[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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Das war an meiner ersten SLR, einer Zenit, von Quelle als "Revue" gelabelt, in der Familie um 1970 gekauft, an mich dann 1979 weitergereicht. Aber ich hatte eine ältere Version, die Kamera hatte auch keinen Beli.
 
@rw Die meisten Kameras haben einen Modus „feste Blende - Zeit wird angepasst“, was meist auch mit manuellen Objektiven funktioniert.

Habe gestern beim Trödler ebenfalls etwas russisches für 5€ mitgenommen: Industar 4,5 110 Vergrösserungsobjektiv in quasi ungebraucht. Eine simple Tessar Konstruktion, aber wenn‘s innen etwas gegen Streulich behandelt wird, dürfte es interessante Aufnahmen liefern.
 
@rw Die meisten Kameras haben einen Modus „feste Blende - Zeit wird angepasst“, was meist auch mit manuellen Objektiven funktioniert.
Ja, "Zeitautomat"... Hat mich immer dann genervt, wenn ich am selben Ort die Kamera innerhalb weniger Sekunden auf andere Objekte ausgerichtet habe. Irgendwann habe ich dann etwas mehr Zeit in "Vorratsmessungen" gesteckt (mit Selektivmessung, in der Kamera oder mit dem Lunasix) und dann die Automatik abgeschaltet... Und die Bilder wurden besser. (Und natürlich gab es auch viele Situationen, in denen die Automatik gut war und ist, keine Frage. Nur einfach abschaltbar soll sie sein.)
 
(...) die Kamera hatte auch keinen Beli (...)

Na, dafür habe ich einen Gossen Starlite2; aber das Helios-Objektiv war nicht der Grund, warum ich mir den M42-Adapter angeschafft hatte. Einige Kostbarkeiten, wie eine manuell geführte Festbrennweite mit 300 mm, wollte ich nicht ungenutzt im Koffer liegen lassen, und da lohnt sich der Aufwand schon.

Ja, "Zeitautomat"...

Ich kenne Deine Fotoapparate nicht (habe nur Canon und Nikon), aber nahezu jede DSRL hat einen manuellen Modus, in dem man alle Parameter (Blende, Zeit und Fokus) manuell einstellen und die Bildaufnahme voll selbst kontrollieren kann. Auch wenn bei den heutigen Kameras die Automatik recht funktionstüchtig ist, letztendlich bist Du der Einzige, der weiß, was und wie er fotografieren will, das kann keine Automatik erahnen. Deshalb nutze ich in solchen Sonderfällen immer den manuellen Modus.

Gruß, Bert
 
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Ja, "Zeitautomat"... Hat mich immer dann genervt, wenn ich am selben Ort die Kamera innerhalb weniger Sekunden auf andere Objekte ausgerichtet habe.
Stimmt... deswegen nutze ich auch lieber den manuellen Modus, bei dem die Werte im Display angezeigt werden. Dh ich gleiche die (allgemeine) Einschätzung der Kamera mit den eigenen Erfahrungswerten ab und gehe uU mal drüber, mal drunter.
Die kleine Olympus EPL ist sicher kein Ergonomiewunder wenn‘s schnell gehen soll, aber insgesamt funktioniert es recht gut.
 
Ich kenne Deine Fotoapparate nicht (habe nur Canon und Nikon), aber nahezu jede DSRL hat einen manuellen Modus, in dem man alle Parameter (Blende, Zeit und Fokus) manuell einstellen und die Bildaufnahme voll selbst kontrollieren kann. Auch wenn bei den heutigen Kameras die Automatik recht funktionstüchtig ist, letztendlich bist Du der Einzige, der weiß, was und wie er fotografieren will, das kann keine Automatik erahnen. Deshalb nutze ich in solchen Sonderfällen immer den manuellen Modus.
Ja klar, genau das möchte ich ja auch - das Problem ist nur, wie gut der manuelle Modus zu bedienen und wie gut die Automatik zu deaktivieren ist etc. Da war eine Fuji (weiß leider nicht mehr, welche) bisher die einzige, die mich auf Anhieb überzeugt hatte; bei unserer Nikon D50 und bei vielen anderen, die ich in den Händen hatte, fand ich die manuellen Einstellungen immer zu kompliziert. Ok, vielleicht gibt es mittlerweile mehr interessante Geräte auf dem Markt.
(Und auch bei den alten Analogkisten gab es einige, bei denen es besser ging, und andere, die da nervten... )
 
Die D50 war vor 15 Jahren eher eine Einsteiger-DSLR, und in dieser Klasse waren die Geräte AFAIR eher auf "Fire-and-forget" ausgelegt, sprich den unbedarften Knipser, der sowieso dauerhaft die Vollautomatik aktiviert hat ;). Dass sie nur ein Einstellrad für die rechte Hand hatte, war sicher einer der Punkte, warum der manuelle Modus damit nicht so wirklich sinnvoll zu nutzen war.
 
Der manuelle Modus ist meist mit einem Dreher eingestellt; bei meinen Nikon-Kameras ist es das große Motivrad (oben links) mit dem Symbol M (M bedeutet manuell). Auch die beiden Canons haben oben dieses Motivrad mit dem Symbol M, die alte EOS 50E hat es links, die kleine EOS 450D hat es rechts. Das müßte bei allen (D)SLR-Kameras ähnlich sein, nur den ganz kleinen Knipsen im Taschenformat fehlt manchmal diese Funktion, aber dort kann man ja auch keine Objektive wechseln.
Viele digitale Kameras (wie meine Nikon D90) haben auch noch einen extra Schalter für manuell geführte Objektive - Schalterstellung AF (für Autofokus-Unterstützung) bzw. M (für manuelle Fokussierung).

Gruß, Bert
 
Ja, ist klar, für Familienbilder habe ich die D50 gekauft, dafür hat sie auch ihre Schuldigkeit getan (Nachtrag: Und ich habe mich über den integrierten Blitz gefreut, den brauchte ich bei meinen Landschaftsbildern mit Stativ eher nicht), aber ich hatte auch damals nicht den Eindruck, dass unterhalb der GANZ teuren Modelle die Einstellmöglichkeiten deutlich besser waren. (Zu der Zeit hatte ich für das "richtige Fotografieren" einerseits schon wenig Zeit, andererseits noch den ganzen analogen KB und 6x6 SLR/TLR-Kram. Danach habe ich wg. Zeitmangel sowohl das Fotografieren als auch das Musizieren vorübergehend sehr in den Winterschlaf gefahren. Musik läuft seit ein paar Jahren wieder, nun kommt vielleicht auch Fotografie wieder.)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der manuelle Modus ist meist mit einem Dreher eingestellt
Ja, klar - dass und WIE es geht, ist mir klar und ich kann es (Nachtrag: und mache es gelegentlich) auch. Aber ergonomisch ist es aus meiner Sicht nicht, vielleicht taugen da auch meine Wurstfinger nicht.
 
Ah ja, da wollte ich auch noch etwas dazu schreiben. ;)

Ich habe auch ein paar Objektive aus der analogen Zeit, die ich an digitale Kameras adaptieren kann. Die meisten Objektive machen da schon einmal das Problem, dass sie zu weit in den Spiegelkasten ragen und daher für die Sensorgröße, für die sie gemacht sind nicht geeignet sind. Also an Canon 5D * sind sie nicht verwendbar. Hingegen schon an den Kameras mit kleinem Spiegel, also APS-C. Da wird aber eine 50 mm Brennweite zum Teleobjektiv und ein 28 mm ist normal.
Abgesehen davon, ist es ziemlich mühsam, da es keine Blendenautomatik gibt. Man fotografiert also immer mit Offenblende oder muss zum Scharfstellen die Blende öffnen und vor dem Fotografieren wieder schließen. Weiters hat es den komischen Effekt, dass die Kamera die Belichtungszeit falsch wählt, je mehr die Blende geschlossen wird.
Und weil das Helios 44-2 gerade erwähnt wurde: Das liegt hier auch herum. Funktioniert an der 5D bis etwa 10 m Entfernung. Fokussiert man auf etwas weiter Entferntes, kollidiert der Spiegel mit dem Objektiv. Ich habe mich damit einen Fototag damit gespielt und dann festgestellt, dass die Fotos, die ich mit dem EF 50 mm STM f/1.8 mache, so ziemlich denselben Eindruck machen und das ganz ohne die Mühe mit der Blende und dem manuellen Fokussieren.

