Ich muss gestehen in Sachen Leica-R-Objektive, hätte ich dann vermutlich doch in Richtung digitales Kleinbildformat, aka 5D geschielt
War dazumal mein Einstieg in diesem Bereich und ich war von der Bildqualität am Rechner immer absolut begeistert! Ich fand 12MP auch immer eine sehr angenehme Größe bzw. Kompromiss zwischen Qualität und Auflösungsvermögen ... grandiose Schärfe hatte/hat die 5D
Aber ich gehe davon aus, dass an einer 100D die Ergebnisse nicht minder begeisternd sind
Ich hoffe, wir sehen hier dann auch Ergebnisse?
Ich kann diesen Aspekt sehr gut nachvollziehen. Genau diese Entscheidung habe ich nämlich fast ein ganzes Jahr lang vor mir hin und her geschoben.
Eigentlich war eine solche Anschaffung gar nicht angesagt. Aber die Sache mit den GAS … und wenn der Schuh nicht aufhört zu drücken, dann muss eben etwas unternommen werden.
Für einen 5D Body in gutem Zustand, low shutter count etc muss man immer noch $600-700 berappen. Als Neu-Eintsteiger in's Canon System würde mich dieser Betrag ohne AF Objektive ausstatten, ganz den manuellen, adaptierten Leica R Festbrennweiten überlassen.
Die Leica R Objektive zu verwenden ist ein sekundärer Aspekt für mich. Wenn ich Zeit und Muse habe (was nur selten vorkommt).
Die Rebel SL1 hat einschl. Kit Objektiven 18-55 & 55-250 mm STM, eine Beule von $700 auf meiner 'Best Buy' Karte (18 Mon. no interest) hinterlassen.
Ein komplettes System fuer den fortgeschrittenen Einsteiger
mit hervorragender Leistungsfähigkeit.
Erste Resultate sind hier:
Canon Rebel SL1 mit 55-250mm IS STM
Hier kam es mir darauf an festzustellen, wie nahe ich mit dem Tele ans Motiv heran kann.
Jeans: 250mm, f5.6, ISO 100
Tangerine: 172mm, f7.1, ISO 100
Totem: 149mm f5.6, ISO 160
Alle drei Aufnahmen sind handgehalten, Abstand ca. 1,5 Meter, RAW Format. Leistungs-Defizite liegen m.E. primär an der Kombination von geringer Tiefenschärfe & hand-gehaltener langer Brennweite.
Folgende Erfahrungsaspekte kommen zur Auswertung:
Hier muss ich bekennen, das ca. 2/3 meiner fotografischen Aktivitäten im "Point & Shoot" Verfahren unternommen werden, dabei muss es schnell und handlich gehen, deshalb ist der Formfaktor ist ein gravierender Teil meines Alltags. Eine schwere, manuelle Kamera bleibt eher zuhause.
Ich bin von analog in die digitale Fotografie mit der Panasonic Lumix Serie eingestiegen (2003). Lumix DMC 20 (2MP!), DMC FZ20 (5MP), DMC LX2 (10MP). All diese Modelle hatten eines gemeinsam, nämlich "Leica-Brand" Optiken. Die FZ20 mit 12x Superzoom, einer der feinsten P & S Kameras.
Alle diese Kameras hatten einen
CCD Sensor. Hervorragende Bildqualität. Vorausgesetzt, man bekommt genug Licht auf den Sensor.
Man möchte meinen, das wäre ein
Kavaliers-Kriterium. Ist es aber nicht. Mehr dazu aber später.
Da ich also ein "Panasonic-Lumix-Konsument" war und bin, liegt es nahe, dass ich von Beginn an beim 'Micro Four Third' System (M43) mit dabei war.
Lumix G1 (hab' 2 Bodies) ist immer noch eine meiner Lieblings Kameras. Formfaktor, Baby!
… to be continued
Intermission:
Tennessee Plates