Kopfstimme ab e1?!

  • Ersteller PisauraXTX
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Hmmm Ist die kleine E seite nicht wie ein E'' also ein E 5 im englischen?
Naja den Ton auf der kleinen E seite kann ich ohne Probleme singen/und belten.
Nein, die tiefste Gitarrenseite ist ein E, die höchste ist zwei Oktaven höher (e', dazwischen käme ein e).
Die Verwirrung entsteht wahrscheinlich, weil die Gitarre in klassischer Notenschrift eine Oktave höer notiert wird, als man sie eigentlich spielt.
 
So leute, ich mus diesen Thread noch einmal wiederbeleben, weil sich einiges geändert hat.
Zuerst einmal: Meine Behauptung, ich würde eine Oktave über Jim Morrison singen, war völliger Schwachsinn :bad:
Ich habe schon immer Probleme, die korrekte Oktave einer Singstimme herauszuhören und sang früher in den meisten Fällen eine Oktave darunter.
Seit kurzem singe ich beim üben über Mikrofon und Kopfhörer und seitdem weiß ich, dass ich ohne Probleme exakt auf seiner Tonlage singen kann.
Ich habe in letzter Zeit viel geübt und komme mit Druck auch übers e' hinaus. Mit Ach und Krach erreiche ich das g'.
Das höchste Lied, das ich bisher gepackt habe, war Paranoid von Black Sabbath, allerdings in der drei Halbtöne tieferen Version.
An einer Stelle ("Can you help me? Occupy my brain?") gehe ich dabei automatisch in Screaming über.
Langer Rede kurzer Sinn: Es könnte durchaus sein, dass ich ein Bariton bin.
Oder für Leute, die von derartiger Einteilung nichts halten: Eine recht tiefe Stimme habe.
Jetzt muss ich nur noch meinen Gesangslehrer davon überzeugen :redface:
 
Quält Dich denn Dein Gesangslehrer in Höhen, die Dich anstrengen oder gar wehtun? Bist Du nach dem Gesangsunterricht merklich heiser oder hast Halsschmerzen?
Wenn ja, dann solltest Du ueber einen neuen Gesangslehrer nachdenken. Wenn nein, dann mach doch einfach mal das, was der Mann Dir sagt und mach Dir nicht so viele Gedanken. Der wird Dir von allem bisher Beteiligten am besten sagen koennen was Sache ist.
Und wenn es Dich gar so juckt, dann stell halt mal eine Hoerprobe ein, wo Du ueber den Bruch oder Deinen gesamten Range singst. Dein Stimmfach wird man Dir dann aber vielleicht trotzdem noch nicht sagen koennen, falls Deine Singstimme noch nicht besonders entwickelt ist.
 
Quält Dich denn Dein Gesangslehrer in Höhen, die Dich anstrengen oder gar wehtun?
Nicht direkt, aber er gibt mir Stücke zum Üben auf (Smoke on the Water und Here I Go Again), die mir zum Teil deutlich zu hoch sind.
Bei letzterem z.B. ist alles bis zur Hälfte der zweiten Strophe in bester Ordnung, danach ist es so gut wie unmöglich für mich, das Zeug zu singen.
Manchmal schaffe ich es tatsächlich, die Töne mit ungeheuer viel Kraft herauszuschreien, meistens eiere ich aber drum herum und wechsle manchmal sogar zwischen Kopf- und Mischstimme hin und her.
Ich dachte bisher, es liegt daran, dass ich "Angst" vor den Tönen habe und mich nicht traue, sie ganz locker zu singen.
Aber nach all den vergeblichen Übungen gehe ich eher davon aus, dass diese Töne einfach nicht mehr in meinen natürlichen Stimmumfang gehören.
Klar, es ist schon toll noch ein wenig Luft nach oben zu haben, aber allmählich glaube ich, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Ich werde bei der nächsten Unterrichtsstunde meinen GL darauf ansprechen.
Und noch ein bisschen mit den Doors üben, nur um sicherzugehen ;)
 
hä? aber bei einem Tenor ist der Wechsel in die "Kopfstimme" doch irgendwo um e' oder f'. Wie kommst Du auf die Idee, dass Du ein Bariton bist?
Mal davon abgesehen, dass es doch egal ist. Du MUSST Deine "Kopfstimme" so oder so trainieren und sie einsetzen. Du kannst nicht in den Höhen in der Vollstimme singen. Egal ob Du jetzt Bariton oder Tenor bist. Der Trick liegt darin jederzeit beide Resonanzräume nutzen zu können um den Übergang fließend zu machen.

Der einzige Unterschied zwischen Tenor und Bariton wäre eigentlich eher die Klangfarbe und wo die Stärke und beste Durchsetzungskraft liegt. Bei einem Bariton sind halt mehr tiefe Frequenzen drin. Ein Ton besteht ja nicht nur aus einer einzigen Frequenz, sondern aus einer Grundfrequenz und vielen Obertönen. Und diese Obertöne machen dann am Schluss den Unterschied aus.

Du solltest da einfach mal auf Deinen Lehrer hören. Er wird schon wissen was er macht. Und wenn er Dir hohe Stücke gibt, dann sicherlich nicht, damit Du Dir die Lunge aus dem Hals drückst, sondern damit Du Deine Kopfstimme trainierst. Das muss sich nämlich alles locker anfühlen. Wenn es erst scheiß klingt, dann ist es halt so. Davon darfst Du Dich auf keinen Fall abschrecken lassen! In einem Fitnesstudio machst Du auch nicht sofort Kniebeugen mit 150kg weil es mit 50kg peinlich aussieht, oder?
Eine Stimme beherrscht man nicht über Nacht, genauso wenig wie man über Nacht komplizierte Stücke auf dem Klavier spielen lernt.

P.S. ich weiß, hier wird wieder Randstimme mit Kopfstimme gleichgesetzt, aber leider hat sich diese Verwirrung ja stark verbreitet.
 
Nicht direkt, aber er gibt mir Stücke zum Üben auf (Smoke on the Water und Here I Go Again), die mir zum Teil deutlich zu hoch sind.
Bei letzterem z.B. ist alles bis zur Hälfte der zweiten Strophe in bester Ordnung, danach ist es so gut wie unmöglich für mich, das Zeug zu singen.
Manchmal schaffe ich es tatsächlich, die Töne mit ungeheuer viel Kraft herauszuschreien, meistens eiere ich aber drum herum und wechsle manchmal sogar zwischen Kopf- und Mischstimme hin und her.

Hi PisauraXTX, das klingt jetzt wiederum nicht so vertrauenserweckend. Nehmt ihr die Stuecke denn auch zuerst im Unterricht durch und gibt er Dir Mittel und Techniken an die Hand um die hohen Toene zu meistern und klappt das dann im Unterricht? Dich als Anfaenger damit allein zu lassen oder gar ein Stueck zum Ueben aufzugeben, das ihr nicht vorher im Unterricht durchgegangen seid wuerde ich fuer bedenklich halten.
 
hä? aber bei einem Tenor ist der Wechsel in die "Kopfstimme" doch irgendwo um e' oder f'. Wie kommst Du auf die Idee, dass Du ein Bariton bist?
Mal davon abgesehen, dass es doch egal ist. Du MUSST Deine "Kopfstimme" so oder so trainieren und sie einsetzen. Du kannst nicht in den Höhen in der Vollstimme singen. Egal ob Du jetzt Bariton oder Tenor bist. Der Trick liegt darin jederzeit beide Resonanzräume nutzen zu können um den Übergang fließend zu machen.
Wo leigt der Bruch denn klassischerweise beim Bariton?
Die Frage ist doch, ob es überhaupt physiologisch für mich möglich ist, in derartiger Höhe zu singen.
Der einzige Unterschied zwischen Tenor und Bariton wäre eigentlich eher die Klangfarbe und wo die Stärke und beste Durchsetzungskraft liegt. Bei einem Bariton sind halt mehr tiefe Frequenzen drin. Ein Ton besteht ja nicht nur aus einer einzigen Frequenz, sondern aus einer Grundfrequenz und vielen Obertönen. Und diese Obertöne machen dann am Schluss den Unterschied aus.
Wo sollen diese Bereiche der größten Stärke für das jeweilige Stimmfach denn liegen? Das würde mich nämlich mal stark interessieren.
Du solltest da einfach mal auf Deinen Lehrer hören. Er wird schon wissen was er macht. Und wenn er Dir hohe Stücke gibt, dann sicherlich nicht, damit Du Dir die Lunge aus dem Hals drückst, sondern damit Du Deine Kopfstimme trainierst. Das muss sich nämlich alles locker anfühlen. Wenn es erst scheiß klingt, dann ist es halt so. Davon darfst Du Dich auf keinen Fall abschrecken lassen! In einem Fitnesstudio machst Du auch nicht sofort Kniebeugen mit 150kg weil es mit 50kg peinlich aussieht, oder?
Eine Stimme beherrscht man nicht über Nacht, genauso wenig wie man über Nacht komplizierte Stücke auf dem Klavier spielen lernt.
Und was bedeutet es, wenn sich alles andere als locker anfühlt? :redface:
Ich muss wirklich einiges an Kraft aufbringen, um oberhalb von e1 in der Mischstimme singen zu können.
Sobald ich in die Kopfstimme übergehe sagt mein GL: "Nein, da musst du nicht in die Kopfstimme rutschen!"
P.S. ich weiß, hier wird wieder Randstimme mit Kopfstimme gleichgesetzt, aber leider hat sich diese Verwirrung ja stark verbreitet.
Ich habe keine Ahnung was eine Randstimme ist, also Prost Mahlzeit ;)

