[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
leute ich hab 10 nach 6 auf amazon geschaut und es waren alle schon weg. zumindest reserviert...

puh.. schlimm sowas ...
 
Das Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD von meinem Kumpel hat jetzt schon zwei deftige Stürze in den Bergen überlebt und auch sonst geht man mit dem Objektiv nicht sonderlich behutsam um. AF sitz immer noch und der Zoomring läuft auch noch sehr weich. Dreck ist im Glas nach 3 Jahren auch nicht zu sehen - also ist es ziemlich dicht.

Das Tamron ist bei 70 mm nur bei Blende 5.6 gut und zum Ende hin bei 300mm mindestens Blende 11. Die Qualität bei Offenblende ist mißt aber bei dem Preis ist es auch nicht anders zu erwarten.
Ansonsten sind wir recht happy weil anscheinend sehr robust:):great:
 
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Hatte ich auch, habe es aber verkauft weil ich mir unter scharf etwas anderes vorstelle. Vielleicht habe ich da etwas übertriebene Ansprüche. Ein 300er oder 400er Festbrennweite mit Lichtstärke 4.0-5,6 für 500€ wäre akzeptabel. Dann sollten die Bilder aber auch noch in der Vergrößerung Knackschaf sein. Immerhin handelt es sich nur um Glas in einer Röhre :)
 
Hatte ich auch, habe es aber verkauft weil ich mir unter scharf etwas anderes vorstelle. Vielleicht habe ich da etwas übertriebene Ansprüche. Ein 300er oder 400er Festbrennweite mit Lichtstärke 4.0-5,6 für 500€ wäre akzeptabel. Dann sollten die Bilder aber auch noch in der Vergrößerung Knackschaf sein. Immerhin handelt es sich nur um Glas in einer Röhre :)

300mm f4, 400mm f5,6? für 500 Gulden und dann noch knackscharf? da musste dann leider doch das doppelte hinblättern ;) Dafür stimmt die Qualität dann aber auch :)
 
Wenn man in den Bergen unterwegs ist und nur für sich fotografieren will und dabei auch noch an exponierten Stellen evtl. ein Optikwechsel machen muß dann bin ich sehr froh über so ein "billiges" Glas mit viel Variationsmöglichkeiten im Bildausschnitt dabei zu haben und wir wissen das unser Tamron relativ gute Bildqualität hat wenn man dementsprechende Einstellungen vor nimmt (zumindest unser Ding). Wenn man für zwei - drei Tage Gebäck dabei hat und kein Geld für Sherpas übrig hat dann werden wir nie eine 400er Vollröhre dabei haben und es tut dann auch nicht so weh wenn die Erdanziehungskraft mal wieder gesiegt hat:)

Für den privaten Gebrauch tut das Tamron allemal, habe hier schon sehr viele Bilder gepostet mit dem Glas - keiner hat was gemerkt. Was anderes wäre wenn es in der Fotografie um's Geld verdienen geht und es würde ein riesen Poster daraus gemacht, dann schaut die Welt schon ganz anders aus, da kommt selbstverständlich die Auflösung gegenüber Festbrennweiten bzw diverse Canon L-Gläser nicht mehr ganz mit.

Dass das Tamron unscharf ist habe ich selbst bei Offenblende in der Bildmitte nicht feststellen können. Abblenden hilft nur was, zumindest bei unserem is es so, für die Bildecken. Die Mitte bleibt relativ gleich gut.


Die, sorry ich sag immer Tonnen/Kissen - Optik zu ihr, ich meine das Canon EF 24-105 4.0 L IS :) für 790 Euro produziert an den Bildrändern im gleichen Brennweitenbereich und natürlich auch Blendenwert mehr bzw breitere CA's als das Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD für 290 Euro:rolleyes:

Bei diversen Minusgraden bin ich auch verdammt froh mit den Händen ein Plastikgehäuse anstatt ein eiskaltes Metallgehäuse anlangen zu müssen. Das Metall kann extremst empfindlich kalt werden.
 
