Laney – Wie Zufrieden seid ihr damit?

Hi,

Wie klingt der VH100R eigentlich mit teifer gestimmten Gitarren? Bleibt er schön definiert in den Bässen oder fängt er eher zum matschen an?
Das soll ja gerade bei britischen Amps immer ein Problem zu sein.
 
hör dir einfach mal die Aufnahmen vom Mante an ...
 
Die bässe mulmen schon ein bisschen. Bei emg81 z.b. ist es nicht ganz so "schlimm" wie bei vielen passiven pickups. Viel hängt auch von der eigenen anschlagstärke und der entfernung von der brücke zum auftreffpunkt des pleks auf den saiten ab.
Dagegen hilft dann ein tubescreamer/bad monkey/ maxon 808 oder ein boss sd1. Du kannst auch mit einem eq pedal vor dem amp die frequenzen um 100 Hz etwas cutten, das macht den amp aich tighter.
Willst du tighte bässe ohne pedal, musst du eher nen engl savage, peavey xxx oder nen peavey 6505+ probieren.
 
Hi Mante,

Vielen Dank für die Info. Linde von HIM spielt ja auch den VH100R sogar mit einer Gibson SG im Bariton Tuning. Hab sie mal live auf einem Festival erlebt und ich muss sagen der Sound war einfach der Hammer.
Das Problem ist nur ich würde das Teil nur im Wohnzimmer spielen und dafür ist der VH100R denke ich mal nicht gebaut. Den ENGL Savage 120 finde ich auch sehr gut, allerdings klingt er mir nicht rau genung.
Das kann der Laney wesentlich besser, Peavey XXX fand ich einfach furchtbar, der 6505+ is ganz gut aber Clean kannste den in die Tonne kloppen.
 
Hi Mante,

Vielen Dank für die Info. Linde von HIM spielt ja auch den VH100R sogar mit einer Gibson SG im Bariton Tuning. Hab sie mal live auf einem Festival erlebt und ich muss sagen der Sound war einfach der Hammer.
Das Problem ist nur ich würde das Teil nur im Wohnzimmer spielen und dafür ist der VH100R denke ich mal nicht gebaut. Den ENGL Savage 120 finde ich auch sehr gut, allerdings klingt er mir nicht rau genung.
Das kann der Laney wesentlich besser, Peavey XXX fand ich einfach furchtbar, der 6505+ is ganz gut aber Clean kannste den in die Tonne kloppen.

Ich Spiel Drop D mit ner LesPaul, mit Zakk Wylde Seiten, und letztere Spiele ich genau deswegen, meine Theorie ist, Fette Saiten=Fetter Sound und vor allem tighter im Gegensatz zu solch schwabligen 009.

Und ja...der VH ist fürs Wohnzimmer nicht unbedingt geeignet, frag mal meine Nachbarn :D
 
... meine Theorie ist, Fette Saiten=Fetter Sound und vor allem tighter im Gegensatz zu solch schwabligen 009.

Finde ich interessant.
Ich spiele zwar keinen Laney (mehr) aber das leuchtet mir aber absolut ein. Meine Vermutung ist nämlich, dass das "Matschige" zu einem nicht unerheblichen Teil von nachklingenden Saiten verursacht wird. Da macht es schon einen Riesenunterschied ob man nur mit der Greifhand dämpft bzw. abstoppt oder mit beiden Händen nachhilft... Dickere Saiten würden einen stärken Zug bedeuten und von daher weniger (Nach-)Schwingen und strafferen Sound.

Haben noch andere diese Erfahrung gemacht oder ist das in der Praxis zu vernachlässigen? ... Oder vielleicht sogar kompletter Unfug?
 