Die Frage, die sich mir jetzt stellt ist: Wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man erreichen kann?
Und wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man vernünftig benutzen kann?
 
Die Frage, die sich mir jetzt stellt ist: Wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man erreichen kann?
Und wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man vernünftig benutzen kann?

Einfach durch üben, üben, üben und ausprobieren und man findet es auch erst mit der Zeit heraus. ;) Ich nehm jetzt seit 10 Monaten Gesangsunterricht und am Anfang lies sich auch noch nicht abschätzen wie hoch ich mal kommen würde. Denn die tiefen Lagen sind anatomisch festgelegt, die Höhen kann man trainieren, aber irgendwann ist auch da Schluss. Es kommt auch immer auf die Gesangsübung an mit der man versucht die Höhen zu trainieren. Bei den einen Übungen kommt man leichter hoch bei den anderen nicht so leicht. Ich komm z.B. bei einer Übung auf "non non non" mit Dur-Dreiklang recht hoch, während eine Übung über eine Oktave mit Wiederholung oben eher schwer fällt. Musst du mal mit deinem GL reden, vielleicht hat er da auch verschiedene Übungen um die Höhen zu trainieren.

Ich schreib dir auch deshalb weils mir am Anfang ähnlich ging. :redface: Und ich hab auch heute noch Problem um den Bruch rum, aber wenn dieser schwierige Punkt überwunden ist gehts auf einmal wieder leicht. Vielleicht hast du es einfach noch nicht geschafft diesen kritischen Punkt zu überwinden. Ging mir am Anfang auch so, da hat mich meine GL dann auch aufhören lassen als sie merkte es strengt mich an, aber sie hat dann Gesangsstunde für Gesangsstunde ein bischen mehr verlangt und jetz komm ich auch richtig weit hoch. :) Aber das Prob mit dem Bruch hab ich immer noch, das ist dann die nächste Baustelle.

Aber du siehst, das mit den Höhen dauert einfach. Man muss sich halt langsam rantasten und wenn dein Gesangslehrer gut ist wird er das hinbekommen, vorrausgesetzt diese hohen Töne sind noch in deinem Umfang drin, aber auch das wird dein GL merken, aber wie gesagt das kann man erst nach ner Zeit feststellen, zumindest wars bei mir so.

Ja und wie man das rausfindet welcher Ton der höchste ist den man vernüftig singen kann, das ändert sich ja auch wenn man mehr Übung hat. Mein GL sagt immer, und ich finde da hat sie recht, man sollte das was man hat erst mal ausbauen und dann kann man weiter gehen. Heißt: nicht so sehr nach den Höhen jagen sondern den Umfang den man hat erst mal ausbauen, dass es "vernüftig" klingt und dann kann man weitere Töne hinzunehmen und die dann auch trainieren dass sie vernüftig klingen. Also da ist üben und singen der hohen Töne echt wichtig, ich hätte auch nie gedacht dass ich mal im Chor so locker die höhen Töne im Sopran singen könnte, aber je öfter ich dann diese "hohen" Lieder gesungen habe um so einfacher gings. :)
 
Und was bedeutet es, wenn sich alles andere als locker anfühlt? :redface:
Locker bedeutet, dass man Hals nichts sieht. Kehlkopf bleibt ruhig und springt Dir nicht in den Schädel rein. Er wird sich natürlich bewegen, aber sollte nicht verschwinden.
Nimm beim Üben daheim einen Spiegel. So ein Spiegel kann Wunder bewirken :). Bei mir liegt immer einer auf meinem Notenpult und ich kann den sogar am Mikrostativ festklemmen :D.

Ich muss wirklich einiges an Kraft aufbringen, um oberhalb von e1 in der Mischstimme singen zu können.
Sobald ich in die Kopfstimme übergehe sagt mein GL: "Nein, da musst du nicht in die Kopfstimme rutschen!"

