Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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...Im Moment ist es halt so, dass alle es fast gleich machen, aber jeder irgendwo einen "Roland" einbaut ;) ...
Den Spruch hab ich ja noch nie gehört? Wer zieht da meinen Namen in den Dreck? ;-) :lol:

Also erst einmal wiegt der Jens doch gar nicht so viel, wenn ich mich an unser Treffen erinnere, und er seit dem nicht deutlich zugelegt hat.
Dann versteh ich das Problem nicht, warum es unbedingt eine Bank sein muss. Ich nutze einen stabilen Drumhocker, den ich so hoch herausdrehen kann, dass es schon fast an eine Stehhilfe herankommt. Und überhaupt würde ich auf TüV, GS und co keinen Wert legen, da ich niemanden verklagen kann, wenn er unter mir zusammenbricht oder ich mich klemme, und jemand anderes mir auch nichts kann, wenn er mit meinem (auch modifizierten) Hocker verunfallt.

Ich hab mal mit einem Keyboarder gespielt, der die Sitzfläche seiner Bank mit 6cm Kanthölzern erhöht hat. Damit hat er die fehlende Höhe kompensiert, sah aber scheiße aus...
 
Was man so lesen kann, möchte auch der TÜV etwas Geld verdienen - und verkauft sein Siegel an den meistbietenden...


;)




Die Besorgnis um Maximal-Belastung ist im Zusammenhang mit dem Wort "Gibraltar" irgendwie amüsant. Immer wieder witzig und aufschlussreich ist deren Video zu diesem Thema...









Ich habe auch keine Scham zuzugeben, das ich überhaupt nicht sportlich bin ...ganz und gar nicht... ein halber Klimmzug zählt bei mir schon zur Kategorie "Spitzensport".


^^



Das soll nun auch mein letztes Wort gewesen sein.
 
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Also erst einmal wiegt der Jens doch gar nicht so viel, wenn ich mich an unser Treffen erinnere, und er seit dem nicht deutlich zugelegt hat.
Nein, so sehr habe ich nicht zugelegt. Aber bei "<85kg" bin ich genau an der Grenze ;) Fakt ist, dass diese Maximalbelastungen Schall und Rauch sind. Den Bewertungen zufolge sind die Hocker - selbst wenn sie bis 100kg belastbar sein sollen - immer wieder an den selben Stellen verbogen, und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Einzige Ausnahme bislang: mein alter Quiklok - der aber a) auch zu niedrig ist und b) umständlich in der Handhabung ist.
Ich habe auch gerne etwas Reserve, weil man auf so einem Stuhl ja nicht ruhig sitzt, sondern sich auch bewegt (dynamische Last).

Dann versteh ich das Problem nicht, warum es unbedingt eine Bank sein muss. Ich nutze einen stabilen Drumhocker, den ich so hoch herausdrehen kann, dass es schon fast an eine Stehhilfe herankommt.
Bank deshalb, weil ich etwas seitlichen Bewegungsspielraum brauche. Es hat ja seinen Sinn, dass man Orgel und Klavier meistenteils auf Bänken spielt und nicht auf Hockern. Wenn mein Hintern an einer Stelle festgenagelt ist ( :D ) und ich immer wieder in tiefe oder hohe Lagen einer 88er Tastatur wechsle, merke ich das nach spätestens einer halben Stunde im Rücken. Man sitzt schief auf einem Hocker/Stuhl. Ob das (zuhause) ein Bürostuhl ist, eine Stehhilfe oder ein Drumhocker - es ist nicht das gleiche wie auf einer Bank. Bei letzterer kann ich entspannt auch 3h spielen, auf Stühlen oder Hockern nicht. Bin halt auch keine 20 mehr ;)
Aus dem gleichen Grund bin ich auch so "pingelig" mit der Höhe. 5cm zu tief "geht" auch "irgendwie" - ist aber unergonomisch.

Und überhaupt würde ich auf TüV, GS und co keinen Wert legen, da ich niemanden verklagen kann, wenn er unter mir zusammenbricht oder ich mich klemme, und jemand anderes mir auch nichts kann, wenn er mit meinem (auch modifizierten) Hocker verunfallt.
Da magst du recht haben. Ist im Endeffekt wahrscheinlich auch wurst - am wichtigsten ist es mir, dass gar nicht erst was passiert. Und da bin ich einfach nach ein paar "Beinahe-Abstürzen" und dem jetzt "vollendeten" Zusammenklappen gebranntes Kind. Die Schrauben, die ich ausgetauscht habe, waren schon deutlich gedehnt - da ist dann mal irgendwann Schluss.

