Les Paul-style bis 500 Euro - Beratung - allg. Austausch über dieses LP-Segment

  • Ersteller 94erBrom
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Mir ist eigentlich ziemlich egal was in irgendeiner Produktbeschreibung steht oder ein Verkaufsmanager sagt, wenn ich eigenhändig meinen Lack von der Gitarre Schleife und da einfach etwas anderes drunter ist.
Wollte hier auch keine anti Diskussion los treten. Wollte das dem TE einfach nur mit auf den Weg geben bei seiner Entscheidung.

Peace
 
Woher hast du dann deine Informationen ?
Interessiert mich wirklich .
Ich kann mich an Diskussionen über die (mutmassliche) Klangqualität vom Mahagini/Erle Body der Epi Paula hier im Board erinnern, vor 2 - 3 Jahren, da stand das noch öfter in der Beschreibung. Da scheint also schon aktualisiert worden sein.
Ich selbst bin davon überzeugt, das die Gitarre deshalb nicht schlechter klingen muß.
 
So also ich habe eine Epiphone Les Paul Tribute Plus und musst am Montag mal ein Poti austauschen. Der Body ist aus Mahagoni, soweit ich das erkennen kann, ist er 2-teilig. Durch das blau des Bodies ist das nur schwer zu erkennen. Die Decke ist Ahorn, der einzige Unterschied, sie ist nur ca. 5mm dick (am Elektronik-Fach, hab gerade nach gemessen es sind 8mm).

Nur noch so als kleine Anmerkung, verbaut sind auch CTS Potis, wie wihl auch bei den preiswerteren Gibsons, wenn ich das richtig weiß, wenn nicht korrigiert mich.
 
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Bei meiner hatte ich ein Rötlichen Rücken mit ganz toller Mahagoni Maserung. Beim schleifen war dann irgendwann der Lack runter und es kam eine bräunliche Oberfläche zum Vorschein auf der eine aufgedruckte Maserung war. Ich kann nicht ganz einordnen was das war aber wie Holz hatte es sich nicht angefühlt. Eher wie Pappe oder pressspan. Ein kleines bisschen weiter geschliffenund es war weg und ein Weißes helles recht weiches Holz kam zum Vorschein.
Als ich mir den lackierten Body angesehen hatte dachte ich auch immer was für eine schöne Maserung.
 
Ich kann nicht ganz einordnen was das war aber wie Holz hatte es sich nicht angefühlt. Eher wie Pappe oder pressspan.
:confused:
Epi GQ LP-body.jpg

:hat:
 
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So sah meiner leider nicht aus:(

Aber wie gesagt ich behaupte nicht das alle Epiphone so sind. Wobei die sich sicher hüten werden soetwas auf Bildern an die Öffentlichkeit zu Lasern wenn das öfter der Fall sein sollte.

Das Bild ist aus den Epiphone Werken?
 
...vielleicht sollte man einfach noch mal klarstellen, dass Epiphone (seit einigen Jahrzehnten) schlicht und ergreifend ein Billig-Label von Gibson ist, dessen Produkte aus sehr vielen, sehr unterschiedlichen Quellen stammen. Also im Grunde nicht anders als bei irgendwelchen anderen Billig-Labels :D Man kann Glück haben und ein gutes Produkt erwischen oder Pech und Schrott angeln.
 
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Und zu 99%reichen diese billigen Instrumente den Musikern aus

Kann immer nur sagen, ein alter bekannter der in der Vergangenheit vor Tausenden Menschen Gigs hatte und heute noch hat,geht mit ner C Gain Strat für 69e auf die Bühne Und spielt........ Er braucht halt nix anderes für die 3 Songs wo er eine Single Coils Schrammel benötigt .

Bisher ist niemand schreiend aus dem Konzert gerannt...... ;) Alles gut also.
 
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und ist seeeeeeeeeeeeehr pauschal
... was es weder unwahrer macht noch den darin enthaltenen Hinweis überflüssig. Wer Marken für ein verlässliches Kriterium zur (Vor-)Auswahl hält, und nicht als eine Vermarktungsstrategie enttarnt, lebt gefährlich :D ... hat aber immer noch die Chance, sich vor einem objektiven Reinfall in den Glauben zu flüchten, wenn er die "richitge" Marke gekauft hat, und nur dann ;)
 
Also das diese Billigen Instrumente 99% der Musiker reichen ist ja wohl ein Witz:rofl:

Wenn ich mich auf den Bühnen der Sekt umschaue sehe ich nichts von Epiphone, wenn dann mal eine Semi Hollow. Und ich rede jetzt nicht nur von Berühmten Musikern.
Ich würde eher sagen Epiphone spielen zu 99% Schüler und Jugendmusiker.