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Test zwischenTamron 70 - 300 4-5.6 DI SP VC USD und Canon EF 24-105 4.0 L IS

Beide bei Tageslicht
Canon 5DIII
AV 5.6
TV 1/6
ISO 100
Brennweite 105mm
Spiegelentriegelung
Stativ
2 Sec Selbstauslöser
Ausschnitt Bildrand/Ecke links unten
ohne Bildbearbeitung, nur vergrößert


Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD
kh5a0916tam105h6y3m.jpg



Canon EF 24-105 4.0 L IS
kh5a0919can105q5fyv.jpg
 
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das Tamron ist deutlich schärfer, right?

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk
 
Was Bildrand angeht auf alle Fälle. In der Bildmitte sind sie etwa gleich mit einem kleinen plus für Tamron wie man es an den Zahlen unten erkennen kann, dazu kommt noch das die CA's bei Canon sogar in der Bildmitte etwas stärker sind was man wahrscheinlich hier nicht richtig sehen kann.

Gleiche Kameraeinstellungen wie oben nur Bildmitte

Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD
kh5a0920tam105mittemwcas.jpg



Canon EF 24-105 4.0 L IS
kh5a0922can105mitteufs9i.jpg
 
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Yay gerade meine EOS600D reparieren lassen ... und dafür stolze 250 Tacken geblecht ... ein hoch auf die Fotoversicherung :ugly:
 
Mein Tamron ist gestern angekommen. Nach stundenlangem Testen die Gewissheit, es hat einen Defekt. Ich lasse ich mir ein anderes Schicken und dieses geht zurück.
Es hat einen Blendenfehler. Die Kamera meinte ab und zu Error 01 - Keine Verbindung zum Objektiv und der Hinweis auf Kontakte reinigen. Sehr nützlicher Hinweis :ugly:, er hat mich die ganze Zeit auf die falsche Spur gesetzt. Nicht die Kontakte sind das Problem, sondern die Blende macht nicht richtig zu. Test mit Blende auf kleinem Wert: Abblendtaste drücken: Sehr oft wird es nicht dunkel, die Blende klemmt.

Beim Auslösen wartet die Kamera dann auf die Rückmeldung vom Objektiv und meint nach einer Wartezeit: Error 01 Allerdings hatte das Problem nur die 500D. Die 5D bleibt kommentarlos mit hochgeklapptem Spiegel hängen. 5D3, 50D, 350D und die 60D meines Sohnes hatten gar kein Problem. Allerdings habe ich da noch auf verschobenes Kontaktfeld getippt. Diesen Kameras war es offenbar egal, weil ich sowieso immer mit Offenblende probiert hatte.

Das Canon 55-250 habe ich schon vorher storniert. ;)
 
Was Bildrand angeht auf alle Fälle. In der Bildmitte sind sie etwa gleich mit einem kleinen plus für Tamron wie man es an den Zahlen unten erkennen kann, dazu kommt noch das die CA's bei Canon sogar in der Bildmitte etwas stärker sind was man wahrscheinlich hier nicht richtig sehen kann.

Gleiche Kameraeinstellungen wie oben nur Bildmitte

Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD



Canon EF 24-105 4.0 L IS
Au mann, ihr Profifotografen. :D:hail:
Ich hab jetzt extra die Brille aufgesetzt und mir die Testbilder auf dem 24'' Monitor statt auf dem Tablet angesehen.
Die Zahlen unten und die feinen Linien unten am Rand wirken beim Tamron tatsächlich etwas schärfer oder Kontrastreicher als beim Canon.
Dafür kommen mir die feinen Linien am Rand in der Mitte beim Canon schärfer vor.
Ob ich bei irgendeinem beliebigen Motiv einen Unterschied sehen könnte bezweifle ich stark. :nix:

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Test zwischenTamron 70 - 300 4-5.6 DI SP VC USD und Canon EF 24-105 4.0 L IS

Beide bei Tageslicht
Canon 5DIII
AV 5.6
TV 1/6
ISO 100
Brennweite 105mm
Spiegelentriegelung
Stativ
2 Sec Selbstauslöser
Ausschnitt Bildrand/Ecke links unten
ohne Bildbearbeitung, nur vergrößert