Die Besorgnis um Maximal-Belastung ist im Zusammenhang mit dem Wort "Gibraltar" irgendwie amüsant. Immer wieder witzig und aufschlussreich ist deren Video zu diesem Thema...
Ich habe nie daran gezweifelt, dass Gibraltar stabil genug ist. Nur ist bei einer gebastelten Lösung die wirkliche Belastbarkeit kaum zu ermitteln. Gibraltar im Speziellen ist mir zu umständlich, trotz der an sich recht cleveren Bauteile. Und es ist halt eben alles nur kraftschlüssig verbunden, kein Formschluss. Heißt: das hält heute so gut und morgen so - je nachdem, wie fest man angezogen hat.
 
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Das bequemste, auf dem ich je gesessen habe, war so ein Hocker in Form eines übergroßen Fahrradsattels in einem Laden für Sportschuhe. War Werbematerial von Brooks, hergestellt wurde das Ding aber von Rock-n-soc (gibts hier in D bei Drumsonly in Koblenz oder keepdrum.de). Die bauen aber wohl nur diesen Sattel, der Unterbau stammt dann von Herstellern, die sich auf ihren jeweiligen Bereich spezialisiert haben, also Drums (Gibraltar), Schreibtischstühle etc. Den Sattelsitz bekommt man auch einzeln. Das Ding, auf dem ich saß, nannte sich "Motion Throne".

@.Jens Bevor Du Dir komplett was bauen läßt, wäre doch vielleicht ein modifizierter 18950 der Weg zum Ziel?
Idee: verstärken und Beine kürzen lassen, dabei würde der Mechanismus zur Höhenverstellbarkeit erhalten bleiben.

Wenn Drumrackteile ausscheiden, gibts vielleicht was im Bereich Lichthardware, was man zweckentfremden kann.
 
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Wie gesagt, als Sofortlösung habe ich jetzt den Ultimate mal sauber neu aufgebaut, mit Multiplex statt MDF und ohne die 2-3mm Spiel, wegen denen die Stifte da gerne mal rausrutschen. Als längerfristige Lösung würde ich mir den Z-Stand von Quiklok mal ansehen wollen, der macht einen sehr robusten Eindruck (und die Konstruktion ist genau wie beim Z-71 - rocksolid!). Oder den BX-718 - das kommt dem, was ich gern hätte, schon beides am nächsten. Wenn es nur an der Höhe scheitert, baue ich mir da vielleicht tatsächlich ein kleines Podest für drunter, was an die Beine angeclippt werden kann.

PS: So einen Sattel kenne ich - im Prinzip sehr gut (auch für den Schreibtisch, übrigens). Nur für mich so gar nichts zum Klavierspielen....
 
Wie oft wird "deiner" transportiert?
nicht oft. ca alle 2-3 Monate mal

Wird da eher ruhig gesessen oder auch mal dynamisch gespielt (inkl. Aufstehen und wieder Setzen während des Vortrags)? Also "Kirchenchor oder Partyrock"? ;)
Rock/Pop
Ich selber bin eher ruhig beim spielen. Wobei ich aber durchaus nach rechts und links rutsche. Wir wechseln aber auch durchaus mal durch. Dann gehe ich komplett zum Mikro und unserer Percussionist spielt Klavier. Oder ich rutsche stark zur Seite und er spielt zusätzlich mit einer Hand mit. Wir beiden sind aber die Ruhigen, trotz rutschen und wechseln.
Ich hatte den lange, die Ganze Zeit im Proberaum stehen. Da ist er dann von noch 2 Männern mitbenutzt worden. Ein recht dynamischer Spieler und ein 2 Meter Flummi (kommt vom Musical. Ich sage nur Tänzer :D der Typ kann keine 2 sec still sitzen.) und noch eine ruhige leichtere Frau.

Jetzt habe ich den Sitz dauerhaft Zuhause und da benutze nur noch ich ihn.

