Ja, hab ich gelesen. Man muss nur wissen, WAS man da ließt. Ich vertrete als Patentanwalt für Europa zwei maßgebliche Größen auf dem Instrumentensektor und betreue Verträge mit einem Dritten Anbieter - darunter allerdings nicht Roland. Aber selbst die Wettbewerber wissen jedenfalls noch mehr, als für Hinz und Kunz ins Internet gestellt wird. Aber nicht jeder kann zwischen politischen Darstellungen und Fakten unterscheiden ...
Was Du von mir zitierst betraf die Aussage, dass Geldgeber einem Management freie Hand geben. Ich weiß nicht, welchen Background Du selbst nur theoretisch betriebswirtschaftlich hast, aber eine konkret formulierte Gewinnerwartung ist die minimalste Vorgabe, die ein Geldgeber seinem Management macht, egal was eventuell irgendwo publiziert wird. Wer's zu lesen versteht, weiß, was gemeint ist.
Ich hab erst zuletzt über 1 1/2 Jahre ein Management Buy Out begleitet und daher die Vorgaben des Investors, der übrigens auch die Anteile der Manager mehr oder weniger mit finanziert, schon mal um die Jungs an die Kantare zu nehmen, hautnah miterlebt: "Freie Hand" ist etwas anderes, glaub mir. Wie sind Deine tatsächlichen Erfahrungen mit MBO?