Okidoki, dann kommen wir mal zur neuen GHR Serie:
Was haben sich unsere Amp Designer dabei gedacht und was sollte als Ergebnis dabei heraus kommen (damit möchte ich mal starten)
Vorab: Wie Ihr sicher wisst sind wir keine große Company und nehmen uns selbst auch nicht zu wichtig; doch bei allem was wir tun
versuchen wir immer das beste aus einem Produkt heraus zu kitzeln um schlussendlich dem Kunden ein tolles Produkt zu einem bezahlbaren Preis an die Hand zu geben.
Das ist unsere Philosophie und daran halten wir auch fest, denn guter Ton muss nicht unbedingt tausende von € kosten.
Das sind dann unsere Standard Produkte.
Für die Nerds unter uns (da gibt es auch ein paar hier im Board, mich eingeschlossen...habe den GH100L-NOS mit Nr. 1 und den L5 Studio mit Nr. 1) gibt es "Black Country Custom"; da kommt demnächst ein ganz besonderer Leckerbissen!!!
Bei der GHR Serie ging es darum mal etwas in die Vergangenheit zu schauen um festzustellen, dass viele prägende Gitarrensounds einen hohen Anteil an Endstufe hatten.
Klar, denn die Zerre kam über die Sättigung der Endstufen Röhren und waren verdammt laut.
Mein "alter" Chef Lyndon Laney hat mir mal erzählt wie es bei den Proben mit John Bonham zuging; er hatte als Bassist keine Chance mit seinem Equipment und auch Robert Plant brauchte mehr Power; der Rest
ist dann Geschichte.
Erst als ein gewisser Eddie Van Halen seinen Amps eine Röhrenvorstufe verpasste war der Weg frei für dieses Konzept.
Heute ist das kein Problem mehr mit einem Röhrenamp einen Wohnzimmer Ton hinzu bekommen; was dabei aber immer fehlt ist "Headroom", Transparenz, Dynamik.....
Wir nehmen also in unserer GHR Serie die drei wichtigsten Komponenten: Vorstufe, Endstufe, Speaker und überlassen dem Player die Möglichkeit ob er einen etwas mehr komprimierten Ton mit Vorstufenzerre, oder
mehr die Kraft der Endstufe nutzen möchte.
Dabei war in der Entwicklung sehr wichtig wie unser Output Regler (Endstufe) arbeitet, als Ergebnis haben wir etwas zwischen Master und Watt Control gefunden.
Dabei beeinflusst er lediglich den Ton des Amps, welches sich durch die Endstufenröhren ergibt.
Der Player soll sich im Verhältnis Vorstufe zur Endstufe wieder finden, seine Gitarre hören, seinen Anschlag, seine Finger....unsere Ironheart Serie klingt im Beispiel dazu viel komprimierter; das ist halt so wenn man High Gain möchte
und nicht besser oder schlechter; einfach anders.
Bei der Abstimmung der GHR Serie hat sich als bester Speaker der Celestion V30 gezeigt, der jetzt auch verbaut wurde.
Hier ein paar Stimmen zu der neuen Serie von der Namm:
Andy Timmons: Fuckin Badass..Killer Tone
Martin Miller: Hammer Ton, für den Amp muss ich üben
Rudy Sarzo: Tone directly in your Face
Olli von Session: Super geil; muss ich direkt ein Video machen
Tom Quayle: Love that Amp
Gary Beers (INXS): Great Amp; you control the power amp
Foo Fighter Guitar Tech (sorry hab den Namen vergessen): Killer Amp
Presse hat sich ebenfalls überschlagen, auch wegen dem Design.
Okay, jetzt seid Ihr dran
Euer Tom