Lg TaTu
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und statt ausleiernder Kunststoffteile eine Clip-Halterung aus Metall -

die ist bei meinem K+M übrigens aus Kunststoff. Da ich ihn aber nicht häufig transportiere, habe ich da bislang keine Probleme.

Lg, TaTu
 
Ok, danke. Das ist doch schonmal was ;)
 
Die Quiklok BZ-7 finde ich ebenfalls genial - wie auch die Z-Stands generell - nur ist da leider die Sitzfläche mit 40cm Breite recht schmal... :(

Ich überlege gerade, mir den zu kaufen und die Sitzfläche gegen eine 60x40cm 3-Schicht-Holzplatte auszutauschen.
 
Das wird nicht gehen - jedenfalls kann man ihn dann nicht mehr zusammenklappen. Das hatte ich nämlich auch erst überlegt, aber die Sitzfläche landet im zusammengeklappten Zustand zwischen den Beinen - die kann man also nicht einfach breiter machen.
 
Man könnte von hinten zwei Schlitze in die Platte machen oder zwei Ecken raussägen, wo die Beine dann durchgehen. Wo ist da eigentlich vorne und hinten? Ist das Runde der Sitzfläche vorne oder hinten? Oder ist er beidseitig verwendbar?
 
Sitzen kann man sicher in beiden Richtungen drauf - gedacht ist es wohl so, dass das runde vorne ist.

Das mit den Schlitzen könnte tatsächlich gehen - müsste man allerdings wirklich genau ausmessen. Wenn man die Bank nicht ganz zusammenlegen können muss, sondern es ausreicht, sie flach zu legen, kann man auf die Schlitze auch verzichten - dann ist das Packmaß etwas länger und flacher, nicht mehr ganz so kompakt.
Was mit Schlitzen allerdings anspruchsvoll wird, ist die Polsterung. Das ist sowohl vom Zuschnitt als auch von den Sattlerarbeiten her dann nicht mehr ganz einfach...
 
Ist aber tatsächlich keine schlechte Idee! :)
 
gedacht ist es wohl so, dass das runde vorne ist.

Für die Schlitze zum Zusammenklappen wäre das günstig, denn die wären dann hinten.

Vielleicht muss ich mit der größeren Tiefe der Sitzfläche noch aufpassen, dass der Schwerpunkt inklusive einer auf einer der Kanten sitzenden Person nicht außerhalb der Füße gelangen kann, die ja anscheinend eher kurz geraten sind – wenn ich das richtig interpretiere 32,5cm. Je nach eingestellter Höhe wird sich der Schwerpunkt durch die schrägen Beine auch noch verschieben.

Bei den oberen Scharnieren gibt es ja immerhin solche Rastbolzen, die verhindern sollten, dass die Sitzfläche hochklappt und den darauf Sitzenden abwirft. Aber kann man sich auf die verlassen und klappert das dann auch nicht?

Was mit Schlitzen allerdings anspruchsvoll wird, ist die Polsterung. Das ist sowohl vom Zuschnitt als auch von den Sattlerarbeiten her dann nicht mehr ganz einfach...

Man könnte dann statt einer Polsterung ein Sitzkissen nehmen, das man vor dem Zusammenklappen abnimmt. Hätte auch den Vorteil, dass man auch mal ohne Kissen sitzen könnte, z.B. wenn es einem zu warm wird.

Um ein Verrutschen des Sitzkissens zu verhindern, könnte man eines selber nähen, das mit einem Saum mindestens über die Vorderkante geht, vielleicht auch über alle Kanten, und unten mit Klettverschlüssen oder Druckknöpfen befestigt wird. Der Schaumstoff innen sollte vielleicht ein bisschen größer sein als die Holzplatte, damit auch die Kanten gepolstert sind. Oder man lässt zusätzlich zu dem dicken Schaumstoff auf der Sitzfläche noch einen dünneren oder ein Vlies auch über die Kanten gehen. Im Idealfall hätte man dann fast wieder ein Polster, nur eben abnehmbar. Ich bin mir nicht sicher, ob das realistisch ist.

Kann man irgendwo auch fertig gepolsterte Sitzflächen kaufen? Dann natürlich ohne Schlitze und nur teilweise zusammenklappbar.
 
