Les Paul-style bis 500 Euro - Beratung - allg. Austausch über dieses LP-Segment

  • Ersteller 94erBrom
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"was nutzt mir teures holz, metall und elektronik, wenn es auf dem papier zwar "besser" ist, aber den realitätsabgleich versemmelt? "

Stimmt natürlich, aber schaden tut gute Hardware sicher auch nicht ;)
 
Das mit den Mafia PUS kann ich nicht bestätigen, allerdings hatte ich die in einer Strat Form mit Erle Body. Die gingen ordentlich zur Sache

War aber auch meine Schrammel Zeit;)

Im Board Flohmarkt steht ne Vintage Paula.von dem User kannst Du die ohne weiteres kaufen
 
Also wenn du Mahagoni möchtest dann rate ich dir von Epiphone ab!
Steht zwar überall das die Mahagoni verwenden aber ich weiß von zwei Gitarren die wir auseinander gebaut oder umgebaut haben und die waren nicht aus Mahagoni.. Es lag nur eine Dünne Papierschicht auf dem Rücken mit der Mahagoni Maserung und darunter war irgend ein zusammengestückeltes weißes Holz!
Hals war ähnlich...
 
Ich habe selber eine Epiphone SG, in welcher ich die Löcher für die Pickupkabel auf 10mm aufgebohrt habe. Die ist aus massivem Mahagoni.
 
Also wenn du Mahagoni möchtest dann rate ich dir von Epiphone ab!
Steht zwar überall das die Mahagoni verwenden aber ich weiß von zwei Gitarren die wir auseinander gebaut oder umgebaut haben und die waren nicht aus Mahagoni.. Es lag nur eine Dünne Papierschicht auf dem Rücken mit der Mahagoni Maserung und darunter war irgend ein zusammengestückeltes weißes Holz!
Hals war ähnlich...

Epiphone verwendet - wie viele andere in dieser Preisklasse - 'asiatisches' Mahagoni...
wie auch immer es genannt wird

und Epi verwendet seit mehr als 20 Jahren kein Papier/Foto Furnier,
sondern Echtholz-Furnier !
 
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asiatisches' Mahagoni...
wie auch immer es genannt wird

Heisst das nicht Nato?

Jedenfalls ist Epiphone für den Preis total ok.

Seit die auch Burstbucker Derivate nutzen sind die Unschlagbar beim Preis/Leistung Thema...
Nur die Splitterei der PUS ist Unfug ;)
 
ich weiß von zwei Gitarren
... da wären dann aber eine Modellangabe, vielleicht auch die Herstellerfirma (lässt sich ja in der Regel per Seriennummer bestimmen) doch sehr hilfreich. Sonst ist der Wert dieser Behauptung eher der eines Gerüchts, oder? (nich falsch verstehen, ich bezweifle gar nicht, dass das stimmen kann, aber ja sicher nicht bei allen Modellen dieser Marke zu jeder Zeit und immer)
 
So ich hab mir jetzt diese blöde Bubinga Kelly gekauft. :D Wehe die hält nicht was sie verspricht. Review bald.
 
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Hahahaha ... wieder erfolgreich missioniert :evil::engel:
 
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Also wenn du Mahagoni möchtest dann rate ich dir von Epiphone ab!
Steht zwar überall das die Mahagoni verwenden aber ich weiß von zwei Gitarren die wir auseinander gebaut oder umgebaut haben und die waren nicht aus Mahagoni.. Es lag nur eine Dünne Papierschicht auf dem Rücken mit der Mahagoni Maserung und darunter war irgend ein zusammengestückeltes weißes Holz!

Epiphone Les Pauls sind oft aus Mahagoni/Erle . Ist wohl weniger geworden, bei Thomann wird zb nur die Studio so beschrieben, aber vor wenigen Jahren haben sie auch die Standard und Custom so beschrieben.
 
Ich bin seeeehr skeptisch. Eine Mahagoniegitte mit Ebenholzgriffbrett, Split-PUs usw für weniger als die preiswerteste Epiphone Studio... Wir werden sehen.
 
Also meine Epiphone war eine Standard aus Korea, hatte ich mal anhand der Seriennummer recherchiert. Ich wollte den Lack runterschleifen und das ganze beizen und Ölen. Hatte am Hals und Rücken angefangen und als ich dann sah was da drunter war hab ich mir das dann erspart weil ich mir für so etwas die Mühe nicht weiter machen wollte. Erle war das mit Sicherheit nicht. Kenne Erle hab schon Strat Erlen Bodies bearbeitet.