Fazit: Ich halte die Beschäftigung mit alten manuellen Objektiven für mühsam und das unnötig. Die Dinger sind meist auch nicht schärfer als die billigsten aktuellen Objektive. ;)

Ich wär' ja schon mal froh, wenn ich mit wenig Aufwand die Blende w/ Tiefenschärfe verändern könnte.
In welchem Zusammenhang? Mit einer digitalen Kamera macht man das meist mit einem kleinen Rädchen, das man mit dem Zeigefinger bedient und die Kamera stellt dazu automatisch Belichtungszeit und ISO-Zahl ein. ;)
Bei den Fujis muss man dagegen am Objektiv drehen.
Aber im Wesentlichen ist das immer noch sehr automatisch. :)
 
Die Dinger sind meist auch nicht schärfer als die billigsten aktuellen Objektive.
... aber sie sind da ... Wenn ich wieder "neu" intensiv in Fotografie einsteigen würde, würde ich sicherlich meine Ausrüstung anders konzipieren; hier geht es um die Weiternutzung von Canon FD, Pentax Takumar, Schneider, Zeiss Jena und Kleinkram (Novoflex, ...) von 20mm - 640 mm, mit 1.8/85, 200 Makro, 2,8/180, 35 TS, ...

Nachtrag/Fazit: Ich werde mir mal für wenig Geld einen Adapter kaufen und ein Gehäuse ausleihen. Dann weiß ich mehr. Wenn's klappt, ist's gut, wenn nicht, kaufe ich halt noch' ne Gitarre von dem Geld (statt eines Gehäuses). Oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon, ist es ziemlich mühsam, da es keine Blendenautomatik gibt. Man fotografiert also immer mit Offenblende oder muss zum Scharfstellen die Blende öffnen und vor dem Fotografieren wieder schließen.
hängt vom Suchersystem bzw dessen Einstellung ab. Bei Olympus heisst es „Live View Boost“. Bei Stellung „On“ ist das Sucherbild unabhängig von Blende oder realem Lichteinfall immer in etwa gleich hell.
Weiters hat es den komischen Effekt, dass die Kamera die Belichtungszeit falsch wählt, je mehr die Blende geschlossen wird.
im Sinn einer korrekten Belichtung stimmt die Kamera-Angabe meistens, aber die (gewünschte) Bildstimmung kann sie natürlich nicht erfassen.
Ich sehe unten im Display den Zeitwert und verändere ihn ggf mit dem rechten Daumen am (zu kleinen) Drehrad. Die linke Hand ist am Objektiv für Blende und Fokus, wobei ich die Blende eher selten ändere.
Fazit: Ich halte die Beschäftigung mit alten manuellen Objektiven für mühsam und das unnötig. Die Dinger sind meist auch nicht schärfer als die billigsten aktuellen Objektive. ;)
ich kenne aktuelle Objektive nur aus Beispielbildern von Tests... und da hat mich noch kein einziges überzeugt, speziell bei chromatischer Aberation.
Die „Mühe“ ist für mich ein essentieller Teil der Beschäftigung mit dem Motiv.
Für Makro-Aufnahmen habe ich eine (sehr) kurze Zeit den Serien-Bildmodus benutzt.
Die Trefferquote bei Tiefenschärfe in 2mm Bereich steigt dann deutlich, aber mir ist das einfach zu beliebig... das Erfolgserlebnis fehlt.

Mir macht allerdings auch das Schrauben an Objektiven und das Ausloten der jeweiligen Fähigkeiten Spass... und weil ich budgetmässig etwas begrenzt bin, komme ich so zu einer preiswerten (im Wortsinn) Ausrüstung.
 
