Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Hab dieses Jahr nur einen Karnevals-Gig gehabt, schon zwei Wochen her. Kurz vor Hamburg heißt das Faslam, und die feiern das n bisschen früher. Im Grunde steh ich nicht auf solche Veranstaltungen, aber hier gibt's wenigstens keinen Narhalla und TäTääh! ...das würde mir ja sowas auf den Senkel gehen, wenn man das 50mal am Abend abspielen müsste :rolleyes:
Dafür waren ein paar nette Krankenschwestern da, die uns in den Pausen immer verarzten wollten, aber nur, wenn wir auch Wolle Petri oder Pur spielen. Dummerweise waren sie jedesmal, wenn wir das eine oder andere in der Richtung gespielt haben, gerade nicht da, auf Klo, jemand anderen verarzten ;) ...oder wo auch immer.

Dafür war auch hier das rote Pferd, Cowboy und Indianer, der Stern, Joännah etc. angesagt, natürlich nach wie vor NDW, aber auch Torfrock hören die da oben ganz gerne.

Eigentlich alles nicht meine Welt, aber was tut man nicht alles für Geld :D
 
So. Nach 7 Jahren mit eigenem Zeug auf der Bühne habe ich mir heute endlich einen K&M Klapptisch mit Auflagen geholt. Nun frage ich mich, warum ich das nicht schon vor 7 Jahren gemacht habe. Kein Vergleich zu den 3 Chinatischen, die ich vorher hatte. Für leichte Keyboards sind die ja ok, aber man sieht im Vergleich schon, wo die 110€ für den 18950 geblieben sind. Sogar taugliches Werkzeug zum Aufbauen gibts dazu - dass ich sowas noch erleben darf!

Das einzige, was irgendwie noch überhaupt nicht will, ist die Winkeleinstellung der Auflagen. Ein paar Grad Unterschied sind immer. Da ist wohl eines der Teile falsch rum montiert, aber das werde ich schon noch rausbekommen.
 
Ja,

das ist wirklich so. Wenn du die Rasterteile nicht beide gleich dran baust, passt es nicht. Musste ich auch mal feststellen.
 
Kaum macht mans richtig, schon funktionierts. Annähernd. Ein ganz kleiner Unterschied ist noch, aber das ist mir jetzt egal.

Dankeschön!
 
Das ist aber auch ungünstig gemacht finde ich.

Schreib doch mal an K&M, dass die das irgendwie besser kenntlich machen.
 
Stimmt, das könnte ich wirklich machen. Ein kleiner Hinweis in der Anleitung würde ja reichen.
Trotzdem, feines Teil. Und ich hab jahrelang mit verschiedensten X-Stativen rumgetan...
 
ich liebe das Dingen auch... vor allem braucht man sich keine Sorgen um sein Vintage-Zeug zu machen.
Meine B200 hat er mit dem Stagepiano obendrauf locker getragen.... absolut unkaputtbar!
 
:) Da kenne ich auch jemand, der das so macht.
Und wieder ein bisschen Umsatz für die deutsche Wirtschaft... hehe.
 
Ich hab ne Frage, wollte aber deswegen nicht schon wieder einen neuen Thread eröffnen:

Also wir spielen in unsere Band "Cant Stop" von den Chillies. Klingt auch ganz gut, aber zu 4 bei diesem Lied doch etwas dünn. Nun hab ich mir überlegt etwas mit den Keys dazu zu spielen. Würde ja auch gut passen, nun wollte ich Fragen wie ihr das machen würdet, bin ja noch recht unerfahren und frag deswegen einfach mal =).

Also ich hab mir überlegt, gemeinsam mit dem Bass mit leichten Strings einzusteigen, sobald der Chor kommt, etwas dickere Strings, bzw. Lautstärke hochschrauben. Im Ref. ne knackige Orgel ü Strings. Dann wieder normale Strings im Vers usw. In der Bridge, die etwas nach nem Reggea, mit ner Orgel alleine, und halt im Off-beat oder ähnlich, vllt auch mit nem Clav.

Ich weiß, dass man hier jetzt nicht wirklich große Tipps geben kann, da es im Bankontext stimmen muss, aber vielleicht hat ja einer den Songs schon selber für die Keys arrangiert und hätte mir n Tipp wie ers gemacht hat.

Danke für eure Hilfe

(ich wusst jetzt nicht wo ich das unbedingt hinmachen soll, aber bevor ich 'n Thread eröffne, der nach 3-4 Postings eh wieder vergammelt, mach ichs so, wenns ok ist)
 
Sogar taugliches Werkzeug zum Aufbauen gibts dazu - dass ich sowas noch erleben darf!
Mhm, hab das Teil ja auch. Wofür benötigt man da Werkzeug?