Bei meinem Kumpel war es auch eine Standard. Müsste eine etwas neuere aus China gewesen sein da er die zu der Zeit aus einem Laden neu gekauft hat wo schon länger in China Produziert wurde. Haben das aber nicht anhand der Seriennummer überprüft. Könnte also auch schon länger im Laden gestanden haben was ich aber nicht glaube.
Wir wollten den Sattel wechseln und als er den Tussrod runtergenommen hat viel das sehr helle Hol's auf was man um die Schraube herum sehen konnte, da war nix mit Lack oder Beize. Habe ihm dann von meiner Erfahrung erzählt und nach einer oder zwei Wochen hat ihn das so gewurmt das wir dann hinten am Rücken auch eine Stelle runter geschliffen haben um zu gucken und das war dann wie bei meiner.

Muss nicht sein das es bei allem Epiphone so ist. Aber ich weiß aus zwei Fällen die ich selber gesehen hab das es so war, und seit dem meide ich Epiphone.
Können ja dennoch gute Gitarren sein für den Preis aber ich komm mir halt etwas veräppelt vor.

Hatte vor meiner Epi Jahre zuvor so um 1997 auch eine Epiphone mit der ich Jahre lang zufrieden war.
Aber dennoch würde ich mir jetzt keine mehr holen.

Denke mal das da der tonale Unterschied zwischen den sehr günstigen Gibsons und den teuren Epiphone Modellen wo teilweisen ja auch Gibson Humbucker verbaut sind herkommt. Das ist jetzt aber nur meine Mutmaßung.
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Epiphone verwendet - wie viele andere in dieser Preisklasse - 'asiatisches' Mahagoni...
wie auch immer es genannt wird

und Epi verwendet seit mehr als 20 Jahren kein Papier/Foto Furnier,
sondern Echtholz-Furnier !

Das die anfangs Foto und später echtholz Funker für die Tops verwendet haben weiß ich. Gehe bei dem Preis auch nicht von richtigen Riegel Ahorn Tops aus.
Ich rede von "Mahagoni" Back.
 
Ich bin seeeehr skeptisch. Eine Mahagoniegitte mit Ebenholzgriffbrett, Split-PUs usw für weniger als die preiswerteste Epiphone Studio... Wir werden sehen.

Hals und Steg PU sind sogar einzeln zu splitten dank 2 Push Pull Potis .. :)

ach ja D'addario Saiten sind auch drauf ab Werk :D

Das nur der Vollständigkeit halber.
 
Das die anfangs Foto und später echtholz Funker für die Tops verwendet haben weiß ich. Gehe bei dem Preis auch nicht von richtigen Riegel Ahorn Tops aus.
Ich rede von "Mahagoni" Back.

'Anfangs' muß dann vor 1989/90 gewesen sein, da gab's aber noch keine Epi Les Pauls oder SGs :D

Laut Aussage vom Epi CEO Jim Rosenberg ist seit Anfang 1990 keine Foto-Flame mehr verwendet worden, wenn ich lange suche, finde ich seine mail noch...

In der heutigen Epiphone Marketing-Sprache bedeutet :
'Mahagoni Cap' = Echtholz-Ahorn-Furnier (ohne eigentliche Decke)
'Hard Maple Cap' = Echte Decke aus Ahorn, oft zusätzlich der Optik wegen noch furniert

Selbst die 'plain' Farben wie TV-Blue/Silber oder die Weißen und Schwarzen haben ein Furnier drunter,
möglicherweiße, weil die endgültige Farbe erst später entschieden wird

:hat:
 
Woher weißt du das alles immer?

Also ich glaube auch das sicher weder Epi noch die Mutter Gibson den Trouble geben wollen und Ihre Kunden Verarschen. Das kannste heute vergessen.

Aber auch hier wird es mal schrott geben .Ist doch auch nur Menschlich.

Habe selber schon bei Premium Autos gesehen wie die ab Werk mit 4 Unterschiedlichen Reifen oder mit Orangenhaut Lack ausgeliefert wurden.
 
Da du mit EUR 500,- ja eine recht fixe Marke vorgibst, scheint Geld eine Rolle zu spielen (was absolut nicht negativ gemeint ist). In dem Fall würde ich mich an deiner Stelle preislich von unten hoch arbeiten und stoppen, sobald du ein Instrument findest, welches dich glücklich macht. Das kann schon eine günstige Harley Benton sein, kann aber auch auf erst eine Epiphone Tribute sein. Dem Fernabsatzgesetz sei Dank ist das ja alles eher unproblematisch heutzutage.

Ich habe es seinerzeit so gehandhabt, hatte vorher auch schon ein paar Paulas gespielt in meinem Leben, jedoch nie selbst eine besessen. Ich konnte mir schwer vorstellen, für 159,- EUR eine brauchbare Paula zu bekommen. Also war der Plan: Erst eine Harley Benton, wenn die Mist ist geht sie zurück und ich bestellen eine Epiphone Studio, und wenn die Mist ist ... und so weiter. Im Endeffekt ist direkt die HB geblieben, hätte aber natürlich auch anders kommen können.
 

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