Kann man irgendwo auch fertig gepolsterte Sitzflächen kaufen? Dann natürlich ohne Schlitze und nur teilweise zusammenklappbar.
In Form eines billigen X-Stuhls für 20 €, dessen Gestell man dann entsorgt... ja. :D
 
In Form eines billigen X-Stuhls für 20 €, dessen Gestell man dann entsorgt... ja. :D

Welcher hat da mindestens 40x60cm Sitzfläche? In dieser Größe habe ich bisher nur Flügelbänke gesehen.
 
Ich bin auch gerade am Umbauen, hat jemand eine Idee wie man 2 kleine Keys (X-Station 25 und Miniak) möglichst platzsparend unterbringt? Ich dachte an einen 2 fach Ständer ala



Aber ich mache mir Sorgen, daß die Arme zu weit außen stehen und das 25er durchrutscht... Für andere Ideen bin ich immer offen, Szenario wie folgt:

Ich habe mir für meine TV Ecke größere Boxen angeschafft und die Geräte mit einem kleinen Yamaha Pult angeschlossen. Nun wollte ich eigentlich noch ein paar kleine Monitore für die beiden Keys kaufen, aber warum nicht gleich über die großen spielen? Ich möchte die Keys allerdings nicht vor / direkt neben dem TV stehen haben, sondern "bei Bedarf" hinstellen - einstöpseln - Spaß haben. Daher die Idee nach einem kleinen platzsparenden Ständer für 2 Keys, den ich mal ebend aufgebaut von einer Ecke des Zimmers in die andere tragen kann...
 
Nimm einen Keyboard-Tisch/Ständer mit einer Platte drauf und stelle die Synths nebeneinander auf. Der Armwinkel beim Spider ist mMn viel zu gross für so kleine Keys.

Grüsse,
synthos
 
Welcher hat da mindestens 40x60cm Sitzfläche? In dieser Größe habe ich bisher nur Flügelbänke gesehe
Brauchst du die 40cm Tiefe wirklich? Ein übliches Maß bei den ganzen günstigen Sitzen ist 55...60cm x 30cm. Das langt eigentlich. In der Breite ist 40cm gegenüber 55 oder 60 schon ein großer Unterschied - in der Tiefe habe ich bei 30cm noch nie das Gefühl gehabt, das wäre zu wenig.

Der hier dürfte so ungefähr dieses Maß haben: https://www.thomann.de/de/millenium_kb2006.htm
 
Momentan habe ich die K&M 14086 mit 33cm Tiefe. Wenn ich da mit Basspedalen spiele und dafür den linken Oberschenkel auflege, hänge ich hinten runter. Das geht nur, indem ich die Bank um 45° drehe, so dass sie links weiter vorne und rechts weiter hinten ist. Es geht zwar, aber ich vermute, dass es bequemer wäre, wenn die Bank 40cm tief wäre und ich dann geradeaus sitzen und auch den rechten Oberschenkel auflegen könnte.

Natürlich könnte ich auch auf die K&M eine andere Sitzfläche drauf schrauben, aber bei der gefällt mir auch das Wackeln zwischen den unteren und den oberen Rohren nicht.
 
Ich bin auch gerade am Umbauen, hat jemand eine Idee wie man 2 kleine Keys (X-Station 25 und Miniak) möglichst platzsparend unterbringt? Ich dachte an einen 2 fach Ständer ala



Aber ich mache mir Sorgen, daß die Arme zu weit außen stehen und das 25er durchrutscht...
Spider seh ich kritisch. Kollege in der Band hat einen, und der ist für Minisynths wirklich zu ausladend. Kann mir nicht vorstellen, meinen MicroKorg drauf abzulegen (könnte ich mit der ungenutzten Zweitauflage testen oder demnächst, wenn wir wieder einen Gig haben und sowieso auf- und abbauen).

Was gehen könnte, ist ein Ultimate Apex AX-48B. MicroKorg paßt, Miniak also auch. X-Station 25 würde ich dann oben parken und auf der Klappe für die Auflagenschübe ablegen, wenn's nicht stört, daß die Arme überstehen. Dank Schaumgummistreifen auf den Auflagen muß man den schon was mehr kippen, damit da was beim Tragen rutscht. Und bei Nichtgebrauch macht er sich kleiner als ein Spider.


Martman
 

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