[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Achso: Was nehmt ihr so auf Ausflügen an Kamera und Obkektiv mit? Bei hat schon meisten ein 50mm oder 35-70 gereicht
Kommt drauf an, was für Ausflüge gemeint sind. Wenn ich irgendwo hinfahre und davon ausgehe, dass ich Fotos machen werde, dann die volle Ladung:
EOS 500D + Sigma 12-24mm + Canon 18-55mm bzw. aktuell 24-105mm + Canon 100-400mm + Canon 50mm 1.8 + Canon 100mm 2.8L Macro IS USM + Speedlite 580EX II
Wenn ich nicht davon ausgehe, dass ich fotografiere, dann habe ich die 500D + Sigma 12-24mm + Canon 100mm 2.8L Macro IS USM dabei.
Wenn ich mehr Bewegungsfreiheit brauche, nehme ich den Batteriegriff ab und schraube das 50mm 1.8 drauf. In der Hinsicht muss ich aber sagen, dass ich das neue 40mm 2.8 von Canon ganz sexy finde: Grandios klein, sodass man die Kamera zumindest in größere Taschen noch halbwegs gut reinbekommt.

Oder die Zusammenfassung: Ich wäre ab, was ich gebrauchen könnte.


Kennt ihr das alte 70-210mm von Nikon?
Nope, ich kenne nur das alte 80-200mm 2.8 Schiebezoom aus dem Zoombereich. :D
 
Ich find das 40mm 2.8 Müll, da würde ich mich eher eine Sigma DP2x holen, DIE ist dann wirklich kompakt
 
Kostet aber das Doppelte - und da bin ich mit einem neuen Accessiore zu meinem System doch soweit zufrieden; 'ne xxxD ohne Batteriegriff mit Pancake-Objektiv ist mir klein genug :D
ABER: Aktuell gebe ich nichts aus, bis ich nicht die 5D3 hier habe :D *hust* Knapp die Hälfte des Geldes habe ich inzwischen zusammen. Bis ich sie mir leisten kann, ist sie hoffentlich 100-200€ günstiger :D
 
oh man, ich bekomme das mit dem Nachthimmel nicht hin. Es wird zwar immer besser, aber das Ergebnis ist trotzdem nicht berauschend. Das hätte ich in Photoshop mit weniger Aufwand gemacht.

30s waren natürlich ein bisschen zu lang für (umgerechnet) 25mm Brennweite. Das mit dem Fokussieren hat aber schon einigermaßen geklappt. Da am Horizont immer irgendwo Lichter oder "häßliche" Sträucher waren, habe ich einfach nach oben geknippst.

nachthimmel.jpg
 
Wie hastes denn genau gemacht? Nur eine Einzelaufnahme?
Richtig Spaßig wirds ja erst, wenn man mehrere Dutzend Bilder Belichtet und die dann in Deep Sky Stacker zusammenrechnet :)
Wennde dann noch die Gleiche Anzahl an "Darkframes" machst (gleiche Belichtungseinstellungen, aber Objektiv und Okular abgedekt) bekommst du auch das Rauschen bei hohen ISOs raus :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nur eine Einzelaufnahme

EDIT: achso, ich wollte schonmal deep sky stacker ausprobieren, ist aber windows only. Nach einer anderen Lösung habe ich mich bis jetzt noch nicht umgeschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt so viele Aufnahmen zu machen und sich mit dem Rauschen abzumühen würde ich vorschlagen sich vom örtlichen Astronomieklub mal ein Stativ mit Nachführung auszuleihen. Dann könnte man auch einfach mal 5min belichten und dafür den ISO runterzunehmen.
 
Die Scans sind da. Hier nur ein bissel unscharf maskieren.
 
Die Scans sind da. Hier nur ein bissel unscharf maskieren.

ja, iss das, was du erwarten kannst, kommt auch immer aufn Film an. Ich mach das hier jeden Tag, Dias, Mittelformat, Großformat, wobei klar ist, dass Dia-Vergrößerung immer mit Verlust ist. Ich benutz hier 2 heidelberg-Scanner, Topaz und Tango..
 
Ist nur eine Einzelaufnahme
...achso, ich wollte schonmal deep sky stacker ausprobieren, ist aber windows only. .
das ist ja ein ziehmlich ausgebufftes Ding... :eek:
hab's eben mal versucht unter Crossover auf dem MacMini (Lion) laufen zu lassen - war nicht...
(jedenfalls nicht auf Anhieb, was aber nicht ungewöhnlich ist, man kann da viel konfigurieren)

cheers, Tom
 
ja, iss das, was du erwarten kannst, kommt auch immer aufn Film an. Ich mach das hier jeden Tag, Dias, Mittelformat, Großformat, wobei klar ist, dass Dia-Vergrößerung immer mit Verlust ist. Ich benutz hier 2 heidelberg-Scanner, Topaz und Tango..

das war jetzt der Scanservice von scandig, Hasseblatt flextight. Film ist Velvia 50, Kamera war eine Vitomatic Ia [1961-63] - mit Tessar Objektiv:ugly:
 
Ich habe mal eine Frage an die DSLR Benutzer: welche Speicherkarten nutzt ihr? Transcend oder SanDisk? Ich brauche zwei 8GB Karten und eine 16GB Karte. Klasse 4+, zur Sicherheit lieber 10. Habt ihr Empfehlungen?

@.s: im zweifelsfalle würde ich immer zu SanDisk tendieren :great: ... es gibt da die schöne Story einer 1000D, die mehrere Jahre auf dem Meeresgrund lag, beim Tauchen gefunden wurde und aufgrund der unbeschädigten(!) Fotos ihrem Besitzer zurückgegeben werden konnte :D

Das war eine SanDisk Extreme - und ja: Das sind schon ziemlich krasse Karten, zu denen ich problemlos jederzeit greifen würde.
 
Frage an alle fortgeschrittenen und professionellen Fotografen: Fotografiert ihr eigentlich ausschließlich mit einer digitalen Spiegelreflexkamera? Oder benutzt hier auch jemand eine von diesen neumodischen Systemkameras als Sony Nex, Olympus Pen, Nikon 1 usw. (mit Wechselobjektiv aber ohne Spiegel)?

Ich würde mir nämlich auch gerne eine "professionellere" Kamera zulegen (gerne mit Wechselobjektiven). Und da stellt sich mir eben die Frage ob DSLR oder doch spiegellose Systemkamera.
Wenn man sich da so umschaut. Da kann man ja schon irgendwie den Eindruck bekommen, als ob die preiswerte DSLR langsam aber sicher von den preiswerten Systemkameras verdrängt wird. Die billige DSLR von Olympus ist ja z.B. schon von der Bildfläche verschwunden und würde von der Systemkamera Olympus Pen abgelöst. Sind die Systemkameras also doch das zukunftssichere Produkt (zumindestens auf dem gehobenen Amateursektor der fortgeschrittenen Hobbyfotografen) :gruebel:



Für eine Systemkamera spricht meiner Meinung nach:

+ Kleineres handliches Gehäuse (mit dem 16 mm Objektiv sollte die Kamera in die Jackentasche passen)
+ Die Teile sehen stylischer bzw. moderner aus als so ein klobiger schwarzer DSLR-Kasten (von daher lässt sich mit einer Systemkamera vielleicht auch unauffälliger draussen fotografieren)
+ Man kann mit ihnen auch Filme drehen
+ Wechselobjektive
+ Rumspielen mit der Tiefenschärfe
+ Schönes großes Display
+ Bildqualität auf DSLR-Niveau (zumindestens werben die Firmen damit)
+ Durch die Bank recht gute Kundenbewertungen bei Amazon und co



Für eine DSLR spricht hingegen, das wohl sämmtliche Profis darauf schwören (und wohl der schnellere Autofokus?).
Ein extrem schneller Autofokus muss in meinem Fall vielleicht nicht unbedingt sein (denn ich bin ja kein Sportfotograf).

Schön wäre allerdings, wenn die Kamera auch bei schlechteren Lichtverhältnissen (Dämmerung) auch ohne Stativ noch brauchbare Bilder liefert.

Fotografieren würde ich gerne alles, was mir vor die Linse kommt (Insekten, Menschen, Gebäude, Landschaften bis hinzu Konzerten) :cool:
 
ich habe keinen direkten Vergleich, aber …

vorab schonmal ein paar links:
http://neunzehn72.de/jetzt-haben-alle-eine-spiegellose-systemkamera-canon-auch/
http://neunzehn72.de/mein-fazit-zur-olympus-om-d-e-m5-und-den-workshops/
http://neunzehn72.de/kurzer-eindruck-von-der-olympus-om-d-e-m5/

und jetzt die offensichtlichen Nachteile, die man nicht übersehen sollte:

- klein ist relativ! Mit einem größeren Objektiv passt das Ding auch nicht in die Hosentasche. Das darfst Du nicht vergessen.
- Freistellung (Unschärfe) ist Abhängig von der Sensorgröße, Brennweite, Blende und Abstand zum Motiv. Nicht vergessen! Kleiner Sensor = keine Freistellung
- Auswahl der Objektive - Ein wichtiger Punkt, denn viele dieser Hersteller bieten einfach nicht die Auswahl an Objektiven wie bei den üblichen DSLR Kameras.
- Fehlender Sucher oder "nur" elektronischer Sucher - Die elektronischen Sucher sind noch lange nicht so gut wie die optischen. Das muss nicht für jeden ein Nachteil sein, aber das darf man auch nicht unterschätzen. Ohne Sucher bist Du in der Sonne meistens aufgeschmissen.

