Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Joa, etwas unübersichtlich, aber passt schon ;)

Das Internet unterliegt ja immer einer konstanten Entwicklung
 
...oder: "Helene F. "schlagert" das Olympia-Stadion" klingt einfach nur doof!


[:D]
Meinst du, der Ausdruck klingt doof, oder wenn sie das Olympiastadion schlagert? (Es gibt auch noch andere Songs von ihr als "Atemlos", by the way.)

Das Forte ist das mechanisch solideste Stagepiano das ich bisher hatte. XP-80 Klasse (Sternenzerstörer, +10 dmg).
Geht doch gar nicht. Ich glaub nicht, daß bei einem 88-Tasten-Hammermechanik-Stagepiano bei hohen Temperaturen über längere Zeit der Glibber weich wird, der die Tastaturgewichte hält – weil das Forte sowas gar nicht hat.


Martman
 
Geht doch gar nicht. Ich glaub nicht, daß bei einem 88-Tasten-Hammermechanik-Stagepiano bei hohen Temperaturen über längere Zeit der Glibber weich wird, der die Tastaturgewichte hält – weil das Forte sowas gar nicht hat.
Martman

Ist bei meinem XP-80 seit 1997 nicht passiert! Ich spiel auch nicht in der Sauna oder auf fadenscheinigen Hochsommerbühnen. Dafür würde ich mir ein abgefunktes Midi Masterkey auf der Bucht schießen und anschließend dort stehen lassen.
 
Ich hatte das auch nur bei einer, und deren fünfstellige Seriennummer fängt an mit drei Nullen. Dafür hat die jetzt eine frische Tastatur. Meine andere liegt über 55.000, da ist noch nichts passiert.


Martman
 
Ist bei meinem XP-80 seit 1997 nicht passiert! Ich spiel auch nicht in der Sauna oder auf fadenscheinigen Hochsommerbühnen. Dafür würde ich mir ein abgefunktes Midi Masterkey auf der Bucht schießen und anschließend dort stehen lassen.

Bei der Musical-Show, wo ich als Aushilfe spiele, steht auch seit Ewigkeiten so ein Teil rum. Paar Knöpfe klemmen aber 1a Tastatur wie am ersten Tag! Und das nach fast 20 Jahren und wahrscheinlich mehr als 500 Shows
 
Hallöle zusammen.. ;)

Und zwar brauch ich mal nen neuen Stand für meine Keys (Motif XS6 und ein SL-990 Pro, also 88er Key mit Hammermechanik).
Bisher hatte ich so einen klassischen X-Stand inkl. Aufsatz, der auch leicht schwenkbar war.
Allerdings habe ich beim letzten Zusammenbauen ein bisschen falsch drangegangen und na ja.. :D

Was mich mal interessieren würde, was haltet ihr von Säulenständern? So ein Spider Pro würde mich schon reizen, aber der Preis ist ja schon ziemlich weit oben angesetzt.
Da wäre natürlich der Vorteil die schwenkbare Halterung, die andere Säulenständer nicht haben (aber deutlich günstiger sind, zB https://www.thomann.de/de/millenium_ks3000_s.htm).

Was sagt ihr denn so dazu?
 
Genau, bitte hier keine Diskussionen oder Beratungsanfragen zu Keyboardstaendern, dafür gibt's eigene Rubriken und bereits zig eigene Threads.
 
Ich möchte mal wissen, wie ihr es so mit Keyboard-Gitarren haltet. In einer Band mit echtem Gitarristen dürften sie zwar weniger bis gar nicht zum Einsatz kommen, aber wenn ihr auf Solopfaden unterwegs seid, setzt ihr dann auch vermehrt Gitarren-Sounds/ -Arpeggien ein?

Die Möglichkeiten sind heute ja sehr vielfältig; schon moderne Rompler/ Workstations verfügen über eine große Menge an Samples akustischer sowie sauberer bis schmutzig verzerrter elektrischer Gitarren. Effekte sorgen für zusätzlichen Druck/ Verzerrung, Arpeggiatoren erzeugen authentisch klingendes Strumming - im Falle der Yamaha-Motifs sogar mit eingestreuten Nebengeräuschen für noch mehr Realismus.