Sicher wird das Publikum keine nennenswerten Unterschiede hören bei einer entsprechenden Anlage bzw sich darüber gar keine Gedanken machen weil sie im normal Fall ja gar nicht darauf achten oder gar einen A/B Vergleich haben.
Und wenn man richtig spielen kann holt man auch aus der günstigsten Gitarre etwas heraus.

Aber kann mir niemand erzählen das eine 400€ Gitarre genauso oder Besser klingt wie eine 1000-1500€ Gitarre.
Wenn wir beim Beispiel von Gibson und Epiphone bleiben eine Les Paul Standard von beiden Labels nehmen dann sind die optisch bis auf die Kopfplatte gleich.
Tonal und was Ansprache und Resonanz sowie Handling angeht sind das zwei komplett verschiedene Welten.

Wie gesagt ich hab auch jahrelang Epiphone gespielt und hab auch Auftritte damit gemacht und hätte nie etwas schlechtes darauf kommen lassen.
Hab sogar gar kein signifikant besser wirkenden Unterschied feststellen können wenn ich im Laden mal teurere Gitarren gespielt hab weil ich einfach so eingespielt mit meiner war. Dann hast ein anderen Amp ect und nur wenig Zeit.

Ich hätte dann irgendwann mal für ein paar Tage eine Gibson bei mir zu Hause von meinem Bekannten der sie da gelassen hatte weil er eh die Tage wieder zum Spielen kommen wollte.

Nach dem ich ein paar Tage auf der Gibson gespielt hab und dann wieder meine Epiphone in die Hand genommen hab fehlte da gewaltig etwas.

Ob einen der Aufpreis das Wert ist muss jeder selber wissen. Bei mir hat es auch noch ein paar Jahre gedauert bis ich mir dann doch eine Gibson gekauft habe.
Es ist einfach ein ganz anderes Level und wer das bestreitet möchte sich das einfach nur schön reden. Sorry ist meine Meinung.

Ich bin sicher niemand der sich eine Gibson aus dem Ärmel schüttelt ich musste auch echt hart sparen und ich bin mir auch sicher das einen großen Teil des Geldes nur in den Namen fließt. Aber mir ist es das mittlerweile wert und ich freu mich drüber.

Ich würde auch günstigere Gitarren ( Tokai fgn oder ähnliches ) spielen, Es muss nicht Gibson drauf stehen.
 
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Aber kann mir niemand erzählen das eine 400€ Gitarre genauso oder Besser klingt wie eine 1000-1500€ Gitarre.
... was sollte das auch für einen Sinn machen? Ich diskutiere auch schon längst nicht mehr mit Zeugen Jehovas über die Bibel :D Macht mal Spaß eine Zeitlang, aber irgendwann merkt man dann eben doch, dass jeder den Glauben hat, den er für sich braucht.
Es ist einfach ein ganz anderes Level und wer das bestreitet möchte sich das einfach nur schön reden.
... solche Bemerkungen erstaunen mich dann aber doch immer mal wieder (vielleicht meine Blödheit, bei genauerer Betrachtung sind sie ja Teil dessen, was fanatischen Glauben kennzeichnet ;) ).
Du kennst vermutlich nicht einmal die Teile, die ich als Referenz für meine Beurteilung habe.
Und warum sollte ich etwas schönreden, was nicht schön ist?

Aber sicher ist: es muss die Meinung vorherrschen, dass Epiphones schlechter sind, schließlich ist das ja die Marke, die Gibson Zugriff auf den niedrigpreisigeren Markt garantieren soll, ohne den hochpreisigen dabei zu gefährden :D
 
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Welche Teile sind denn deine Referenz?

Diese Meinung muss nicht vorherrschen. Aber ich hab mittlerweile von beiden Marken etliche Modelle gespielt und auch Epiphones mit anderen Pickups. Bei meinen Epiphones hatte ich auch immer die Pickups gewechselt. Dennoch ist das ne andere Welt.
Auch Epiphone ist eine Marke mit erheblichen werbe Etat die nichts zu verschenken haben. Die werden an ihren Gitarren prozentual eine ähnliche Gewinnspanne haben.

Ich bin aber keinesfalls ein Markenfetischisst. Ich habe meine Strat auch aus Einzelteilen zusammengebaut und klangtechnisch ist die besser als alles was ich von Fender bis jetzt in der Hand hatte.
Hatte jedoch noch keine Customshops in der Hand.
Aber auch die ganzen Einzelteile hatten ihren Preis.
 