Bei Stellung „On“ ist das Sucherbild unabhängig von Blende oder realem Lichteinfall immer in etwa gleich hell.
Ja, das mag bei spiegellosen etwas besser sein. Da hätte ich aber noch die Befürchtung, dass die AF-Anzeige nicht genau arbeitet, weil sich zwar die Tiefenschärfe vergrößert, nicht aber die schärfste Stelle.
Mit freiem Auge hat man abgeblendet sowieso nur die Illusion, es wäre scharf. In der Vergrößerung am PC wird man dann eines Besseren belehrt.
Diese Erfahrung hatte ich auch mit einem manuellen Samyang 14mm f/2.8 Ultraweitwinkel an KB-Vollformat. Es war auch mit Offenblende nicht exakt festzustellen, wo es scharf ist. Die AF-Anzeige (aufgeklebter Chip) hat über einen weiten Bereich scharf angezeigt, hat aber am ehesten in der Mitte dieses Bereiches gestimmt. Gut man kann die Entfernung auch schätzen. War in diesem Fall die bessere Wahl. ;)

Aber ich will es niemanden ausreden, es sind nur meine Erfahrungen und die kann auch gerne jeder selbst machen. Und da ich auch Filme belichte, kann ich sagen, dass die alten Objektive immer noch optimal mit den alten Gehäusen funktionieren, für die sie ja gemacht wurden. ;)
Und das sind auch die Kameras, bei denen ich heute nicht schon wieder die Zeit justieren muss. :D
 
@Miles Smiles - ich merke schon, die alten Probleme (vermeintliche "Schärfe", ungenaue AF-Anzeigen...) sind immer noch nicht komplett gelöst:)
Danke für Eure Tipps.
 
Fazit: Ich halte die Beschäftigung mit alten manuellen Objektiven für mühsam und das unnötig. Die Dinger sind meist auch nicht schärfer als die billigsten aktuellen Objektive.

Heute würde ich auch keines der alten (ausschließlich) manuell geführten Objektive kaufen (zumal es sich um Gebrauchtware handeln würde), aber in den mehr als 40 Jahren habe ich mir einen großen Objektivpark zugelegt (und immer nur Neuware gekauft), die Objektive wurden sehr gut gepflegt, und da fände ich es schade, mich von den Gläsern zu trennen, nur weil ich auf digitale Kameras umgestiegen bin.
Manuelle Objektive (und Fotoapparate) dürften für alte Hasen, die zig Jahre lang nichts Anderes hatten, kein Problem darstellen. Ob die modernen (elektronisch-automatischen) Objektive aus dem niedrigsten Preissegment (wie lange hält der Kunststoff?) tatsächlich als eine gute/brauchbare Alternative zu betrachten sind? Ich bezweifle das.

Für meine Nikon habe ich mir vor vielen Jahren eine recht preiswerte (? 160 € ist auch gutes Geld) Festbrennweite zugelegt (Nikkor AF 50 mm 1:1,8 D); sehr gute Abbildungsqualität, viel Metall, automatische/manuelle Führung (Fokus und Blende) kann man optional wählen. Ja, dieses Objektiv ist unbestritten qualitativ besser als das alte Helios 44-2, und es bereichert meinen Objektivpark, aber die wirklich preiswerten Alternativen unter 90 € aus Plastik stellen für mich keine Option dar. Dann lieber die alte Scherbe mit einem Adapter - bei mir paßt es problemlos.

Gruß, Bert
 
Ja, das mag bei spiegellosen etwas besser sein. Da hätte ich aber noch die Befürchtung, dass die AF-Anzeige nicht genau arbeitet, weil sich zwar die Tiefenschärfe vergrößert, nicht aber die schärfste Stelle.
Mit freiem Auge hat man abgeblendet sowieso nur die Illusion, es wäre scharf. In der Vergrößerung am PC wird man dann eines Besseren belehrt.
Richtig - die AF-Anzeige (focus highlighting) macht mit einem der Kamera unbekannten Objektiv nicht wirklich Sinn.
Die empfinde ich visuell aber eh ausgesprochen störend und benutze sie nicht.