Das ist sehr seltsam, denn mein Lehrer macht es gerade umgekehrt, sobald es hoch wird, sagt er mir, ich soll in die "Kopfstimme" wechseln. Egal wie es sich anhört. Nach und nach darf ich jetzt auch im Mix singen, aber sobald es zu gequetscht klingt, muss ich als Strafe wieder in die Kopfstimme :D. Er legt wert darauf, dass ich beides gezielt trainiere und sagt, dass ich nur dann gut im Mix singen kann, wenn sowohl Voll- als auch Randstimme gleich gut sind.
Ob das jetzt die beste Taktik für jeden Schüler ist, kann ich nicht sagen, aber mir hilft es.

Ich habe keine Ahnung was eine Randstimme ist, also Prost Mahlzeit ;)

in der Signatur von oliveFoxx wird Dir geholfen :) ->
https://www.musiker-board.de/faq-workshop/344783-physiologische-gesangsregister.html

Die Frage, die sich mir jetzt stellt ist: Wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man erreichen kann?
Und wie findet man heraus, wo der höchste Ton ist, den man vernünftig benutzen kann?

Das ist auch eine Frage des Geschmacks. Du alleine bestimmst welchen Ton Du als höchsten benutzen willst. Aber solange Du noch nicht die volle Kontrolle über diese hohen Töne hast (und deren Klangfarbe), würde ich mit der Antwort noch warten.
 
Seit kurzem singe ich beim üben über Mikrofon und Kopfhörer und seitdem weiß ich, ...

Direct Monitoring ist super genial :great:, aber auch brutal. :eek:

Mach das weiter, IMO gibt nix besseres, um seine Fehler präsentiert zu bekommen. ;)


hä? aber bei einem Tenor ist der Wechsel in die "Kopfstimme" doch irgendwo um e' oder f'.

War nicht das hohe C das Tenor C? :gruebel:

Bin Tenor und e' oder f' gehen sowas von locker. ;)

Denn die tiefen Lagen sind anatomisch festgelegt, die Höhen kann man trainieren, aber irgendwann ist auch da Schluss.

Das ist richtig. Nach unten lässt sich nicht so viel machen. Auch wenn ich recht tief komme, gegen meinen ehemaligen GL, der Bassist beim Staatstheater in KA war, bin ich ja sowas von schlabberig. :redface:

Meine Stimme gewinnt erst in höheren Lagen an Fahrt.

Aber du siehst, das mit den Höhen dauert einfach. Man muss sich halt langsam rantasten ...

Auch wenn ich selber mich noch immer an noch höheren Höhen versuche, man sollte die tiefen und mittleren Lagen nicht vernachlässigen. Was bringen mir die extremen Höhen, wenn der Rest *naja* gesungen ist?

Ich lege heute mehr wert auf den Ausbau des Tembres und die tieferen Lagen, obwohl ich zwischenzeitlich meinem alten Drang nach Höhe nicht widerstehen kann. :redface:

So ein Spiegel kann Wunder bewirken :).

Ein guter Tipp, der auch gerne von GLs gegeben wird. Schau dich im Spiegel beim Singen und vergleiche dich mit den Originalen bei YouTube.

Wetten, die Originale singen lockerer. ;)
 
also ich lese öfters Folgendes:

Je nach Stimmfach vollzieht sich der Bruch zwischen den beiden Stimmfunktionen beim Bariton ca. um d1 herum, während der Tenor ca. e1-f1 mühelos vollstimmlich singen kann.

bei mir ist so etwa bei e' Schluss mit Vollstimme (obwohl f' geht eigentlich auch noch) :gruebel:

aber hey, ist das nicht vollkommen egal? ob d', e' oder f', spielt doch nicht wirklich eine Rolle solange er nicht Klassik singen will.
 
aber hey, ist das nicht vollkommen egal? ob d', e' oder f', spielt doch nicht wirklich eine Rolle solange er nicht Klassik singen will.

Vom f' bis zum hohen c'' ist es aber noch ein gewaltiger Schritt. ;)

Was dein Einwand mit der Klassik soll verstehe ich nicht. :confused:
 
Es ging hier um den natuerlichen Bruch.
Freilich kann ein Tenor auch darueber einen vollen Klang erzeugen oder mit Kraft hoeher kommen.
Und werdet euch bitte ueber die Verwendung des Begriffes "Kopfstimme" einig.
 