Ich muss mich da auch immer Wundern, ich habe woanders mal gesagt das die Ganzen Hausmarken User etc ihren Kram hochloben und die mit den Marken Instrumente Ihren Kauf mit jeder Wurst rechtfertigen. Das ganze hat Wellen geschlagen, ende vom Lied war ich hatte recht.

Ich habe mehrere Klampfen. Mit F und G auf der Kopfplatte,genauso ihre Eigenmarken von Squier und Epiphone. Natürlich habe ich bis auf eine Gitarre alle selbst Unter vielen ausgesucht. ......

Einen Unterschied zwischen den Klampfen höre weder ich noch andere

Jetzt kann man mutmaßen und sagen" Boar bin ich ein guter Gitarrist oder Boar ist der Rotz"..... Fakt ist, es ist viel Vodoo dabei.
 
Habe neulich einen Artikel in der GuB gelesen wo es um Soundunterschiede ging und unter anderem der Frage warum reicht einigen Gitarristen eine gut bespiel bare Gitarre und andere sind auf der ewigen Suche nach dem Finalen Ton. Es soll wohl so sein das einige gar nicht so differenziert hören.
Ein Beispiel was auch in dem Artikel zum Tragen kam und auch mir im Forum hier des Öfteren aufgefallen ist, sind zum Beispiel A/B vergleiche von Kabeln, Condensatoren oder auch Tonabnehmern. Die zum Teil recht deutlichen Unterschiede von Tonabnehmern sind für die meisten wahrnehmbar.
Kommt es zu unterschiedlichen Kabeln ( z.B. Klotz, Monster, Somer ) oder Kondensatoren ( unterschiedliche Hersteller oder nF ) gibt es eine große Fraktion die dort keinen Unterschied hören und die andere hört da ganz deutliche Unterschiede.
Es gibt da auch einige gute Beispiel Videos wo Leute einen Switch gebaut haben und durch die Reihe Weg nach einander verschiedene Kondensatoren oder Kabel.
Ich höre da wesentliche Unterschiede. Ein besser ist in dem Fall nicht das richtige Wort. Zum Teil gefielen mir persönlich auch die günstigsten Sachen persönlich besser. Anders wäre das treffende Wort und besser dann jeweils die persönliche Meinung.
Aber es scheint so zu sein das es halt Menschen gibt die das differenziert hören und andere nicht.

Und diese Unterschiede gibt es eben auch bei Epiphone und Gibson oder anderen Firmen. Nur finde ich das es in dem Fall schon ein Besser gibt wenn die einen Gitarren ein breiteres Klangspektrum und mehr Nuancen zulassen und besser auf Akzentuierungen ansprechen.
 
Mag alles sein,aber würdest Du die Unterschiede auch "Blind" hören?

Ich glaube schon das es Gehörunterschiede gibt aber die auch vom "Auge" beeinflusst werden.


Aber ich glaube langsam muss man wieder Back to Topic kommen. Sonst ist die Regierung fix hier ;)
 
Also ich hab mir schon öfter Videos mit meinen Köpfhörern angehört und bewusst die Augen zu gemacht oder woanders hingeschaut um mich selber nicht zu beeinflussen. Wie schon geschrieben mir haben nicht immer die teuren Marken im Endeffekt am besten gefallen.
 
Es soll wohl so sein das einige gar nicht so differenziert hören.
... die gibt es sicher. Ob die anderen aber die sind, die sich ein teureres Instrument kaufen müssen, um zufrieden zu sein, ist damit noch nicht geklärt ;)
Ich habe schon einigen Leuten 250 Euro LPs in die Hand gedrückt, die vorher von einer Gibson geträumt hatten (oder auch welche zuhause stehen hatten, auch aus den Regionen oberhalb 2000), und die sind arg ins Schwanken geraten ...
Vielleicht sollte man auch dran denken, dass nicht alle G-LPs einem einheitlichen Zielklang folgen. Das gerät bei solchen Beratungen ja leicht mal in Vergessenheit. Ich zumindest kenne da ein weites Spektrum von sehr tiefem Fundament bis zu vergleichsweise spitzem Grundton. Und je nachdem, was ich damit vorhabe, welchen Amp ich bevorzuge, was für Speaker ich nutze, die Dinger breiten sich in der Kette der Folgeelemente einfach unterschiedlich aus. Und ich passe mein Spiel in relativ kurzer Zeit dem Instrument an, musste ich feststellen ....
 

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