Physikalisch gesehen müsste es anders rum sein. Die dicken saiten haben mehr masse und lassen sich daher nicht so schnell dämpfen.
Tight oder nicht tight wird meiner meinung nach in der vorstufe bzw. den pickups oder dem vorgeschalteten pedal entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Ich habe doch gerade erst ein neues Top gekauft. Wieso muss der Iommi mir jetzt sowas antun :eek:. Ich bin zufrieden mit meinem Top, voll und ganz. ABER anspielen muss ich das gute Stück definitiv noch!
 
Also ich hab mit matschen ebenfalls kein problem. mittel verstärkende vorstuenröhren, el34, depth off und wenig bass am amp, 14-68er an einer squier vista jm bei drop Bb und einen ev eq215 wobei ich noch ein wenig höhen und sogar 50-100hz booste. Das ganze hängt an einem 2x 412 diy xxxxxl stack mit v30ern und 75ern. mir wäre aber auch beim antesten mit bass nix aufgefallen am vh100.
Lg
 
Hey,

ich spiele einen Laney VC30 2x12. Mir gefällt dabei vor allem der Clean Sound dieses Amps! Um ihn richtig Crunchen zu lassen, muss man ihn schon ziemlich aufdrehen. Er hat einen starken Bass Wums als man vermuten würde, wobei jedoch die spritzigen Höhen nie zu kurz kommen. Mit dem richtigen Zerrer, mein Favorit sind da TubeScreamer-Varianten und Röhrenoverdrive, ist auch Zerre von Stones bis Santana drin ;D

Manchmal nutze ich den Combo auch nur als Box für andere niedrig Watt-Röhren-verstärker.

Ich überlege die verbauten Seventy-Eigthty Speaker gegen Cream Alnicos von Twinsound zu tauschen.
Hat jemand mit diesen Speakern in Verbindung mit Laney Amps - speziell natürlich dem VC30 - schon Erfahrungen gemacht ?
 
Hallo Leute,
ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, daß die LC- und VC-Reihen inzwischen in China hergestellt werden? Außerdem wurde der Federhall gegen Digitalhall ausgetauscht. Die Preise sind aber nicht gesunkgen, so wie es aussieht.
Wie findet ihr das?

Für mich haben die Verstärker damit nicht mehr so ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, auch wenn der gute Klang natürlich bleibt.
 
Ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber gerade beim Hall begrüße ich das da ich lieber einen digitalen mag. Allerdings hätte man die Preise durchaus angleichen können, aber ich weis ja nicht wie bei denen kalkuliert wird.
 
Ja, eine Preisanpassung wäre cool. Aber vielleicht geht da auch nichts mehr.
Laney hat das gar nicht groß kommuniziert mit der Chinaproduktion, damit das keiner merkt. Hätte ich an deren Stelle auch nicht an die große Glocke gehängt.
 
Ich gehe auch mal davon aus dass der Lionheart LH20H jetzt auch in China gebaut wird, da er ja drastisch im Preis gesenkt wurde (oder hat jemand einen der neuen LH20 und kann da was sagen?).
Aber ich kann verstehen dass Laney auf Dauer nicht mehr Konkurrenzfähig Röhrencombos für 500€ in England bauen kann, schade ist es trotzdem. Nur eine Preiserhöhung hätten die Kunden (damit meine ich die nicht-Laneyfans) wohl nicht mitgemacht nach dem Motto "dann kann ich mir ja auch einen Marshall kaufen".
 
Ich gehe auch mal davon aus dass der Lionheart LH20H jetzt auch in China gebaut wird, da er ja drastisch im Preis gesenkt wurde (oder hat jemand einen der neuen LH20 und kann da was sagen?).
Aber ich kann verstehen dass Laney auf Dauer nicht mehr Konkurrenzfähig Röhrencombos für 500€ in England bauen kann, schade ist es trotzdem. Nur eine Preiserhöhung hätten die Kunden (damit meine ich die nicht-Laneyfans) wohl nicht mitgemacht nach dem Motto "dann kann ich mir ja auch einen Marshall kaufen".