Es ging hier um den natuerlichen Bruch.
Freilich kann ein Tenor auch darueber einen vollen Klang erzeugen oder mit Kraft hoeher kommen.
Und werdet euch bitte ueber die Verwendung des Begriffes "Kopfstimme" einig.

Du darfst gerne deine Erklärung des Begriffes "Kopfstimme" posten.
 
Vom f' bis zum hohen c'' ist es aber noch ein gewaltiger Schritt. ;)

Was dein Einwand mit der Klassik soll verstehe ich nicht. :confused:

Weil diese Kategorien ausserhalb der Klassik nicht wirklich eine Rolle spielen ;)

Es ging hier um den natuerlichen Bruch.
Freilich kann ein Tenor auch darueber einen vollen Klang erzeugen oder mit Kraft hoeher kommen.
Und werdet euch bitte ueber die Verwendung des Begriffes "Kopfstimme" einig.

Ich verwende den Begriff "Kopfstimme" inzwischen ungern. Aber leider hat er sich so stark durchgesetzt. Was kann ich da dafür? :p

Ja, und wo liegt der natürliche Bruch? Von dem habe ich doch auch gesprochen :confused:

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Du darfst gerne deine Erklärung des Begriffes "Kopfstimme" posten.

Schau in die Signatur von oliveFoxx. Diese Terminologie, verwende ich eigentlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achso. :rolleyes:

Warum hast Du nicht am Contest teilgenommen?

Dann könnte ich dich besser einordnen. ;)

weil ich erst vor ein paar Monaten mit dem Singen angefangen habe (davor habe ich NIE gesungen) und nicht mal halb so gut bin wie die Teilnehmer ;). Eigentlich war das so eine spontane Schnappsidee das Singen zu lernen um besser beim Songwriting zu werden. Aber inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt es auch wirklich richtig zu machen und meine Songs selber zu singen :D.

EDIT: habe vergessen, dass wir das Thema schon hatten, daher war der Text unnötig ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
For the record:

Bin Bariton. Meinen natürlichen Bruch zu identifizieren ist nicht ganz einfach, weil sich Rand- und Vollstimme bei mir weit überlappen. Ich komme ab cis in die Randstimme und ich kann bis gis' in der Vollstimme hochbelten (klingt aber nicht schön ;)).

Ich kann um f herum ohne hörbaren Bruch das Register wechseln, falls man das als natürlichen Bruch interpretieren möchte. Auf anderen Tonhöhen kommt es beim Wechsel zum "Jodler".


@ Pisaura: ob du Tenor oder Bariton bist, hat nicht zwangsläufig etwas mit deinen höchsten Tönen zu tun. Es gibt Baritone, die kommen in der Vollstimme höher, als manch ein Tenor. Ich bin der Meinung, das Stimmfach wird durch das Timbre bestimmt.

Dass du in der Höhe (noch) begrenzt bist, kann sowohl heißen, dass bei dir einfach kaum mehr drin ist (was ich bei e' aber nciht glaube), als auch, dass dir einfach noch die Technik für höhere Lagen fehlt.




Und ich schätze es übrigens sehr, wenn sich die physiologischen Begriffe hier langsam durchsetzen. :D
 
Und ich schätze es übrigens sehr, wenn sich die physiologischen Begriffe hier langsam durchsetzen. :D

auf diese sollte man hier öfters hinweisen!

vielleicht mit so einer Aufnahmeprüfung. Man darf hier erst posten, wenn man Deine FAQ gelesen und verstanden hat :D.
 
Eigentlich war das so eine spontane Schnappsidee das Singen zu lernen um besser beim Songwriting zu werden. Aber inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt es auch wirklich richtig zu machen und meine Songs selber zu singen :D.

:cool:


Und ich schätze es übrigens sehr, wenn sich die physiologischen Begriffe hier langsam durchsetzen. :D

Ich schätze deine FAQ durchaus :great:, und setze die klassischen Register auch ein (Vollstimme+Brustresonanz=Bruststimme, Vollstimme+Kopfresonanz=Kopfstimme).

Die Stimme ist aber viel, viel mehr, als das man sie durch Register einteilen könnte. ;)

Ich kann einen Song in zig Varianten einsingen, die alle zur Bruststimme oder Kopfstimme gezählt werden. Das hat mit den Resonanzräumen zu tun, wie Du sicher weisst. ;)


vielleicht mit so einer Aufnahmeprüfung. Man darf hier erst posten, wenn man Deine FAQ gelesen und verstanden hat :D.

Wo wir dabei sind, auch inkl. Hörprobe. :D
 
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