Vermutlich hilft mir bei der exakten Fokussierung einfach die Erfahrung: ich habe früher viel Mikroskopie und Astronomie betrieben. Bei ruhigen Motiven habe ich manuell eine 100% Trefferquote.
Bei freihändigen Makros reicht aber oft schon die minimale Bewegung beim Auslösen um den angepeilten Bereich wieder zu verlassen. Nicht zu vergessen die Bewegung des Objekts durch Wind oder Aktivität.
Oder (bisher für mich der einzige echte Negativ-Punkt der EPL) der Rückschlag des mechanischen Verschlusses.
Letzterer wirkt sich anscheinend bei allen Einstellungen aus, uU auch bei sehr kurzen Zeiten, was dann an die klassischen Verwackler der Film-Aera erinnert.
 
Nachtrag/Fazit: Ich werde mir mal für wenig Geld einen Adapter kaufen und ein Gehäuse ausleihen. Dann weiß ich mehr. Wenn's klappt, ist's gut, wenn nicht (...)

Das ist die entscheidende Frage - nicht ob, sondern wann es klappt.

Meine Frau fotografiert mit ihrem Smartphone - draufhalten, Klick, paßt; wenn nicht, noch ein Versuch, wenn auch dann nicht, läßt sie das Motiv sein. Wenn das Motiv wichtig ist (ihr schneller Hund), bittet sie mich, mit meiner "tollen" Ausrüstung ein paar "schöne" Fotos zu machen (mache ich dann auch gern). Für sie sind die Fotos eine Art von Dokumentation ihres Alltags; einfache Bedienung, wenig investierte Zeit, es läuft nur so neben bei, und die meisten Fotos sind auch OK. Sie hat keinen Spaß am Fotografieren per se, sie will nur die Bilder haben. Die Bilder sind keine hochwertigen Kunstwerke, es sind kleine Notizen aus ihrem Alltag. Und das ist auch in Ordnung.

Aber Experimente mit Fotografieren, Motiven, Objektiven, Blenden ... erfordern Zeit und Geduld, vor allem aber die Neugierde und das Interesse, etwas auszuprobieren, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. Das geht weder schnell noch ohne (viele!) Fehlversuche. Man muß kein guter Fotograf sein, aber eine große Portion an Fotografieliebhaberei muß man schon mitbringen.

Gruß, Bert
 
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Ja, das passt so. Für die Familienerinnerungen war mir die D50 ausreichend, aber bei Land- und Stadtschaften und Natur eben nicht. Ok, das war aus Zeitmangel jahrelang auch kein Thema, an den letzten Amateurausstellungen war ich vor 30 Jahren beteiligt, mein letztes (weniges) Geld damit (journalistisch / Doku) habe ich vor 35 Jahren verdient. Barytpapier und Hochglanzpresse werde ich noch ein paar Jahre in der Ecke stehen lassen, aber so langsam wieder einstiegen wollte ich schon.
 
Barytpapier und Hochglanzpresse werde ich noch ein paar Jahre in der Ecke stehen lassen
Das mache ich sicher nicht mehr. Kann mich gut erinnern, dass ich einen ganzen Tag im Labor verbracht habe, nur um ein oder zwei Filme zu entwickeln und davon ein paar Abzüge zu machen. ;)
Das Ausbelichten ginge wohl schneller mit elektronischen Hilfsmitteln, hatte ich damals nicht, aber ich möchte mir das nicht mehr antun.

SW-Film entwickle ich selbst, da braucht man auch keine Dunkelkammer dafür. Aber die Negative werden dann eingescannt. Will ich es dann auf Papier oder sonst was haben, schicke ich den Scan zu einem der vielen Anbieter und fertig. ;)

Fotobücher sind auch eine tolle Sache und die bekommt man auch am einfachsten mit digitalen Vorlagen.
 

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