Nö. Marshall klingt nich :D
 
Also, der GH100S ist doch ein GH mit mehr Gain als die "normalen" L Modelle (fand ich irgendwie von Grundauf komisch, weil die L Modelle schon Gain bis zum abwinken haben). Ich hab hier einen GH100L und einen 2203 im Proberaum stehen. Die geben sich soundlich eigentlich nix;). Angeboostet werden beide hier sowieso. Da kann man den Gain vom TS auch ein wenig aufdrehen im Falle des 800ers. Der GH hat auch die 6L6 Röhrenbestückung des S oder TI Modells. Also, allenfalls bemerke ich da meines Ermessens nach Unterschiede, die durch die verwendeten Röhren bedingt sind.

Nachdem ich beide aber lange Zeit selber persönlich gespielt habe finde ich, dass das GH Modell ein wenig mehr britzelt in den höheren Frequenzen und der 2203 schon definierter rüberkommt. Der Rest meines Proberaums empfindet das sehr ähnlich. Da sind schon einige Leute mit geschulten Öhrchen dabei;). Ich und mein Cogitarrist hören das jede Probe, weil die gleichzeitig gezockt werden. Die klingen, wie überraschend, übrigens unglaublich homogen und kommen live gleichzeitig sehr geil! Der Vorteil, den der GH hat ist halt der Preis, der Effektweg und die Tatsache, dass man theoretisch keinen Booster braucht (auch wenn das vielleicht in meinem Proberaum gut zelebriert wird).

Aber alles in allem.... würde ich Leuten doch wegen des günstigen Preises allein schon einen GH als Neukauf eher empfehlen als den Neukauf dieser hoffnungslos überteuerten Reissue Modelle. Das mehr als nur eindeutig.
 
Also ich hab bei mir EL34 Röhren drinn und das Voicing ist auch leicht anders als das des normalen GH. Zumindest waren im direkten Vergleich doch Unterschiede zu hören und der S ging für mich als Sieger hervor, gerade im Bass-Bereich war ein Unterschied zu hören. Mag sein dass es vllt. Bautechnische Toleranzen sind aber der 2203 (80er Modell) meines Kollegen klingt nicht so definiert wie meiner...ich hatte auch ne weile nen 2203KK und dieser wurde vom Laney abgelöst weil auch hier das gleiche der Fall war und der Laney präsenter war. Aber wie gesagt...vllt. hatte ich nur Glück und hab nen richtig guten erwischt und damit kann ich glücklich sein :D

Im Zweifelsfall gibts immer noch: TS oder Boss SD1 davor und die Sache ist gegessen.

Das mit dem Britzeln kann ich nur bestätigen aber bisher empfinde ich das nicht als störend bzw. es lässt sich ganz gut eindämmen wenn man den Presence-Regler unter 6 lässt...ab da wirds wirklich schlimm wenn der Höhenregler noch recht weit oben ist.

Ich kann nur sagen dass mir kein 2203 mehr ins Haus kommt weil es schlichtweg nicht nötig ist, es sei den mir läuft einer vor die Flinte der meinen Laney abschießt...

Btw: Röhren: V1: TT V1 Selected, V2 und V3 TT Standard, V4 TT Balanced
Endstufe: TT EL34

Btw: Ihr habt aber schon Marshall gegen Laney ohne Vorschaltpedale probiert? Der TS holt da nämlich mächtig was raus ;)
 
Ich denke, ich werde die TI bzw. S Modelle definitiv auch mal anspielen, wenn die mir vor den Input kommen. Aber vorallendingen interessiert mich momentan auch der neue Iommi Signature Amp. Aber da habe ich bis jetzt noch keine Demo von gehört. Nur das Video, indem sich Iommi selber zu Wort meldet.
 
Oh ja...mal sehen ob das einfach nur ein Lionheart mit seinem Namen wird oder wirklich was anderes...ich warte schon drauf :D
 

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