Und wem das noch nicht reicht, der kann sich eine entsprechend große Sample-Bibliothek in die DAW laden und, wenn er will ein ganzes Heavy-Metal-Album produzieren, ohne eine Gitarre auch nur anzufassen, geschweige denn spielen zu können (Bass und Schlagzeug werden von anderen Libraries in ebenso guter Qualität beigesteuert).
Nur spätestens bei Live-Auftritten dürfte es problematisch werden, denn wer vor Metal-Fans nur mit Laptop und Masterkeyboard erscheint, sollte sich auf bitterböse Reaktionen gefasst machen :ugly:

Vielleicht konzentriert man sich auch nur auf das Wesentliche und jagt das Rhodes/ den DX-7/ Minimoog oder was weiß ich welches Keyboard durch einen original Röhren-Brahtverzerrer. Am besten ohne Arpeggiator oder Midi-Spielhilfen wie dem Digitar, dann erkennt auch die Langhaar-Fraktion, dass das keine echte Gitarre ist.
 
Es gibt einen Song in der Band, wo ich eine Gitarren Melodie übernehme, weil die Gitarre sonst als Rhythmus Instrument fehlen würde. Ist ein cleaner Sound mit Rotary Effekt und ein wenig Chrous.
 
Ich vermeide das wo es geht - allenfalls zum "Anfetten" einer echten Gitarre (statt einer zweiten) mache ich das gelegentlich. Meiner Meinung nach klingt Gitarre selbst bei den besten Samples immer nach Midi-Gitarre, wenn sie auf einer Klaviatur gespielt wird (ist ja bei vielen Instrumentengattungen so, die im Original eben keine Tasten haben).

Ausnahmen bestätigen die Regel - dazu muss man aber die entprechende Spieltechnik perfekt beherrschen. Marco Parisi kann das (ab 2:15):

Die meisten anderen (mich eingeschlossen) sollten das lieber lassen ;)
 
Ich versuche generell zu vermeiden Instrumente zu spielen, die nicht ursächlich mit Tasten gespielt werden. Strings gehen ja noch, Bläser als kurze Kicks auch noch, aber alles andere ist immer irgendwie ungut. Solo Gitarre geht bei guten Samples auch noch klar, aber Chords sind zum Beispiel schon was ganz anderes. Auch weil die Gitarren Chords durch die Saiten ganz anders aufgebaut sind als es ein Pianist/Keyboarder spielen würde. Ganz schlimm wirds dann meistens bei Begleitung mit akustischer Gitarre. Das merkt man ganz einfach und hört sich für mich nicht wirklich gut an.
 
So sehe ich das auch - Natursounds von Instrumenten, die viele Artikulationsmöglichkeiten bieten, eignen sich meist nicht für Tastaturspiel. Ensembles (Brass/Strings/Chöre) gehen meist ganz gut, und manche anderen Sachen auch, obwohl im Original keine Tasteninstrumente - aber das sind dann eher perkussive Sachen (Mallets, Vibraphon, Steel Drums,...) oder manche Saiteninstrumente (E-/Kontrabass gezupft geht je nach Stilrichtung, Harfe klappt auch recht überzeugend...).
 
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an diesen freakigen Saiten-Controller namens Charlie Labs 'Digitar'... :w00t:






Hier in Kombination mit 'nem Ribbon-Controller von Doepfer:




...grosses Hallo! :mampf:
 
Fragt sich, wo jetzt der Vorteil ist, oder warum ich dann nicht gleich eine Gitarre spiele. Das Teil ist ja auch eher für Gitarristen, die Synths spielen wollen interessant.
 
Das zielt nicht auf Gitarristen ab, glaub' mir!
Wenn die 'Synth' spielen wollen, nehmen die ganz anderes Gerät zur Hand.

(...dort steht dann auch passenderweise meist der Name eines japanischen 'R's drauf!)


:D ;)
 
Von dem Digitar habe ich vor 20 Jahren oder so schon mal gehört/ gelesen und ihn auch am Ende meines letzten Beitrags erwähnt. Digitar ist tatsächlich für Keyboarder gedacht - man spielt mit der rechten Hand einen gehaltenen Akkord und schrammelt mit der linken über die Saiten des Controllers.
Das Ergebnis dürfte auf jeden Fall abwechslungsreicher als bei einem Arpeggiator sein, nur ohne zusätzliche Spielsounds wie die gelegentlichen Glitches wird es immer noch künstlich klingen (und klang es erst recht damals, als das Teil rauskam, Sampler und Rompler in ihrem Speicherplatz aber noch beschränkt waren).
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben