LT
    • Leider nicht das Rack. Damals war das LT unschlagbar günstig und fürs Pendeln auch die bessere Option.
  • Ein MPC One
    • Für Synth / Backingtracks
    • Für Vocals
      • Verbunden ist ein USB-Audiointerface für die Mikrofon-Verstärkung.
  • QLC+ zur Lichtsteuerung, dass auf einem
    • Laptop läuft (würde auch HX Edit laufen lassen)
    • Raspberry Pi 3+ (läuft Headless)
    • Beides schon erprobt
    • + USB-DMX Interface
  • Wireless
    • Line 6 Relay G30 (wird ausgemustert, da Aussetzer wegen schlechter Batterifachkappe)
    • Harley Benton Airborne Pro 5.8Ghz (mit Bodenstation, ersetzt das Relay G30)
Insgesamt kommt das ganze jetzt in ein Rack. Insgesamt laufen die wichtigen Signale wie folgt:
  1. Instrument -> Wireless -> Helix -> Buchsen-Blende
    1. Ausgang XLR zur PA/FoH (2x)
    2. Ausgang Klinke zum FRFR Monitor (2x)
    3. Ausgang Klinke für Headphones @home (1x)
  2. USB-Befehle (Keyboard) vom Helix -> Werden per Preset-Wechsel ausgegeben -> QLC+ -> USB-DMX-Interface -> Buchsen-Blende
    1. Ausgang XLR-Buchse (ist ja an der Buchse egal ob DMX oder XLR)
  3. MIDI Tempo von Helix zum MPC (Tap-Tempo) (Helix MIDI.Out zu MPC MIDI-In)
  4. Microphone-In -> MPC
    1. XLR-In an Buchsen-Blende
  5. MPC -> Buchsen-Blende
    1. Ausgang Klinke (2x) zum Mischpult oder FRFR Monitor
  6. MIDI-Footcontroller -> Helix
    1. Eingang über MIDI-Buchse an der Front
      1. Fernsteuerung für das Helix LT.
Eine Idee ist auch, einen USB-Out vom Helix als Buchse zu haben und einen USB-In für den Laptop/Raspberry Pi. Falls ich das Helix am Heimrechner gerne als Interface benutzen möchte. Im Bühnenbetrieb würde ich quasi mit einem kurzen USB-USB Kabel dann die Verbindung wieder "schließen".

Nachteile:
  • Das Helix liegt jetzt im Rack und der Bildschirm ist nicht zu sehen. Aber ein HX Rack + HX Control wären mir zu teuer. (Knapp 1700€ für nix anderes als Formfaktor.)
  • Das Helix LT und die anderen Bauteile sind alle - bis auf die Stromversorgung - keine Rackgeräte. Daher muss ich die noch ordentlich "ausstaffieren", damit beim Transport sich nicht zu viel bewegt.

Vorteil der Konstruktion:
  • Das Helix LT liegt wie ein Helix Rack verpackt, kann aber wenn gewollt auch "mobil" genutzt werden.
  • Ein 10HE-Rack reicht für die ganze Aktion.
  • Der ganze Aufbau ist an sich nervig aufzubauen live (hab ich Samstag gemerkt). So ist alles ordentlich aufgeräumt in einer Kiste.
Das ganze soll dann wie folgt aussehen (Stromkabel mal aus Übersichtsgründen weggelassen):
WhatsApp Image 2022-09-08 at 15.28.58.jpeg

Bin mal gespannt, wie das so wird!
 
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UPDATE:

So, das Rack und viele der Kleinteile sind jetzt da.

Natürlich war ich knauserig und hab die Klinke-auf-Klinke Buchsen bei nem kleinen Händler bestellt. (1€ günstiger.) Und da war die Frontplatte mit den gestanzten Buchsenlöchern auch ein bisschen preiswerter.

Jetzt liegt alles hier, bis auf die "Schaltzentrale"-Blende :D

Konnte aber schon mal feststellen, dass die Millenium-Rackdoors zwar eine Öffnungsgröße haben (laut Thomann). Aber es ragen noch kleinere Platten in die Öffnung der Tür hinein, damit die Tür nicht nach innen zu geht.

Damit passt das Helix nicht durch die 3HU-Door :( Habe jetzt eine 4U-Rackdoor bestellt, hilft ja nix!
 