Tamron AF 70-300mm, f4-5.6 Di SP VC USD
kh5a0916tam105h6y3m.jpg



Canon EF 24-105 4.0 L IS
kh5a0919can105q5fyv.jpg

Ok. Hier ist das Tamron eindeutig besser. Selbst ohne Brille. :D
 
300mm f4, 400mm f5,6? für 500 Gulden und dann noch knackscharf? da musste dann leider doch das doppelte hinblättern ;) Dafür stimmt die Qualität dann aber auch :)
Stimmt, nur das es das nicht wert ist. Mit den heutigen Produktionsmethoden könnten die Hersteller das für die Hälfte anbieten und trotzdem noch satte Gewinne machen.
Wenn meins so scharf gewesen wäre wie die Beispielbilder hätte ich es wohl behalten, auch wenn SW Bilder nicht unbedingt aussagekräftig sind. Nach dem dritten Einstellversuch war ich es leid und habs verkauft. Das Billigcanon liefert gleiche Qualität ab. Scheint eine Serienstreuung zu geben. Die Bilder an einem großen guten Monis zu betrachten macht immer Sinn, allerdings steht ein solcher eher selten in Geschäften zur Verfügung und man hat auch nicht die Möglichkeit ein paar Fotos unter normalen Bedingungen (kein Kunstlicht) zu machen um die Qualität zu beurteilen. Die Meinungen gehen da oft auseinander. Teuer heißt nicht unbedingt gut.
 
Moinmoin, ich habe gerade meine frisch entwickelten Bilder abgeholt und musste leider feststellen, dass auffällig viele dieses mal unscharf geworden sind.

Ein guten Start ins Wochenende wünsche ich euch:great:

RXP118072014_0002.jpgRXP118072014_0006.jpgRXP118072014_0009.jpgRXP118072014_0007.jpg
 
Blackmagic Pocket Cinema Camera um die Hälfte billiger

puh, da juckts mich jetzt schon in den fingern... ich hab mir ja schon länger überlegt ne gute kamera anzuschaffen, ich denke das wäre die gelegenheit.
was müsste ich denn zusätzlich für ein anständiges zoom-objektiv kalkulieren?
 
die neue Lytro Illum gefällt mir ganz gut :). Aber ich werde bestimmt noch eine Version abwarten.

https://www.lytro.com/
 
Das Konzept der Lichtfeldkameras ist echt unglaublich reizend, aber noch ist mir die Auflösung einfach zu gering, daher werde auch ich noch warten. Rein theoretisch könnte man sich sowas ja noch nicht mal normal an die Wand hängen und nur mit einem guten Bildschirm als Wandschmuck benutzen. Da könnte man also quasi direkt mit einer GH4 ein 4K Video mit manuell gezogener Schärfe nehmen und das als 4K-Gif nutzen...ist eigentlich aktuell sinniger. Aber ich verfolge das auch aufmerksam.

Aber so zwischendurch: ich spare und warte nun auf die D810. Toppt die D800 bei so ziemlich allem, ist das komplettere Paket und für mich wird das vorerst die perfekte Traumkamera sein. Im DX Modus toppt sie vom Rauschen her auch die D7000, d.h. selbst da mache ich noch "Gewinn". Nur die aktuelle Finanzsituation ist halt sehr mau...aber macht auch nichts, da kann ich nun gemütlich abwarten, ob es vielleicht doch Kinderkrankheiten gibt und dass der Preis fällt. Und mir nach und nach die Reviews und Testbilder reinziehen.
 
Hallo Jan!



Na ja, aus Erfahrung kann man auch lernen...(mit der unten stehenden Einschränkung versteht sich...;))!

Aber hast Du Kleinbild-Fotos entwickelt oder Abzüge von Digitalbildern machen lassen??? Bei Digitalbildern ist es meist etwas leichter nachzuvollziehen, was schief gelaufen ist!


Es handelt sich um Abzüge vom Kleinbild-Film. Ich war nur überrascht, da ich bislang noch keinen Film mit fast ausschließlich unscharfen Bildern hatte.
Da kam mir kurz der Gedanke, ob vielleicht bei der Entwicklung, bzw. bei den Abzügen etwas falsch gelaufen sein könnte.
Ich bin auf den nächsten Film gespannt. Der wird zur Abwechslung mal Schwarz/Weiß sein;)


Schönen Sonntag Abend euch allen!
 