Die Aufsätze finde ich ein bisschen wackelig. Hab immer Angst, dass die mal wegknicken, wenn ich ein bisschen wild zu meiner Orgel bin :).

Grüße
Dirk
 
Für die Aufsätze und die Beine. Oder hat dein Exemplar da Rändelschrauben?
 
Ja, meins hat Rändelschrauben. Nu versteh ich's :)
 
Hallo,

jetzt mal ganz unter uns, knapp über der Tischkante vom Stammtisch.... Ich habe (ich weiß, sehr spät) die letzte Keyboards in der Hand und frage mich, ob sie jedesmall uninteressanter für mich wird.

Geht das noch wem so? Es muss ja auch irgendwoher kommen, dass die Verkaufszahlen rückläufig geworden sind.

Früher habe ich fast die ganze Zeitung gelesen. Heute lese ich fast nichts....
 
hmm, das kenn ich.

Deswegen bin ich letztes Jahr schon hergegangen und hab alle Abos die ich hatte gekündigt. Mir geht das genau so, ein Blick auf die Frontseite ob was interessantes dabei ist, wenn nicht ab ins Regal.

So geht mir das aber bei allen Bereichen also nicht mur bei Musik... Ich kaufe jetzt nur noch, wenn ich beim Kiosk was interessantes entdecke!
 
Ich habe mein KEYBOARDS-Abo letztes Jahr auch gekündigt. Irgendwie hatte ich die letzten Ausgaben immer das Gefühl, für einen recht hohen Verkaufspreis immer weniger Gegenwert zu erhalten, oder sehe ich das zu kritisch.

Auch und insbesondere bei vielen Testberichten würde ich mir manchmal mehr Substanz, sprich eine tiefere Auseinandersetzung mit der Materie seitens der Tester wünschen.

Beispiel Nord Electro 3/Stage Ex: da wird ein riesiger Praxisvergleich angekündigt und nach Beendigung der Lektüre, die sich oft wie eine Hersteller-Präsentation liest, hat man den Eindruck, nicht unbedingt sehr viel schlauer zu sein als vorher (PS: der "große" Doppeltest der tastenwelt steht dem im übrigen in nichts nach, schade schade..:( )
 
Mal abgesehen von den falschen Infos, die gegeben werden.

Der alte Stage kommt genauso an die neuen Samples, wie der EX.
 
Ich habe auch oft das Gefühl, dass sich die Redaktionen untereinander austauschen. Oder vielleicht auch beide den vorgegebenen Text vom Hersteller ein wenig abändern.

Mir fällt, wenn ich beim großen T die Testberichte der Zeitschriften durchlese, immer auf, dass in 2 oder 3 Zeitschriften fast der gleiche Wortlaut steht..... oder etwa nicht?

Ich kaufe mir jedenfalls auch so gut wie nie die Keyboards... ist mir zu teuer, und wenn ich ehrliche Testberichte haben möchte, frag ich lieber hier im MuBo nach!
 
Guten Morgen,

das glaube ich manchmal auch. Das ist schon ein wenig lustig, oder auch nicht. Die Zeitschriften werden irgendwann ganz vom Markt verschwinden glaube ich.

Mir scheint die Tastenwelt für ihre Zielgruppe noch recht ordentlich zu sein. Aber bei der Keyboards weiß ich im Moment mal gar nicht, wenn die ansprechen wollen.
 
Ich habe mit der Keys vor ca. 5 Jahren Schluss gemacht, als die angefangen haben, nur noch Audio-Interfaces, VSTis und DAW-Controller vorzustellen.

Da fand ich für meine Interessen deutlich ergiebigere Quellen im Internet.
 
Ich hab mir vor kurzem mal eine alte Keyboards-Ausgabe von 1989 bei eBay ersteigert (1,-), weil da der Test des Kawai K4 drin war, den ich mal lesen wollte. Les das Heft gerade und es doch viiieeel informativer als die aktuellen Ausgaben. Alleine die Seitenanzahl hat sich seitdem ca. halbiert. Die vielen Workshops sind zum grössten Teil weggefallen. Damals wurden sogar noch Sources abgedruckt, um Midi-Daten auszugeben. Und sogar die zahlreichen Leserbriefe enthielten ne Menge Tipps, die man heutzutage zugegebenermassen schneller in Foren, wie diesem hier, findet.
Es stimmt also mal wieder: früher war alles besser! ;-)
 

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