UPDATE 2:

Der Kram ist jetzt vollständig da.

WhatsApp Image 2022-09-15 at 14.16.37.jpegWhatsApp Image 2022-09-15 at 14.16.32.jpeg

Die Signalwege sind von der Verkabelung und Cable Management (von meiner Warte aus) echt gut gelaufen. Aber Strom geht ja (besonders wegen der Trafos) halt Kreuz und Quer.

Etwas Chaos hab ich umgehen können durch Tricksen, z.B. beim Interface. Das bekommt direkt den Saft über USB vom MPC. Das Interface sollte ursprünglich auch auf die Rackwanne unten "versteckt" sein. Hab mich aber doch dagegen entschieden.

In- und Output läuft sowohl über USB und Klinken ohne Probleme. XLR hab ich noch nicht getestet, aber ich bin da zuversichtlich.

DMX hab ich noch nicht testen können. Ursprünglich hatte ich da einen RaspberryPi vorgesehen. Der war schon eingerichtet mit QLC+. Problem: Ich kann den nur über das Netzteil ausschalten oder über ein Touchscreen. Entweder landet der RPI + LCD-Bildschirm oben auf die Platte oder das Ding wird einfach vom Strom getrennt. Da sind mir aber schon einige Licht-Presets bei verloren gegangen (geöffnete Datei und plötzlicher Stromverlust können ja doch Dateien schaden - passt auf, Kinder!).

Also kommt entweder irgendwas oben drauf oder ich muss mir ne alternative Herangehensweise überlegen. Mal sehen.

Audio läuft auf jeden Fall jetzt.
 
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Ich bin auch ehemaliger Racknutzer, wenn auch minimalistisch.
Mein altes 4 HE Rack bestand aus einem Engl 850 Rackhead, einem Korg DTR-2 Tuner, einer Steckdosenleiste von Adam Hall und einem alten Wireless-System.
Alles damals im Kunststoffrack von Gator.

Damals war ich recht minimalistisch unterwegs und habe keinerlei Pedale benutzt. Ich bin mit meiner Gitarre direkt in mein Rack und von da aus in eine Marshall 1960A4x12 Box.
Ich empfand es aber trotzdem als sehr angenehm, was den Transport sowie Auf- und Abbau angeht.

Jetzt nach einigen Jahren und einer Racklosigkeit spiele ich wieder mit den Gedanken ein Rack anzuschaffen.
Aktuell spiele ich einen Boss Katana 100 und ein Pedalboard mit dem ein oder anderen Pedal.
Je nachdem wie die Gigsituation aussieht wäre das wieder sehr interessant, anstatt alles einzeln mitzuschleppen.
Klar, die Bodentreter brauche ich da wo sie hingehören, auf den Boden.
Aber Amp, Tuner und Wireless-System wieder als eine vorverkabelte Einheit zu haben reizt mich doch sehr im Moment.

Mal sehen was sich so ergibt.
 
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UPDATE 3:

Das Rack funktioniert einwandfrei und alle geplanten Vorteile sind da.

Aber:

Ich krieg das Teil die Treppe nicht sicher runter ._.

Überlege gerade hart, meinen Haufen an Equipment auszumisten und mir ein 5HU-Rack zuzulegen und doch ein Helix Rack rein zu stopfen.

Das 10HU x 10HU L-Rack ist einfach zu sperrig und zu schwer mit den ganzen Wannen und Blechen. Und das Helix LT ist auch ein Kilo schwerer als das Rack. Mal schauen und den Gedanken sacken lassen.
 
Ich hab damals das Rack auf mehrere Cases gesplittet .

Mehr Kabel zu stecken bei Auf- und Abbau,
Öfter laufen mit mehr Cases,

Aber weniger Gewicht pro Gang, und handlichere Größen pro Last.

Vielleicht hilft Dir das ja was. :)
 
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...Das 10HU x 10HU L-Rack ist einfach zu sperrig und zu schwer mit den ganzen Wannen und Blechen...
Ehrlich gesagt habe ich mich seit dem Foto vom 15.09.2022 gefragt, warum man ein so großes Rack für so viel Luft benötigt ;).

5 HE sollten definitiv ausreichen, sofern nicht weiteres Equipment hinzukommen soll. Eine Serviceklappe weg, die Rackwanne weg und die Anschlüsse nach hinten verlegt und schon ist das Ding kompakt und halbiert.
Und selbst dann wird es nicht wirklich ein Vergnügen das Ding zu schleppen. Ich hatte meine Racks damals auf 2 x 8 HE aufgeteilt. Alleine habe ich bei mehr als 5 Stufen gar nicht erst angefangen zu schleppen. Das wäre glatter Selbstmord gewesen. Von daher kann ich den Gedanken gut verstehen und Dich nur ermutigen Dir selbst das Leben leichter zu machen (oder zumindest weniger sperrig :ROFLMAO:).
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Ich hab damals das Rack auf mehrere Cases gesplittet .

Mehr Kabel zu stecken bei Auf- und Abbau,
Öfter laufen mit mehr Cases,
Mehrere Cases wären an sich kein Problem. Aber der Kabelsalat schon. Die Idee wäre ja, mein Gewusel aus Kabel "fest zu verlegen". Sonst gern.

Ehrlich gesagt habe ich mich seit dem Foto vom 15.09.2022 gefragt, warum man ein so großes Rack für so viel Luft benötigt ;).

5 HE sollten definitiv ausreichen, sofern nicht weiteres Equipment hinzukommen soll. Eine Serviceklappe weg, die Rackwanne weg und die Anschlüsse nach hinten verlegt und schon ist das Ding kompakt und halbiert.
Und selbst dann wird es nicht wirklich ein Vergnügen das Ding zu schleppen. Ich hatte meine Racks damals auf 2 x 8 HE aufgeteilt. Alleine habe ich bei mehr als 5 Stufen gar nicht erst angefangen zu schleppen. Das wäre glatter Selbstmord gewesen. Von daher kann ich den Gedanken gut verstehen und Dich nur ermutigen Dir selbst das Leben leichter zu machen (oder zumindest weniger sperrig :ROFLMAO:).
Stimmt schon, wenn das Helix LT nicht so verdammt lang wäre.

Aber die ganze Rack-Konstruktion macht in diesem Fall wenig Sinn, wenn ich wieder 10 Kabel vom Helix weg verlegen muss, um ins Rack zu kommen. Denn dann ergibt dieses Rack wenig Sinn.

Ich hab mal alles neu geplant:

- Helix LT durch Helix Rack ersetzen (ist auch ein Kilo leichter, 3HE)
- Statt das FCB1010 zu steuern eine Ethernet-Buchse an die Buchsen-Leiste, damit man das Helix Control dran stecken kann
- Buchsen-Leiste oder Strom-Leiste nach hinten
- MPC+Wireless auf eine (ausreichend ausfahrbare) Rackschublade

Dann reicht sogar ein 5HE Rack, dann halt kein Winkelrack. Das sollte an sich gehen. Wäre aber ne größere Investition. Mal abwarten. Gehen Leiste UND Strom nach hinten, reichen sogar möglicherweise 4HE. Hängt davon ab, wie hoch die Konstruktion "MPC auf Schublade" am Ende wäre.

Gewichtsmäßig würden dann 1 kg vom Helix Rack weg fallen, plus eine schwere Rackwanne, plus Türen, plus eine leichte Wanne, plus zwei Rackblenden á 1HE. Wäre definitiv weniger Gewicht. Nur etwas weniger aufgeräumt.

Ansonsten:
Ich hab mein 10er Rack bei eBay KA reingestellt. Das ganze scheint nicht wirklich beliebt zu sein (0 Betrachter seit 1,5 Wochen).

Daher habe ich das Rack meiner einen Band zu verfügung gestellt. Da kommen jetzt die PA-Endstufen, der XR18 Mixer und der Bühnen-Laptop rein. Mann kann ja auch mal der Band was zusteuern :)
 
Aber die ganze Rack-Konstruktion macht in diesem Fall wenig Sinn, wenn ich wieder 10 Kabel vom Helix weg verlegen muss, um ins Rack zu kommen.
Das war der Grund, wieso ich von Kemper Stage doch zum Kemper Rack geswitcht bin. Jetzt passt bei mir alles komplett verkabelt in ein relativ kompaktes 8HE-Rack. Das I-Tüpfele wäre jetzt noch gewesen, dass ich Remote und Exp-Pedal auf einem Stressbrett noch reinbekommen hätte.... Aber irgendwas ist ja immer :D

2022-09-27 20.01.08.jpg


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Adon-Auszug mit Backup für den Notfall

2022-09-27 19.59.07.jpg

Pragmatisch, aber funktioniert :D
 
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Mir war schon länger ein Dorn im Auge, dass ich keinen Blick auf den Line6 Empfänger hatte (früher rückseitig verbaut), ich wollte aber mein ziemlich kompaktes Gator GR-6S Rack partout nicht vergrößern, wodurch auch ohne größere Modifikation keine Rackschublade o. Ä. reinpasst. Die 8 HE-Version hätte auch direkt eine größere, nicht benötigte Einbautiefe. Jetzt, wo endlich ein zweiter Kemper PowerRack drin war (1300€, da musste ich zuschlagen), habe ich das als Anlass genommen, das ganze mal zu optimieren und zwei nahezu identische Liveracks aufzubauen, mit selbstgebautem Auszug obenrum.

Der Auszug besteht aus zwei Multiplexstücken, die zwischen den vorderen und hinteren Rackschienen eingeschraubt sind sowie einfachen Schubladenführungen aus dem Baumarkt, die auf die Multiplexstücke geschraubt sind. Dazu Aluwinkel und eine PVC-Platte, auf der Funkempfänger, Backupfunkempfänger und ein Polytune befestigt sind. Die Platte kann dann nach vorne gekippt und eingefahren werden und verschwindet somit komplett in der ersten HE. Zur Stabilität gibt's noch eine Alustrebe auf der Rückseite der PVC-Platte, damit die nicht durchhängt.

Was ein Glück, dass ich eine gut ausgestattete Gitarrenwerkstatt besitze, somit sind solche Basteleien kein Hexenwerk. Die Löcher für Kabelbinder und Schrauben auf der PVC Platte habe per CNC gefräst.

Nahezu identisch sind die Racks dann übrigens nur wegen der noch abweichenden In-Ear-Funksendern. Ein Rack hat "schon" einen Sennheiser, während das andere noch einen LD Systems verbaut hat.

Die vielen MIDI-Ports kommen übrigens daher: Ich nutze modifizierte Behringer FCB1010 Boards (ohne Expressionpedale, Stromversorgung über MIDI-Kabel) und sende nur Program Changes. Ich nutze im Kemper untypischerweise den Browse Mode, weil die Aufteilung in Performances für mich keinen Sinn macht und zumindest früher eine deutliche Umschaltzeit gab, wenn man zwischen Sounds, die sich in unterschiedlichen Performances befinden, hin- und herschaltet. (Und mal ehrlich: Es macht keinen Sinn, seinen Standardsound in 20 Performances abzulegen. Wenn ich den anpassen möchte, bin ich ja ewig beschäftigt.) Das Board schließe ich am ersten oder zweiten MIDI Port an. Der Dritte ist für Backupzwecke vorverkabelt. An Port 4 und 5 hängt dann per MIDI-IN und OUT ein Laptop, welcher Program Changes entgegennimmt und sendet, aber nur falls das FCB1010 am ersten MIDI-Port hängt. Hängt das Board am zweiten Port, dann gehen die Program Changes direkt ohne Umweg in den Kemper (einfachste Verkabelung übrigens).

Auf dem Laptop läuft bei Bedarf eine Software, mit der ich die Program Changes in Songs und Setlisten aufgeteilt in eine Reihenfolge bringen und anschließend die ganze Show mit nur einem Weiterschalter spielen kann. Das macht es enorm entspannt, vor allen Dingen, wenn man noch den Job des Sängers innehat. Dem ein oder anderen wird das von Farin Urlaub bekannt vorkommen, von dem ist die Idee geklaut, nur anders umgesetzt. Die unteren 5 Taster des FCB1010 sind wie folgt belegt:
1: Vorheriger Song
2: Vorheriger Sound
3: Nächster Sound
4: Nächster Song
5: Tuner Mode

Die oberen 5 Tasten enthalten meine Standardsounds, so dass ich auch jederzeit improvisieren kann. Der wichtigste Taster (Nummer 3) ist auch über einen externen Footswitch, den ich am FCB1010 anschließen kann, schaltbar. Den lege ich dann direkt für die Füße, das Board liegt dann eher etwas seitlich. So ist das "Vertretrisiko" doch sehr gering.