Hallo Jan,

zunächst mal möchte ich Dir meinen Respekt zollen, daß Du wacker weiter mit Kleinbild fotografierst, wo es doch allmählich schwieriger geworden ist, die Filme zu bekommen, die man für die jeweilige Anwendung für am geeignetsten hält.
Wie die Preise sich verändert haben, kann ich nicht einschätzen, da ich meinen letzten Kleinbildfilm vor gefühlten 6 oder 7 Jahren gekauft habe bzw. entwickeln ließ. Ich vermute mal, nachdem die Preise erst mal in den Keller gegangen sind und die Hersteller sich auf wenige verbliebene beschränkt haben, ist die Tendenz wohl eher steigend...:(

Was dein Problem mit der Schärfe angeht:

Verwendest Du eine Kamera mit Autofocus oder stellst Du manuell scharf?
Ist Deine Kamera oder Dein Objektiv in letzter Zeit mal herunter gefallen? Hast Du was verändert? (ich weiß, ist ne blöde Frage...:redface:)
Mit welchen Zeiten und Blenden hast Du Deine Fotos gemacht?
Welchen Spielraum für die korrekte Belichtung hattest Du? Die letzten Bilder sind ja eher bei schlechteren Licht-Verhältnissen aufgenommen worden, was längere Belichtungszeiten und größere Blenden notwendig machen. (verwackeln, geringere Tiefenschärfe)
Ist das Deine bevorzugte Situation um zu Fotografieren, dann wäre ein Stativ hilfreich. Ansonsten auf empfindlicher Filme ausweichen, jedoch mit der Konsequenz gröberer Körnung.
Wie sehen denn Deine Negative aus bzw. hast Du einen Leuchttisch mit Lupe zur Überprüfung?
Wie alt sind deine Filme(spielt eher bei der empfindlichkeit und Neigung zur Körnerbildung eine Rolle)?
Läßt Du die Bilder immer im gleichen Labor entwickeln?(vielleicht hat das Labor geschlampt, ist aber eher weniger wahrscheinlich!)

Bestimmt könnte man noch mehr Fehlerquellen ausmachen, aber diese fallen mir als allererstes ein. Ich hoffe aber, Dir mit meinen Fragen nicht zu sehr auf den Schlips getreten zu sein, da ich nicht weiß, wie lange Du schon fotografierst!

Wenn Du von den oben stehenden möglichen Fehlerquellen einige ausschließen kannst, wären wir der Lösung schon ein gutes Stück näher!
Schwieriger wird es, wenn die Bilder das nächste mal gut sind, ohne das Du etwas verändert hast...:(

Grüße,
Woodshock
 
peter55
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Durch verschieben obsolet.
Hallo miteinander,

Jan und ich sind aufgrund eines technischen Problems auf diese Seite "umgeleitet" worden...Sorry für die unangemeldete Anwesenheit...;)

Was jedoch den Vorteil hat, dass ich überhaupt den Thread erst wirklich wahrgenommen habe!:D

Ist mir natürlich nicht entgangen, das dieser Thread ein wenig Nikon/Canon-lastig ist, aber das sind die Fotoforen in der Regel auch (es sei denn, es handelt sich um ein Pentax-Foto-Forum...;)), mir ist aber auch nicht entgangen, dass so mancher hier mit Pentax geliebäugelt hatte!:)

Um es kurz zu machen, ich bin einer von diesen unverbesserlichen Pentax-Usern:redface:
Als ich in den Ebay Kleinanzeigen eine fast neue(ca.2000Auslösungen) K5 II mit zwei Objektiven für 500 Euronen sah, bin ich schwach geworden...am Ende waren es sogar nur 450Euro! :great:
Langsam mache ich mich mit den Funktionen vertraut, die meine K20d noch nicht hatte. Die höhere Geschwindigkeit des Autofokus, der bessere Dynamikumfang, geringeres Bildrauschen, HDR-Funktion... alles wie versprochen. Allerdings ist die Videofunktion nicht wirklich zu gebrauchen. Wäre ein netter kleiner Bonus gewesen, aber der Autofokus ist defintiv zu laut und bei schlechten Lichtverhältnissen völlig überfordert, aber echte Liebe zur Marke steckt solche kleinen Makel großzügig weg...ach sch... auf die Funktion, ich will hauptsächlich gute Fotos machen!
Was die zugehörigen Objektive angeht: das Telezoom habe ich an meine Tochter verschenkt, die sich kurz vorher ne K30 zugelegt hat und das Orginal Pentax Kit-Objektiv behalte ich mal für den Fall, dass es regnerisch wird. Ich fotografiere überwiegend mit dem "alten" Sigma 2,8-4/17-70mm, den Rest mit dem Sigma 2,8/70-200.