Man darf sich also nicht einreden, dass man damit eine DSLR ersetzen kann. Das wird bestimmt irgendwann passieren, aber noch ist es nicht so weit.
Die Qualität ist aber natürlich trotzdem besser als bei üblichen kleinen Digicams.
Und gute Bilder wird man damit auch machen können. Allerdings sind die Einschränkungen größer und man wird nicht alles machen können.
 
@spell
Wenn du in der Landschaft flexibel fotografieren willst dann brauchst ein Zoom wie diese da und schon is es egal ob du eine DSLR am Objektiv hängen hast oder was anderes und meine DSLR liegt mir viel besser in der Hand.

Ich würde empfehlen einfach mal in einen Fotoladen zu gehen und schauen was dir am besten zusagt.
 
heute sind meine HiTech Filter samt Cokin z-pro Halter gekommen.

Ich bin nicht wirklich begeistert. Der Verlaufsfilter scheint in Ordnung zu sein. Zumindest konnte ich noch nichts Negatives finden.
Der Neutrale Graufilter ist jedoch eine Enttäuschung. Neutral trifft schonmal gar nicht zu, denn es ist eine dunkle grüne Scheibe. Ich kann zwar den Grünstich in LR beseitigen, aber dazu muss ich den Temperatur und Tint Regler fast bis zum Anschlag nach rechts fahren.

Zweites Problem, und das betrifft die Kombi Filter + Halter: Der Filter hat so eine Schumstoffpolsterung, damit das Licht nicht seitlich am Filter vorbei reinkommt. Die bringt aber absolut gar nichts (abgesehen davon, ist sie schon nach 3 mal reinschieben kaputt), weil man den nicht in den ersten Slot von der Halterung reinschieben kann. Absolute Fehlkonstruktion und man sollte in der Produktbeschreibung dringend die Kompatibilität zwischen den zwei Produkten streichen.
Ich habe mir damit geholfen, dass ich die seitlichen Ritzen mit einem schwarzen Tuch abgedeckt habe. Trotzdem ist es ärgerlich, dass die Firmen, die den Mist herstellen und teuer verkaufen, sich da einfach keine Gedanken machen.
 
Ich glaube es gibt einfach keine wirklich neutralen Graufilter. Vom Prinzip her (was Lichtdichtigkeit (?)) angeht, ist man da aber mit Schraubfiltern eh besser bedient. Verschieben macht doch eigentlich nur bei einem Grauverlauf Sinn. Und da bin ich inzwischen wieder von Filtern abgekommen, weil man mit Belichtungsreihen mehr Möglichkeiten hat...
 
Ich glaube es gibt einfach keine wirklich neutralen Graufilter.
Die teuren von Tiffen sollen neutral sein - kosten aber made in USA in den USA selber schon ca 100$.
 
das Problem mit dem Schraubfilter ist das Handling. Die Schrauberei würde mich auf Dauer wahnsinnig machen. Mein Ziel war deswegen alle Filter nur noch über den Einschub zu machen. Auch den Polfilter möchte ich gerne irgendwann dafür "umrüsten" wenn es geht (ich habe irgendwo einen Adapter dafür gesehen, weiß aber nicht ob das eine Gute Lösung ist).


Na ja, ich werde nächste Woche an der Nordsee einen längeren Praxistest machen (solange das Wetter mitspielt) und dann weiter schauen.

100$ ist aber auch nicht teurer als das was HiTech verlangt :(.
 
das Problem mit dem Schraubfilter ist das Handling. Die Schrauberei würde mich auf Dauer wahnsinnig machen.
Das ist ne Sache von ein paar Sekunden... und man schraubt ihn ja nicht ständig drauf und wieder runter. Zumindest mit Liveview kann man problemlos auch noch mit Filter sein Bild komponieren, und LV ist aufm Stativ zumindest bei mir Standard (was ich bin froh um die inzwischen gekaufte 5DII :D ).
 

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