Jetzt aber ein paar Bilder (das untere Rack ist, wie man sieht, noch nicht fertig).


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1664360239212.png
 
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gerne verschieben!
Ich lass es trotzdem mal hier stehen, denn wegen der Bechreibungen/Ausführungen passt es hier imho eigentlich auch ganz gut ;). Wenn es dann hierzu
das untere Rack ist, wie man sieht, noch nicht fertig
eine "Vollzugsmeldung" gibt, kann man beide Racks (mit Link-Hinweis auf die Entstehungsgeschichte hier) ja gerne nochmal im verlinkten Bilderthread "hübsch in Pose gesetzt" posten :) .

LG Lenny (für die Moderation)
 
LG Lenny (für die Moderation)
---------------------------------------------------------------------------------------------
***01.10. - 02.10. keine Moderation***

2023? Ansonsten ist das schon etwas paradox ;)

Ich hielt meinen Hinweis am Donnerstag durchaus für angebracht. In dem verlinkten Thread
werden immer nur Rackvorderseiten ohne zusätzliche Infos gepostet. Dort wäre der Beitrag
besser aufgehoben als in einem Thread der quasi der Biergarten des Rack Subforums ist. :)
 
Lebt dieses Thema eigentlich noch? Ok, nach > 2 Jahren vielleicht eine blöde Frage, aber die Beitragenden haben ihren 19“-Kram in der Zeit höchstwahrscheinlich doch nicht gänzlich abgeschafft oder alle Aktivitäten eingestellt.

Da ich immer interessiert mitgelesen habe, hier eine kleine Herzdruckmassage.

Oder ist das Thema irgendwohin umgezogen?
 
[...] aber die Beitragenden haben ihren 19“-Kram in der Zeit höchstwahrscheinlich doch nicht gänzlich abgeschafft oder alle Aktivitäten eingestellt.
Ich spiele z.B. nur zuhause und habe zwar noch weitere Modeller, die kein Rack-Format haben, in meinem DIY-Rack ist aber immer noch ein DigiTech GSP1101 eingeschraubt, und der ist praktisch platziert und aufnahmebereit angeschlossen:
Blöd am GSP1101 finde ich, dass es nur 100 User-Speicherplätze und keine mehreren Bänke gibt. Bei einem Instrument wäre das vielleicht ok. Wenn man aber mehrere Gitarren, Bässe, E-Violine hat, dann wird es mit den Speicherplätzen irgendwann recht knapp, weil jedes Instrument seine eigenen Einstellungen benötigt, und mehrere verschiedene Sounds / Einstellungen pro Instrument. Aber es gibt aktuell natürlich neuere Geräte mit mehr Speicherplätzen. Meinen HX Stomp habe ich z.B. noch nicht ausgereizt. Und selbst im POD X3 habe ich noch freie Speicherplätze. Nur den GSP1101 habe ich inzwischen fast voll belegt.
 
Vielleicht hilft Dir da der Ansatz zu versuchen, für jeden der verschiedenen Sounds nicht immer einen eigenen Speicherplatz zu belegen, sondern mittels MIDI Mapping und CC‘s nur bestimmte Parameter in den Sounds Deines Portfolios an Basissounds zu verändern. Damit lässt sich ggfs die effektive Zahl abrufbarer Sounds erhöhen, sodaß tatsächlich alle 128 PC auch 128 Sounds aus 100 Plätzen schaffen können.
Allerdings kenne ich die Möglichkeiten der MIDI-Implementierung im GSP1101 nicht.
 
Das wäre mir zwar viel zu umständlich, evtl. könnte man aber per Software-Editor Presets reinladen / verwalten ... Ich nutze das Gerät i.d.R. Standalone, ist aktuell nicht mal per USB an den PC angeschlossen. Die Software habe ich aber schon mal zum Sortieren von User-Presets benutzt, allerdings seit langem nicht mehr benutzt. User-Presets sortieren wäre aber eigentlich auch wieder angesagt. ;-) Und wenn die Speicherplätze tatsächlich mal alle belegt sind, überlege ich es mir vielleicht, doch mit Software zu versuchen. ;-) Insofern – Danke für die Anregung! :) Ich weiß zwar nicht, ob es so funktionieren würde, aber probieren könnte ich mal. ;-) Eigentlich müsste es ... Mal schauen ... Vielleicht. ;-)
 

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