Erste Fotos hab ich schonmal im Fotothread gepostet. Die sind alle als Raw aufgenommen, und nur leicht mit FastStone Imageviewer bearbeitet worden, danach aber deutlich verkleinert, um nicht solche großen Datenmengen zu versenden.

Das wars erstmal von mir...

Grüße,
Woodshock
 
Moin Woodstock!

Die Film beschaffung und Kosten sind echt leicht, da läuft bei mir alles über Rossmann. Die haben eine kleine Auswahl an Filmen. Fängt bei der Hausmarke für 1-1,50€ an und ein paar Kodak Filme für um die 4-5€.
Bis auf dem S/W-Film habe ich bislang immer auf die Rossmann eigenen Farbfilme gesetzt. Drei Filme mit ISO 400 für knapp 3€ und erstaunlicher Weise habe ich für die Entwicklung inklusive Abzug von 36 Fotos immer nur 3€ gezahlt.

Fotografieren tue ich mit einer Ricoh XR-P. Eine sehr schöne SLR mit eigentlich allen (wichtigen) Funktionen, die ich auch an meiner D7000 nutze.
Blenden-, Zeit-, Vollautomatik und Mehrfachbelichtung (habe ich bislang noch nicht ausprobiert).
Fokussierung läuft manuell, damit bin ich bislang auch gut klar gekommen, schnelle Schnappschüsse sind dadurch leider selten dabei.

Ich habe bislang 3 oder 4 Filme belichtet und wie gesagt nur bei dem Letzten erstaunlich viele unscharfe, oder nicht auf das Motiv scharf gestellte Fotos dabei gehabt.

Mit ISO400 kann ich in den meisten Situationen noch mit einer 60tel Sekunde arbeiten. Die nächste Verschlußzeit ist dann leider schon eine 30tel Sekunde, was aus der Hand dann schon viel Glück braucht :D, da meine Hände leider eh nicht die ruhigsten sind, ohne Stativ oder Aufstützen wird das dann eher nichts.
Für die meisten Bilder verwende ich ein 1,7er 50mm von Ricoh oder sonst oft einen 28-105mm (oder 135?) Schiebezoom von Vivitar mit einer 2,8er Anfangsblende.

Die Negative hatte ich mir noch nicht angeguckt, werde ich die Tage aber mal machen und dann berichten, wie die aussehen.

Ich nutze zur Zeit sowohl analog als auch meine digitale Kamera und finde es sehr interessant, als dass ich eine recht unterschiedliche Herangehensweise an ein Foto feststelle.
Mit der Digitalen kann man einfach gut Sachen ausprobieren, zig Fotos vom gleichen Motiv schießen und dabei an den Einstellungen herumspielen. Oder viel schneller Schnappschüsse machen.
Mit meiner Analoge mache ich mir vor dem Bild viel mehr Gedanken über den Aufbau. Dabei passiert es leider recht oft, dass eine Situation in der Zeit, die ich zum Einstellen und Nachdenken brauche, schon vorüber ist und so das Bild nicht auf dem Film landet.

Zudem habe ich vor ein paar Wochen das erste mal Abzüge von Digitalbildern machen lassen. Alle Papierfotos die ich besitze stammen sonst nur vom Film. Ein sehr schöner 'Nebeneffekt', dass man einfach nicht drum herum kommt die Bilder entwickeln zu lassen und dann etwas in den Händen hält.


Soweit erstmal dazu,

einen guten Start in die Woche wünsche ich euch allen!
 

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